Angstattacken
Angstattacken
Hallo
Ich bin neu hier,ich leide an einer Angststörung.
Ich beschreibe es einfach mal,ich habe angst vor dem ohnmächtig werden,gehe daher kaum raus dh.einkaufen oder öffentliche plätze,wo ich weiss das ich mich nicht sofort hinsetzte kann,dann werde ich Nervös,zittere,Herzrasen,bis zum schwindel.Körperlich bewege ich mich sehr wenig da ich auch kreislaufprobleme und Niedrigen Blutdruck habe.
ich ernähre mich auch nicht sehr gesund,und habe eine Schilddrüsen Unterfunktion.iIch leide schon etwas länger an der Angst vorher war sie nur nicht so schlimm jetzt habe ich das seid anfang des jahres.Ich hatte schon mal psychischen schwindel,ich konnte nix mehr das war vor 5 jahrem dann nahm ich tabletten und hatte bis jetzt ruhe.
Leider ziehen mich sehr viele leute runter"wenn man das einmal hat geht es nie wieder weg"ich wollte mal eure erfahrungen wissen,und ob man das auch alleine in den griff bekommt,ich habe mir ein buch gekauft von einer Psychologin geschrieben,die auch sehr gut erklärt was man machen muss
PS:ich bekomme seid kurzem Cipramil 10mg,sind die gut oder machen die abhängig,habe da etwas angst vor gar nicht mehr ohne tabletten zu können
Ich bin neu hier,ich leide an einer Angststörung.
Ich beschreibe es einfach mal,ich habe angst vor dem ohnmächtig werden,gehe daher kaum raus dh.einkaufen oder öffentliche plätze,wo ich weiss das ich mich nicht sofort hinsetzte kann,dann werde ich Nervös,zittere,Herzrasen,bis zum schwindel.Körperlich bewege ich mich sehr wenig da ich auch kreislaufprobleme und Niedrigen Blutdruck habe.
ich ernähre mich auch nicht sehr gesund,und habe eine Schilddrüsen Unterfunktion.iIch leide schon etwas länger an der Angst vorher war sie nur nicht so schlimm jetzt habe ich das seid anfang des jahres.Ich hatte schon mal psychischen schwindel,ich konnte nix mehr das war vor 5 jahrem dann nahm ich tabletten und hatte bis jetzt ruhe.
Leider ziehen mich sehr viele leute runter"wenn man das einmal hat geht es nie wieder weg"ich wollte mal eure erfahrungen wissen,und ob man das auch alleine in den griff bekommt,ich habe mir ein buch gekauft von einer Psychologin geschrieben,die auch sehr gut erklärt was man machen muss
PS:ich bekomme seid kurzem Cipramil 10mg,sind die gut oder machen die abhängig,habe da etwas angst vor gar nicht mehr ohne tabletten zu können
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Jasmin86 hat geschrieben:PS:ich bekomme seid kurzem Cipramil 10mg,sind die gut oder machen die abhängig,habe da etwas angst vor gar nicht mehr ohne tabletten zu können
Das ist ja genau das Problem (mal abgesehen davon, dass ich Dir nichts zu dem Medikament an sich sagen kann)... . Medikamente unterstützen oder verdecken in der Regel ja nur, lösen das Problem aber nicht auf Dauer...und ob die für die jeweilige Person, für die jeweilige Situation gut sind, lässt sich auch nicht pauschal beantworten, weil eben jede Person anders darauf reagiert und nicht jedes Medikament für jede Symptomfolge gleich gut geeignet ist... .
Natürlich kann so ein Buch auch hilfreich sein, man sich Tipps holen, selber gucken, was man tun kann (worum es ja letztendlich (nicht nur) auch in einer Therapie geht),...Du kannst Dich auch in Selbsthilfegruppenkreisen bewegen (wobei Du dann ja wieder längere Zeit draußen und mit anderen Menschen zusammen wärst,...andererseits wären die in der Gruppe dann auch (für Dich) da, wenn Du tatsächlich ohnmächtig werden würdest bzw. Du könntest zwischendurch einfach mal jemanden anrufen zum "darüber reden"...) .
Die Frage ist natürlich, ob Du, da das schon solange anhält, nicht doch etwas ist, wo Du für Dich mehr Hilfe in Anspruch nehmen könntest, damit es dauerhaft besser wird.
Dass es "nie wieder weg geht", glaube ich jedenfalls nicht!!! Vielleicht wirst Du immer etwas sensibler bleiben bzw. Dich immer wieder mal an solche Sitatuationen erinnern, aber andererseits könntest Du daran dann sehen, was Du für Dich alles schon geschafft hast (eben nicht mehr diese Angst zu bekommen und vor allen Dingen zu wissen, woran Du sie rechtzeitigen merken und womit Du sie vorbeugen kannst!!!).
Was sagt denn eigentlich der Mensch dazu, von dem Du die Tabletten bekommst? Der sollte doch auch wissen, das Tabletten an sich nicht DIE Dauerlösung sind und ob sie abhängig machen können... .
Morgendliche Grüße, ENA!
Hallo Jasmin,
ich kann dir nur den Rat geben, sofort eine Therapie zu machen. Weißt du, hat sich der Mist erstmal festgesetzt, dann wird es auch schwieriger ihn wieder los zu werden. Da helfen auch keine Tabletten, welcher Arzt verschreibt eigentlich Antidepressiva ohne Therapie . Finde ich unverantwortlich!
Quäl dich nicht lange allein rum, sondern suche dir Hilfe.
LG Kim
ich kann dir nur den Rat geben, sofort eine Therapie zu machen. Weißt du, hat sich der Mist erstmal festgesetzt, dann wird es auch schwieriger ihn wieder los zu werden. Da helfen auch keine Tabletten, welcher Arzt verschreibt eigentlich Antidepressiva ohne Therapie . Finde ich unverantwortlich!
Quäl dich nicht lange allein rum, sondern suche dir Hilfe.
LG Kim
Hi
Ich bin neu hier und will mich ertsmal vorstellen.
Mein Name ist Manuel und ich bin 23.
Ich sollte eigentlich ein gewöhnliches Leben eines jungen Mannes führen doch das kann ich nicht.
