Corona - Der Thread zum Virus 2

[Nico]

Tausende thundercook tausende.....

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[Letterlove]

Ich habe meine genähten Masken mit Flüssigwaschmittel in einen Kochtopf mit heißem Wasser gegeben... danach zum Trocknen an die Luft, was schneller ging als erwartet... abschließend kurz gebügelt. Klappt wunderbar bei geringem Aufwand.

Was für einen Stoff nimmst du denn jetzt?
Ich habe gesagt bekommen, es muss Baumwolle sein, damit man die Masken kochen kann.
Aber die Hände kocht man sich ja auch nicht ab, da geht der Virus doch von normaler Seife kaputt.
Muss man sie denn dann also kochen, wenn Seife schon ausreicht?

Hab jetzt extra 100% Baumwolle besorgt und mich an meine Nähmaschine geschwungen, aber Jersey wäre mir eigentlich lieber, das ist wesentlich weicher...

Jetzt wollen schon drei Leute Masken von mir und jede wird besser als die vorige, aber so als blutiger Anfänger muss ich noch ganz schön nachdenken, wie ich was zusammen nähe...

[stern]

Absolut naheliegend, dass man die Masken so näht, dass man erstickt.

Ich nahm zunächst (nur) Baumwolle... die sich in der Version mit Filtertasche auch gut nähen ließ. Ich hatte noch einen anderen Stoff daheim (keine Ahnung, was das genau ist), der mir vom Material her auch gut gefiel. Da dieser Stoff aber deutlich dicker ist, zweifele ich daran, dass ich das gleichermaßen gut nähen kann. Kochbar wäre das alles, sowohl der Baumwollfaden als auch die Gummibänder.

Im Prinzip war das eine Handwäsche. Da Viren einer Protein mit Fetthülle haben, gehe ich davon aus, dass es Seife genauso tun würde. Heißes Wasser in einen Topf hingegen, empfand ich aber auch nicht direkt als Aufwand.

Ich denke, man kann jeden Stoff nehmen. Je dichter gewebt, desto besser... solange man nicht daran erstickt, natürlich. Aber so enganliegend wie eine professionelle Maske bekommt man das eh nicht hin. Enganliegender wären (meiner Vorstellung nach) dehnbare Stoffe, aber die sind dann vermutlich noch durchlässiger.

Irgendeine Stadt in Sachen, glaube ich, hat Mundschutze verteilt... meine nicht perfekten Exemplare gefallen mir um Längen besser als manche Stofflappen, die ich in dem Videoausschnitt sah und die dort verteilt wurden.

Wenn es vernünftige Masken gäbe, wäre das eine galante Lösung (wenn auch nicht als alleinige Maßnahme). Aber es haben ja selbst Ärzte Schwierigkeiten, sich auszustatten.

[Waldschratin]

Ich habe gesagt bekommen, es muss Baumwolle sein, damit man die Masken kochen kann.
Aber die Hände kocht man sich ja auch nicht ab, da geht der Virus doch von normaler Seife kaputt.
Muss man sie denn dann also kochen, wenn Seife schon ausreicht?

Viren gehen v.a. an der Seife/am Waschpulver/ den Tensiden und Waschsubstanzen kaputt.
Aber : Es gibt halt nicht nur Viren und nicht nur Corona, was da draußen rumfliegt. Und Atemluft ist nunmal "feucht" und somit kann sich übern Tag/in den Stunden, die man das Ding trägt, allerhand Schädliches im Gewebe "freudig vermehren". Und das ist auch nicht immer "harmlos", im Gegenteil. Deshalb reicht für Corona beim derzeitigen Wissen drüber schon waschen mit Waschmittel bei auch niedrigen Temperaturen, für alles andere (z.B. auch Pilze, Pseudomonas und all sowas "Nettes") braucht es aber die höheren und hohen Temperaturen, um deren unverhältnismäßiger Vermehrung beikommen zu können.

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[Candykills]

Wahrscheinlich reicht es auch, wenn man die Masken einfach mal an die frische Luft hängt. Man kann es zwar nicht komplett ausschließen, aber geht wohl davon aus, dass es eher nicht zu Schmierinfektionen kommt. Die Viren trocknen also irgendwann einfach aus und sind nicht mehr infektiös, außer man wurde vielleicht direkt angeniest.

[pandas]

Nja, die Maske befindet sich einen Tag lang stundenlang an zwei, genaugenommen drei Körperöffnungen.
Da kommt ja so oder so einiges raus und verbleibt im Stoff.
Die Maske nur an die Luft zu hängen und nicht zu waschen und am nächsten Tag wieder tragen, hm mh, würde das jemand mit der Unterwäsche machen??

