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Das Schmierinfektion kein zentraler Übertragungsweg ist, weiß man mittlerweile. Ansonsten: Es dürfte Tatsache sein, dass es für ein Kind i.d.R. schrecklich ist, wenn ein Elternteil stirbt und es sich die Schuld gibt (was Kinder eh häufiger tun). Es sterben immer noch mehrere Hundert Menschen pro Tag! Die Todeszahlen korrelieren mit der Höhe der Neuinfektionen.
Zur Quelle:
Rubikon ist ein seit 2017 bestehendes und im Stil eines Internetblogs gehaltenes Onlinemagazin. Es beschäftigt sich hauptsächlich mit aktuellem politischen Geschehen, das zum Teil in Form von Verschwörungstheorien kommentiert wird. Besitzer, Herausgeber und Chefredakteur ist Jens Wernicke.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Ich verstehe Dich nicht Hiob, erst schreibst Du das Virus ist nicht gefährlich (alles Übertreibung) und nun sollen Kinder schuld am Tod der Eltern sein, weil sie ihre Hände nicht gewaschen haben???
Dass sich jemand durch nicht gewaschene Hände infiziert ist recht unwahrscheinlich, es sei denn es sind genügend Viren an den Händen weitergegeben worden und dann über die Schleimhäute (Augen, Nase) in den Körper gelangt.
das Händewaschen sollte auch in nicht-Pandemiezeiten zur Routine gehören, vor allem, wenn jemand von draußen ins Haus kommt. Jedenfalls habe ich das so gelernt.
@Hiob:
Rubikon halt. Kann man eh nicht ernst nehmen.
Den Kommentar verstehe ich nun aber auch nicht. Was will uns das nun sagen?
Was ist die Pointe?
Wenn alles nicht wild ist und niemand qualvoll stirbt, dann ist´s doch gut. Dann kommt es gar nicht zur Situation, dass sich Kinder die Schuld geben könnten.
Wenn doch jemnand krank wird und qualvoll stirbt, dann ist es wohl doch so schlimm.
Und dann? Wer ist dann Schuld dran, falls sich ein Kind die Schuld gibt? Die Maßnahmen bestimmt nicht. Die wollen die Tode vermeiden.
Wer als Elternteil etwas taugt, würde in so einem Fall wohl auch alles tun, um einem Kind die Last, die es sich vielleicht selbst aufbürgt, wieder von den Schultern zu nehmen.
Zur Not erfindet man halt irgendwelche Erklärungen, wo man sich angesteckt hat und warum es auf keinen Fall die Schuld vom Kind war.
In diesem Fall wäre jede Lüge gerechtfertigt und in Ordnung, finde ich.
Ähnlichkeiten zum Umgang mit anderen Katastrophen sind höchstens zufälliger Art!? Oder doch nicht!? Sicherheitshalber nochmals betont: Mir geht es um den Umgang (nicht um Gleichetzung)
Will heißen: Aus politischer Perspektive macht ÜBERdramatisierung (die Rubikon wohl nahe legen will) doch gar keinen Sinn Schon gar nicht nicht, wenn eine gewisse Gefâhrung für die Bevölkerung besteht (aktuell durch ein Virus) UND die Ressourcen (aktuell) weder reichen um alle zu schützen (vorher Masken, jetzt Impfungen) UND dies auch nicht gewünscht ist (will/kann? man nicht noch mehr/länger Bereiche stilllegen... wie das Herz des Wohlstandes=Wirtscbaft... und damit verbunden Schulen).
Liebe Grüße
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf« (alte Weisheit)
Hab gerade gelesen, dass in Dänemark Schülern über 12 empfohlen wird, sich 2x die Woche zu testen. Und Gymnasiasten wären dazu verpflichtet.
Wieso denn nur die Gymnasiasten??? Sind die ansteckender? Gefährdeter? Oder traut mans den anderen nicht zu?
Aber okay, ich kenne das Schulsystem in Dänemark nicht.... Vielleicht heißen dort ja nur noch ältere Schüler "Gymnasiasten" und sind nicht mit unseren Gymnasiasten zu vergleichen. Keine Ahnung.
Erläutere die Pandemie-Lösungsstrategien in einem Wort: Wunschdenken!
Patientenschützer kritisieren die Pläne von Bund und Ländern, weitere Öffnungsschritte mit Hilfe von flächendeckenden Corona-Schnelltests abzusichern, als "reines Wunschdenken". "Selbst für Hunderttausende geimpfte Pflegeheimbewohner gibt es keine Freiheitsrechte, weil die täglichen Schnelltests für Besucher und Altenpflegekräfte fehlen", sagte der Vorsitzende der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch,
Hat bei den Masken auch lange gedauert, bis sie in ausreichenden Mengen zu vernünftiger Qualität (und halbwegs annehmbaren Preisen) verfügbar waren. Kann mir kaum vorstellen, dass das bei Tests anders sein wird. Besser als nichts, aber wieder wird eine Scheinsicherheit vermittelt. Dabei nutzt man aktuell nicht einmal die PCR-Kapazitäten.
Liebe Grüße
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf« (alte Weisheit)
Bei den Tests bin ich gespannt. Nach Lauterbach solln es etliche sein, die derzeit in der Zulassung sind und danach erst geprüft werden und dass es gut möglich ist, dass bei raus kommt, dass sehr viele Tests Schrott sind.
Bei der Teststrategie darüber zu diskutieren, wie man das mit Öffnungen macht, frag ich mich auch, wie das funktionieren soll. Zb. auch Verkäufer müssten ja mindestens alle 6 Stunden getestet werden.
Aber is so: erstmal Schulen und Kitas öffnen, dann Tests her und dann darüber nachdenken, was man damit macht.
Ich habe genug Geld für Masken ausgegeben. Bei den Tests bin ich sicherlich nicht bei den ersten dabei. Bin noch skeptisch, wie das funktionieren soll.
Das Virus ist den Plänen (so nehme ich an) halt Mal wieder zuvorgekommen. Der Plan war: Wieder Kontrolle erhalten und dann viel testen. Nur nimmt das Virus bereits vor den Öffnungsschritten (entgegen des Plans) wieder Fahrt auf - was lt. Modellierern nicht nur durch Mutationen erklärbar sei.
Österreich ist D zumindest zeitlich voraus. Dort hat man aber bei noch höherer Inzidenz als hier gelockert. Und dort setzt man auch auf eine Teststrategie. Ich halte es tatsächlich für eine Scheinsicherheit... die Entwicklung kann man dort jedenfalls trotz Tests nicht aufhalten:
Nach Rückkehr zum Präsenzunterricht Österreich meldet rund 1500 positive Corona-Tests an Schulen
Eine besorgniserregende Entwicklung nehmen in Österreich die Corona-Zahlen: 2.457 Neuinfektionen binnen 24 Stunden waren am Samstag laut Innen- und Gesundheitsministerium zu verzeichnen. Ob damit die von vielen ersehnten sachten Öffnungsschritte im Gastro- und Tourismusbereich, im Sport und in der Kultur kommen werden, über die am Montag die Bundesregierung beraten wird, scheint fraglich.
Vielleicht ist eine App ja sogar erfolgreicher, hinter der Smudo und nicht Helge Braun steht.
Es wäre sinnvoll, alles zu nutzen, das auf einfachem Weg bei der Pandemiebekämpfung hilft. Denn DIE eine 100%-Lösung gibt es im Moment nicht, vllt. nie.
Liebe Grüße
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf« (alte Weisheit)