Geliebte des Therapeuten
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Geliebte des Therapeuten
In einer sehr schweren Krise habe ich eine Therapie begonnen, die mir aber nichts brachte.................und habe das online-Angebot eines Therapeuten angenommen, mir weiter zu helfen. Sehr schnell entwickelten sich dabei jedoch Flirtsituationen und innerhalb kürzeste Zeit wurde ich zu seiner Geliebten. Ich weiß, ich bin selbst schuld, denn ich hätte es nicht zulassen dürfen, aber er erschien mir als sooo guter Freund........jetzt nach 1 1/2 Jahren komme ich enfach nicht mehr heil aus der Geschichte heraus, denn ich fühle mich emotional abhängig. Ich mag ihn nicht verlieren, aber ich kann auch nicht weiter gehen mit ihm, denn seine Frau hat es nach und nach entdeckt und nach monatelangem Kampf (er will es auch nicht aufgeben mit mir) stehen wir nun an dem Punkt, an dem er sich wünscht, dass wir zu dritt weitergehen. Er nennt das WeiterENTWICKLUNG .........Sweine Frau hat zuerst starke geschütze gegen mich ausgefahren, ist aber nun willig (so tut sie jedenfalls) einzuräumen, dass er ein "zweites beglückendes Leben" gefunden hat, das er nicht mehr missen will. Ich weiß nicht, wie ich da herauskommen soll, denn ich mag ihn sehr!!!!! Und er ist mein einziger wirklicher Halt. Ich spüre wieder die Verlustängste, die Grund für meine Therapie waren und habe das Gefühl, dass alles nur noch schlimmer ist, als vor der Therapie..................................Ich denke, ich brauche einen neuen Therapeuten, aber wie finde ich den richtigen???? Kennt irgendjemand dieses Problem???? kann mir jemand helfen?? Danke, Blümchen
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Hallo Blümchenswiese,
herzlich Willkommen hier an Bord.
Deine Geschichte hat mich sehr bewegt,
aber nein, ich kenne eine solche Situation nur vom Hörensagen.
Genau genommen, habe ich auf einer Mißbrauchs-Selbsthilfe-Seite etwas über einen ziemlich krassen Fall von sexuellem Mißbrauch durch einen Therapeuten gelesen. Das wäre zuerst einmal meine erste und wichtigste Frage:
Glaubst Du, mißbraucht worden zu sein?
Darüber bin ich mir nämlich nicht ganz im Klaren.
Dein Psychologe scheint ja die Sache gerade heraus leben zu wollen, und immerhin ist ja auch von Glück und Halt die Rede.
Und wenn das bei Euch auf Gegenseitigkeit beruhen würde, dann hätte (zumindest) ich keine moralischen Einwände gegen Euer Verhältnis.
Was allerdings für mich auf jeden Fall bedeuten würde, daß Du Dir eine andere Therapie suchen müßtest. Sonst kann das einfach nicht gut gehen. Denn nur so könntest Du das mit der emotionalen Abhängigkeit verarbeiten.
So oder so - da möchte ich Dir keine Ratschläge geben. Abhängigkeit und Emotionen gehören nun einmal zu Liebesdingen mit dazu.
Nur sollte da kein schlechtes Gefühl (also das Heraus-kommen-wollen) dabei sein.
Also, das mußt Du nun für Dich ausmachen, ob das jetzt bloße Beziehungsängste wegen der ungewöhnlichen Situation sind, in die Du da geraten bist und die Gefühle auf der Beziehungsebene an sich aber stimmig sind...
Oder ob Du da etwas zugelassen hast, was Du als schlimm empfindest und was nicht gut für Dich ist...
Irgendwie scheinst Du zwischen diesen beiden Polen festzustecken.
Da solltest Du erst einmal klar werden, wohin es Dich eigentlich zieht.
[hr][/hr]
Was mich angeht, so bin ich ja etwa in Deinem Alter und habe in den letzten Jahren einige Phantasien über ein "zweites beglückendes Leben" entworfen.
Aber ich möchte meine Frau dafür nicht verlassen. Darüber bin ich in eine tiefe Depression gefallen.
So stecke ich im Zwiespalt, weil ich ein neues Verliebtsein brauche (glaube ich), um wieder ins Leben zurückzufinden.
Das war der Grund, weshalb ich in dieses Forum gekommen bin:
Ich suche nach Leuten, mit (positiven) Erfahrungen in einer Dreierbeziehung. Deshalb finde ich Deine Schilderung ziemlich aufregend!
Dein Psychologe ist entweder ein herzensoffener und kreativer Mensch oder ein ganz ordentlicher Schlawiner.
Das kann ich für mich noch nicht ausmachen.
Aber mich interessiert, wie Du als betroffene bzw. beteiligte Frau damit klar kommst, da seine Frau die Geschichte anscheinend ja toleriert oder gar akzeptiert. Und, wann und wie hast Du eigentlich erfahren, daß er verheiratet ist?
Falls Du auf die letzten Fragen nicht antworten möchtest, sei's drum...
