Was gerade sch*** und was gerade gut ist... 2

Themen und Smalltalk aller Art - Plaudern, Tratschen, Gedanken, Offtopic-Beiträge (sofern Netiquette-verträglich..) und was immer Sie hier austauschen möchten.
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Schutzengelchen
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Beitrag Do., 14.03.2013, 20:31

---meine Stimmung
+ein hilfreiches Gespräch
+morgen arbeite ich wieder, dadurch nicht soviel Zeit zum nachdenken
Wer im Gedächtnis seiner
Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.

Immanuel Kant

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Ratlosigkeit
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Beitrag Do., 14.03.2013, 21:08

--- ich bin gesundheitlich angeschlagen, sehen mich nach Ruhe und das Wetter geht mir extrem auf die Nerven
+++ ich fasse langsam wieder Tritt und seh wo es weitergeht
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Miss_Understood
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Beitrag Do., 14.03.2013, 21:21

- wieder nichts wirklich des absolut dringenden getan. Ich tue es einfach nicht. Grauenhaft.
+ dafür ausgepackt/aufgeräumt weiter
- man sieht es nicht, es sieht immer noch aus wie in einer Messie-Wohnung und es beginnt mich unglaublich zu nerven, weil SO viel herumsteht, dass Putzen nicht geht
- eine fiese online-Auseinandersetzung, die ich sehr persönlich genommen habe und mich überlegen lässt ob ich diesem (Freizeit-)Forum nicht doch besser den Rücken zukehre - wäre vielleicht besser so
+ die Erkältung scheint wirklich auf dem Abmarsch (aber pst, besser nicht zuviel hoffen, als ich das vor zwei Wochen tat lag ich drei Tage später wieder flach)
- mich immer noch nicht getraut zwei ausstehende Zahlungen einzufordern, nochmal so eine massiv persönliche Kritik wie die der letzten Kundin halte ich nicht aus (verdammt ..., das kann es doch nicht sein! :-/)

VON NIX KOMMT NIX. VON NIX KOMMT NIX. VON NIX KOMMT NIX.

- mich sehnt es so sehr nach Freunden, aber es geht genau so weiter wie vorher: ich schlage Sachen vor, es folgen lahme ja, können wir machen (MIR wird NIE was vorgeschlagen), aber wenns konkret werden soll wird nix draus, es wird eigentlich NIE was draus - und mein Bedauern äussern darf ich auch nicht, weil dann bin ich ja wieder runterziehend und so weiter. Schlucken. Runterschlucken. Ich bin doch so sehr ein Gruppenmensch und mir gelingt es einfach nicht immer und immer und immer alles alleine zu machen. ich habe das viel zu lange gemacht. Ich weiss dass ich es kann, aber ich WILL es nicht mehr. Und so geht es einfach nicht. Ich will es wohl zu sehr. Zu bedürftig.

- Alle Technik um mich herum hat sich gegen mich verschworen. Alles geht kaputt und ich habe kein Geld es zu ersetzen.
- Alles was ich inseriert habe es zu verkaufen will keiner haben. Seit Wochen nicht. Also doch Sperrmüll? AUTSCH, DAS wird weh tun.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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Lady Amalzia
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 10:37

---mit dem Gefühl von Ruhe und dem vermehrten Spüren des eigenen Körpers kommen Bedürfnisse hoch, mit denen ich nicht umzugehen weiß
---Angst davor, das nicht mehr kontrollieren zu können
---gerade ziemlich alleine damit

+++die Sonne scheint
+++es ist Freitag und das Wochenende ist nah

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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 11:33

