Fragen zur Forums-Benutzung
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"Denn das würde einen ja auch nicht vor dieser Art Beiträge schützen."
Ich weiß zwar nicht was da passiert ist, aber mit einer Reglementierung bspw zu "Benutzeraccount ist > X Monate alt" und "hat bereits XX Beiträge geschrieben" und dann erst in den Tagebuch Bereich zu können, das hilft bei nahezu allen Trollen. Weil sie nicht aus einem Impuls heraus einen sensiblen Bereich stören können, sondern warten und etwas von sich preis geben müssen.
Und übrigens ist keiner davor geschützt, dass Trolle egal ob im RL oder Random Online einen verfolgen / böses wollen.
Die grundlegenden Dos and Donts sollten im Internet halt beherzigt werden besonders bei persönlichen Daten
Ich weiß zwar nicht was da passiert ist, aber mit einer Reglementierung bspw zu "Benutzeraccount ist > X Monate alt" und "hat bereits XX Beiträge geschrieben" und dann erst in den Tagebuch Bereich zu können, das hilft bei nahezu allen Trollen. Weil sie nicht aus einem Impuls heraus einen sensiblen Bereich stören können, sondern warten und etwas von sich preis geben müssen.
Und übrigens ist keiner davor geschützt, dass Trolle egal ob im RL oder Random Online einen verfolgen / böses wollen.
Die grundlegenden Dos and Donts sollten im Internet halt beherzigt werden besonders bei persönlichen Daten
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Manche Sätze erinnern mich an die Aussage:
wenn eine Frau vergewaltigt wird, ist sie selbst schuld, weil sie sich in Gefahr begeben hat
wenn eine Frau vergewaltigt wird, ist sie selbst schuld, weil sie sich in Gefahr begeben hat
„So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab.“
A. Schopenhauer
A. Schopenhauer
Ich glaube nicht, dass bei einem Blog hier im Forum der sichere Ort im Vordergrund steht.
Vermutlich geht es doch vielmehr darum dass von anderen gelesen wird und im Idealfall Zustimmung oder Anteilnahme kommt.
Wäre dem nicht so, könnte ja z.B. auch Tagebuch nur daheim am PC geschrieben u gespeichert werden.( Sicher u geschützt)
Und ist dann mal die Reaktion hier nicht wie gewünscht, möchte man dann ganz schnell den Geschützen Rahmen wie daheim am PC aber halt öffentlich im Forum.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Das ist aber schon stark überdramatisiert.
Gut, ich weiß auch nicht was passiert ist, aber ich hatte auch so einen gemeinen Schreiberling im Forum. Ich habe es direkt gemeldet und es war in Nullkommanichts gelöscht.
Diverse Maßnahmen, die hier anklingen, scheinen mir da auch nicht die Lösung. 30 Beiträge lassen sich bei ausreichend Wut, Neid und Mißgunst gut überwinden.
Ein Stalker ist dann auch noch ein anderes Kaliber als ein Troll.
Ich bin gerne bereit mit auf solche "Beiträge" zu achten und sie schnell entfernen zu lassen, wenn ich es mitbekomme.
Leider liest "man" die Beiträge ja meistens schon, das kann einen wirklich erschüttern, aber ich würde abraten eine Diskussion zu entfachen, denn das mögen zumindest Trolle.
Auf ein gutes Miteinander!
candle
Now I know how the bunny runs!
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Aber heutzutage leider auch schon beinahe Standard….
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Man kann es eben nicht jedem recht machen.
candle
candle
Now I know how the bunny runs!
Nico ist doch gar nicht gemeint.
Ich habe seinerzeit mal etwas geschaut. Da hat sich mind. ein gesperrter User dann noch außerhalb etwas ausgetobt.
Oder wie der Admin es formulierte: Vielleicht sind provokante Rückmeldungen mitunter auch gar nicht schlecht?
Will heißen: Die meisten Menschen können das eine vom anderen wohl unterscheiden.
Und sorry, wenn jemand dergestalt entgleist, ist es das nicht Problem von User*innen (und auch nicht der Moderatorinnen).
Ich habe seinerzeit mal etwas geschaut. Da hat sich mind. ein gesperrter User dann noch außerhalb etwas ausgetobt.
Oder wie der Admin es formulierte: Vielleicht sind provokante Rückmeldungen mitunter auch gar nicht schlecht?
Will heißen: Die meisten Menschen können das eine vom anderen wohl unterscheiden.
Und sorry, wenn jemand dergestalt entgleist, ist es das nicht Problem von User*innen (und auch nicht der Moderatorinnen).
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Als jemand, der vergewaltigt wurde, weiss ich auch nicht, ob dieser Vergleich angemessen ist.