Ich möchte nur ehrlich mit Dir sein.
Bei den Fragen davor geht's für Dich ans Eingemachte - die möchte ich Dir noch einmal ans Herz legen.
Soweit erst einmal.
Ich nehme an, Daß Dein Thema hier im Forum ordentlich Wellen schlagen wird. Also, ich bleibe dran.
Liebe Grüße und bis bald!
MrN
herzlich Willkommen hier an Bord.
Deine Geschichte hat mich sehr bewegt,
aber nein, ich kenne eine solche Situation nur vom Hörensagen.
Genau genommen, habe ich auf einer Mißbrauchs-Selbsthilfe-Seite etwas über einen ziemlich krassen Fall von sexuellem Mißbrauch durch einen Therapeuten gelesen. Das wäre zuerst einmal meine erste und wichtigste Frage:
Glaubst Du, mißbraucht worden zu sein?
Darüber bin ich mir nämlich nicht ganz im Klaren.
Dein Psychologe scheint ja die Sache gerade heraus leben zu wollen, und immerhin ist ja auch von Glück und Halt die Rede.
Und wenn das bei Euch auf Gegenseitigkeit beruhen würde, dann hätte (zumindest) ich keine moralischen Einwände gegen Euer Verhältnis.
Was allerdings für mich auf jeden Fall bedeuten würde, daß Du Dir eine andere Therapie suchen müßtest. Sonst kann das einfach nicht gut gehen. Denn nur so könntest Du das mit der emotionalen Abhängigkeit verarbeiten.
So oder so - da möchte ich Dir keine Ratschläge geben. Abhängigkeit und Emotionen gehören nun einmal zu Liebesdingen mit dazu.
Nur sollte da kein schlechtes Gefühl (also das Heraus-kommen-wollen) dabei sein.
Also, das mußt Du nun für Dich ausmachen, ob das jetzt bloße Beziehungsängste wegen der ungewöhnlichen Situation sind, in die Du da geraten bist und die Gefühle auf der Beziehungsebene an sich aber stimmig sind...
Oder ob Du da etwas zugelassen hast, was Du als schlimm empfindest und was nicht gut für Dich ist...
Irgendwie scheinst Du zwischen diesen beiden Polen festzustecken.
Da solltest Du erst einmal klar werden, wohin es Dich eigentlich zieht.
[hr][/hr]
Was mich angeht, so bin ich ja etwa in Deinem Alter und habe in den letzten Jahren einige Phantasien über ein "zweites beglückendes Leben" entworfen.
Aber ich möchte meine Frau dafür nicht verlassen. Darüber bin ich in eine tiefe Depression gefallen.
So stecke ich im Zwiespalt, weil ich ein neues Verliebtsein brauche (glaube ich), um wieder ins Leben zurückzufinden.
Das war der Grund, weshalb ich in dieses Forum gekommen bin:
Ich suche nach Leuten, mit (positiven) Erfahrungen in einer Dreierbeziehung. Deshalb finde ich Deine Schilderung ziemlich aufregend!
Dein Psychologe ist entweder ein herzensoffener und kreativer Mensch oder ein ganz ordentlicher Schlawiner.
Das kann ich für mich noch nicht ausmachen.
Aber mich interessiert, wie Du als betroffene bzw. beteiligte Frau damit klar kommst, da seine Frau die Geschichte anscheinend ja toleriert oder gar akzeptiert. Und, wann und wie hast Du eigentlich erfahren, daß er verheiratet ist?
Falls Du auf die letzten Fragen nicht antworten möchtest, sei's drum...
Ich möchte nur ehrlich mit Dir sein.
Bei den Fragen davor geht's für Dich ans Eingemachte - die möchte ich Dir noch einmal ans Herz legen.
Soweit erst einmal.
Ich nehme an, Daß Dein Thema hier im Forum ordentlich Wellen schlagen wird. Also, ich bleibe dran.
Liebe Grüße und bis bald!
MrN
Dein Problem, das dir Probleme macht,
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
ist nicht wirklich
dein Problem.
(frei nach Lao Zi)
Hallo Blümchenwiese,
das klingt so als wenn du sehr unter der Situation leidest und unbedingt da rauskommen willst. Das ist auch empfehlenswert, denn für mich klingt es danach, als seist du an einen ausgesprochen egoistischen und manipulativen Menschen geraten, der sich einen Dreck darum schert, ob es anderen gut geht und nur tut, was gut für ihn ist. Du leidest, seine Frau leidet, er möchte dennoch. Das sagt eigentlich schon alles. Er nimmt euer beider dauerhaftes Leid in Kauf, um Vorteile für sich zu gewinnen. Das tut man nicht wenn man jemanden liebt.
Ich denke, er ist sich natürlich schon berufswegen deiner Abhängigkeit bewusst und weiß, wie er dich an sich binden kann. Es ist wichtig, dass du einen Schlussstrich ziehst. Du willst diese Dreiecksbeziehung nicht, also lasse dich nicht darauf ein! Suche dir zuerst einen neuen Therapeuten, bzw. ich rate dir eher zu einer Therapeutin. Nun ja, wie findest du den richtigen/die Richtige - suchen halt.
