Austausch mit DIS / DDNOS - Betroffenen (Teil 2)

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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Unecht
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Beitrag Mo., 22.02.2016, 19:02

Rubey hat geschrieben:Hallo Unecht!

Ich kenne das alles sehr gut, allerdings mit Amnesien. Ich habe meiner Therapeutin schon mehrmals Mails geschrieben, in denen ich ihr schrieb, dass alles gelogen sei, ich jahrelang nur geschauspielert habe etc. War dann natürlich unangenehm in der nächsten Stunde zu sitzen und hochmotiviert an meinen Problemen arbeiten zu wollen.

Vielleicht könntest du eine Art Kompromis mit dir selbst machen? Wenn du den Drang hast die Therapie abzubrechen, aus welchen Gründen auch immer, “schiebst“ du den Drang erst einmal ein paar Tage, vielleicht sogar bis zur nächsten Stunde, zur Seite? In den Hinterkopf? Du versuchst nicht darüber zu urteilen, dass es jetzt gerade so ist oder suchst keine Gründe? Es hört sich schwierig an, aber es funktioniert. Du nimmst deine Gefühle wahr, schiebst sie erst einmal beiseite und holst sie zu einem passenden Zeitpunkt wieder aus dem Hinterkopf. Du wirst vielleicht merken, dass du dann ganz anders denken wirst und dass deine jetzigen Gefühle vielleicht doch passender sind?..

Klingt verwirrend oder?

LG Rubey
Das klingt gar nicht so verwirrend. Zumindest glaube ich zu wissen, was du meinst ^^ ich werde morgen mal mit meinem Therapeuten drüber reden. Generell, wie das weiter gehen soll.. Mal schauen..

Liebe Grüße

(Der Thread und ihr seid klasse... )
"Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar." (Franz Kafka)

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Rubey
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Beitrag Mo., 22.02.2016, 21:27

Bei mir hat es auf jeden Fall geholfen. Es ist wichtig, dass du trotzdem deine Gefühle wahrnimmst und akzeptierst, bevor du sie “wegschiebst“. Es soll nicht um Verdrängung gehen. Das ganze nennt man glaube ich Craving, bin mir aber nicht sicher. Ich kann mir auch vorstellen, dass dir die Pro/Kontra-Listen helfen könnten. Ich bin gespannt was dein Thera sagt

LG

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Hexe2
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Beitrag Di., 23.02.2016, 17:09

Hallo,

tut mir leid, wenn ich hier so quer rein platze, wusste ich bis vor ein paar Wochen ja noch nicht einmal, dass es DIS und DDNOS gibt. Mich verwirrt diese ganze Thematik und ganz ehrlich, ich verstehe sie auch nicht. Laut meinem Therapeuten bin ich auch keine DIS, aber dennoch ist mein Innenleben voll von Anteilen die sich abwechseln und mir das Leben manchmal schwer machen. Ich habe zwar keine Zeitlücken, wie ihr beschreibt, aber oft fühle ich mich wie ferngesteuert und komme mitunter erst Tage später drauf, dass sich wieder ein Teil so weit vorgeschoben hat, dass er mir wieder mein Leben durcheinander gebracht hat, zum Leidwesen meiner Familie. Auf Grund dieser Teile habe ich mich von Arbeit und dem Umfeld ziemlich zurück gezogen, weil es doch zeitweise zu peinlichen Situationen kam, weil es dann passieren konnte, dass der eine Teil das Thema vom Gespräch wusste, aber wenn dann ein Wechsel stattfand, war es oft so, dass ich mal überlegen musste, von was überhaupt gesprochen wurde, bzw. musste mein Gegenüber es dann doppelt erklären. Ich weiß zwar, dass ich das Gespräch gehört habe, aber der Teil nicht und der wollte es dann noch einmal hören.
Mag sein, dass sich das jetzt unlogisch anhört. Ich weiß auch nicht, wie ich das erklären soll. Die meisten Teil haben einen eigenen Namen und sie unterscheiden sich im Denken und Handeln, in ihren Vorlieben und Charaktereigenschaften. Daran erkenne ich allmählich immer besser, wer nun wieder heraußen ist. Aber es gibt eben einen "Überteil", ich nenn's jetzt einfach mal so, das Überbleibsel von all den Absplitterungen, der die Kinder wahrnimmt und ein bisschen den Überblick darüber hat, der Autofahrer sozusagen, der am Lenkrad sitzt, solange ihm nicht wieder ein Teil dazwischen pfuscht. Wie bei einer Orange, wo die Teile die Spalten sind, die schon abgebrochen wurden.
Das das normal ist, kann ich mir nicht vorstellen, aber wenn es kein DIS ist, was ist das dann? Könntet ihr mir vielleicht ein bisschen helfen, es (mich) zu verstehen? Bzw. wo das hingehört?

