Corona - Alles rund um die anstehenden Schutzimpfungen
@pandas
Nein, ich befürchte nicht zu viel, ich habe nur einen sehr stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Jede Generation hat ihr Päckchen zu tragen. das stelle ich nicht infrage. ich hätte auch nicht während des Kalten Krieges leben wollen mit dem Dauerszenario eines drohendes nuklearen Infernos. der Klimawandel geht über all das aber hinaus, weil er eine existenzielle Bedrohung darstellt, wie sie es in der Geschichte der Menschheit noch nicht gab. ich glaube, vielen Menschen ist einfach noch nicht klar, was da auf uns zukommen wird. Dürren, Hunger, Naturkatastrophen, gewaltige Migrationsbewegungen, Kriege um Wasser, und ja, auch neue Seuchen. das wird jetzt alles zu sehr offtopic, aber es wäre schön, wenn meiner Generation, die in dieser Welt noch ein paar Jahrzehnte leben wird, auch nur ein Bruchteil der Solidarität entgegen gebracht würde, die jetzt während der Pandemie ja wirklich existiert hat, und man anfängt, sich ein wenig einzuschränken und nicht jeden Tag Fleisch zu essen, jedes Jahr drei mal in den Urlaub zu fliegen usw.
ich denke auch, dass die Menschen zum Impfen motiviert werden sollen. das ist aber der falsche Ansatz. Unser Problem ist zur Zeit nicht, dass sich zu wenige Menschen impfen lassen möchten, sondern dass es zu wenig Impfstoff gibt.
Mit dieser ganzen Debatte kann man aber wunderbar von dem politischen Versagen dahinter ablenken.
ich sehe noch ein Problem, gerade wenn die Impfpriorisierung aufgehoben wird und der Run losgeht. Ich wollte mich an diesem Hauen und Stechen nicht zeitnah beteiligen, weil ich für mich selbst nur ein sehr geringes Risiko sehe und der Meinung bin, dass es Menschen gibt, die bisher noch nicht geimpft sind, und diese Impfung viel dringender brauchen als ich.
Durch diese Regelungen verändert sich das aber.
Die Alternative wäre natürlich, sich bewusst zu infizieren. Würde ich nicht machen, aber ich denke, es gibt genug Leute, die das in Erwägung ziehen werden. Damit haben sie schneller ihre Freiheiten zurück als mit einer Impfung.
stern, eine mögliche Isolation von Risikogruppen finde ich menschenverachtend, davon mal ganz abgesehen, dass es halt praktisch kaum durchführbar wäre. Auch die Isolation der BewohnerInnen in Alten- und Pflegeheimen ist grausam und furchtbar gewesen und in der Hinsicht bin ich sehr froh, wenn das ein Ende hat.
mich stört es aber, dass genau die selbe Logik jetzt bei den Regelungen angewendet wird. Die eine Bevölkerungsgruppe, die ohne eigenes Zutun geimpft worden ist, bekommt Rechte zurück, die der anderen Bevölkerungsgruppe, die ohne eigenes Zutun noch nicht geimpft werden konnte, weiterhin vorenthalten werden.
die Aussagen von diesoderdas finde ich noch wichtig. es gibt keine sterile Immunität und auch wenn die Infektiosität durch die Impfungen offenbar geringer ist, ist sie nicht bei Null.
Hinterher ist man immer schlauer. Heute denke ich auch, dass ein wirklich harter Lockdown, der auch die nicht systemrelevante Industrie (Rüstung, Autos, Flugzeuge etc.) umfasst, von Anfang an am besten gewesen wäre. Vor einem Jahr hätte ich das anders gesehen. Und ich denke, politisch wäre das vor einem Jahr auch nicht durchsetzbar gewesen.
danke für die Info mit Biontech und der Impfung für Kinder. Aber das ging auch um eine Zulassung ab einem Alter von 12, wenn ich mich richtig erinnere, oder?