Ich erzähl mal meine Lebensgeschichte: Ich wurde mit einer Zwerchfellhernie geboren .... Mein Zwerchfell war zu klein und in meinen Lugen befand sich Wasser ... Ich wurde notgetauft aufgrund meiner geringer Lebenschance.... Ich habe überlebt ohne Schäden davon zu tragen..... Wurde 7 Mal am Zwerchfell innerhalb eines Jahres bis mir am Schluss ein Plastik eingesetzt wurde ...... In dieser Zeir wurde ich an allen möglichen Stellen aufgeschnitten .... Musste bis zu meinen 6 Lbensjahr Atemübungen machen ..... 2004 wurde dann aufgrund meiner Voroperationen eine Skulliose OP gemacht und mir wurden 2 Titanimplantante eingesetzt .... 2007 sollte ich einen ganz normalen Tag haben .... Bis ich dann auf einmal extreme Bauchschmerzen bekam ..... Grund war dafür ein Illius der knappe 5 Stunden operiert wurde und ich aufgrund einer Darmparalyse danach künstlich annährt werden musste .... 2010 ..... wieder Kampf um mein Leben .... Ich hörte Schreie von meiner Mutter ..... Die Küche und der Vorraum standen in Flammen und da sich diese 2 Räume nahe der Haustür befinden, wurden wir mit einer Drehleiter gerettet .... Ich musste 2 Stunden an nen Sauerstoffgerät aufgrund einer Rauchgasvergiftung hängen ...... Von den kleinen Krankheiten wie Gehirnhautentzündung und ständige Lungenentzündungen will ich erst gar nicht anfangen.....
Wie auch immer ....... Ich leide seit letzten November unter extremen Angstattacken ..... Ich war auch schon in einer Anstalt deswegen..... Ohne Erfolg..... Bekamm 100.000 Tabletten .... Alle mit extremen Nebenwirkungen ....... Ich weis echt nicht mehr weiter ...... War ständig in Klinken .... Ich habe immer Angst zu sterben ....... Ich leide auch unter den Da Costa Syndrom auch bekannt als Herzphobie ..... Ich glaub ständig , dass mein Herz stehen bleibt bzw. habe ich Angst davor .... Ich kontrolliere ständig den Blutdruck ...... Der is fast immer unter 120 zu 90 und hab nen Puls zwischen 60 und 80 ..... Ich habe auch Angst keine Luft mehr zu bekommen ...... Kann nicht schlafen ...... Tabletten helfen nichts.... Außerdem find ich, dass es den "Lebensstil" extrem einschränken .... Manchmal habe ich auch extreme Schmerzattacken ..... Ich kann einfach nicht mehr Unterscheiden .... Was echt ist und was nicht ..... Und das macht mich soooo fertig ....... Außerdem schaff ich es nicht, wenn ich mal Ausgehe ..... Frauen anzusprechen ..... Ich bin so extrem gehemmt ...... Am liebsten würd ich auch gar nicht mehr aus den Haus gehen ..... Jetzt habe ich mir gedacht ich versuchs mal mit ne Forum .... Vielleicht hilft es mir ja ein bisschen Freu mich über jede Antwort
LG Manuel
Ich bin neu hier und will mich ertsmal vorstellen.
Mein Name ist Manuel und ich bin 23.
Ich sollte eigentlich ein gewöhnliches Leben eines jungen Mannes führen doch das kann ich nicht.
Ich erzähl mal meine Lebensgeschichte: Ich wurde mit einer Zwerchfellhernie geboren .... Mein Zwerchfell war zu klein und in meinen Lugen befand sich Wasser ... Ich wurde notgetauft aufgrund meiner geringer Lebenschance.... Ich habe überlebt ohne Schäden davon zu tragen..... Wurde 7 Mal am Zwerchfell innerhalb eines Jahres bis mir am Schluss ein Plastik eingesetzt wurde ...... In dieser Zeir wurde ich an allen möglichen Stellen aufgeschnitten .... Musste bis zu meinen 6 Lbensjahr Atemübungen machen ..... 2004 wurde dann aufgrund meiner Voroperationen eine Skulliose OP gemacht und mir wurden 2 Titanimplantante eingesetzt .... 2007 sollte ich einen ganz normalen Tag haben .... Bis ich dann auf einmal extreme Bauchschmerzen bekam ..... Grund war dafür ein Illius der knappe 5 Stunden operiert wurde und ich aufgrund einer Darmparalyse danach künstlich annährt werden musste .... 2010 ..... wieder Kampf um mein Leben .... Ich hörte Schreie von meiner Mutter ..... Die Küche und der Vorraum standen in Flammen und da sich diese 2 Räume nahe der Haustür befinden, wurden wir mit einer Drehleiter gerettet .... Ich musste 2 Stunden an nen Sauerstoffgerät aufgrund einer Rauchgasvergiftung hängen ...... Von den kleinen Krankheiten wie Gehirnhautentzündung und ständige Lungenentzündungen will ich erst gar nicht anfangen.....
Wie auch immer ....... Ich leide seit letzten November unter extremen Angstattacken ..... Ich war auch schon in einer Anstalt deswegen..... Ohne Erfolg..... Bekamm 100.000 Tabletten .... Alle mit extremen Nebenwirkungen ....... Ich weis echt nicht mehr weiter ...... War ständig in Klinken .... Ich habe immer Angst zu sterben ....... Ich leide auch unter den Da Costa Syndrom auch bekannt als Herzphobie ..... Ich glaub ständig , dass mein Herz stehen bleibt bzw. habe ich Angst davor .... Ich kontrolliere ständig den Blutdruck ...... Der is fast immer unter 120 zu 90 und hab nen Puls zwischen 60 und 80 ..... Ich habe auch Angst keine Luft mehr zu bekommen ...... Kann nicht schlafen ...... Tabletten helfen nichts.... Außerdem find ich, dass es den "Lebensstil" extrem einschränken .... Manchmal habe ich auch extreme Schmerzattacken ..... Ich kann einfach nicht mehr Unterscheiden .... Was echt ist und was nicht ..... Und das macht mich soooo fertig ....... Außerdem schaff ich es nicht, wenn ich mal Ausgehe ..... Frauen anzusprechen ..... Ich bin so extrem gehemmt ...... Am liebsten würd ich auch gar nicht mehr aus den Haus gehen ..... Jetzt habe ich mir gedacht ich versuchs mal mit ne Forum .... Vielleicht hilft es mir ja ein bisschen Freu mich über jede Antwort
LG Manuel
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hallo liebe jasmin und lieber manuel
erst mal herzlich willkommen euch beiden hier im forum
ich bin auch ein mensch mit panikattacken.
ich möchte euch erzählen, was ich darüber weiss. wichtig ist sich immer wieder zu sagen, dass das alles nur im kopf stattfindet und keine realität ist. dann darf man diese situationen auch nicht meiden; man sollte sie vielmehr aufsuchen.
