Corona - Der Thread zum Virus 9

[freeway]

Zunächst ginge es mMn mal um eine Alternative zum Totschweigen/Negieren.

[stern]

Vielleicht hätten diejenigen, die belastet waren, nicht ihre eigenen Ängste/Traumata/Wahngedanken ("Coronawahnsinn") auf diejenigen projizieren/auslagern sollen, die keinen Aufarbeitungsbedarf sehen und gut durch die Pandemie gekommen sind.

[diesoderdas]

Zunächst ginge es mMn mal um eine Alternative zum Totschweigen/Negieren.

Langsam passiert das schon, finde ich. Nehme ich speziell auch bei Ärzten wahr. Frauenarzt, HNO, Orthopäde. Bei allen dreien fiel bei meinen letzten Besuchen arztseitig die Aussage "das war wahnsinnig". Zwei der drei geimpft und vor 2 Jahren noch ganz anderer Meinung, der dritte eher nicht (der warnte schon von Anbeginn an aktiv seine Patienten)

[stern]

Impfgegner (so bezeichne ich jemanden, der pauschal warnt) würde ich meiden. Denn dahinter steckt dann Ideologie.
Es gibt ja immer noch diverse Empfehlungen der Stiko (wie bei allen anderen Impfungen). Die Stiko ist nicht an Regierungspräferenzen gebunden, sondern handelt unabhängig.
Wohlgemerkt: Das Virus veränderte sich mit der Zeit - Glück...
Meint: Die Lage war definitiv nicht zu jeder Zeit gleich. 2 Bekannte, die ich wenig vorher noch in guter Verfassung gesehen haben, starben ziemlich zeitgleich, der Sohn überlebte auf der Intensivstation.
Ich goffe ich, dass auch bei der nächsten Pandemie Grundrechte Vulnerabler ausreichend beachtet werden.

[stern]

Von Tätern und Mitläufern zu sprechen, finde ich grenzwertig. Nee, darüber hinaus. Denn es setzt das Narrativ, das Menschen, zu bestrafen sind, die in dem Fall keine Schuld auf sich luden.
Und selbst wenn, so wäre das nicht Sache von gekränkten rechten oder sonstwie ideologisch getriebenen Trollen.

Es gab bereits genug Gewalt, zB gegen Impfärzte und andere!! Und gibt sie immer noch.

Lost.

Die Corona-Pandemie ist vorbei. Doch die Wut einiger über Politik, Medien und Wissenschaft ist geblieben. Radikale Impfgegner wollen Rache für die angeblichen „Morde” an der Bevölkerung durch die Corona-Impfung. Einige rufen zu Gewalt gegen Politiker auf und säen Hass im Internet. Durch die AfD finden radikale Verschwörungserzählungen sogar ihren Weg in den Bundestag.

https://www.ardmediathek.de/video/vollb ... zE5OTMwMjQ

Auch Dahmen liest Nachrichten vor, in denen er als Täter bezeichnet wird... und andere Bedrohungsszenarien.

Hier hilft vllt. nur eine individuelle Aufarbeitung im Form einer Therapie, aber die kann bei massiven Abwehrmechanismen (zB Auslagerung der Problematik auf andere, Suche nach Sündenböcken, die zu bestrafen sind, Verrennen in Verschwörungserzählungen, etc.) auch an Grenzen stoßen - sofern es überhaupt eine Bereitschaft dazu gibt. Eine Hassmail erscheint wohl meist einfacher als (fehlgeschlagener) Lösungsversuch.

[diesoderdas]

Und selbst wenn, so wäre das nicht Sache von gekränkten rechten oder sonstwie ideologisch getriebenen Trollen.

Rechte und Trolle.
Ganz schön heftig gegenüber den Menschen, die Schäden haben. Egal ob Impfschäden oder Job weg oder massiver psychischer Druck oder Vereinsamung/Isolierung aufgrund von irren Maßnahmen...

Wer Maßnahmen durchsetzt/fordert, die entgegen vorhandenem Wissen sind, die bezeichne ich durchaus als Täter.Weil da Sachen in voller Absicht passiert sind und nicht aus Versehen. Klar sind das Täter.

Angefangen bei z.B. 2G, was laut Lauterbach die Leute hauptsächlich nur zum impfen bringen sollte. Toller Grund.

[stern]

Reiße bitte nicht *wieder" Aussagen aus dem Kontext.

Es ging darum, dass Menschen als Täter tituliert werden, die sich nichts, aber auch gar nichts zu Schulden kommen ließen. Dahinter steckt ebenfalls das Narrativ, dass die (vermeintlichen, da inszenierten Täter) zu bestrafen sind. Und das ist bleibt nicht immer nur beim Narrativ, sondern diese Täter-Opfer-Inszenierung hat immer noch. Gewalttaten zu Folge. Siehe Video.
Selbstjustiz ist natürlich strafbar!
Und ja, vielleicht hätte ich nicht so verharmlosende Bezeichnungen dafür wählen sollen.

