Frisöre OP-Masken.
In Bayern gilt ja die FFP2-Pflicht für Kunden bzw Patienten (nur für diese. Also nicht für den Frisör oder Arzt). Nur verstehe ich nicht, wieso man bei körpernahen Leistungen (wie Zahnarzt, Frisör...) nicht sagt, auch das Gegenüber soll eine FFP2-Maske tragen.
Und wenn ich Bilder von meinem Salon anschaue, wie das Personal die chicen rosa OP-Masken trägt (viel Lüftung rechts und links) wirkt es eher wie Notwendigkeit als Schutzabsicht. Auch waren beim 2. Besuch (noch vor der Wieder-Schließung) die mobilen Trennwände wieder entfernt.
Und ganz steige ich aus, wenn man es gar als ERFOLG ansieht, dass das abgewendet werden könnte:
LIV meldet Erfolg: Keine FFP2-Maskenpflicht für bayerische Friseure
https://friseurebayern.com/2021/02/13/l ... -friseure/
Und wo ich mir sie die Zähne beiße: Aber GANZ ESSENTIELL WICHTIG ist die die Haarwäsche. Denn das Virus ist ja für den Übertragungsweg der Haarübertragung bekannt. Hygiene ist GANZ wichtig. Während es wiederum wurscht ist, wenn ein Handtuch auf den Boden fällt.
Da frage ich mich halt schon, ob die Hygiene da ansetzt, wo es darauf ankommt - wenn man schon das Privileg hat, körpernahe Dienstleistungen früher zu öffnen als andere.