lg Hexe2


Silent*
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Beitrag Do., 25.02.2016, 00:03

Hallo an alle

Dankeschön an alle, die mir vor einiger Zeit geantwortet haben. Komme leider selbst kaum dazu, ins Internet zu gehen und lese daher überwiegend nur mit (hab irgendwie immer Probleme mit meinem Passwort)

Lentztens kam es wieder zu einer Situation, wo ich während der Therapie nur "zu gucken" dürfte. Was nun besser ist, weiß ich noch nicht. Ob ganz weg sein oder wenigstens zu gucken dürfen. Es war einfach nur unangenehm. Zudem ärgert es mich dann auch immer ein wenig, weil wir die Themen, die ich mitbringe so gut wie gar nicht besprechen können. Dabei sind sie für mich wichtig.

Stecke momentan wieder im Klinsch mit mir. Würde gerne vor mir selbst wegrennen. Tagsüber versteck ich mich in Arbeit. Bringt nur wenig, außer etwas Ablenkung. Wenn ich nicht schon mittendrin "in der Versenkung verschwinde", dann kommen am Abend Dissos.
Es möchte - soweit ich es "mitbekommen" habe, ein Anteil (ist stimmlos) wieder zur Therapeutin gehen und mich verunsichert es! Ich möchte es irgendwie nicht, habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, die Therapie lange zu pausieren. Somal ohne sprechen, da bringt es doch eh nix. Oder doch?
Habe die eine Stunde damals auch abgebróchen, den Folgetermin nicht wahrgenommen, weil ich darüber nicht reden konnte. Ist schwierig für mich, damit klar zu kommen. Mal so und mal so. Weil es gibt auch richtig gute Zeiten damit. Würsste gerne, was hier momentan wieder schief hängt.
Die veränderten Räumlichkeiten dort machen einem weiteren Anteil Probleme, er hatte es verbalisiert. Und mir wird es immer wieder vor Augen gehalten (da war ein bestimmter, anziehender Blickwinkel und dieser fehlet).

@Hexe:
Herzlkich willkommen.
Hier kann dir vllt. keiner direkt sagen, das du haben könntest. Vielleicht ist es keine ausgeprägte DIS, sondern eher DNNOS (bestimmt wieder falsch geschrieben, Entschuldigung dafür), habe hier irgendwo auch den Begriff Ego-.State-Disorder gelesen.
Habe auch nich immer BlackOuts. Manchmal halt ein Zuschauer oder eine Marionette, oft Gespräche im Hintergrund oder Kommentare und Befehle. BlackOuts sind selten, glaube ich. Bekomme sie jedenfalls nur selten mit, versuche aber auch nicht drauf zu achten, das macht nur kirre.
Jedenfalls finde ich, das ihr damit in der Therapie arbeiten könnte und es dir weiter helfen könnte.

Entschuldigung für die Schreibfehler

MfG Silent

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Candykills
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Beitrag Do., 25.02.2016, 07:29