was kann dir, liebe jasmin, schon passieren: du müsstest dich im schlimmsten fall auf dem trottoir schnell mal hinsetzen. so what! was ist daran so schlimm? es wäre übrigens wichtig, deinen kreislauf in schwung zu bringen und ein wenig sport zu machen. klein anfangen und steigern. sich bewegen und sport machen ist generell gut bei angst - und panikattacken. du kannst auch einfach mit einer freudin schnell gehen, aber tu was für deinen körper und deinen kreislauf!
bei dir, lieber manuel, wäre wohl eine therapie ebenso wichtig. du hast so viel mitgemacht, man musste so oft um dein leben bangen- wie verständlich ist da dein problem! sag dir immer wieder, dass dein herz stark ist! dein problem ist am zwerchfell, und den ileus hast du wohl aufgrund verwachsungen bekommen. aber dein herz ist gesund!
generell kann man angststörungen gut verhaltenstherapeutisch behandeln. bitte geht das beide an. und niemals die situationen meiden, sondern bewusst reingehen.
dann lasst euere ferritin- und vitamin b12 werte kontrollieren. bei mängeln verstärken sich diese symptome. und versucht, eure körper nicht allzu sehr zu beobachten. lasst das blutdruckmessen und pulsmessen sein! ihr seid jung und gesund! eure körper verlassen euch nicht! wenn ich diese angst jedoch gut gerade bei manuel verstehe....
die krux bei medikamenten ist, wie ena sagte, dass man da nicht die ursachen angeht. deshalb täte ich unbedingt einen guten therapeuten ausfindig machen.
hey ihr zwei, es gibt wege da raus.
es ist nicht einfach, ich weiss. ich muss mir momentan auch jeden tag selber sagen, dass alles gut ist, dass diese angst in meinem kopf ist.
mit einer hypersensibilität muss man wohl immer leben, aber nicht mit angst!
ich wünsche euch viel erfolg, und wenn ihr fragen habt, nur zu!
herzliche grüsse
erst mal herzlich willkommen euch beiden hier im forum
ich bin auch ein mensch mit panikattacken.
ich möchte euch erzählen, was ich darüber weiss. wichtig ist sich immer wieder zu sagen, dass das alles nur im kopf stattfindet und keine realität ist. dann darf man diese situationen auch nicht meiden; man sollte sie vielmehr aufsuchen.
was kann dir, liebe jasmin, schon passieren: du müsstest dich im schlimmsten fall auf dem trottoir schnell mal hinsetzen. so what! was ist daran so schlimm? es wäre übrigens wichtig, deinen kreislauf in schwung zu bringen und ein wenig sport zu machen. klein anfangen und steigern. sich bewegen und sport machen ist generell gut bei angst - und panikattacken. du kannst auch einfach mit einer freudin schnell gehen, aber tu was für deinen körper und deinen kreislauf!
bei dir, lieber manuel, wäre wohl eine therapie ebenso wichtig. du hast so viel mitgemacht, man musste so oft um dein leben bangen- wie verständlich ist da dein problem! sag dir immer wieder, dass dein herz stark ist! dein problem ist am zwerchfell, und den ileus hast du wohl aufgrund verwachsungen bekommen. aber dein herz ist gesund!
generell kann man angststörungen gut verhaltenstherapeutisch behandeln. bitte geht das beide an. und niemals die situationen meiden, sondern bewusst reingehen.
dann lasst euere ferritin- und vitamin b12 werte kontrollieren. bei mängeln verstärken sich diese symptome. und versucht, eure körper nicht allzu sehr zu beobachten. lasst das blutdruckmessen und pulsmessen sein! ihr seid jung und gesund! eure körper verlassen euch nicht! wenn ich diese angst jedoch gut gerade bei manuel verstehe....
die krux bei medikamenten ist, wie ena sagte, dass man da nicht die ursachen angeht. deshalb täte ich unbedingt einen guten therapeuten ausfindig machen.
hey ihr zwei, es gibt wege da raus.
es ist nicht einfach, ich weiss. ich muss mir momentan auch jeden tag selber sagen, dass alles gut ist, dass diese angst in meinem kopf ist.
mit einer hypersensibilität muss man wohl immer leben, aber nicht mit angst!
ich wünsche euch viel erfolg, und wenn ihr fragen habt, nur zu!
herzliche grüsse
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Hi Elfchen
Danke für die rasche Antwort ..... Mein Problem ist nur, dass ich leider schon Alles und ich meine wirklich Alles versucht habe um es in den Griff zu bekommen .... Ich hatte 20 verschiedene Tabletten.... 3 Therapeuten und auch noch einen stationären Aufenthalt .... Leider Alles ohne Erfolg ...... Das Problem liegt viel mehr ..... Wie soll ich es beschreiben.... Als ich den Illius wie du bereits richtig gesagt hast aufgrund den Verwachsungen gehabt habe .... Weist du was ich gemacht habe.... Ich dacht immer, nachdem ich soviel erlebt habe, dass ich Alles schaffe, deswegen war ich trotz exrem aufgeblähten Bauch und Vernichtungsschmerz in der Arbeit.... Bin sogar noch alleine heim gefahren und hab mich dann hingelegt.... Am Schluss waren die Schmerzen allerdings so groß, dass ich schon weinen musste und bin deswegen dann ins Krankenhaus gefahren ..... Sofort Not-OP am selben Abend und zwar deswegen, weil ein Teil des Darm - der dann entfernt wurde - bereits abgestorben war .... Jetzt hab ich deswegen Angst bei jedem Schmerz etwas zu übersehen .... Iwas .... Außerdem hab ich leider den Fehler gemacht und mir Wissen bezüglich des menschlichen Körpers insbesondere auf Krankheiten anzueignen ..... Ich kann dir aus den stehgreif alle Symptome zum Beispiel eines Herzinfarkt, eine Anarysmas ( In welchen Bereich auch immer) und eines Schlaganfalls nennen ... Insbesondere bei Schlaganfällen kann ich dir alle Anzeichen bzw. die Selbsttests genau aufzählen .... Ja ich hab leider ein photografisches Gedächnis ... und deswegen und meiner Vorgeschichte geh ich bei jedem noch alzu kleinen Schmerz vom schlimmsten aus.... Deswegen weil ich einfach wie damals nichts mehr Übersehen will .....
