Traumaverarbeitung, ein langer Prozess
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wenn das kind sagt,
zur mutter das sie gehen soll und sie macht es nicht ist sie schuldig!
Wenn der Vater die Mutter missbraucht ist der Vater schuldig!
zur mutter das sie gehen soll und sie macht es nicht ist sie schuldig!
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Ach so, dann meintest du mich gar nicht.Krümmelmonster hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 19:46 wenn das kind sagt,
zur mutter das sie gehen soll und sie macht es nicht ist sie schuldig!
Wenn der Vater die Mutter missbraucht ist der Vater schuldig!
candle
Now I know how the bunny runs!
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Danke für eure antworten. Ich finde es auch echt hart zu ertragen das es so viele in Verwandten /Bekanntenkreis wussten und keiner was getan hat. Mein Vater muss mich schon als sehr kleines Kind vor den Augen meiner Tante und Onkel vermöbelt haben, weil ich mit nen guten Jahr keine Zeitschrift umblättern konnte, habe die dann wohl zerissen. Und dann erzählt mein Onkel mir das er sich da zurückhalten musste. Naja.
Ne Candle, meine Mutter hatte auch schöne psychospiele drauf. Sie war aber nicht ganz so gewalttätig wie mein Vater. Sie war anders "schlimm"
Ne Candle, meine Mutter hatte auch schöne psychospiele drauf. Sie war aber nicht ganz so gewalttätig wie mein Vater. Sie war anders "schlimm"
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Calndle,
meinst Du, daß es selten ist, daß Frauen die Mißbraucher sind ?
Oder, daß Mütter in dem, was sie tun, wie sie sich verhalten, ... nicht als mitverantwortlich gesehen werden ?
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
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Die meisten Damen hier sind ja offenbar in den 60igern geboren. Wißt ihr denn alle wohin eure Mütter hätten damals hin können alleinerziehend? Ich denke mal, dass man das auch nicht unterschätzen darf. Zu der Zeit konnte der Mann seiner Frau auch noch alles verbieten- traurig aber wahr.
candle
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Now I know how the bunny runs!
Hier im Thread offenbar schon, generell weiß ich das nicht.
Now I know how the bunny runs!
Bei mir wußte die riesige Verwandtschaft nix vom Mißbrauch. Aber was sie wohl, laut Erzählungen meiner Mutter, wußten, ist, daß ihm gerne mal die Hand ausgerutscht sei. Das ist natürlich sehr harmlos und verniedlicht ausgedrückt. Was ich nicht verstehe, ist, daß sie nie ihre Hämatome gesehen habnen, spätestens da hätten sie sich ja denken können, ... Ich vermute, die wollten sich halt einfach ncht einmischen. Und meine Mutter war in dieser Familie lange Zeit gar nicht akzeptiert.Ophelia12 hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 19:52 Danke für eure antworten. Ich finde es auch echt hart zu ertragen das es so viele in Verwandten /Bekanntenkreis wussten und keiner was getan hat. Mein Vater muss mich schon als sehr kleines Kind vor den Augen meiner Tante und Onkel vermöbelt haben, weil ich mit nen guten Jahr keine Zeitschrift umblättern konnte, habe die dann wohl zerissen. Und dann erzählt mein Onkel mir das er sich da zurückhalten musste. Naja.
Ne Candle, meine Mutter hatte auch schöne psychospiele drauf. Sie war aber nicht ganz so gewalttätig wie mein Vater. Sie war anders "schlimm"
Liebe Grüße, Maskerade
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Meine Mutter ist 59 geboren. Ich denke da gab es schon Möglichkeiten. Auch wenn sie psychisch von ihren Mann abhängig ist. Wenn man sieht wie das eigene Kind misshandelt wird, ich weiß nicht, ich finde es egoistisch da nur an sich und seinen Wohlstand zu denken anstatt an das Leben seines Kindes.