Hallo an alle DISler und alle jene, die es noch werden wollen

Mich treibt auf Grund meiner aktuellen Problematik die Frage um, wie ihr es noch schafft eurer Arbeit nachzukommen (ich meine ArbeitArbeit, Studium etc.). Schul- und studientechnisch lief es für mich trotz DIS einige Jahre sehr gut -> sehr gutes Abi (trotz 47% Fehlzeiten), Erststudium locker durchgezogen (trotz hoher Fehlzeiten, vom NichtLernen ganz zu schweigen) und dann kam schleichend der totale Zusammenbruch bis hin zu "gar nicht mehr in der Lage in die Uni zu gehen". Da sitze ich nun, mit einem Anteil, dem die Uni durchaus noch wichtig ist, aber durch mich und andere ausgebremst wird und mir selbst, der in einem Meer von Planlosigkeit schwimmt (wobei schwimmen hier einer Hyperbel gleichkommt). Ich kriege einfach keinen Bezug mehr zur Uni. Für mich ist das eine völlig von mir abgetrennte Welt geworden. Überhaupt alles da draußen. Und ohne mich scheint's der Anner auch nicht wirklich mehr zu schaffen - ich würde behaupten der Anner und ich verweilen die meiste Zeit im Vordergrund. Nun scheint das ja bei euch auch nicht nur auf einzelne Anteile verteilt zu sein mit der ArbeitArbeit und Studium, dies entnehme ich Aussagen wie "tagsüber verstecke ich mich in Arbeit" etc. Wie schafft ihr es also noch euch aus diesem Chaos hinauszuziehen, nach vorne zu schauen und wenigstens dem Muss nachzukommen - denn all das schaffe ich einfach nicht mehr. Für mich ist dieses Muss einfach überhaupt nicht mehr greifbar. Hätte ich keine Therapie, würde ich eventuell (sofern sich kein anderer Anteil auf den Weg macht) in meiner eigenen Scheyze versinken und kläglich verhungern, weil nicht mal mehr dem einfachsten Müssen nachgegangen werden kann. Meine Therapeutin glaubt inzwischen nur nach an Abbruch des aktuellen Studiums und sieht eher vor mich in einer Reha-Werkstatt unterzubringen, anstatt mal so Floskeln wie "sie schaffen das" rauszuhauen. Was ich suche ist eine Schnur nach Draußen in die Realität, um diese irgendwie in meine Realität hineinzuziehen. Ich weiß nur nicht wohin ich diese werfen oder gar festmachen soll, bzw. überhaupt eine Schnur finde. Vielleicht hat ja der ein oder andere ein paar Tipps, ich wäre wirklich sehr dankbar dafür, denn es muss sich dringend etwas bei uns ändern.

Liebe Grüße
Candy
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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lilu
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Beitrag Do., 25.02.2016, 09:55

Hallo Candy,
Bei mir war es so, dass der Arbeitsanteil sehr gut über 20 Jahre funktioniert hat. Als man mich aber in einer Klinik das erste Mal "gesehen" hat, war der Anteil weg bzw. Erheblich geschrumpft. ICH konnte diese Arbeit nicht mehr erfüllen. Das Wissen darüber ist mit dem Anteil verschwunden. Wahrscheinlich ist die Antwort eher demotivierend. Was mir aber auffällt, dass die IQ-Tante scheinbar nicht komplett weg ist. Zwischendurch meistert sie wortgewandt und mit Grips viele Hürden. Z.b. irgendwelchen Briefverkehr mit Behörden etc. Deshalb hoffe ich, dass sie irgendwann wieder zuverlässig und länger da sein kann. Sie fühlt sich unwahrscheinlich lebendig und kraftvoll an. Wie ich das erreichen kann, weiss ich nun auch nicht. Aber ich habe Hoffnung, vielleicht ist das jetzt ein bisschen motivierender?!

Lg Lilu
Und mit Entzücken blick ich auf, so manchen lieben Tag;
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Candykills
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Beitrag Do., 25.02.2016, 10:08

lilu hat geschrieben:Hallo Candy,
Bei mir war es so, dass der Arbeitsanteil sehr gut über 20 Jahre funktioniert hat. Als man mich aber in einer Klinik das erste Mal "gesehen" hat, war der Anteil weg bzw. Erheblich geschrumpft. ICH konnte diese Arbeit nicht mehr erfüllen. Das Wissen darüber ist mit dem Anteil verschwunden. Wahrscheinlich ist die Antwort eher demotivierend. Was mir aber auffällt, dass die IQ-Tante scheinbar nicht komplett weg ist. Zwischendurch meistert sie wortgewandt und mit Grips viele Hürden. Z.b. irgendwelchen Briefverkehr mit Behörden etc. Deshalb hoffe ich, dass sie irgendwann wieder zuverlässig und länger da sein kann. Sie fühlt sich unwahrscheinlich lebendig und kraftvoll an. Wie ich das erreichen kann, weiss ich nun auch nicht. Aber ich habe Hoffnung, vielleicht ist das jetzt ein bisschen motivierender?!

Lg Lilu
Hallo Lilu

Das kann ich so bestätigen. Oft frage ich mich, wohin mein IQ abgetaucht ist. Auf der einen Seite habe ich das Gefühl, dass er seit der Neuroleptika-Aufdosierung wieder steigt, auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass mir dadurch aber was anderes abhanden kommt. Ich habe nur noch R., der einiges für uns leistet, wenn er vorne ist. Aber auch ihn scheinen wir mit in diesen Abgrund des Nichts zu ziehen. Was er zuletzt noch alleine meisterte (die Uni), scheint auch jetzt für ihn kaum mehr möglich.
Und ich weiß einfach nicht, wie ich mich diesem Sog entziehen kann. Wodurch mein Hirn aus dieser Lethargie wieder erwacht.