[stern]

Wer Maßnahmen durchsetzt/fordert, die entgegen vorhandenem Wissen sind, die bezeichne ich durchaus als Täter.Weil da Sachen in voller Absicht passiert sind und nicht aus Versehen. Klar sind das Täter.

Auch da hast du dich ziemlich verrannt

Lauterbach kann nicht einfach etwas durchsetzten. Dafür brauchte es Mehrheiten, die es gab... selbst Umfragen unter der Bevölkerung hatten oft die Zustimmung zu diversen Maßnahmen (waren also dann nicht nur von der Politik, sondern Bevölkerung getragen).
Und Gerichte müssen das dann auch nochmals prüfen. Nochmals Hintergründe und Gründe heraussuchen? Gibt massig Entscheidungen zu 2G, die natürlich nicht entgegen vorhandenem Wissen waren - höchstens nicht die einzige Option. Dann hätten sich andere beschwert. Man hätte auch zügig eine allg. Impfpflicht beschließen können. Im nachinein weiß eh jeder alles besser.

Remember: Zeitweise wurden Patienten mit der Luftwaffe verlegt. Grundrechte hat nunmal jeder.

[changnoi]

Im nachinein weiß eh jeder alles besser.

NEIN. Wie verbohrt kann man sein?
So gut wie alle tatsächlichen Sachverhalte (damals "Querdenker-Gedankengut", "Verschwörungstheorien" genannt) waren den politischen Fädenziehern und Verantwortlichen für all die sinnlosen und zerstörerischen Maßnahmen, die auf bewussten und vorsätzlichen Lügen und Desinformation der Bevölkerung aufgebaut wurden, vollkommen klar, wie die RKI-Protokolle schwarz auf weiß belegen.

Die Verantwortlichen gehören ebenso wie die hetzenden Mitmacher vor ein Gericht.

Sehr gute Zusammenfassung des bislang Aufgedeckten (buchstäblich, weil Entschwärzten):
https://www.achgut.com/artikel/corona_t ... protokolle

[stern]

Nicht wirklich.
Dahin habt ihr es von Anfang an hindrehen wollen.
Aber das wird kein Ergebnis einer seriösen Aufarbeitung sein.

Das einzelne Maßnahmen wenig sinnvoll waren, ist unbestritten... und die gilt es herauszuarbeiten - sofern man aufarbei en will Ich wette um eine Maske, dass das die, die sich an der Pandemie festgebissen haben, auch nicht zufrieden stellt.

Kritiker ziehen bis heute nicht nur den Effekt des Vakzins in Zweifel, sondern äußern auch Bedenken in Bezug auf mögliche Nebenwirkungen.

Der Virologe Professor Klaus Überla, Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (Stiko), weist beides zurück - vor allem hätten Isolationsmaßnahmen ohne schnell verfügbare Impfstoffe deutlich länger aufrechterhalten werden müssen: "Ohne die Impfungen hätten wir unsere Kontakte viel länger und intensiver einschränken müssen, sonst hätte es gerade unter älteren Menschen deutlich mehr Todesfälle gegeben."

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... g-100.html

[diesoderdas]

Maybrit Illner vom 27.6.24 Der "Corona-Schock – eine Pandemie und die Folgen"

Unter anderem mit Jan Josef Liefers und Drosten. Liefers letzten Kommentare kurz vor Sendeschluss treffen es gut, finde ich.

ZDF Nediathek

[Beal]

Da diese "Impfungen" keinerlei Fremdschutz haben - warum hätte man Kontakte einschränken sollen? Was für ein Blödsinn.

Manche Leute werden es nie kapieren

[changnoi]

Da diese "Impfungen" keinerlei Fremdschutz haben - warum hätte man Kontakte einschränken sollen? Was für ein Blödsinn.

Manche Leute werden es nie kapieren

ich antworte mal für Stern und Gesinnungs-Genossen & -Genossinnen ☭☭:
"aber das hatte doch damals niemand wissen können!"

https://acrobat.adobe.com/id/urn:aaid:s ... a5b3948561

[stern]

Manche Leute werden es nie kapieren

Du sprichst auch von dir?!

Falsch, kann man so nicht sagen, sondern muss man schon ein bisschen differenzierter betrachten.
Übrigens ist es gewagt von der Art einer polit. Massnahme auf die Wirksamkeit zu schliessen bzw. damit zu begründen.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID ... mkeit.html

Auch die Abwertungen werden langsam langweilig.

[stern]

Stern und Gesinnungs-Genossen & -Genossinnen ☭☭:

Wer anderen derartiges zuschreibt, sagt eigentlich nur etwas über seine eigene Gesinnung aus.