Aber ich will Malia ihre Wahrnehmung nicht absprechen, und ich fand besagte Kommentare in ihrem Blog auch daneben.
Tatsache ist aber, denke ich, dass in einem Forum unterschiedliche Meinungen diskutiert werden. Und nicht jeder ist für mehr Reglementierung und der bringt das hier auch zum Ausdruck, um sein Interesse zu schützen.
Darf das jetzt nicht mehr sein?
Aber ich will Malia ihre Wahrnehmung nicht absprechen, und ich fand besagte Kommentare in ihrem Blog auch daneben.
Tatsache ist aber, denke ich, dass in einem Forum unterschiedliche Meinungen diskutiert werden. Und nicht jeder ist für mehr Reglementierung und der bringt das hier auch zum Ausdruck, um sein Interesse zu schützen.
Darf das jetzt nicht mehr sein?
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
(Helmut Schmidt)
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Noch eine Anmerkung: Auch wenn es nichts mit mir persönlich zu tun hat, freue ich mich über die Meinung, die der Admin (der darüber am Ende entscheidet) hier geäußert hat.
Es gibt eben auch Leute, die zu unsicher sind, um viel zu schreiben, aber von den Inhalten profitieren.
Die Schwierigkeiten, sich zu öffnen, sind die Gleichen, die Malia gerade hat.
Und dass sich auch unsichere Menschen in diesem Forum zuhause fühlen können, macht m. E. die Qualität des Forums aus.
Und es dient unserer Gesellschaft, weil es in der Gesellschaft nicht nur eine 'Sorte' Mensch gibt.
Davon unabhängig waren die besagten Kommentare in Malias Blog unangemessen.
Ich persönlich versuche es dann immer mit Zivilcourage, die stärkt die Gesellschaft als solche. Hier hieße das eben, Kommentare, die gegen die Netiquette verstoßen, konsequent zu melden, statt zu erwarten, dass sie von vornherein blockiert werden. Und wieder zu lernen, mit Kommentaren, die nicht dagegen verstoßen, umzugehen.
Die Idee hier finde ich auch gut, sie setzt auf Eigenverantwortung:
Es gibt eben auch Leute, die zu unsicher sind, um viel zu schreiben, aber von den Inhalten profitieren.
Die Schwierigkeiten, sich zu öffnen, sind die Gleichen, die Malia gerade hat.
Und dass sich auch unsichere Menschen in diesem Forum zuhause fühlen können, macht m. E. die Qualität des Forums aus.
Und es dient unserer Gesellschaft, weil es in der Gesellschaft nicht nur eine 'Sorte' Mensch gibt.
Davon unabhängig waren die besagten Kommentare in Malias Blog unangemessen.
Ich persönlich versuche es dann immer mit Zivilcourage, die stärkt die Gesellschaft als solche. Hier hieße das eben, Kommentare, die gegen die Netiquette verstoßen, konsequent zu melden, statt zu erwarten, dass sie von vornherein blockiert werden. Und wieder zu lernen, mit Kommentaren, die nicht dagegen verstoßen, umzugehen.
Die Idee hier finde ich auch gut, sie setzt auf Eigenverantwortung:
Aber das soll technisch nicht möglich sein?Ich weiß nicht, ob das technisch möglich wäre einzurichten, dass ein Blogschreiber seinen eigenen Blog selbst moderieren kann, d.h. selber die Befugnis bekommt, Postings anderer in seinem eigenen Blog zu löschen.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Man könnte es auch Zensur oder Selbstjustiz nennenExtraordinaryGirl hat geschrieben: ↑Mo., 16.09.2024, 16:14
Die Idee hier finde ich auch gut, sie setzt auf Eigenverantwortung:
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Ja, es ist nicht unkritisch.
Aber dass ich über "meinen" Blog selbst bestimmen darf, finde ich sinnvoll.
In meiner Wohnung bestimme ich auch selbst und schmeiße unerwünschte Gäste raus.
Aber ich will nicht bestimmen, was in anderen Wohnungen (Blogs/Threads) passiert, oder den Zugang zum Wohnhaus regeln (die Schreibberechtigung im Forum). Das ist übergriffig.
Aber dass ich über "meinen" Blog selbst bestimmen darf, finde ich sinnvoll.
In meiner Wohnung bestimme ich auch selbst und schmeiße unerwünschte Gäste raus.
Aber ich will nicht bestimmen, was in anderen Wohnungen (Blogs/Threads) passiert, oder den Zugang zum Wohnhaus regeln (die Schreibberechtigung im Forum). Das ist übergriffig.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Dann fände ich es schon eher sinnvoll wenn in einem Blog überhaupt nur der Blogeröffner schreiben könnte.
Dann bräuchte es keine Zensur und der Eröffner hätte die gewünschte selige Ruhe in seiner Wohnung.