Nein, ich befürchte nicht zu viel, ich habe nur einen sehr stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Jede Generation hat ihr Päckchen zu tragen. das stelle ich nicht infrage. ich hätte auch nicht während des Kalten Krieges leben wollen mit dem Dauerszenario eines drohendes nuklearen Infernos. der Klimawandel geht über all das aber hinaus, weil er eine existenzielle Bedrohung darstellt, wie sie es in der Geschichte der Menschheit noch nicht gab. ich glaube, vielen Menschen ist einfach noch nicht klar, was da auf uns zukommen wird. Dürren, Hunger, Naturkatastrophen, gewaltige Migrationsbewegungen, Kriege um Wasser, und ja, auch neue Seuchen. das wird jetzt alles zu sehr offtopic, aber es wäre schön, wenn meiner Generation, die in dieser Welt noch ein paar Jahrzehnte leben wird, auch nur ein Bruchteil der Solidarität entgegen gebracht würde, die jetzt während der Pandemie ja wirklich existiert hat, und man anfängt, sich ein wenig einzuschränken und nicht jeden Tag Fleisch zu essen, jedes Jahr drei mal in den Urlaub zu fliegen usw.
ich denke auch, dass die Menschen zum Impfen motiviert werden sollen. das ist aber der falsche Ansatz. Unser Problem ist zur Zeit nicht, dass sich zu wenige Menschen impfen lassen möchten, sondern dass es zu wenig Impfstoff gibt.
Mit dieser ganzen Debatte kann man aber wunderbar von dem politischen Versagen dahinter ablenken.
ich sehe noch ein Problem, gerade wenn die Impfpriorisierung aufgehoben wird und der Run losgeht. Ich wollte mich an diesem Hauen und Stechen nicht zeitnah beteiligen, weil ich für mich selbst nur ein sehr geringes Risiko sehe und der Meinung bin, dass es Menschen gibt, die bisher noch nicht geimpft sind, und diese Impfung viel dringender brauchen als ich.
Durch diese Regelungen verändert sich das aber.
Die Alternative wäre natürlich, sich bewusst zu infizieren. Würde ich nicht machen, aber ich denke, es gibt genug Leute, die das in Erwägung ziehen werden. Damit haben sie schneller ihre Freiheiten zurück als mit einer Impfung.
stern, eine mögliche Isolation von Risikogruppen finde ich menschenverachtend, davon mal ganz abgesehen, dass es halt praktisch kaum durchführbar wäre. Auch die Isolation der BewohnerInnen in Alten- und Pflegeheimen ist grausam und furchtbar gewesen und in der Hinsicht bin ich sehr froh, wenn das ein Ende hat.
mich stört es aber, dass genau die selbe Logik jetzt bei den Regelungen angewendet wird. Die eine Bevölkerungsgruppe, die ohne eigenes Zutun geimpft worden ist, bekommt Rechte zurück, die der anderen Bevölkerungsgruppe, die ohne eigenes Zutun noch nicht geimpft werden konnte, weiterhin vorenthalten werden.
die Aussagen von diesoderdas finde ich noch wichtig. es gibt keine sterile Immunität und auch wenn die Infektiosität durch die Impfungen offenbar geringer ist, ist sie nicht bei Null.
Hinterher ist man immer schlauer. Heute denke ich auch, dass ein wirklich harter Lockdown, der auch die nicht systemrelevante Industrie (Rüstung, Autos, Flugzeuge etc.) umfasst, von Anfang an am besten gewesen wäre. Vor einem Jahr hätte ich das anders gesehen. Und ich denke, politisch wäre das vor einem Jahr auch nicht durchsetzbar gewesen.
danke für die Info mit Biontech und der Impfung für Kinder. Aber das ging auch um eine Zulassung ab einem Alter von 12, wenn ich mich richtig erinnere, oder?
silence like a cancer grows.
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Zunächst Kinder Ü12. Hierfür ist die Zulassung heute beantragt worden. Biontech meinte (anders als Merkel), dass wahrscheinlich auch Kinder U12 noch dieses Jahr geimpft werden können. Man ist auf jeden Fall dran.
Das Haifischbecken sehe ich auch. Es wird sicherlich Ärzte geben, die zunächst noch intern eine Priorisierung aufrecht erhalten werden (wenn die Priorisierung fällt und sie noch ungeimpfte Risikopatienten haben). Wie sie danach auswählen: Keine Ahnung.