Es gibt schon auch Frauen in der Rolle der Täterin, aber prozentual sind es wohl häufiger Männer
Liebe Grüße, Maskerade
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Es gibt zwei "Sorten" von "Tätern": Die die "aktiv" tun und die die passiv hinnehmen und subtil "unterstützen". Mütter sind da meist die, die in der "passiven" Rolle sind. Aber eben auch "Rollenvorbild" was das angeht. Im Grunde ist es ein "symbiotisches Zusammenspiel" wenn es so ist und das macht es dann für das Kind so "unerträglich".
Ich meinte eigentlich uns Kinder, nicht die Mütter. Deine Mutter ist mal gerade 10 Jahre älter als ich.Ophelia12 hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 20:03 Meine Mutter ist 59 geboren. Ich denke da gab es schon Möglichkeiten. Auch wenn sie psychisch von ihren Mann abhängig ist. Wenn man sieht wie das eigene Kind misshandelt wird, ich weiß nicht, ich finde es egoistisch da nur an sich und seinen Wohlstand zu denken anstatt an das Leben seines Kindes.
Du denkst, aber wie es wirklich gewesen wäre, weißt du dann vermutlich auch nicht, wenn man in damaliger Zeit noch quasi geächtet wurde, abgesehen davon, dass die Frauen dann doch eher weniger berufstätig waren.
Naja, ist ja auch egal. Ich werbe hier auch nicht um Verständnis, aber hättet ihr Kinder dann auf der Straße leben wollen? Es ist eben nicht so einfach mit Schuldzuweisungen.
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Ebensowenig wie es einfach ist, diese Gefühle aushalten zu müssen.
Der historische Kontext ermöglicht Verständnis, aber er ändert nix an den damaligen Gefühlen.
Meine ist 47 geboren und die leben auf dem Land, sie waren eine Flüchtlingsfamilie, selbst nie ein schönes Leben gehabt. Da war es generationsbedingt noch einiges schwerer, einfach zu gehen. Sie war in der Tat abhängig, finanziel und ich würde sagen, auch emotional. Fakt ist, sie hat es nicht geschafft, ihre Kinder zu nehmen und zu gehen. Sie hatte solche Angst davor, wie er reagieren würde und daß sie mit den Kindern nicht zurecht kommt. Sie war damals maßlos überfordert. ... Das ist alles keine Entschuldigung, es ist maximal eine Erklärung.Ophelia12 hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 20:03 Meine Mutter ist 59 geboren. Ich denke da gab es schon Möglichkeiten. Auch wenn sie psychisch von ihren Mann abhängig ist. Wenn man sieht wie das eigene Kind misshandelt wird, ich weiß nicht, ich finde es egoistisch da nur an sich und seinen Wohlstand zu denken anstatt an das Leben seines Kindes.
Zuletzt geändert von Maskerade am Di., 23.05.2017, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße, Maskerade
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candle. hat geschrieben: ↑Di., 23.05.2017, 20:10
Ich meinte eigentlich uns Kinder, nicht die Mütter. Deine Mutter ist mal gerade 10 Jahre älter als ich.
Du denkst, aber wie es wirklich gewesen wäre, weißt du dann vermutlich auch nicht, wenn man in damaliger Zeit noch quasi geächtet wurde, abgesehen davon, dass die Frauen dann doch eher weniger berufstätig waren.
Naja, ist ja auch egal. Ich werbe hier auch nicht um Verständnis, aber hättet ihr Kinder dann auf der Straße leben wollen? Es ist eben nicht so einfach mit Schuldzuweisungen.
Meine Großeltern haben sich getrennt da war meiner Mutter Mitte 20.. Also die Ächtung wäre nicht so groß gewesen. Ich bin ein Kind der 80iger. Und der Großteil meiner Freude haben getrennt lebende Eltern.
Ich wollte mit drei Jahren schon sterben. Also ja, ich wollte lieber tot sein als mit der ganzen Gewalt und Angst leben.
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