Danke für die rasche Antwort ..... Mein Problem ist nur, dass ich leider schon Alles und ich meine wirklich Alles versucht habe um es in den Griff zu bekommen .... Ich hatte 20 verschiedene Tabletten.... 3 Therapeuten und auch noch einen stationären Aufenthalt .... Leider Alles ohne Erfolg ...... Das Problem liegt viel mehr ..... Wie soll ich es beschreiben.... Als ich den Illius wie du bereits richtig gesagt hast aufgrund den Verwachsungen gehabt habe .... Weist du was ich gemacht habe.... Ich dacht immer, nachdem ich soviel erlebt habe, dass ich Alles schaffe, deswegen war ich trotz exrem aufgeblähten Bauch und Vernichtungsschmerz in der Arbeit.... Bin sogar noch alleine heim gefahren und hab mich dann hingelegt.... Am Schluss waren die Schmerzen allerdings so groß, dass ich schon weinen musste und bin deswegen dann ins Krankenhaus gefahren ..... Sofort Not-OP am selben Abend und zwar deswegen, weil ein Teil des Darm - der dann entfernt wurde - bereits abgestorben war .... Jetzt hab ich deswegen Angst bei jedem Schmerz etwas zu übersehen .... Iwas .... Außerdem hab ich leider den Fehler gemacht und mir Wissen bezüglich des menschlichen Körpers insbesondere auf Krankheiten anzueignen ..... Ich kann dir aus den stehgreif alle Symptome zum Beispiel eines Herzinfarkt, eine Anarysmas ( In welchen Bereich auch immer) und eines Schlaganfalls nennen ... Insbesondere bei Schlaganfällen kann ich dir alle Anzeichen bzw. die Selbsttests genau aufzählen .... Ja ich hab leider ein photografisches Gedächnis ... und deswegen und meiner Vorgeschichte geh ich bei jedem noch alzu kleinen Schmerz vom schlimmsten aus.... Deswegen weil ich einfach wie damals nichts mehr Übersehen will .....
]hallo,bin aus luxemburg(25 jahre)und vorher germany.(wurde ausgewiesen)
und bin seit 1985 auf hero und allem was so da war.
von 90 - 2000 durch entzug über codein frei gekommen und seit dem tod meiner mom nen rückfall gehabt ,welcher sich jetzt über 7 jahre auf metadon hält ....und nun immer negativer
wird.
kurz, ich vertage das verdammte metha nicht(das gibts hier nur in pillen form und jeder is sich selbst überlssen.
hingegen auf l-polamidon gehts richtig gut aber das ist der kasse hier scheinbar zu teuer und so pendel ich immer wieder auf dem blck markt in köln um mir es da zu kaufen.
war schon über monate ...kontrolliert auf hero um das zu entwöhnen...easy hab zugenommen,geschlafen,kein schwitzen,keine herz störungen und angst attacken.
mein körper sagt mir das vertrag ich nicht und mein dealer im weissen kittel(hab den seit jahren nicht gesehn und bekomm alles was ich will) sagt ,geht nichts anderes hier ausser 2 metadon varianten in pillenform)..was ne merde!
jetzt ist nach 10 jahre meine fam.zerbrochen...und ich hab mich in 6 wochen von 30 mg metha auf unter 5mg runter geschraubt.
ich finde keinen absprung,hab panische angst mich da alleine fallen zu lassen(bin da schon einige kalte und warme entgiftungen gewohnt-doch nie vom meta auf null und absprung.
mir ist permanent kalt und wenn ich dann morgens so ein viertel nehme fängts an mir richtig schlecht zu gehen.
denke das ich aus gesundh.gründen an der klinik nicht vorbei komme...wenn da diese sch...angst nich wäre ...auf hero zu gehen und nach 3 wochen dann davon abzuspringen erscheint mir paradox und ich erhöhe so den sucht level auch wenns angenehmer wirkt.
wer kann mir erfahrungen mit unverträglichkeit und so mitteilen.
inder drobs geht das nicht(leztlich haben sie diese erfahrungen nicht selber erlebt.und mir kein grosse hilfe in der sache....leder.)
ich brauch echt hilfe.weiss nicht weiter und wie...
wär schön wenn da einer erfahrung mit unverträglichkeit von methadon hat und mir weiter helfen könnte.
lieben gruss,der rene
und bin seit 1985 auf hero und allem was so da war.
von 90 - 2000 durch entzug über codein frei gekommen und seit dem tod meiner mom nen rückfall gehabt ,welcher sich jetzt über 7 jahre auf metadon hält ....und nun immer negativer
wird.
kurz, ich vertage das verdammte metha nicht(das gibts hier nur in pillen form und jeder is sich selbst überlssen.
hingegen auf l-polamidon gehts richtig gut aber das ist der kasse hier scheinbar zu teuer und so pendel ich immer wieder auf dem blck markt in köln um mir es da zu kaufen.
war schon über monate ...kontrolliert auf hero um das zu entwöhnen...easy hab zugenommen,geschlafen,kein schwitzen,keine herz störungen und angst attacken.
mein körper sagt mir das vertrag ich nicht und mein dealer im weissen kittel(hab den seit jahren nicht gesehn und bekomm alles was ich will) sagt ,geht nichts anderes hier ausser 2 metadon varianten in pillenform)..was ne merde!
jetzt ist nach 10 jahre meine fam.zerbrochen...und ich hab mich in 6 wochen von 30 mg metha auf unter 5mg runter geschraubt.
ich finde keinen absprung,hab panische angst mich da alleine fallen zu lassen(bin da schon einige kalte und warme entgiftungen gewohnt-doch nie vom meta auf null und absprung.
mir ist permanent kalt und wenn ich dann morgens so ein viertel nehme fängts an mir richtig schlecht zu gehen.
denke das ich aus gesundh.gründen an der klinik nicht vorbei komme...wenn da diese sch...angst nich wäre ...auf hero zu gehen und nach 3 wochen dann davon abzuspringen erscheint mir paradox und ich erhöhe so den sucht level auch wenns angenehmer wirkt.
wer kann mir erfahrungen mit unverträglichkeit und so mitteilen.
inder drobs geht das nicht(leztlich haben sie diese erfahrungen nicht selber erlebt.und mir kein grosse hilfe in der sache....leder.)
ich brauch echt hilfe.weiss nicht weiter und wie...
wär schön wenn da einer erfahrung mit unverträglichkeit von methadon hat und mir weiter helfen könnte.
lieben gruss,der rene
Hallo Renta,
ich hab mal nachgesehen, wenn du hier im Forum unter "Suche" Heroin oder Entzug oder beides eingibst, wirft das ca. 6 Thread aus, wo es nur um das Thema geht. Da stehen dann auch mittendrunter mal weiterführende Thread für Entzugs-Foren. Weil das doch ein ganz eigenes Thema ist und nichts mit den Angstattacken der TE zu tun hat.