Bei digitalen Anmeldungen gibt es nicht so viele Möglichkeiten: Zufallsverfahren, first come first serve oder ein Mix aus beiden. Hier muss man zumindest mit niemandem streiten, weil einfach ein Termin angeboten wird, zumindest in BY.
Positiv ist: Die Liefermengen steigen im Mai (weiter). Dass in meinem Impfzentrum (Kleinstadt) so viel los ist, hatte ich mir auch nicht so vorgestellt (der Nachbar auch nicht). Wenn der Takt den ganzen Tag so hoch ist, Ärzte auch noch ambulant impfen, geht schon etwas. Vielleicht kann auch die eine oder andere Anfrage beim Facharzt lohnen, von dem man es nicht auf den ersten Blick erwartet, dass er impft. Bei meinem Hausarzt wurde jeder angesprochen, ob er schon geimpft ist. Ich sehe also schon viel Bemühen, voranzukommen. Aber es kann eben nicht mehr gespritzt werden, als überhaupt vorhanden ist. Und bei unsicheren Lieferungen wird man Teile zurückstellen müssen. Aber auch die Zurückstellungen würden ja schon heruntergefahren.
Das Haifischbecken sehe ich auch. Es wird sicherlich Ärzte geben, die zunächst noch intern eine Priorisierung aufrecht erhalten werden (wenn die Priorisierung fällt und sie noch ungeimpfte Risikopatienten haben). Wie sie danach auswählen: Keine Ahnung.
Bei digitalen Anmeldungen gibt es nicht so viele Möglichkeiten: Zufallsverfahren, first come first serve oder ein Mix aus beiden. Hier muss man zumindest mit niemandem streiten, weil einfach ein Termin angeboten wird, zumindest in BY.
Positiv ist: Die Liefermengen steigen im Mai (weiter). Dass in meinem Impfzentrum (Kleinstadt) so viel los ist, hatte ich mir auch nicht so vorgestellt (der Nachbar auch nicht). Wenn der Takt den ganzen Tag so hoch ist, Ärzte auch noch ambulant impfen, geht schon etwas. Vielleicht kann auch die eine oder andere Anfrage beim Facharzt lohnen, von dem man es nicht auf den ersten Blick erwartet, dass er impft. Bei meinem Hausarzt wurde jeder angesprochen, ob er schon geimpft ist. Ich sehe also schon viel Bemühen, voranzukommen. Aber es kann eben nicht mehr gespritzt werden, als überhaupt vorhanden ist. Und bei unsicheren Lieferungen wird man Teile zurückstellen müssen. Aber auch die Zurückstellungen würden ja schon heruntergefahren.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Die Stiko rechnet mit einer Zulassung Ende Mai (was Impfungen für Kinder Ü12 angeht). Auch hier gilt: Kind ist nicht Kind. So gibt es auch unter Kindern z.B. welche mit Trisomie 21:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... s-100.html
Im Herbst vllt. eine Zulassung für Kinder U12: https://www.welt.de/vermischtes/article ... erbst.html
Zulassung bedeutet noch nicht, dass man schon loslegt. Die Verteilungskämpfe werden aber wohl nicht weniger werden.
Aus Pandemiesicht wäre eine Impfung sicherlich gut. Aus individueller Sicht, ist meiner Meinung nach besonders sensibel abzuwägen, was Risiken und Nutzen angeht. Umso schwerer, weil man anfangs so getan hat, als betrifft das Coronavirus Kinder gar nicht. Oder es gibt nicht einmal Übersichten, wieviele Kinder genau auf Intensivstationen zu behandeln sind. Das gibt es auf jeden Fall, aber zu welchem Anteil wird niemand genau sagen können. Unverständlich.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... s-100.html
Im Herbst vllt. eine Zulassung für Kinder U12: https://www.welt.de/vermischtes/article ... erbst.html
Zulassung bedeutet noch nicht, dass man schon loslegt. Die Verteilungskämpfe werden aber wohl nicht weniger werden.