[Candykills]

Also meine Masken befinden sich nicht stundenlang in meinem Gesicht und ich finde auch nicht, dass das mit getragener Unterwäsche vergleichbar ist, wenn man täglich eine Maske höchstens 1 1/2 Stunden trägt, was bei mir lange nicht hinkommt. Aber kann ja jeder so machen, wie er mag.

[Anna-Luisa]

Wenn es erst wirksam ist, wenn man dir GIFT spritzt, ist es die Sache dann wert?
Und wenn nicht, wieso wird dann dazu geraten, sich Gift spritzen zu lassen? Ist ja nicht nur das allein, da sind ja mehrere Stoffe drin, die dich schädigen können.

Ja, das ist mir die Sache wert. Ich gehe davon aus, dass es die Dosis ist, die das Gift macht. Die Tochter einer Freundin von mir, wäre damals fast an Masern gestorben. Auch gibt es eine Reihe (traurig)-prominenter Beispiele bezüglich der damals nicht existierenden Impfung. - Eine Schwester von Hitler starb an Masern. Ebenso eine Schwester Sophie Scholls. Eine Tochter von Roald Dahl...

Warum wird dann nicht auch transparenter mit Impfungen umgegangen und ehrlich gesagt, dass es auch Nebenwirkungen geben kann? Jeder Arzt wird bestreiten, dass der Folgeschaden durch eine Impfung kommt. Dann würde nämlich jemand fragen: Was um Himmels Willen ist denn da alles drin? DAS soll UNGEFÄHRLICH sein???"

Ich bin ausführlich informiert worden. Ein Art wird sicher nicht bestreiten, dass der Folgeschaden durch die Impfung kommt, fraglich ist allerdings, ob er ihn bestätigen kann. Tatsächlich ist es so, dass viele sich einen Impfschaden selber diagnostizieren, obwohl er auf eine genetische neurologische Ursache zurückgeführt werden kann. Dass eine Impfung ungefährlich sein soll, hat mir gegenüber noch kein Arzt behaupten. Allerdings wurde mir durchaus der Nutzen-Risiko-Faktor erläutert. Allerdings wurde mir noch nie geraten, mich gegen Tollwut (!) impfen zu lassen. Dazu riet auch nicht die Tierärztin meiner Katze.

[Waldschratin]

Ich kenne inzwischen Leute, die das Ding tatsächlich Tag für Tag (Dieselbe Maske!) wieder rausziehen und sich vor die Luke klatschen, auch wenn es schon vor Dreck und Speck "steht".

Ehrlich gesagt, wäre mir regelmäßiges Händewaschen, verlässlich durchgeführt, beiweitem lieber als so ne Mundschutzpflicht.

[pandas]

Die Kosten für die Behandlung schwerkranker Corona-Patienten aus anderen EU-Ländern in Deutschland sollen vom Bund übernommen werden. Deutschlands Krankenhäuser versorgen laut Gesundheitsminister Jens Spahn auf ihren Intensivstationen bereits mehr als 200 Patienten aus anderen Ländern.

Die Behandlungskosten werden üblicherweise den Herkunftsländern in Rechnung gestellt. Das soll wegfallen. Durch die Kostenübernahme entstünden dem Bund Mehraufwendungen von rund 15 Millionen Euro, heißt es im Entwurf.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/corona ... t-101.html

[Candykills]

Es geht ja auch nicht darum, dass man sie nie waschen sollte. Aber ich denke nicht, dass es täglich nötig ist, wenn man sie nur mal zum Einkaufen oder für eine Zugfahrt trägt. Draußen braucht man sie ja sowieso nicht.

Wenn man sie natürlich einen ganzen Arbeitstag über trägt, dann sollte man sie schon regelmäßig waschen, das steht außer Frage. Meine Maske müffelt nicht, die Lüfte ich immer und habe sie sowieso immer nur kurz an.

Ich bin schon für die Mundschutzpflicht, aber gerade die, die gefährdet sind, tragen irgendwie keinen Mundschutz.
Bei meinen Masken kommt hinzu, dass sie ein Ventil haben, so kann man sie nicht einfach mal "kochen", um sie sauber zu kriegen. Sie haben aber den Vorteil, dass die Ansteckungsgefahr geringer ist, als bei den selbstgenähten Masken.

[stern]

Stoffmasken haben den großen Vorteil der Waschbarkeit.

Im Radio hieß es, die Kaufmasken sind hinüber, wenn man mit Desinfektionsmittel desinfizieren würde. Auch heiß waschen dürfte hier ausscheiden, heiß bügeln dito... da bleibt wohl nur lüften und irgendwann entsorgen, was bei aktuellen Preisen und der Verfügbarkeit aber auch einen Haken hat.

