Ja, ich finde das auch richtig. Gerade nach so krassen Erlebnissen ist man geprägt, je mehr, desto früher es geschieht. Ich habe ja auch an gewissen Dingen zu tragen, sonst wäre ich nicht in diesem Forum.Aditi hat geschrieben:nun, ich habe auch viel an mir gearbeitet, war immer offen für vieles, bereit für veränderungen. "offen sein"; reflektieren; bereit, die verinnerlichten glaubenssätze zu hinterfragen und noch viel mehr; das scheint mir der weg zu sein.
Für mich ist der Glaube dabei eine sehr gute Unterstützung, und ich glaube dass die Heilung über Gott kommt. Was nicht heißt, dass ein Spontanwunder geschehen muss und ich morgen quasi meine Thematik los bin. Ich denke, das Wissen darum, so angenommen und geliebt zu sein, auch mit meiner schlechten Seite (Adidit, du würdest wohl von Schatten sprechen?), das erleichtert meiner Meinung nach den Heilungsprozess.
Neulich hatte ich etwas sehr belastendes erlebt, und mir wäre es ganz sicher mindestens den ganzen Tag wirklich schlecht gegangen. Anstatt wie üblich mit EFT an mir rumzuklopfen habe ich diesmal gebetet, und es hat tatsächlich geholfen. Nach etwa 20 Minuten ging es mir bedeutend besser, und ich konnte später sogar noch was unternehmen. Ob du das nun Placebo nennst oder wie auch immer, das Gebet (Kontakt zu Gott) hat mir da auf jeden Fall sehr geholfen.
Vielleicht könnten wir ein wenig über therapeutische Aspekte unserer jeweiligen Glaubensinhalte sprechen?
Ich bin mir fast sicher, Gott wird sich demnächst auch hier im Forum anmelden und sich in dieser Diskussion zu Wort melden. Dann wird Gott uns schon sagen, wer nun Recht hat und wer nicht. (das wäre doch ein prima Joke, oder? Bestimmt tut es irgendwer!)Saul hat geschrieben:Wenn alleine Gott lenkt, dann warten wir doch auf sein Zeichen.