Letztendlich wirst du höchstwahrscheinlich den Kontakt zu diesem Mann abbrechen müssen, wenn du wieder unabhängig und selbstbestimmt leben möchtest, ihm die Gelegenheit nehmen, die Knöpfe bei dir zu drücken, die dich wieder schwach werden lassen.
Liebe Grüße
mitsuko
das klingt so als wenn du sehr unter der Situation leidest und unbedingt da rauskommen willst. Das ist auch empfehlenswert, denn für mich klingt es danach, als seist du an einen ausgesprochen egoistischen und manipulativen Menschen geraten, der sich einen Dreck darum schert, ob es anderen gut geht und nur tut, was gut für ihn ist. Du leidest, seine Frau leidet, er möchte dennoch. Das sagt eigentlich schon alles. Er nimmt euer beider dauerhaftes Leid in Kauf, um Vorteile für sich zu gewinnen. Das tut man nicht wenn man jemanden liebt.
Ich denke, er ist sich natürlich schon berufswegen deiner Abhängigkeit bewusst und weiß, wie er dich an sich binden kann. Es ist wichtig, dass du einen Schlussstrich ziehst. Du willst diese Dreiecksbeziehung nicht, also lasse dich nicht darauf ein! Suche dir zuerst einen neuen Therapeuten, bzw. ich rate dir eher zu einer Therapeutin. Nun ja, wie findest du den richtigen/die Richtige - suchen halt.
Letztendlich wirst du höchstwahrscheinlich den Kontakt zu diesem Mann abbrechen müssen, wenn du wieder unabhängig und selbstbestimmt leben möchtest, ihm die Gelegenheit nehmen, die Knöpfe bei dir zu drücken, die dich wieder schwach werden lassen.
Liebe Grüße
mitsuko
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- Forums-Insider
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grüß' dich blümchenswiese!Blümchenswiese hat geschrieben: .....und habe das online-Angebot eines Therapeuten angenommen, mir weiter zu helfen. ......
wusste gar nicht, dass therapeuten auch online-angebote haben. wie läuft denn das ab?
mich beschleicht da so ein dumpfes gefühl, dass es von haus aus als unseriös gedacht war.
bitte belehrt mich da eines besseren!
ein scheit allein brennt nicht. wie kommst du darauf, dass du selber (=allein) schuld daran hättest?Blümchenswiese hat geschrieben:Ich weiß, ich bin selbst schuld, denn ich hätte es nicht zulassen dürfen, aber er erschien mir als sooo guter Freund........
ich denke, ein therapeut weiß, in welcher situation er da ist. er hat da meiner meinung nach die viel größere verantwortung als du. ER hätte es nicht so weit kommen lassen dürfen.
sonnige zukunft
Alle guten Grundsätze sind in der Welt schon vorhanden... man braucht sie nur anzuwenden...
Blaise Pascal
Blaise Pascal
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Therapeut ist nicht gleich Psychotherapeut (und nur der letzte Begriff ist geschützt). War es ein Psychotherapeut? Online-psychotherapien gibt es meines Wissens nicht. Bestenfalls Beratungen..und habe das online-Angebot eines Therapeuten angenommen, mir weiter zu helfen. Sehr schnell entwickelten sich dabei jedoch Flirtsituationen und innerhalb kürzeste Zeit wurde ich zu seiner Geliebten.
So kann man es auch nennen . Was willst du? Und wie groß ist deine Abhängigkeit von ihm (er ist immerhin dein "einziger wirklicher Halt", wie du sagst, so dass Abhängigkeit eine nicht unbeachtliche Rolle spielen kann. Liebe ist nicht Abhängigkeit).stehen wir nun an dem Punkt, an dem er sich wünscht, dass wir zu dritt weitergehen. Er nennt das WeiterENTWICKLUNG
Bei so einer Verstrickung wundert mich das nicht, was mir für dich leid tut. In jedem Fall würde ich darauf achten, dass es ein seriöser Psychotherapeut ist (also der neue), mit dem du die alte "Therapie" aufarbeiten und zu eine Entscheidung gelangen kannst.und habe das Gefühl, dass alles nur noch schlimmer ist, als vor der Therapie..................................Ich denke, ich brauche einen neuen Therapeuten, aber wie finde ich den richtigen????
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Hallo Blümchenwiese,
tut mir leid für dich, dass Du einem unseriösen Therapieangebot zum Opfer gefallen bist.
Ist schon heftig, mit welchen Maschen manche versuchen, ihre eigenen Bedürfnisse zu stillen.
Klar geht es Dir schlechter als vorher, da er nicht an Deinen Problematiken gearbeitet hat, sondern als Pseudotherapeut in Dir eine falsche Hofnung erweckt hat. Du hast Dich geöffnet, bist nur enttäuscht worden...
Wende alle Kraft und Energie auf, aus dieser Nummer zu kommen. So eine Geschichte wirkt nur schwächend auf Deine seelische Gesundheit.