@jasmin : ich hab mir auch mal ein Buch zugelegt, Doris Wolf, das hat mir schon geholfen, aber Theorie und Praxis sind dann zwei verschiedene Dinge.
Cipramil sind ein klassisches AD (SSRI), häufig verschrieben. Ich hab damit aber keine Erfahrungen. Aber Angst vor Abhängigkeit ist bei einem modernen SSRI nicht begründet.
ich hab mal nachgesehen, wenn du hier im Forum unter "Suche" Heroin oder Entzug oder beides eingibst, wirft das ca. 6 Thread aus, wo es nur um das Thema geht. Da stehen dann auch mittendrunter mal weiterführende Thread für Entzugs-Foren. Weil das doch ein ganz eigenes Thema ist und nichts mit den Angstattacken der TE zu tun hat.
@jasmin : ich hab mir auch mal ein Buch zugelegt, Doris Wolf, das hat mir schon geholfen, aber Theorie und Praxis sind dann zwei verschiedene Dinge.
Cipramil sind ein klassisches AD (SSRI), häufig verschrieben. Ich hab damit aber keine Erfahrungen. Aber Angst vor Abhängigkeit ist bei einem modernen SSRI nicht begründet.
Hej,
Ich bin seit 3 Monaten in Schweden als Aupair und ich habe mich nie wohlgefühlt und hatte immer schreckliches Heimweh! Ich habe mich immer dazu gezwungen zu bleiben und hatte mit vielen schlimmen Situationen in der Familie zu tun. Ich hatte dann vor zwei Wochen meine erste Panikattacke und konnte nur noch schlecht schlafen. Ich habe es vor meiner Gastfamilie geeim gehalten und es wurde etwas besser und dann wieder schlimmer.Ich hatte aber die ganze Zeit über das Gefühl mich durch etwas im Inneren von meiner misslichen Lage hier ablenken zu wollen und das die Attacken nur die Konsequenz für mein Heimweh seien. Vor zwei Tagen kam dann der absolute Supergau: Ich hatte eine so schlimme Attacke in der mir wieder etwas eingefallen ist, was mal ein Freund zu mir gesagt hat: Dass manche Menschen glauben in einem Traum zu leben und dass nur sie und nichts anderes existiert. Das hat mir damals schon zu schaffen gemacht und ich war total verzweifet nach seiner Aussage ( Wir haben auch solche Sachen im Philosophieunterricht durchgenommen ) und hatte schlimme Panikattacken danach, dachte mir ich würde nie wieder daraus kommen, was wenn das wirklich alles stimmt.... Nach einer Woche ca konnte ich mich dann erfolgreich ablenken, bin zu meinem Freund gefahren und alles war wieder in Ordnung. Wenn die Gedanken danach kamen, haben sie mir nichts mehr ausgemacht. Ich fand sie absurd und hatte iwie eine innere Mauer gegen sie aufgebaut gehabt.
Doch seit zwei Tagen habe ich wieder diese Gedanken. Ich habe Angst dass andere Menschen wirklich nur Einbildung sind und verzweifle an diesen Gedanken förmlich. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen!! Ich such verzweifelt nach einem Existenzbeweiß, aber nichts befriedigt mich.
Irgendwie glaube ich dass alles existieren muss weil Leute auch da sind wenn ich nicht denke, also schließe ich daraus dass ich sie nicht nur denke. Und ich denke mir auch oft, wo ich denn herkommen sollte, wenn niemand außer mir existieren würde und ich kann ja alles anfassen.
Dennoch kommen immerwieder die Gedanken: Was wenn doch...
Ich habe das Gefühl wahnsinnig zu sein, ich habe Angst dass das alles nur gedacht ist und weiß mir nicht mehr zu helfen!Eigentlich bin ich ein so lebensfroher Mensch, ich bin zielstrebig, liebe meine Familie über alles und bin auch immer glücklich normalerweise.
Aber das Problem zerstört mich! Ich habe Angst dafür keine positive Lösung zu finden und daran zu zerbrechen.
Kennt jemand das Problem?
Könnte das alles an meiner Einsamkeit hier liegen und an der panischen Angst, die ich immer hatte, meine Familie durch einen Unfall o.ä. zu verlieren.?!
Ist das Heimweh vielleicht schuld oder muss ich zum Psychiater?
Ich habe so unglaubliche Angst und hoffe dass jemand mir helfen kann, wieder die Existenz von allem akzeptieren zu können! Und bitte keine schlimmen Antworten die mich nur noch mehr verwirren, sonst weiß ich mir irgendwann gar nicht mehr zu helfen
Mit vielen lieben Grüßen,
Mäggie
Ich bin seit 3 Monaten in Schweden als Aupair und ich habe mich nie wohlgefühlt und hatte immer schreckliches Heimweh! Ich habe mich immer dazu gezwungen zu bleiben und hatte mit vielen schlimmen Situationen in der Familie zu tun. Ich hatte dann vor zwei Wochen meine erste Panikattacke und konnte nur noch schlecht schlafen. Ich habe es vor meiner Gastfamilie geeim gehalten und es wurde etwas besser und dann wieder schlimmer.Ich hatte aber die ganze Zeit über das Gefühl mich durch etwas im Inneren von meiner misslichen Lage hier ablenken zu wollen und das die Attacken nur die Konsequenz für mein Heimweh seien. Vor zwei Tagen kam dann der absolute Supergau: Ich hatte eine so schlimme Attacke in der mir wieder etwas eingefallen ist, was mal ein Freund zu mir gesagt hat: Dass manche Menschen glauben in einem Traum zu leben und dass nur sie und nichts anderes existiert. Das hat mir damals schon zu schaffen gemacht und ich war total verzweifet nach seiner Aussage ( Wir haben auch solche Sachen im Philosophieunterricht durchgenommen ) und hatte schlimme Panikattacken danach, dachte mir ich würde nie wieder daraus kommen, was wenn das wirklich alles stimmt.... Nach einer Woche ca konnte ich mich dann erfolgreich ablenken, bin zu meinem Freund gefahren und alles war wieder in Ordnung. Wenn die Gedanken danach kamen, haben sie mir nichts mehr ausgemacht. Ich fand sie absurd und hatte iwie eine innere Mauer gegen sie aufgebaut gehabt.
Doch seit zwei Tagen habe ich wieder diese Gedanken. Ich habe Angst dass andere Menschen wirklich nur Einbildung sind und verzweifle an diesen Gedanken förmlich. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen!! Ich such verzweifelt nach einem Existenzbeweiß, aber nichts befriedigt mich.