Aus Pandemiesicht wäre eine Impfung sicherlich gut. Aus individueller Sicht, ist meiner Meinung nach besonders sensibel abzuwägen, was Risiken und Nutzen angeht. Umso schwerer, weil man anfangs so getan hat, als betrifft das Coronavirus Kinder gar nicht. Oder es gibt nicht einmal Übersichten, wieviele Kinder genau auf Intensivstationen zu behandeln sind. Das gibt es auf jeden Fall, aber zu welchem Anteil wird niemand genau sagen können. Unverständlich.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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(alte Weisheit)
@ peponi
Mein Eindruck, dass Du zu viel befürchtest, bezog ich ausschließlich auf deine Szenarien, dass die Geimpften und Genesenen in Deutschland offiziell viele Lockerungen zugesprochen bekommen während die anderen noch ganz lange warten müssen.
Es erscheint sehr wahrscheinlich, dass die Inzidenz bald unter 100 sinkt. Dann gibt es die Ausgangssperre nicht mehr!
Es wird wieder mehr.geoeffnet!
(So war es ja teils schon, Anfang März z.b.)
Kontaktbeschränkungen werden verringert.
Also, hier hat die Polizei-praesenz ohnehin in m Vergleich zum letzten Jahr in Bezug auf corona-kontrollen sehr abgenommen.
Und immer schön nach Augenmaß kontrolliert.
Generell ist es draußen (Parks evt.) viel voller als sonst.
Weil es sonst viel Fluktuation gibt wegen der reisefreudigkeit. Das geht jetzt nicht mehr. Also ALLE in die Parks, oft auch Gruppen von 4- 6 jungen Leuten.
Wer soll das kontrollieren?
Ich tippe schon, wenn die Ausgangssperre auch nur partiell fällt, hat sie kaum noch Wirksamkeit.
Wenn es weniger intensive Fälle gibt, wird im Laufe des Sommers vieles für alle gelockert werden.
So viel wie da an Produktionsstätten hochgezogen würde, tippe ich auch, im Spätsommer gibt es keine impfstoffknappheit mehr.
Mein Eindruck, dass Du zu viel befürchtest, bezog ich ausschließlich auf deine Szenarien, dass die Geimpften und Genesenen in Deutschland offiziell viele Lockerungen zugesprochen bekommen während die anderen noch ganz lange warten müssen.
Es erscheint sehr wahrscheinlich, dass die Inzidenz bald unter 100 sinkt. Dann gibt es die Ausgangssperre nicht mehr!
Es wird wieder mehr.geoeffnet!
(So war es ja teils schon, Anfang März z.b.)
Kontaktbeschränkungen werden verringert.
Also, hier hat die Polizei-praesenz ohnehin in m Vergleich zum letzten Jahr in Bezug auf corona-kontrollen sehr abgenommen.
Und immer schön nach Augenmaß kontrolliert.
Generell ist es draußen (Parks evt.) viel voller als sonst.
Weil es sonst viel Fluktuation gibt wegen der reisefreudigkeit. Das geht jetzt nicht mehr. Also ALLE in die Parks, oft auch Gruppen von 4- 6 jungen Leuten.
Wer soll das kontrollieren?
Ich tippe schon, wenn die Ausgangssperre auch nur partiell fällt, hat sie kaum noch Wirksamkeit.
Wenn es weniger intensive Fälle gibt, wird im Laufe des Sommers vieles für alle gelockert werden.
So viel wie da an Produktionsstätten hochgezogen würde, tippe ich auch, im Spätsommer gibt es keine impfstoffknappheit mehr.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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@ peponi
Zu den anderen Punkten:
Existenzielle Bedrohungen gab es leider zu jeder Zeit phase, gerade auch diese, die du aufzaehlst.
So dass immer wieder groessere Teile der Menschheit sehr darunter gelitten haben.
Z b wurde die atomare Bedrohung von der anti Atom Bewegung in den ,80ern als sehr massive, durchaus auch individuelle Bedrohung erlebt.
Und dann kam es zu Tschernobyl und Fukushima.
Und in den 50ern und 60ern war die soziale Absicherung auch bei weitem nicht so ausgebaut wie heute, was im Einzelfall ebenfalls existenziell bedrohlich war.