LG Elena
tut mir leid für dich, dass Du einem unseriösen Therapieangebot zum Opfer gefallen bist.
Ist schon heftig, mit welchen Maschen manche versuchen, ihre eigenen Bedürfnisse zu stillen.
Klar geht es Dir schlechter als vorher, da er nicht an Deinen Problematiken gearbeitet hat, sondern als Pseudotherapeut in Dir eine falsche Hofnung erweckt hat. Du hast Dich geöffnet, bist nur enttäuscht worden...
So, so Zur Erweiterung des geistgen Horizontes, oder zur Weiterentwicklung seiner sexuellen Befriedigung?Blümchenswiese hat geschrieben:an dem er sich wünscht, dass wir zu dritt weitergehen. Er nennt das WeiterENTWICKLUNG ..
Wie schlimm, was macht er mit Euch? Merkst Du denn nicht, mit welchem egoistischen Menschen Du es zu tun hast. Die eigene Frau ist willig geworden. Tut mir leid, bei dem Ausdruck kommt mir echt Ausbeutung in den Sinn, aber keine Liebe. Genauso verfährt er auch mit Dir.Blümchenswiese hat geschrieben:Sweine Frau hat zuerst starke geschütze gegen mich ausgefahren, ist aber nun willig (so tut sie jedenfalls) einzuräumen, dass er ein "zweites beglückendes Leben" gefunden hat, das er nicht mehr missen will. I
Du lässt Dir von Deiner Krankenkasse eine Liste mit anerkannten Therapeuten geben und machst Probesitzungen aus. Die Krankenkasse erklärt Dir das ganze Verfahren.Blümchenswiese hat geschrieben:Ich denke, ich brauche einen neuen Therapeuten, aber wie finde ich den richtigen????
Wende alle Kraft und Energie auf, aus dieser Nummer zu kommen. So eine Geschichte wirkt nur schwächend auf Deine seelische Gesundheit.
LG Elena
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 10
hallo und danke erstmal für eure Antworten.
Ich muss in Ruhe darüber nachdenken, um die richtigen Antworten zu finden.
Es sind ja so viele Ansätze drin.............
Blümchen
Ich muss in Ruhe darüber nachdenken, um die richtigen Antworten zu finden.
Es sind ja so viele Ansätze drin.............
Blümchen
@Blümchenwiese
ich denke auch, dass deine angst nicht die richtige therpeutIN zu finden dadurch zustande gekommen ist, dass du auf einen AUSSERGEWÖHNLICH VERANTWORTUNGSLOSEN UND UNPROFESSIONELLEN SCHARLATAN reingefallen bist. sowas kann passieren. irgendwann wirst du dir das auch verzeihen können.
ich habe auch den eindruck, dass du dich einerseits trennen willst, andererseits nicht trennen willst. würde es dir leichter fallen, wenn du dieses chaos erst einmal so akzeptierst wie es ist und dich erst einmal AUSSCHLIESSLICH um eine neue therapeutIN kümmerst?
zum thema: wie finde ich die richtige therapeutIN hat der herr fellner hier auf seiner homepage etwas veröffentlich. ich weiss jetzt aber nicht, wo genau das steht. vielleicht kennt den link ja irgend ein poster. du könntest aber auch selbst danach suchen.
aja und die idee mit der therapeutenliste von der krankenkasse ist sowieso spitzenmäßig.
LG
ich würde sagen, diesmal nimmst du dir eine therapeutIN ... damit ist das schna....ln einmal nicht das vordergründige thema hoffentlich ...Ich denke, ich brauche einen neuen Therapeuten, aber wie finde ich den richtigen???? Kennt irgendjemand dieses Problem???? kann mir jemand helfen??
ich denke auch, dass deine angst nicht die richtige therpeutIN zu finden dadurch zustande gekommen ist, dass du auf einen AUSSERGEWÖHNLICH VERANTWORTUNGSLOSEN UND UNPROFESSIONELLEN SCHARLATAN reingefallen bist. sowas kann passieren. irgendwann wirst du dir das auch verzeihen können.
ich habe auch den eindruck, dass du dich einerseits trennen willst, andererseits nicht trennen willst. würde es dir leichter fallen, wenn du dieses chaos erst einmal so akzeptierst wie es ist und dich erst einmal AUSSCHLIESSLICH um eine neue therapeutIN kümmerst?
zum thema: wie finde ich die richtige therapeutIN hat der herr fellner hier auf seiner homepage etwas veröffentlich. ich weiss jetzt aber nicht, wo genau das steht. vielleicht kennt den link ja irgend ein poster. du könntest aber auch selbst danach suchen.
aja und die idee mit der therapeutenliste von der krankenkasse ist sowieso spitzenmäßig.