Irgendwie glaube ich dass alles existieren muss weil Leute auch da sind wenn ich nicht denke, also schließe ich daraus dass ich sie nicht nur denke. Und ich denke mir auch oft, wo ich denn herkommen sollte, wenn niemand außer mir existieren würde und ich kann ja alles anfassen.
Dennoch kommen immerwieder die Gedanken: Was wenn doch...
Ich habe das Gefühl wahnsinnig zu sein, ich habe Angst dass das alles nur gedacht ist und weiß mir nicht mehr zu helfen!Eigentlich bin ich ein so lebensfroher Mensch, ich bin zielstrebig, liebe meine Familie über alles und bin auch immer glücklich normalerweise.
Aber das Problem zerstört mich! Ich habe Angst dafür keine positive Lösung zu finden und daran zu zerbrechen.
Kennt jemand das Problem?
Könnte das alles an meiner Einsamkeit hier liegen und an der panischen Angst, die ich immer hatte, meine Familie durch einen Unfall o.ä. zu verlieren.?!
Ist das Heimweh vielleicht schuld oder muss ich zum Psychiater?
Ich habe so unglaubliche Angst und hoffe dass jemand mir helfen kann, wieder die Existenz von allem akzeptieren zu können! Und bitte keine schlimmen Antworten die mich nur noch mehr verwirren, sonst weiß ich mir irgendwann gar nicht mehr zu helfen
Mit vielen lieben Grüßen,
Mäggie
Hallo,
ich kenne diese Gedanken, hatte sie früher oft, aber sie sind kein Problem für mich. Es macht doch für das tatsächliche Leben, Entscheiden, Fühlen und Handeln keinen praktischen Unterschied, ob alles Einbildung ist oder nicht. Es ist im Grunde auch eine Definitionsfrage (-> theoretische Physik?), da wird einem ohnehin schwindlig, wenn man versucht, sich das vorstellen. Warum bereitet dir der Gedanke Angst, Panik? Oder ist es vielleicht so, daß du dir insgeheim wünschst, manches wäre NICHT real, und du hast davor Angst? Es muß einen Grund geben...überlege einmal, ob es dir ehrlich besser gehen würde, wenn du wieder in Deutschland wärst.
ich kenne diese Gedanken, hatte sie früher oft, aber sie sind kein Problem für mich. Es macht doch für das tatsächliche Leben, Entscheiden, Fühlen und Handeln keinen praktischen Unterschied, ob alles Einbildung ist oder nicht. Es ist im Grunde auch eine Definitionsfrage (-> theoretische Physik?), da wird einem ohnehin schwindlig, wenn man versucht, sich das vorstellen. Warum bereitet dir der Gedanke Angst, Panik? Oder ist es vielleicht so, daß du dir insgeheim wünschst, manches wäre NICHT real, und du hast davor Angst? Es muß einen Grund geben...überlege einmal, ob es dir ehrlich besser gehen würde, wenn du wieder in Deutschland wärst.
Hej Forums- Gruftie,
Weil es eine schlimme Vorstellung ist für mich wenn etwas nicht real wäre. Ich habe das Gefühl ich lebe im Wahn und suche nur einen Beweis für die Existenz alles anderen.
Ich hoffe dass es mir dann wieder besser geht, weil ich hier soviel allein bin. Was ich brauche ist jemanden, der mir diese Angst nehmen kann!
Danke trotzdem für deine Antwort
Weil es eine schlimme Vorstellung ist für mich wenn etwas nicht real wäre. Ich habe das Gefühl ich lebe im Wahn und suche nur einen Beweis für die Existenz alles anderen.
Ich hoffe dass es mir dann wieder besser geht, weil ich hier soviel allein bin. Was ich brauche ist jemanden, der mir diese Angst nehmen kann!
Danke trotzdem für deine Antwort
Hallo Mäggi!
Was die Angst betrifft, das alles könnte nur Einbildung sein, so empfehle ich dir, dich mit komplexen Theorien der Natur- oder Geisteswissenschaften auseinander zu setzen. Wenn du dich richtig bemühst, wirst du anfangen Teile davon zu verstehen und einsehen, dass es andere (geniale) Menschen geben muss, die sich soetwas ausgedacht haben, alleine deshalb, weil dein Verstand nicht reicht, es zu erfassen.
Wenn du dir alle Menschen nur einbildest, dann musst du dir nämlich auch alles, was die Menschen geschaffen haben einbilden. Kunstwerke, Bauwerke, Straßen, Ampelsysteme, Raumschiffe und deren technische Konstruktionsweise. Medikamente und Wirkstoffe, etc etc.
Ich weiß nicht wie hoch dein IQ ist und wie schlau du bist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du dir von der Relativitätstheorie bis hin zu mathematischen Funktionen und Überlegungen alles so durchdacht ausdenkst, und es jedesmal wieder stimmig und einheitlich ist, wenn du dich damit beschäftigst.
Lies' dich mal durch ein paar Theorien auf Wikipedia und klicke dich durch die Namen und Geschichten. Das alles soll deiner Fantasie entspringen? Wenn du dir deine Fantasiewelt zusammendenkst, dann könntest du das auch einfacher haben und in einem Paradies-Schlaraffenland leben, ohne dir die technischen Details und philosophischen Fragestellungen der Menschheit so genau zu erklären, wie es in tausenden Abhandlungen der großen Denker geschieht.
Google mal nach radikalem Konstruktivismus. Das ist glaube ich das höchste der Gefühle was unsere Konstruktionsleistung betrifft. Aber das ist eine ganz harmlose Position im Vergleich zu dem wovor du dich fürchtest.
Im Übrigen glaube ich aber, dass deine Ängste jetzt gerade so akut werden, weil du dich in der Situation in der Familie nicht wohl fühlst, und ich möchte dir sagen, dass du dort nicht bleiben musst. Niemand muss so eine Situation durchhalten. Auch du nicht. Fahr nachhause, wenn es dir zuviel wird!
Chancen
Was die Angst betrifft, das alles könnte nur Einbildung sein, so empfehle ich dir, dich mit komplexen Theorien der Natur- oder Geisteswissenschaften auseinander zu setzen. Wenn du dich richtig bemühst, wirst du anfangen Teile davon zu verstehen und einsehen, dass es andere (geniale) Menschen geben muss, die sich soetwas ausgedacht haben, alleine deshalb, weil dein Verstand nicht reicht, es zu erfassen.
Wenn du dir alle Menschen nur einbildest, dann musst du dir nämlich auch alles, was die Menschen geschaffen haben einbilden. Kunstwerke, Bauwerke, Straßen, Ampelsysteme, Raumschiffe und deren technische Konstruktionsweise. Medikamente und Wirkstoffe, etc etc.