Liebe Grüße
Candy
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Unecht
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Beitrag Do., 25.02.2016, 10:12

Ich hatte ein einskomma - Durchschnitt in der schule, bis bei einem weiteren Umzug alles über mich einstürzte.
seitdem ist mein IQ auch oft weg.. :( Studium habe ich abgebrochen.. Nun bin ich erstmal nur Mutter und Hausfrau in Elternzeit.. Und funktioniere, auch wenn es manchmal so so schwer ist.
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lilu
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Beitrag Do., 25.02.2016, 10:20

Vielleicht müssen wir noch Geduld haben, die richtigen Antworten finden und helfende Therapieansätze verinnerlichen können. Denn wenn ein Teilchen wackelt, kann das ganzen System instabil werden.
Und mit Entzücken blick ich auf, so manchen lieben Tag;
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Candykills
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Beitrag Do., 25.02.2016, 10:23

Unecht hat geschrieben:Ich hatte ein einskomma - Durchschnitt in der schule, bis bei einem weiteren Umzug alles über mich einstürzte.
seitdem ist mein IQ auch oft weg.. :( Studium habe ich abgebrochen.. Nun bin ich erstmal nur Mutter und Hausfrau in Elternzeit.. Und funktioniere, auch wenn es manchmal so so schwer ist.

Und wie funktionierst du? Denn ich funktioniere leider überhaupt nicht mehr. Egal wie ich mich bemühe, es ist alles einfach so dermaßen fern meiner Realität.
Ich weiß natürlich nicht wie es wäre, wenn ich Kinder hätte. Ich habe "nur" Rennmäuse und mal schaffe ich es mich zu kümmern, mal übernimmt es ein anderer Anteil, weil ich nicht mal das gebacken bekomme - wofür ich mich auch zutiefst schäme.
Ich dürfte mir auf jeden Fall keine Kinder leisten, ich weiß auch nicht, ob ich das in diesem Leben noch tun werde. Dafür müsste eine deutliche Verbesserung eintreten, alles andere wäre einfach verantwortungslos, weil ich befürchte, dass ich auch für sie nicht funktionieren könnte, selbst wenn ich vom Kopf her weiß, dass ich das müsste.
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lilu
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Beitrag Do., 25.02.2016, 10:27

Vielleicht ist mit funktionieren ein Mutteranteil gemeint. Leider funktioniert dieser bei mir auch nicht zuverlässig....Trigger "versauen" alles....oder Einer MUSS jetzt was sagen....das ist echt Schei.....
Und mit Entzücken blick ich auf, so manchen lieben Tag;
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Beitrag Do., 25.02.2016, 10:31

lilu hat geschrieben:Vielleicht ist mit funktionieren ein Mutteranteil gemeint. Leider funktioniert dieser bei mir auch nicht zuverlässig....Trigger "versauen" alles....oder Einer MUSS jetzt was sagen....das ist echt Schei.....
Es hört sich halt weniger nach Mutteranteil an, denn sie scheint sich dem ja voll bewusst zu sein und zu fügen.
Und mir geht es auch nicht unbedingt darum einen neuen funktionierenderen Anteil aus der Not heraus zu erschaffen, wie es bei DIS so oft abläuft, sondern ich würde meine Situation mit all dem was mich ausmacht und was mein Repertoire an Fähigkeiten und Verantwortungen betrifft, gerne ausbauen.
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lilu
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Beitrag Do., 25.02.2016, 10:37

Ensteht ein Anteil immer aus Not heraus oder reicht Notwendigkeit? MUTTER fühlt sich gut an. So warm und voller Liebe....
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Beitrag Do., 25.02.2016, 10:45

Ich würde behaupten, dass sie eigentlich aus der Not heraus entstehen. Notwendig ist ja vieles...nur zum Einkaufen erschafft man vermutlich keinen ordentlich funktionierenden Anteil, das läuft dann wohl eher unter Teilabspaltung.

Aber ich kann mich natürlich auch irren.
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lilu
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Beitrag Do., 25.02.2016, 11:35

Weil ja Mutter werden eigentlich keine Not ist, so als Mutter. Das kann das System natürlich anders beurteilt und ganz andere Gefühle gehabt haben, vielleicht auch Not.
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