LG
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hallo blümchenswiese,
au weia, du ärmste!!
dann, wenn man eh instabil ist an so einen verbrecher (sexueller missbrauch von abhängigen ist eine straftat!) zu geraten ist wirklich heftig!
du schreibst von "so vielen ansätzen" in den beiträgen hier.....
aber du hast dir die antwort, was zu tun ist schon selbst gegeben:
ich sage jetzt mal ganz direktiv: es gibt nur einen richtigen ansatz:
sofort und für immer jeglichen weiteren kontakt unterbrechen. zur krisenintervention sofortige hilfe holen, bei beratungsstellen, telefonseelsorge (die immer mit adressen weiterhelfen können) im zweifelsfall bei der zuständigen psychiatrie (die im krisenfall rund um die uhr helfen müssen)
und - ganz ehrlich- wenn es dir irgendwie möglich ist und du es aushalten kannst: den typen anzeigen (alleine schon, damit er sein spiel nicht mit der nächsten hilfesuchenden dann weitertreiben kann)
denn das hier:
au weia, du ärmste!!
dann, wenn man eh instabil ist an so einen verbrecher (sexueller missbrauch von abhängigen ist eine straftat!) zu geraten ist wirklich heftig!
du schreibst von "so vielen ansätzen" in den beiträgen hier.....
aber du hast dir die antwort, was zu tun ist schon selbst gegeben:
Blümchenswiese hat geschrieben:und habe das Gefühl, dass alles nur noch schlimmer ist, als vor der Therapie..................................Ich denke, ich brauche einen neuen Therapeuten, aber wie finde ich den richtigen???? Kennt irgendjemand dieses Problem???? kann mir jemand helfen?? Danke, Blümchen
ich sage jetzt mal ganz direktiv: es gibt nur einen richtigen ansatz:
sofort und für immer jeglichen weiteren kontakt unterbrechen. zur krisenintervention sofortige hilfe holen, bei beratungsstellen, telefonseelsorge (die immer mit adressen weiterhelfen können) im zweifelsfall bei der zuständigen psychiatrie (die im krisenfall rund um die uhr helfen müssen)
und - ganz ehrlich- wenn es dir irgendwie möglich ist und du es aushalten kannst: den typen anzeigen (alleine schon, damit er sein spiel nicht mit der nächsten hilfesuchenden dann weitertreiben kann)
denn das hier:
klingt echt krank. und zwar nicht von dir, sondern von ihmBlümchenswiese hat geschrieben:(er will es auch nicht aufgeben mit mir) stehen wir nun an dem Punkt, an dem er sich wünscht, dass wir zu dritt weitergehen. Er nennt das WeiterENTWICKLUNG ........
Nimm was du willst und zahl dafür.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Habe heute morgen versucht, einen Therapeuten zu finden und nur Absagen bekommen. Sobald ich das Thema erwähne haben sie entweder keine Zeit oder fühlen sich überfordert------------- "unter Kollegen".
ER ist ärztlicher Psychotherapeut...........langjähriger.
ER ist ärztlicher Psychotherapeut...........langjähriger.
In freier Praxis? Oder (be)treibt er "nur" Online sein Unwesen? Hat er die Approbation und Kassenzulassung noch? Fragen über Fragen... aber vielleicht zeichnen sie auch einen Weg ab, den du gehen könntest. Z.B.: Könntest du dir vorstellen, "Beschwerde" einzulegen? Bei Psychotherapeuten sind dafür, meine ich, z.B. die Psychotherapeutenkammern zuständig. Ob die auch für psychotherapeutisch tätige Ärzte eine Prüfung übernehmen, da bin ich nicht sicher (oder Ärztekammern *grübel*?). Aber da weiß evtl. die KK bescheid, wie man vorgehen könnte... und das dürfte nicht so schwer herauszufinden sein.ER ist ärztlicher Psychotherapeut...........langjähriger
Möglich wäre evtl. auch, dass du dir eine(n) Therapeuten mit Traumaerfahrung suchst, worunter man sex. Missbrauch in einer Therapie (was für eine das auch immer war) durchaus fassen kann... zumal du in einem Abhängigkeitsverhältnis standest/stehst. Zur Strafbarkeit, vgl. hungryheart... und § 174c StGB, was du ja mal nachlesen kannst, inwieweit das für dich stimmig sein könnte. Nicht dass du bei einem solchen Therapeuten schneller fündig wirst... sondern es kann durchaus eine gute Weile dauern, bis du einen Platz findest. Aber die haben vielleicht mehr Erfahrungswerte mit "unseriösen Behandlungen", weil du ja geschrieben hast, bisher kontaktierte Therapeuten sehen sich teils überfordert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Nun ja....... ich habe den Paragraphen gelesen, grundsätzlich wäre es auch einordbar, was geschah. Andererseits habe ich auch freiwillig mitgemacht.
Ich habe heute einen Artikel gelesen aus Psychologie heute compact 2009 Heft 21.....dort wird die Grenzverletzung darin gesehen, dass der Therapeut das
Abstinenzverhalten überschreitet und eine sex. Beziehung eingeht.
Sicherlich hat er sich da irgendwie schuldig gemacht.
MIR geht es aber weniger darum, ihn zu verklagen ( er arbeitet in freier Praxis ), denn er ist meiner Meinung nach auch ein guter Arzt und (vielleicht auch anderswoTherapeut).