Ich weiß nicht wie hoch dein IQ ist und wie schlau du bist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du dir von der Relativitätstheorie bis hin zu mathematischen Funktionen und Überlegungen alles so durchdacht ausdenkst, und es jedesmal wieder stimmig und einheitlich ist, wenn du dich damit beschäftigst.
Lies' dich mal durch ein paar Theorien auf Wikipedia und klicke dich durch die Namen und Geschichten. Das alles soll deiner Fantasie entspringen? Wenn du dir deine Fantasiewelt zusammendenkst, dann könntest du das auch einfacher haben und in einem Paradies-Schlaraffenland leben, ohne dir die technischen Details und philosophischen Fragestellungen der Menschheit so genau zu erklären, wie es in tausenden Abhandlungen der großen Denker geschieht.
Google mal nach radikalem Konstruktivismus. Das ist glaube ich das höchste der Gefühle was unsere Konstruktionsleistung betrifft. Aber das ist eine ganz harmlose Position im Vergleich zu dem wovor du dich fürchtest.
Im Übrigen glaube ich aber, dass deine Ängste jetzt gerade so akut werden, weil du dich in der Situation in der Familie nicht wohl fühlst, und ich möchte dir sagen, dass du dort nicht bleiben musst. Niemand muss so eine Situation durchhalten. Auch du nicht. Fahr nachhause, wenn es dir zuviel wird!
Chancen
Hallo Chancen,
Vielen Dank für deine Antwort. Es hat mir ein bisschen geholfen darüber nachzudenken, dass es Sachen gibt wie die Relativitätstheorie die ich nicht verstehe, also wie soll ich sie mir ausgedacht haben? Vielen Dank dafür. Das sind Dinge die mir helfen! Ich werde das mir radikalem Konstruktivismus machen und hoffe dass es hilft.
Ich hoffe es wird zu Hause besser, weil ich so im Moment nicht Leben will. Ich muss eine Lösung für das Problem finden, weil mein Leben so keinen Sinn macht. Ich kann diese Gedanken nicht loswerden und habe Angst dass sie mich in die totale Verzweiflung treiben. Mit meinen Eltern konnte ich letztes Jahr gut darüber reden und sie sagten dass ich nicht verrückt bin und das das ein Ende nehmen wird. Was es dann auch tat. Also hoffe ich dass ich ein zweites Mal einen Weg aus der Misere finden kann!
Antworten wie deine brauche ich, vielen Dank noch einmal, und vielleicht kannst du mir ja noch ein paar Dinge sagen, die mich aufbauen und nicht weiter in diesen Kreisel ziehen
Mäggie
Vielen Dank für deine Antwort. Es hat mir ein bisschen geholfen darüber nachzudenken, dass es Sachen gibt wie die Relativitätstheorie die ich nicht verstehe, also wie soll ich sie mir ausgedacht haben? Vielen Dank dafür. Das sind Dinge die mir helfen! Ich werde das mir radikalem Konstruktivismus machen und hoffe dass es hilft.
Ich hoffe es wird zu Hause besser, weil ich so im Moment nicht Leben will. Ich muss eine Lösung für das Problem finden, weil mein Leben so keinen Sinn macht. Ich kann diese Gedanken nicht loswerden und habe Angst dass sie mich in die totale Verzweiflung treiben. Mit meinen Eltern konnte ich letztes Jahr gut darüber reden und sie sagten dass ich nicht verrückt bin und das das ein Ende nehmen wird. Was es dann auch tat. Also hoffe ich dass ich ein zweites Mal einen Weg aus der Misere finden kann!
Antworten wie deine brauche ich, vielen Dank noch einmal, und vielleicht kannst du mir ja noch ein paar Dinge sagen, die mich aufbauen und nicht weiter in diesen Kreisel ziehen
Mäggie
Mäggie!
In jungen Jahren glaubt man oft, dass man alles aushalten muss, was mit einem passiert. Aber das stimmt nicht. Du hast dein Leben selbst in der Hand und egal was andere Leute sagen, du darfst deine eigenen Entscheidungen treffen. Das Leben ist viel zu kurz als dass man Situationen, die einem nicht gut tun, über lange Zeit erträgt.
Das bedeutet, wenn dich eine Situation belastet, dann ändere sie so schnell wie möglich. Wenn du also in einem Land bei einer Familie bist, bei der es dir körperlich und seelisch nicht gut geht, dann sag' das der Organisation, die dich vermittelt hat. Sage ihr, dass es dir gesundheitlich nicht gut geht und du nachhause fährst. Du musst nichtmal fragen, und um Erlaubnis bitten. Nein! Du bist ein eigener Mensch und triffst deine eigenen Entscheidungen. Jeder hat das Recht dazu. Das bedeutet: du buchst dir einen Flug, gibst deinen Eltern und deinem Freund Bescheid, dass du nachhause kommst und dann der Organsisation und der Familie selbst. Und dann fährst du.
Zuhause kannst du dir dann in aller Ruhe überlegen, was du nun machen möchtest. Eine Ausbildung oder ein Studium, oder dich erst mal erholen.
Was deine Gedanken zur Welt betrifft, so lass dir gesagt sein, dass es unmöglich ist, dass man bestimmte Gedanken nicht denkt. So genial ist das Gehirn leider nicht. Aber du musst es dir so vorstellen: dein Gehirn hat nur eine gewisse Kapazität und muss sich mit irgendetwas beschäftigen. Zum Beispiel mit Angstgedanken. Oder auch mit anderen Dingen, wie zum Beispiel mit Geschichten, anderen Theorien oder Problemen. Das bedeutet, wenn du dir ein interessantes Thema suchst, das dich beschäftigt, dann hast du garnicht mehr soviel Raum im Gehirn für diese ständigen Angstgedanken.
Also versuche nicht zu sehr, bestimmte Gedanken nicht zu denken, sondern lieber dich mit Anderem zu beschäftigen.
Deine Angst-Gedanken werden vermutlich in regelmäßigen Abständen zurückkommen. Damit musst du rechnen. Wir sind ja alle Menschen und können nicht alles so kontrollieren, wie wir es gerne hätten. Das gehört zum Leben dazu. Das heißt, du kannst damit rechnen, dass die Gedanken auftauchen werden. Aber du kannst dir auch sagen, dass es nur Gedanken sind. Bloß weil man Gedanken hat, heißt das nicht, dass sie wahr sind. Schließlich kann sich das Gehirn vielerlei Unsinn ausdenken. Es macht dies sogar ständig, bei allen Menschen. Man kann garnichts dagegen tun, außer sich eben bewusst zu machen, dass Gedanken die einem kommen, nicht immer wahr sind. Es sind nur Gedanken. Meistens sind sie nicht wahr.