Hungerkatastrophen in Afrika waren Anfang der 80er sehr massiv, teils auch durch Dürre.
Erdbeben, Vulkanausbrüche, Flutwellen etc gab es leider in jedem Jahrzehnt massiv, durchziehend durch die Jahrhunderte.
Sogar Krankheiten, die das Leben sehr umkrempelten zwecks Prävention gab es auch in den letzten Jahrzehnten, so z b HIV.
Und die Contergan Katastrophe in den 70ern.
Zu den anderen Punkten:
Existenzielle Bedrohungen gab es leider zu jeder Zeit phase, gerade auch diese, die du aufzaehlst.
So dass immer wieder groessere Teile der Menschheit sehr darunter gelitten haben.
Z b wurde die atomare Bedrohung von der anti Atom Bewegung in den ,80ern als sehr massive, durchaus auch individuelle Bedrohung erlebt.
Und dann kam es zu Tschernobyl und Fukushima.
Und in den 50ern und 60ern war die soziale Absicherung auch bei weitem nicht so ausgebaut wie heute, was im Einzelfall ebenfalls existenziell bedrohlich war.
Hungerkatastrophen in Afrika waren Anfang der 80er sehr massiv, teils auch durch Dürre.
Erdbeben, Vulkanausbrüche, Flutwellen etc gab es leider in jedem Jahrzehnt massiv, durchziehend durch die Jahrhunderte.
Sogar Krankheiten, die das Leben sehr umkrempelten zwecks Prävention gab es auch in den letzten Jahrzehnten, so z b HIV.
Und die Contergan Katastrophe in den 70ern.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Nicht zuletzt waren Bio-Lebensmittel früher viel teurer als man sie heutzutage bekommt
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Weiss jemand was gegen den Impfstoff moderna spricht?
Für diesen gibt es hier für impfberechtigte zig freie Termine währenddessen biontech für den ganzen nächsten Monat ausgebucht ist.
Für diesen gibt es hier für impfberechtigte zig freie Termine währenddessen biontech für den ganzen nächsten Monat ausgebucht ist.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
https://amp2.handelsblatt.com/technik/b ... 67438.html
Hm. Die Nebenwirkungen sind bei moderna wohl größer als bei biontech. Ist aber der teuerste Impfstoff. Naja.
Hm. Die Nebenwirkungen sind bei moderna wohl größer als bei biontech. Ist aber der teuerste Impfstoff. Naja.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Gegen Moderna hätte ich keine Vorbehalte. Noch sind die Liefermengen geringer als von Biontech, was ein wesentlicher Grund sein wird, wieso mehr Biontech verimpft wird. Hier hätte es keine Wahl gegeben... es wird halt etwas passendes zugeteilt, was auch davon abhängt, was gerade vorrätig ist.
Dazu finden sich auch noch Berichte, wie wenig rühmlich speziell in Bayern mit HIV umgegangen wurde. Zwei Namen: Gauweiler und Seehofer. Sicherlich wusste man hier anfangs auch noch nicht, was es damit auf sich hat, Übertragung, Verlauf, usw. Aber Maßnahmen konnten hervorragend genutzt werden, an ohnehin mißliebigen Gruppen wie meinetwegen Homosexuellen, Prostituierten, Drogenabhängigen, usw. ein Exempel zu statuieren.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 30.04.2021, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
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"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
geändert
Liebe Grüße
stern
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@ stern
Hier hatte man bisher auch keine Wahl. Wahrscheinlich noch weniger als anderswo, denn bisher wurden den Angehörigen der Prioritätengruppen nach und nach Impfcodes zugeschickt, mit denen sie sich online in je einem Impfzentrum Termine buchen konnten.
Und jedes Impfzentrum verimpft einen speziellen Impfstoff.
Dieses Wochenende mit der Eröffnung der Prioritätengruppe 3 wurde dieses Verfahren geändert und nun kann man sich wie bei Euch online ohne Code bei einem selbst ausgewählten Impfzentrum Termine buchen und muss den Nachweis der Zugehörigkeit zu einer Prioritäten-Gruppe zum Impfen mitbringen.