- dieses Thema 'wollen' beschäftigt mich. Es scheint ein 'richtiges' Maß zu geben, etwas zu 'wollen'. Zuviel wollen geht nicht, weil man dann ja bedürftig erscheint und es abstoßend wirkt und man es nicht kriegt, aber zu wenig wollen geht auch nicht, weil man ja dann offenbar irgendwas NICHT aussendet, was einem das, was man will irgendwie anzieht ... das 'richtige' Maß? treff ich anscheinend nicht - sollte ich dann im Umkehrschluss die Überzeugung gewinnen, dass dies oder jenes, was ich glaube zu wollen, nur eben 'glaube' zu wollen (Job, Freunde, Geld, Gesundheit, keine Schmerzen mehr) und es einfach 'nicht dran' ist - ich es also tunlichst nicht mehr wollen solle (von so manchem - sorry - Esogeschwafel wird mir schlecht, und so gern ich manches - manches! - von Robert Betz mag - das nahezu unterwürfige Geblubber seiner Anhänger verursachte eben bei mir fast Brechreiz)
+ ich bin heute schon um halb neun aufgestanden (ja, das ist für meine Verhältnisse früh :-/) und habe zwei Kleinigkeiten für die Wohnung getan (die sich wie soll es anders sein als vier Mal so arbeitsinteniv entpuppten als erwartet und sich nun obwegen äusserst schrecklicher Bröselwände nochmal einen Tag hinziehen) ->
- aber wie kann ich auch erwarten, dass es einfach geht, wenn bei mir eh alles schwierig ist und ich doch sowieso keinen Anspruch ans Leben habe, dass es MAL (wenigstens nur mal, bitte!!!!) einfach gehen könnte (wie mir meine bald Ex-Thera vorzupredigen pflegte - aber, das ist doch auch eine blöde Falle: weil, wenn ich mich dann nun ergebe und meinem Glaubenssatz 'Alles ist schwierig' glaube, dann kommt es ja aufs Selbe raus. So ist das doch immer mit den negativen Glaubenssätzen, genau so verheddere ich mich darin - egal, was ich tue, es bleibt negativ.
+ ich hatte einen sehr schönen Traum in dem ich auf wunderschönen Dachgartenlandschaften herumspaziert bin, verwildert zugewachsen, da und dort freundliche Menschen beim Grillen und Chillen und JA, SO möchte ich leben
+ ein klein wenig mehr Energie als gestern
... soll ich endlich mal diese zwei Zahlungsforderungen losschicken?
- in meinem Kopf hämmert es "Du bist viel zu fordernd! Du bist viel zu fordernd!" was mir viel zu oft gesagt wird und das Fatale ist, ich glaube es. Ich bin mürbe gekocht, zerstört. Völlig zerstört in meinem Selbstbewusstsein. Und dann - dann MACHE ich auch 'nur' so wenig wie ich glaube, dass es für diesen Hungerlohn (10 EUR/h auf Honorarbasis finde ich IST Hungerlohn, davon könnte ich niemals nie selbständig existieren - vor allem wenn es nur 4h/Woche sind und dann noch eine Stunde Fahrtzeit hinzu kommt!) akzeptabel ist - um eben dann trotzdem und gerade zu hören, ich sei eine Enttäuschung nur weil ich mich abgrenze und für diese 10 EUR eben NICHT noch 'nebenbei'/zuhause recherchiere, schreibe und mache.
- warum zum Teufel kann ich das nicht abhaken?
- es sind einfach zu viele dieserartigen Erlebnisse als dass ich sie immer 'den anderen' zuordnen kann, ICH bin es schuld - und inzwischen, mir graut es, wenn sich diese ganzen Fälle jemals über mich austauschen würden, wäre mein Ruf eh ruiniert - aber vielleicht ist das ja bereits schon so?
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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ziegenkind
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 12:30

liebe miss,

ist vielleicht nicht der richtige ort hier, aber ich wollte dir schon lange mal eine frage stellen, die vielleicht hilfreich ist:

du kreist immer um die frage, ob du vielleicht zu viel und zu sichtbar was von anderen menschen willst und sie damit verschreckst. ich kenne die theorie.

aber ich hab zwischen den zeilen bei dir oft einen ganz anderen eindruck: ich wunder mich immer, wie das bei dir geht. eigentlich hast du grad fürchterliches um die ohren, fühlst dich schrecklich unwohl wegen chaos in der wohnung, erkältung, unzufriedenheit im job, aber gleichzeitig willst du leute treffen. bist du dir eigentlich sicher, dass du das WIRKLICH willst? kann es nicht sein, das du denkst, wenigsten ein vorzeigbares sozialleben haben zu müssen?

wenn es so sein könnte, wäre es vielleicht wichtig, damit erst mal pause zu machen. ich kann mich nicht auf andere leute einlassen, ich kann auch keinen spaß mit anderen haben, wenn in mir und um mich herum so viel ungeklärt und unaufgeräumt ist. ich kenn aber auch das gefühl, es gerade dann zu müssen. sich davon zu emanzipieren, war für mich ganz heilsam.

vielleicht gibt es extremtypen: die, die sich total zurückziehen, wenn es ihen schlecht geht und die, die sich wie du gerade dann veräußern wollen/müssen. beides tut wohl nicht gut.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 13:26

Majatuk, nein, das ist es nicht. Das kann ich ganz klar sagen. Es gibt ja eh kaum noch wen, dem ich ein 'vorzeigbares Sozialleben' ausdrücklich 'beweisen' müsste. Wem? Wozu? Und es sieht 'nach außen' ohnehin nicht danach aus.
Ich gehöre anscheinend zu den unglaublich seltenen Exemplaren derer, die zu Depressionen neigen und trotzdem weiterhin extrovertiert sind. Und ich glaube inzwischen /auch/, dass es eben daran liegt, dass ich wirklich GERNE unter Menschen bin (nein, ich bilde mir das nicht nur ein, es IST wirklich mein Gefühl! Ich finde es ehrlichgesagt fatal, weil in manchen anderen 'Gefühlen', die ich hatte, meine gerade noch Thera mir das auch ständig in Frage gestellt hat, so dass ich absolut nur noch mehr verunsichert bin/wurde und einfach nicht mehr weiß, was ÜBERHAUPT an mir noch 'richtig' ist, wenn nicht mal meine Gedanken und Gefühle 'richtig'/hilfreich etc. seien) und trotzdem den Wunsch danach habe, dass man mir (oder Menschen, die so ticken) das nun AUCH nicht abnimmt.