Die ganze Stadt kennt sein Verhältnis, wenn dann rauskäme, dass ich seine Patientin war, dann wäre er wohl eh erledigt.
Aber WILL ich das?......das ist nicht mein Ziel.
Aber ich habe dafür gesorgt, dass seine Tochter es jetzt weiß........ich denke , das genügt. Er steht jetzt sehr unter Druck.........
Wenn ich ihn jetzt anklage etc. dann dreht sich wieder alles um ihn!
Doch MIR geht es ja um MICH, darum, wie ich weiter komme, denn im Moment da fühle ich eine riesengroße Leere, manchmal höllische Enttäuschung, großen Ärger bis hin zu Rachegedanken, wünsche auch eher seiner Frau den Ärger, denn sie hat es durch geschicktes Manövrieren (es steht ihr irgendwie ja auch als Betrogene zu) geschafft, uns zu entzweien!!!
Mein schlimmstes sind meine Gefühle der Trauer, Einsamkeit und der Erniedrigung durch sein sich jetzt "Tot-stellen"..................
Bluemchen
Ich habe heute einen Artikel gelesen aus Psychologie heute compact 2009 Heft 21.....dort wird die Grenzverletzung darin gesehen, dass der Therapeut das
Abstinenzverhalten überschreitet und eine sex. Beziehung eingeht.
Sicherlich hat er sich da irgendwie schuldig gemacht.
MIR geht es aber weniger darum, ihn zu verklagen ( er arbeitet in freier Praxis ), denn er ist meiner Meinung nach auch ein guter Arzt und (vielleicht auch anderswoTherapeut).
Die ganze Stadt kennt sein Verhältnis, wenn dann rauskäme, dass ich seine Patientin war, dann wäre er wohl eh erledigt.
Aber WILL ich das?......das ist nicht mein Ziel.
Aber ich habe dafür gesorgt, dass seine Tochter es jetzt weiß........ich denke , das genügt. Er steht jetzt sehr unter Druck.........
Wenn ich ihn jetzt anklage etc. dann dreht sich wieder alles um ihn!
Doch MIR geht es ja um MICH, darum, wie ich weiter komme, denn im Moment da fühle ich eine riesengroße Leere, manchmal höllische Enttäuschung, großen Ärger bis hin zu Rachegedanken, wünsche auch eher seiner Frau den Ärger, denn sie hat es durch geschicktes Manövrieren (es steht ihr irgendwie ja auch als Betrogene zu) geschafft, uns zu entzweien!!!
Mein schlimmstes sind meine Gefühle der Trauer, Einsamkeit und der Erniedrigung durch sein sich jetzt "Tot-stellen"..................
Bluemchen
Mir geht es auch nicht darum, dass ich dich zu Schritten auffordern möchte (denn auch die kosten Kraft... und die braucht man/du erstmal. Und um Unterstützung kümmerst du dich im Moment eh).
Sondern mehr oder weniger eher darum, dass du vielleicht etwas einordnen kannst, aus welchem Blickwinkel man sein Verhalten (bzw. das, was er als Entwicklung bezeichnet) auch sehen kann. Was angezeigt ist, ergibt dann auch die Zeit.
Ich schrieb oben "selbst wenn es so wäre", weil ja der springende Punkt ist, dass man als Patient mehr oder weniger in einem Abhängigkeitsverhältnis steht, sofern man wegen körperlicher oder seelischer Beschwerden einen Arzt oder Psychotherapeuten aufsucht. Umso mehr, wenn man noch in einer schweren Krise steckt, in der du wohl wie eingangs beschrieben warst. Und diese Abhängigkeit schränkt wirkliche Frei-Willigkeit ein. Denn man braucht ja Hilfe. "Brauchen" ("Abhängigkeit") und "Wollen" ("freier Wille") können aus meiner Sicht unterschiedliche Stiefel sein. Und von einer emotionalen Abhängigkeit schreibst du (nachvollziehbarerweise) auch selbst.
Und insofern passt die Verletzung des Abstinenzgebotes, die du aus der "Psychologie heute" beschreibst, genau in den Zusammenhang. § 174c ist also so eine Art sogar kodifiziertes Abstinzenzgebot. Berufsordnungen dürften das ebenfalls noch regeln. Darauf zu achten ist sein Ding. Und insofern
Und primär gilt es wohl für dich jetzt, dass du DAS abwenden kannst, so dass du möglichst heil aus der Geschichte rauskommst. Das wünsche ich dir... und dazu täte vermutlich eine neuer, seriöser Therapeut gut.
Eine Dreiecksbeziehung, in der er die Regeln bestimmt, und in der es vielleicht zwei bis sogar drei abhängige Personen gibt, das geht eher nicht auf Dauer gut. Ich meine, was soll das: Seine Frau ... ist aber nun willig (so tut sie jedenfalls) einzuräumen, dass er ein "zweites beglückendes Leben" gefunden hat, das er nicht mehr missen will. Wirkliche Frei-willig-keit ist vielleicht auch in Bezug auf seine Frau nicht gegeben, wer weiß. Und ich denke, die Brisanz einer derartigen Dreieckskonstellation/Abhängigkeitssituation siehst/spürst du ebenso wie du darunter gefühlsmäßig leidest. Sonst hättest du auch nicht die Tochter involviert.