Wie oft denkt man darüber nach, was jemand anderer wohl denkt oder will oder tut. Oder über sich selbst, wie man ist und was mit einem alles nicht stimmt. Oder mit anderen nicht stimmt. Am Ende sind alles nur Gedanken, nicht die Wahrheit.
Wenn wir alle bloß die Wahrheit denken würden, dann wären wir eine Welt voller Genies und Träger der Wahrheit. Sind wir aber nicht
Chancen
In jungen Jahren glaubt man oft, dass man alles aushalten muss, was mit einem passiert. Aber das stimmt nicht. Du hast dein Leben selbst in der Hand und egal was andere Leute sagen, du darfst deine eigenen Entscheidungen treffen. Das Leben ist viel zu kurz als dass man Situationen, die einem nicht gut tun, über lange Zeit erträgt.
Das bedeutet, wenn dich eine Situation belastet, dann ändere sie so schnell wie möglich. Wenn du also in einem Land bei einer Familie bist, bei der es dir körperlich und seelisch nicht gut geht, dann sag' das der Organisation, die dich vermittelt hat. Sage ihr, dass es dir gesundheitlich nicht gut geht und du nachhause fährst. Du musst nichtmal fragen, und um Erlaubnis bitten. Nein! Du bist ein eigener Mensch und triffst deine eigenen Entscheidungen. Jeder hat das Recht dazu. Das bedeutet: du buchst dir einen Flug, gibst deinen Eltern und deinem Freund Bescheid, dass du nachhause kommst und dann der Organsisation und der Familie selbst. Und dann fährst du.
Zuhause kannst du dir dann in aller Ruhe überlegen, was du nun machen möchtest. Eine Ausbildung oder ein Studium, oder dich erst mal erholen.
Was deine Gedanken zur Welt betrifft, so lass dir gesagt sein, dass es unmöglich ist, dass man bestimmte Gedanken nicht denkt. So genial ist das Gehirn leider nicht. Aber du musst es dir so vorstellen: dein Gehirn hat nur eine gewisse Kapazität und muss sich mit irgendetwas beschäftigen. Zum Beispiel mit Angstgedanken. Oder auch mit anderen Dingen, wie zum Beispiel mit Geschichten, anderen Theorien oder Problemen. Das bedeutet, wenn du dir ein interessantes Thema suchst, das dich beschäftigt, dann hast du garnicht mehr soviel Raum im Gehirn für diese ständigen Angstgedanken.
Also versuche nicht zu sehr, bestimmte Gedanken nicht zu denken, sondern lieber dich mit Anderem zu beschäftigen.
Deine Angst-Gedanken werden vermutlich in regelmäßigen Abständen zurückkommen. Damit musst du rechnen. Wir sind ja alle Menschen und können nicht alles so kontrollieren, wie wir es gerne hätten. Das gehört zum Leben dazu. Das heißt, du kannst damit rechnen, dass die Gedanken auftauchen werden. Aber du kannst dir auch sagen, dass es nur Gedanken sind. Bloß weil man Gedanken hat, heißt das nicht, dass sie wahr sind. Schließlich kann sich das Gehirn vielerlei Unsinn ausdenken. Es macht dies sogar ständig, bei allen Menschen. Man kann garnichts dagegen tun, außer sich eben bewusst zu machen, dass Gedanken die einem kommen, nicht immer wahr sind. Es sind nur Gedanken. Meistens sind sie nicht wahr.
Wie oft denkt man darüber nach, was jemand anderer wohl denkt oder will oder tut. Oder über sich selbst, wie man ist und was mit einem alles nicht stimmt. Oder mit anderen nicht stimmt. Am Ende sind alles nur Gedanken, nicht die Wahrheit.
Wenn wir alle bloß die Wahrheit denken würden, dann wären wir eine Welt voller Genies und Träger der Wahrheit. Sind wir aber nicht
Chancen
Liebe Chancen,
Ja das stimmt. Ich habe das auch schon gemacht, und fahre in nun weniger als zwei Wochen nach Hause. ich freu mich total darauf, bin aber innerlich immernoch am herumstudieren. Ich bin so viel allein und kann mich nicht mehr ablenken. Ich versuche wirklich alles, aber ich habe das Gefühl, schon total verloren zu sein in meinen Gedanken, Ich hoffe dass das besser wird wenn ich wieder in meinem heiß ersehnten Zuhause bin, aber ich habe ständig diesen Gedanken und ich verliere langsam den Glauben, dass ich ihn jemals wieder loswerde. Das macht mich total kaputt. Was ich brauche ist etwas eine Theorie,ein Beweis, der mir wieder den Glauben daran schenkt, dass das nicht nur alles in meinem Kopf ist.
Deine Aussage von gestern hat schon etwas geholfen aber ich brauche mehr dieser Dinge die mich aufbauen. Ich habe leider viel zu viel Zeit nachzudenken hier und habe schon das Gefühl total übergeschnappt zu sein. Was wenn mein Leben nie wieder normal wird?
Deinen Text zu lesen tut jedenfalls sehr gut. Glaubst du, ich hab Hoffnung irgendwann wieder normal leben zu können oder bin ich verloren?
Mäggie
Ja das stimmt. Ich habe das auch schon gemacht, und fahre in nun weniger als zwei Wochen nach Hause. ich freu mich total darauf, bin aber innerlich immernoch am herumstudieren. Ich bin so viel allein und kann mich nicht mehr ablenken. Ich versuche wirklich alles, aber ich habe das Gefühl, schon total verloren zu sein in meinen Gedanken, Ich hoffe dass das besser wird wenn ich wieder in meinem heiß ersehnten Zuhause bin, aber ich habe ständig diesen Gedanken und ich verliere langsam den Glauben, dass ich ihn jemals wieder loswerde. Das macht mich total kaputt. Was ich brauche ist etwas eine Theorie,ein Beweis, der mir wieder den Glauben daran schenkt, dass das nicht nur alles in meinem Kopf ist.
Deine Aussage von gestern hat schon etwas geholfen aber ich brauche mehr dieser Dinge die mich aufbauen. Ich habe leider viel zu viel Zeit nachzudenken hier und habe schon das Gefühl total übergeschnappt zu sein. Was wenn mein Leben nie wieder normal wird?
Deinen Text zu lesen tut jedenfalls sehr gut. Glaubst du, ich hab Hoffnung irgendwann wieder normal leben zu können oder bin ich verloren?
Mäggie
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