Das ist insofern schlimm, dass kaum jemand 'Depressive' aushält (zumindest das Umfeld was ich hatte) - und ich in der Tat fast alle Freunde verloren habe (auf teilweise sehr verletzende Weise, erst irgendwelche hilfreichen Versprechungen machen à la Ja, klar, ich schlage dich als Nachmieterin vor zb und dann umziehen und einfach nicht mehr melden - ich merke, dass alle diese Kontaktabbrüche mir immer noch auch nach über einem Jahr derart in den Knochen stecken ... oder Ja, lass uns nochmal reden und dann einfach nicht mehr reagieren usw.) - als Depressive hat man gefälligst selber damit klar zu kommen. Das ist eklig, fast wie Lepra, hochgradig ansteckend, bäh. Ich weiß woher ich das habe, aber es ist - eben genau deshalb unglaublich schwer und schmerzlich für mich mit dieser (anscheinend theoretisch normalen, von mir als nahezu unerträglich und sehr lähmend empfundenen) Einsamkeits- und Verlassenheitsgefühl klar zu kommen. Und meine gerade NOCH-Thera macht ja genau das Gleiche (ob nun wirklich passend oder nicht) - okay, ein Teil ist auch mein Entschluss - zu gehen - aber so wie sie betont, dass ich a) ein schwerer Fall sei und b) sie mir explizit keine Stunden mehr anbieten will, komme ich nicht umhin auch das sehr persönlich zu nehmen. Ich muss aufpassen. Ich darf das nicht zu nah an mich ranlassen, sonst rausche ich wieder so RICHTIG runter. Sorry.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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(V)
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 13:40

+ Es ist Wochenende
- hab die Woche "Hausordnung"/Putzdienst
+ ich hab ein Vorstellungsgespräch
+ knapp weiteres Kilo abgenommen, dass sich hartnäckig weigerte
- "NUR" ein knappe Kilo abgenommen, vorgenommen hatte ich mir zwei
+ hab das Wochenende Kind und Freund frei
+ muss keine "verbotene" Lebensmittel für die beiden auf den Tisch bringen/werde nicht in Versuchung geführt
- bin zu faul für mich alleine zu kochen, habe Hunger
+ treffe mich am WE zum ersten Mal seit Sylvester dieses Jahr mit Bekannten zur einer Spielparty
- muss dafür noch Salat und Kuchen vorbereiten, damit tue ich mich immer so schwer
+ freu mich auf Experimentieren mit CakePops
- schade, dass weder Freund noch Tochter was davon probieren werden können

Und so weiter und sofort. Aber vor allem ein ganz fettes Minus dafür, dass mir .... aufgrund des Vorstellungsgespräch... wieder mal keine Zeit/Luft zum Atmen bleibt. Ich hatte mich sooooooooo sehr auf das erste wirklich FREIE Wochenende gefreut, darauf mit Kuchen backen zu experimentieren, mich in aller Ruhe auf dem Abend vorbereiten, und jetzt artet das alles wieder in Stress und/oder Stress-Prokrastinieren aus, weil mir die Zeit/Ruhe fehlt um mich auf das Gespräch zu konzentrieren. Zwar freue ich mich darüber, aber ich hatte dieses ganze Jahr über gerade mal EINEN einzigen Stress-freien Tag gehabt. Hatte mich so auf das WE gefreut!


ziegenkind
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 13:59

miss, ich will dir nix überstülpen. und ja, vielleicht, wahrscheinlich bist du einfach in dem punkt so. darf ich noch mal eine frage stellen? ich will dich nicht widerlegen oder so, mir kam nur noch mal eine idee: willst du, brauchst du andere leute, um schmerzhaftes nicht an dich ranzulassen? zum ablenken? die geschichte mit deiner therapeutin ist ja schon heftig. das könnte ich so nicht wegstecken. da müsste ich drum kreisen, bis ich da für mich eine antwort habe, ne erzählung, mit der ich leben kann. bist du dir da eigentlich für dich wirklich klar? es gab doch auch zeiten, wo du bei ihr nicht mehr wolltest, oder? jetzt klingt es nach weggeschickt werden. kann es sein, dass du da gar icht so genau weißt, wo du stehst? ich müsste das mit mir klären. sonst würde ich verrückt.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 14:26