Und die Chinaware... na ja, da gehe ich jetzt auch nicht davon aus, dass zertifizierte Produkte ankommen werden. Z.B. belgische Behörden erhielten auch Fälschungen.

[hawi]

Masken?
Seh ich persönlich eher kritisch. Gibt in Bremen derzeit auch keine Pflicht, so was zu tragen.
Bislang hier maskentragende Menschen draußen eher dünn gesät. Heute beim Einkaufen? Weil mehr Geschäfte auf haben war mehr los, fühlte sich nicht mehr so komisch an, fast normal, aber kein Andrang und meist wurde auch der Abstand eingehalten, egal ob auf der Straße, auf dem Wochenmarkt, im Supermarkt. Allenfalls jeder Zehnte mit Maske unterwegs.

Masken interessieren aber den Bastler in mir. Erste kurze Experimente, sehr einfache, z.B. mit Küchenpapier, per Büroklammer an meiner Brille befestigt?! Ginge zur Not, aber nicht überzeugend.
Ein großer Nähkünstler bin ich nicht. Geht aber ja auch ohne (Beispiele z.B. hier https://www.zeit.de/video/2020-04/61482 ... hne-naehen)
Mich stört an meinen Versuchen, an vielem, was ich so sehe. Über kurz oder lang zupft man an der Maske rum, Hände oft mitten im Gesicht. Geht nicht nur mir so, auch Leuten mit Maske, denen ich begegne, oder viele Maskierte, die das Fernsehen zeigt. Z.B. Herr Kurz bei seinem ersten Maskenauftritt. Wären in seine Umgebung Viren gewesen, er hätte sie mit seiner Hand, die kurz voll in seinem Gesicht war, als er den Sitz seiner Maske korrigieren wollte, genau dahin transportiert, wo grad auch Hände sie nicht hinbringen sollten.
So schon ganz schön schwer, seine Hände fern vom Gesicht zu halten, mit Masken – anders als manchmal behauptet wird, eher noch schwerer als leichter.

Weiß noch nicht, gibt auch da sicher Einwände, aber demnächst versuch ich wohl mal statt einer Gesichtsmaske, ein Gesichtsschild zu basteln. Keine Ahnung, obs klappt, wenn, dann könnte mir so was ggf. besser als ne Maske gefallen. Ein Beispiel:
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inha ... 146ad.html

LG hawi

[mio]

Aber ich denke nicht, dass es täglich nötig ist, wenn man sie nur mal zum Einkaufen oder für eine Zugfahrt trägt.

Genausogut könntest Du sagen ich muss mir nicht ständig die Hände waschen, ich hab ja nur kurz was angefasst.

Ne, ich glaube man sollte die Stoffmasken schon möglichst nach jedem Tragen waschen, befürchte aber, dass das kaum jemand machen wird. Man soll die ja auch nicht ständig auf- und absetzen und schon gar nicht unters Kinn schieben oder auf den Kopf und immer nur mit sauberen Händen anfassen. Aber ob das auch wirklich so gehandhabt wird von der breiten Masse?

Ich bin nach wie vor nicht voll und ganz von Masken überzeugt, einfach weil ich befürchte, dass sie mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringen könnten. Bin mal gespannt wie das hier ab Montag wird, denn ab dann herrscht auch hier Maskenpflicht in Läden und in den Öffis.

Immerhin hab ich meine bestellten Stoffmasken gestern dann endlich bekommen und bin so vorbereitet, die anderen Stoffmasken die ich bestellt habe sind allerdings nach wie vor bisher nicht angekommen. Aber jetzt wo die Läden wieder aufhaben findet man wahrscheinlich auch hier vor Ort leichter welche, im Fenster hatten so einige Schneider und so schon welche liegen, da kann man ja jetzt leichter drankommen als vorher.

[mio]

So schon ganz schön schwer, seine Hände fern vom Gesicht zu halten, mit Masken – anders als manchmal behauptet wird, eher noch schwerer als leichter.

Sehe ich auch so, mittlerweile habe ich es gut drauf "normal" zu kontrollieren mir nicht ins Gesicht zu fassen, aber da geht es ja auch mehr um kitzelnde Haare oder das einen was juckt und so, so ne schlecht sitzende Maske verleitet denke ich schneller, da mal korrigieren zu wollen, also noch ein Faktor mehr den man aktiv als Impuls "unterdrücken" muss.

Im Grunde muss man ja eh ständig auf alles mögliche achten das ja auch nach wie vor noch ungewohnt ist und irgendwann ist die eigene Aufmerksamkeitsspanne wahrscheinlich auch ausgelastet und dann passieren eher Fehler.

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