Und last not but least: Nachdem ich eben sicherheitshalber noch etwas nachgelesen habe, um zu überprüfen ob ich teils Mist schrieb, verlinke ich den Text auch nochmals, der in etwa das gleich besagt, wie von mir eingangs beschrieben... und zwar insbes.:
Nach der Ansicht des Gesetzgebers wird ein Missbrauch im Sinne
von § 174c StGB nicht durch eine Zustimmung des Opfers zu den sexuellen Handlungen ausgeschlossen, da das Opfer aufgrund der tatbestandlich eingegrenzten Verhältnisse regelmäßig nicht frei über sexuelle Kontakte zu der Autoritätsperson entscheiden könne.23
http://www2.bptk.de/uploads/04_francke.pdf
Edit: Bzw. das hier
Sondern mehr oder weniger eher darum, dass du vielleicht etwas einordnen kannst, aus welchem Blickwinkel man sein Verhalten (bzw. das, was er als Entwicklung bezeichnet) auch sehen kann. Was angezeigt ist, ergibt dann auch die Zeit.
Und in dem Sinne:Nun ja....... ich habe den Paragraphen gelesen, grundsätzlich wäre es auch einordbar, was geschah. Andererseits habe ich auch freiwillig mitgemacht.
Selbst wenn es so wäre, so geht es (anders als z.B. im § 177) nicht um sexuelle Handlungen gegen den Willen des Opfers (z.B "unfreiwillig" mit Gewalt/Drohungen), sondern um sexuelle Handlungen unter Ausnutzung eines Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses. Und darauf zu achten, dass das nicht geschieht, obliegt dem Behandler. Vgl. auch weiter unten in meinem Posting. Es ist NICHT deine Schuld!Andererseits habe ich auch freiwillig mitgemacht.
Ich schrieb oben "selbst wenn es so wäre", weil ja der springende Punkt ist, dass man als Patient mehr oder weniger in einem Abhängigkeitsverhältnis steht, sofern man wegen körperlicher oder seelischer Beschwerden einen Arzt oder Psychotherapeuten aufsucht. Umso mehr, wenn man noch in einer schweren Krise steckt, in der du wohl wie eingangs beschrieben warst. Und diese Abhängigkeit schränkt wirkliche Frei-Willigkeit ein. Denn man braucht ja Hilfe. "Brauchen" ("Abhängigkeit") und "Wollen" ("freier Wille") können aus meiner Sicht unterschiedliche Stiefel sein. Und von einer emotionalen Abhängigkeit schreibst du (nachvollziehbarerweise) auch selbst.
Und insofern passt die Verletzung des Abstinenzgebotes, die du aus der "Psychologie heute" beschreibst, genau in den Zusammenhang. § 174c ist also so eine Art sogar kodifiziertes Abstinzenzgebot. Berufsordnungen dürften das ebenfalls noch regeln. Darauf zu achten ist sein Ding. Und insofern
hat er da nicht nur "irgendwie" etwas nicht beachtet. Sondern sogar "sträflich" nicht beachtet, was ALLEIN sein Job ist. Denn Ausnützungen von Abhängigkeitsbeziehungen können eben dazu führen, dass der Patient irgendetwas Schadendes davon trägt.Sicherlich hat er sich da irgendwie schuldig gemacht.
Und primär gilt es wohl für dich jetzt, dass du DAS abwenden kannst, so dass du möglichst heil aus der Geschichte rauskommst. Das wünsche ich dir... und dazu täte vermutlich eine neuer, seriöser Therapeut gut.
Eine Dreiecksbeziehung, in der er die Regeln bestimmt, und in der es vielleicht zwei bis sogar drei abhängige Personen gibt, das geht eher nicht auf Dauer gut. Ich meine, was soll das: Seine Frau ... ist aber nun willig (so tut sie jedenfalls) einzuräumen, dass er ein "zweites beglückendes Leben" gefunden hat, das er nicht mehr missen will. Wirkliche Frei-willig-keit ist vielleicht auch in Bezug auf seine Frau nicht gegeben, wer weiß. Und ich denke, die Brisanz einer derartigen Dreieckskonstellation/Abhängigkeitssituation siehst/spürst du ebenso wie du darunter gefühlsmäßig leidest. Sonst hättest du auch nicht die Tochter involviert.