majatuk, danke für deine Gedanken, es freut mich, zu lesen, gelesen zu werden - zur ersten Frage: nein, ich glaube es ist eher umgekehrt: ich 'brauche' andere um mich mit-zu-teilen - also jetzt nicht nur Schmerz (den will keiner haben und ich versuche es trotzdem immer wieder :-/ weil ich einfach nicht sonst weiß wohin damit, wenn Tagebuch oder hier nichts mehr hilft, aber inzwischen steckt das alles SO verquer IN MIR, weil ich mich ja erkennend, dass das andere 'zujammern' (was ICH nicht so empfinde, aber offenbar die anderen) NICHTS nutzt außer dass Abstand genommen wird - anstatt dass mich endlich mal wieder jemand einfach nur in den Arm nimmt, einfach nur festhält ... einfach nur festhält .... mich aushält ... und sei es für ein paar Minuten, mich nicht beschwichtigen, mich nicht ermahnen mich zusammenzureissen oder blödes Geschwätz ... - sondern auch um Freude zu teilen, ja, WIE gerne würde ich DAS wieder tun! WIE gerne. Und da ist dann schon wieder mein 'dringendes Wollen', was bedürftig und abstossend fordernd rüberkommt, auch wenn ich mich äußerlich diszipliniere, es scheint durch alle Hautporen durchzuschwitzen, eklig, abstossend ... ...

Was ich mit der Therapeutin mache - danke für die zweite Frage und deine Anteilnahme, das tut sehr gut - weiß ich nicht. Gleichgültig ihr zuliebe nochmal hingehen - weil beim letzten Mal habe ich ja beflissen genickt, als sie meinte, sie hätte noch gerne eine Abschiedsstunde - und ich tat das - zustimmen - weil ich es da glaubte, weil ich gerne fair sein wollte - und es war ja auch nicht alles alles schlecht. Aber dann - was soll ich da, wenn sie mir eh nicht mehr 'helfen' mag? Aber beweise ich mir damit nicht, wenn ich jetzt nicht mehr hingehe und ihr was ablehnendes schreibe, DASS mir wirklich nicht mehr zu helfen ist? Ich fühle mich schon wieder in einem DoubleBind ... Und mein Kopf hat natürlich genug gelernt und gelesen, um zu wissen, dass sie es gut meint. Dass sie ja auch in ihrer Berufsehre 'nur das beste' für mich will. Und sich selbst - wie wohl alle Therapeuten - sich nicht diskreditieren. SIE hat ihr 'bestes' getan, es war nicht gut genug für mich (aber ICH muss ja dann diejenige gewesen sein, die nicht das herausziehen konnte, was nötig gewesen wäre. :-/ ... Diese grauenhaften Schuldgefühle sogar nicht 'gut' genug zu sein für eine Therapie ...) Ja, ich weiß sogar, dass sie entgegen meiner Überzeugung am Anfang SO nicht die wirklich richtige ist. Aber ob ich jemanden finde, wenn jetzt die Kriterien NOCH enger sind?

(Sorry for OT und viel Text, ich glaub ich schreib dazu noch was später in meinem Thread ...)
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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ziegenkind
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 14:30

ja, vielleicht sollte wir uns wirklich lieber bei dir treffen. danke erst mal. weiteres dann später dort.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Tristezza
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 14:33

Miss_Understood hat geschrieben:SIE hat ihr 'bestes' getan, es war nicht gut genug für mich (aber ICH muss ja dann diejenige gewesen sein, die nicht das herausziehen konnte, was nötig gewesen wäre. :-/ ... Diese grauenhaften Schuldgefühle sogar nicht 'gut' genug zu sein für eine Therapie ...
Du könntest dich entlasten, wenn du dir stattdessen sagen würdest, dass ihr einfach nicht zueinander gepasst habt. Schließlich hast du dich auch bemüht.

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Lady Amalzia
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 14:41

Tristezza hat geschrieben:Du könntest dich entlasten, wenn du dir stattdessen sagen würdest, dass ihr einfach nicht zueinander gepasst habt. Schließlich hast du dich auch bemüht.
Und das könnte in der Tat ein Thema für eine abschließende Stunde sein, oder?!

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Miss_Understood
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 16:37

--- > ich verlagere das mal in meinen Thread. Danke, dass ihr euch hier Gedanken macht. Das rührt mich so sehr.
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Beitrag Fr., 15.03.2013, 21:04

- habe den ganzen Tag KOMPLETT vertrödelt. Aus Angst vor zu viel Stress habe ich stattdessen gar nichts gemacht und hab jetzt noch mehr Stress. Wie blöd ist das denn!

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