Dann bräuchte es keine Zensur und der Eröffner hätte die gewünschte selige Ruhe in seiner Wohnung.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Ich war mal in einem Forum, in dem jedes Mitglied seinen Blog selbst moderieren, öffnen oder sperren konnte.
Das Ganze hat sich ganz langsam dermaßen an die Wand gefahren, weil ein Austausch nicht mehr wirklich stattfinden konnte. Jede*r hat sich irgendwie ausgeschlossen gefühlt bzw. war es ja auch. Es gab Cliquenbildung, Misstrauen, schließlich die Auflösung.
Ich war damals sehr dafür, mich abschotten zu können. Im Nachhinein sehe ich, dass ich dadurch zum Scheitern des Experiments beigetragen habe. Insofern bin ich dagegen, noch mehr in die Blogs einzugreifen.
Wenn ein A.rsch oder Troll oder Stalker auftaucht, kann das verletzend sein, bei Letzterem möglicherweise sogar gefährlich. Aber ich finde auch, dass die Mods da tolle schnelle Arbeit leisten.
Und wenn jemand z. B. über mich denkt, dass ich ein wehleidiges Zuckerpüppchen sei, dann steht das halt mal eine Weile da. Ein Teil der Lesenden wird denken: "Ja, stimmt, das hab ich mir auch schon gedacht." Ein Teil denkt sich vielleicht: "Was für ein dummer, überflüssiger Kommentar." Und der andere Teil denkt sich gar nichts. Und ich kann mich entweder damit auseinandersetzen oder es abtun oder Hilfe von der Moderation anfordern. Kommt ja auch immer auf die Tagesform an, was man gerade verträgt.
Tendenziell bin ich schon empfindlich, was meinen Blog angeht, und ich wünsche mir da einen achtsamen, taktvollen Umgang. Das verstehe ich als mein Hausrecht. Aber verschließen möchte ich ihn nicht, denn ich habe schon manchmal durch die Hintertür erfahren, dass manche dort lesen und davon profitieren, selbst aber nicht schreiben wollen. Außerdem wird dann die Welt immer enger und reglementierter … das ist doch auch irgendwie schrecklich.
Das Ganze hat sich ganz langsam dermaßen an die Wand gefahren, weil ein Austausch nicht mehr wirklich stattfinden konnte. Jede*r hat sich irgendwie ausgeschlossen gefühlt bzw. war es ja auch. Es gab Cliquenbildung, Misstrauen, schließlich die Auflösung.
Ich war damals sehr dafür, mich abschotten zu können. Im Nachhinein sehe ich, dass ich dadurch zum Scheitern des Experiments beigetragen habe. Insofern bin ich dagegen, noch mehr in die Blogs einzugreifen.
Wenn ein A.rsch oder Troll oder Stalker auftaucht, kann das verletzend sein, bei Letzterem möglicherweise sogar gefährlich. Aber ich finde auch, dass die Mods da tolle schnelle Arbeit leisten.
Und wenn jemand z. B. über mich denkt, dass ich ein wehleidiges Zuckerpüppchen sei, dann steht das halt mal eine Weile da. Ein Teil der Lesenden wird denken: "Ja, stimmt, das hab ich mir auch schon gedacht." Ein Teil denkt sich vielleicht: "Was für ein dummer, überflüssiger Kommentar." Und der andere Teil denkt sich gar nichts. Und ich kann mich entweder damit auseinandersetzen oder es abtun oder Hilfe von der Moderation anfordern. Kommt ja auch immer auf die Tagesform an, was man gerade verträgt.
Tendenziell bin ich schon empfindlich, was meinen Blog angeht, und ich wünsche mir da einen achtsamen, taktvollen Umgang. Das verstehe ich als mein Hausrecht. Aber verschließen möchte ich ihn nicht, denn ich habe schon manchmal durch die Hintertür erfahren, dass manche dort lesen und davon profitieren, selbst aber nicht schreiben wollen. Außerdem wird dann die Welt immer enger und reglementierter … das ist doch auch irgendwie schrecklich.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Ähnlich habe ich mich auch schon gefragt wie das funktionieren soll?Kirchenmaus hat geschrieben: ↑Mo., 16.09.2024, 16:57 Ich war mal in einem Forum, in dem jedes Mitglied seinen Blog selbst moderieren, öffnen oder sperren konnte.
Das Ganze hat sich ganz langsam dermaßen an die Wand gefahren, weil ein Austausch nicht mehr wirklich stattfinden konnte. Jede*r hat sich irgendwie ausgeschlossen gefühlt bzw. war es ja auch. Es gab Cliquenbildung, Misstrauen, schließlich die Auflösung.
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Für Action wäre da sicher gesorgt…..
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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