Und last not but least: Nachdem ich eben sicherheitshalber noch etwas nachgelesen habe, um zu überprüfen ob ich teils Mist schrieb, verlinke ich den Text auch nochmals, der in etwa das gleich besagt, wie von mir eingangs beschrieben... und zwar insbes.:
Nach der Ansicht des Gesetzgebers wird ein Missbrauch im Sinne
von § 174c StGB nicht durch eine Zustimmung des Opfers zu den sexuellen Handlungen ausgeschlossen, da das Opfer aufgrund der tatbestandlich eingegrenzten Verhältnisse regelmäßig nicht frei über sexuelle Kontakte zu der Autoritätsperson entscheiden könne.23
http://www2.bptk.de/uploads/04_francke.pdf
Edit: Bzw. das hier
Fazit: Du bist nicht schuld daran... darum geht es mir primär in dem Posting. Und kümmere dich weiter um professionelle Hilfe. Bleibe dran, auch wenn die schwer zu finden ist. ER kann dir eher nicht in deinem gefühlsmäßigem Wirrwarr helfen, was mir leid für dich tut, wie es dir ergeht. Professionell zumindest nicht, da er mittlerweile selbst zu verstrickt ist.http://www.efb-berlin.de/dokument.py?nr=42 hat geschrieben:Nach breitem fachlichen Konsens sind innerhalb psychotherapeutischer Verhältnisse sexuelle Handlungen ausnahmslos als missbräuchlich anzusehen. Diese Auffassung bestimmt auch die strafrechtlichen Kommentare (Schönke; Schröder, StGB, 26. Auflage, § 174c Rn 6; Fischer, StGB, § 174c Rn 11). Das Ausnutzen der spezifischen Abhängigkeits- und Vertrauenssituation indiziert also den Missbrauch der betroffenen Person. Ob das Opfer der Handlung zugestimmt hat, ist dabei nicht von Belang (Reg.Begr. S. 7).
http://www.efb-berlin.de/dokument.py?nr=42
Liebe Grüße
stern
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(alte Weisheit)
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hi blümchenswiese,
ich denke, das wichtigeste bist jetzt erstmal du und dass es dir wieder besser geht nd du dich stabilisieren kannst.
was täte dir gut? was könntest du durchstehen? welche hilfe brauchst du, um den kontakt abzubrechen?
aber das:
ist m.e. der falsche ansatz. die konsequenzen einer straftat sind nicht das bier des opfers.
das diese straftat konsequenzen für ihn haben kann und evtl sein berufliches aus bedeuten kann (und ganz ehrlich: seinen jetzigen und zukünftigen patienten ist das nur zu wünschen - er hat eine von ihm abhängige patientin sexuell missbraucht!) hätte sich der täter vorher überlegen müssen.
nun hat er die straftat begangen und muss halt die konsequenzen tragen, wenn die sache angezeigt wird.....
der einzige grund, ihn nicht anzuzeigen kann m.e. nur sein, dass DU gerade zu instabil bist und das nicht durchstehen würdest und dass es DIR gerade nicht gut genug geht, um sowas durchzuziehen.
dann kannst du ihn ja zu einem späteren zeitpunkt anzeigen.
aber denk doch bitte nicht, dass du schuld bist. dieses "du willst es doch auch" ist teil der manipulation des opfers, die verhindern soll, dass der täter die konsequenzen seines handelns tragen muss.
ganz egal, ob du es wolltest, oder nicht: er hat sich im sinne des gesetzes und noch viel mehr moraliscg schuldig gemacht, nicht du!
ich denke, das wichtigeste bist jetzt erstmal du und dass es dir wieder besser geht nd du dich stabilisieren kannst.
was täte dir gut? was könntest du durchstehen? welche hilfe brauchst du, um den kontakt abzubrechen?
aber das:
Blümchenswiese hat geschrieben: Die ganze Stadt kennt sein Verhältnis, wenn dann rauskäme, dass ich seine Patientin war, dann wäre er wohl eh erledigt.
ist m.e. der falsche ansatz. die konsequenzen einer straftat sind nicht das bier des opfers.
das diese straftat konsequenzen für ihn haben kann und evtl sein berufliches aus bedeuten kann (und ganz ehrlich: seinen jetzigen und zukünftigen patienten ist das nur zu wünschen - er hat eine von ihm abhängige patientin sexuell missbraucht!) hätte sich der täter vorher überlegen müssen.
nun hat er die straftat begangen und muss halt die konsequenzen tragen, wenn die sache angezeigt wird.....
der einzige grund, ihn nicht anzuzeigen kann m.e. nur sein, dass DU gerade zu instabil bist und das nicht durchstehen würdest und dass es DIR gerade nicht gut genug geht, um sowas durchzuziehen.
dann kannst du ihn ja zu einem späteren zeitpunkt anzeigen.
aber denk doch bitte nicht, dass du schuld bist. dieses "du willst es doch auch" ist teil der manipulation des opfers, die verhindern soll, dass der täter die konsequenzen seines handelns tragen muss.
ganz egal, ob du es wolltest, oder nicht: er hat sich im sinne des gesetzes und noch viel mehr moraliscg schuldig gemacht, nicht du!
Nimm was du willst und zahl dafür.
Hallo Blümchenwiese,
Mit den Verhältnissen in einer Kleinstadt bin ich ein wenig vertraut.
Da ist es schwierig, unabhängige Hilfe zu bekommen.
ich schicke Dir mal folgende zwei Links: Vielleicht kommst Du damit weiter.
Liebe Grüße
MrN
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