Das gilt auch für diejenigen Angehörigen der Prioritätengruppe 1 und 2, die bisher keinen Code zugesandt bekommen haben. Da gibt es nämlich auch welche von.
Theoretisch könnte man nun also den Impfstoff auswählen.
Aber Biontech-Impfzentren sind, wie beschrieben, bereits komplett ausgebucht.
Moderna-Impfzentren quellen über voll freier Termine.
Somit wird wohl erwartet, dass diejenigen, die ab Montag Termine buchen können, Moderna buchen. Alles andere hat ja keine freien Termine für den ganzen nächsten Monat ....
Mal schaun. Ich tippe schon, dass die Prio 3 und die übrig gebliebenen der Prio 2 schnell die vielen, vielen Moderna-Termine gebucht haben werden.
Prio 3 ist hier sehr, sehr groß.
Da sind ja auch die Lebensmittelverkäufer dabei.
Und .... es winkt die Rechterückkehr den potentiellen Moderna-Buchern ....
Hier hatte man bisher auch keine Wahl. Wahrscheinlich noch weniger als anderswo, denn bisher wurden den Angehörigen der Prioritätengruppen nach und nach Impfcodes zugeschickt, mit denen sie sich online in je einem Impfzentrum Termine buchen konnten.
Und jedes Impfzentrum verimpft einen speziellen Impfstoff.
Dieses Wochenende mit der Eröffnung der Prioritätengruppe 3 wurde dieses Verfahren geändert und nun kann man sich wie bei Euch online ohne Code bei einem selbst ausgewählten Impfzentrum Termine buchen und muss den Nachweis der Zugehörigkeit zu einer Prioritäten-Gruppe zum Impfen mitbringen.
Das gilt auch für diejenigen Angehörigen der Prioritätengruppe 1 und 2, die bisher keinen Code zugesandt bekommen haben. Da gibt es nämlich auch welche von.
Theoretisch könnte man nun also den Impfstoff auswählen.
Aber Biontech-Impfzentren sind, wie beschrieben, bereits komplett ausgebucht.
Moderna-Impfzentren quellen über voll freier Termine.
Somit wird wohl erwartet, dass diejenigen, die ab Montag Termine buchen können, Moderna buchen. Alles andere hat ja keine freien Termine für den ganzen nächsten Monat ....
Mal schaun. Ich tippe schon, dass die Prio 3 und die übrig gebliebenen der Prio 2 schnell die vielen, vielen Moderna-Termine gebucht haben werden.
Prio 3 ist hier sehr, sehr groß.
Da sind ja auch die Lebensmittelverkäufer dabei.
Und .... es winkt die Rechterückkehr den potentiellen Moderna-Buchern ....
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
-
- Forums-Insider
- , 34
- Beiträge: 314
Sofern man Geimpften für ein paar Wochen oder maximal wenige Monate mehr Rechte geben würde, kann man das von mir aus tun. Die Jungen sollen mal nicht rumheulen, haben noch genug Zeit im Leben frische Luft zu schnappen. Gleichzeitig würde ich aber voraussetzen, dass man dieses Vorgehen nur solange beibehält, bis die heilige Inzidenz einen bestimmten Schwellenwert unterschritten hat. Ab diesem Zeitpunkt sollten dann wieder gleiche Rechte für alle gelten. ABER: So wird es ja nicht kommen. Wir können uns noch für viele Jahre auf eine Gängelung und ein Schikanieren des Bürgers einstellen. Was hier gerade abgeht mit Blick auf die Unterscheidung zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften, den Zwang zur Impfung, die Gängelung mit den Tests und den Plänen für den europäischen Impfpass ist komplett kranke Scheiße und absolut dystopisch. Immer mehr Prophezeiungen der sogenannten Verschwörungstheoretiker werden wahr. Und in den Medien sehe ich darüber so gut wie keinen kritischen Diskurs. Dietrich Brüggemann und Jan Josef Liefers haben Recht: die Art und Weise wie der Bürger behandelt und zu ihm kommuniziert wird ist unsäglich und menschenverachtend.
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