Fragen zur Forums-Benutzung
vielleicht wäre eine (andere) Alternative, dass man sich irgendwie "zertifizieren" kann und einen entsprechenden Rang bekommt und nur diese "Ränge" können dann die Bloggs sehen oder kommentieren.
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Aha und sollte man sich dann auch erst mal „ zertifizieren „ müssen um überhaupt einen Blog eröffnen zu dürfen?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Der Wunsch nach Reglementierung ist ja uralt, weil er schnelle Lösungen verspricht. Ich bin dagegen, weil er die wichtige Freiheit einschränkt.
Une ich hoffe, dass das Forum weiterhin ohne Zertifizierungen etc. funktioniert. Weil es wie überall im Leben verschiedene Menschen gibt, auch solche, die zu unsicher sind, um viel zu schreiben, aber von den Inhalten profitieren.
Zum Stalking: Deshalb bin ich sehr zurückhaltend mit Informationen über mein Privatleben.
Und würde ich gestalkt, würde ich dem Forum den Rücken kehren. Oder (ich hatte mal den Verdacht, gestalkt zu werden) mit der Person das Gespräch suchen, wenn man sich bisher gut verstanden hat. Man kann auch positive Erfahrungen machen, wenn man über den eigenen Schatten springt.
Und wie stern geschrieben hat, ist manches strafbar. Das Thema Stalking/Doxing existiert auch außerhalb des Forums. Das kann man also anzeigen und würde ich auch tun (auch wenn es schwierig ist), weil die Polizei mehr machen darf als man selbst und sich durch Nichtstun nichts verbessert.
(Und wenn die Polizei keine Ressourcen hat, um es zu verfolgen, hat sie sicher auch keine Ressourcen, um Verstöße gegen weitere, neue Gesetze zu verfolgen. Reglementierung ist in diesem Fall bloßer Aktivismus, der ein Sicherheitsgefühl geben soll).
Une ich hoffe, dass das Forum weiterhin ohne Zertifizierungen etc. funktioniert. Weil es wie überall im Leben verschiedene Menschen gibt, auch solche, die zu unsicher sind, um viel zu schreiben, aber von den Inhalten profitieren.
Zum Stalking: Deshalb bin ich sehr zurückhaltend mit Informationen über mein Privatleben.
Und würde ich gestalkt, würde ich dem Forum den Rücken kehren. Oder (ich hatte mal den Verdacht, gestalkt zu werden) mit der Person das Gespräch suchen, wenn man sich bisher gut verstanden hat. Man kann auch positive Erfahrungen machen, wenn man über den eigenen Schatten springt.
Und wie stern geschrieben hat, ist manches strafbar. Das Thema Stalking/Doxing existiert auch außerhalb des Forums. Das kann man also anzeigen und würde ich auch tun (auch wenn es schwierig ist), weil die Polizei mehr machen darf als man selbst und sich durch Nichtstun nichts verbessert.
(Und wenn die Polizei keine Ressourcen hat, um es zu verfolgen, hat sie sicher auch keine Ressourcen, um Verstöße gegen weitere, neue Gesetze zu verfolgen. Reglementierung ist in diesem Fall bloßer Aktivismus, der ein Sicherheitsgefühl geben soll).
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Ausblendung reicht dann nicht, wenn andere das noch lesen (können).
Zu Recht gibt es jedenfalls in der Tat noch Grenzen, die nicht von Netiquette abhängig sind und über die man sich notfalls informieren kann.
Nur weil davon nicht immer davon Gebrauch gemacht wird, bedeutet das nicht unbedingt, das alles o.k. ist.
Zu Recht gibt es jedenfalls in der Tat noch Grenzen, die nicht von Netiquette abhängig sind und über die man sich notfalls informieren kann.
Nur weil davon nicht immer davon Gebrauch gemacht wird, bedeutet das nicht unbedingt, das alles o.k. ist.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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die Forensoftware gibt es nicht her, auch nicht mit Extensions, dass einzelne User einzelne Thread moderieren dürfen. So ist das Konzept eines Forums nicht gedacht.
Reglementierungen ergeben Sinn, alleine um eine Hürde darzustellen. Sensiblere Bereiche kann man problemlos über die Anzahl an Beiträge oder Dauer der Mitgliedschaft oder oder in phpbb3 schützen. Da muss nix moderiert werden - das geht dann automatisiert - und im Idealfall schützt es einen vor Mehraufwand in der Moderation und sorgt für ein besseres Forenklima. Aufwand: Maximal 15 Minuten wenn man ordentlich ist, 5 wenn man quick und dirty das implementiert.
Wichtig ist, dass User animiert werden den Meldebutton zu drücken.
Reglementierungen ergeben Sinn, alleine um eine Hürde darzustellen. Sensiblere Bereiche kann man problemlos über die Anzahl an Beiträge oder Dauer der Mitgliedschaft oder oder in phpbb3 schützen. Da muss nix moderiert werden - das geht dann automatisiert - und im Idealfall schützt es einen vor Mehraufwand in der Moderation und sorgt für ein besseres Forenklima. Aufwand: Maximal 15 Minuten wenn man ordentlich ist, 5 wenn man quick und dirty das implementiert.
Wichtig ist, dass User animiert werden den Meldebutton zu drücken.
..:..
Bin zwar nicht "zertifiziert" (kein Blog und zu wenige Beiträge), mich hierzu zu äußern, aber ich wäre dafür, dass fremde Beiträge in Blogs durch die Person, dessen Blog es ist, erst freigeschaltet werden müssen, um zu erscheinen.
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Das ist technisch meines Wissens nicht möglich, man korrigiere mich bitte.
..:..
Sinarellas, auf den Gedanken "Moderator des eigenen Blogs" kam ich, weil es in Blogs ja auch möglich ist, den eigenen Blog als User selber zu sperren. Sperren können ja sonst nur die Moderatoren und der Admin. Aber in Blogs können das auch die User des Blogs.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Ich möchte das hier mal unterschreiben.ExtraordinaryGirl hat geschrieben: ↑So., 15.09.2024, 06:47 Der Wunsch nach Reglementierung ist ja uralt, weil er schnelle Lösungen verspricht. Ich bin dagegen, weil er die wichtige Freiheit einschränkt.
Une ich hoffe, dass das Forum weiterhin ohne Zertifizierungen etc. funktioniert. Weil es wie überall im Leben verschiedene Menschen gibt, auch solche, die zu unsicher sind, um viel zu schreiben, aber von den Inhalten profitieren.
Ich kann verstehen, dass der Wunsch nach mehr "Sicherheit" groß ist, weil das was da jetzt gerade aktuell in Malias Blog passiert ist, schon wirklich krass (bzw. eigentlich schon kriminell) war. Und auch in letzter Zeit ziemlich viele "Stänkerer" (oder vielleicht auch nur Einer) unterwegs waren.
Aber ich fürchte alle weiteren Reglementierungen und Einschränkungen treffen vor allem die "Unschuldigen". Also, die normalen User, die vielleicht nicht so viel schreiben, aber trotzdem interessiert sind, und denen vielleicht auch der eine oder andere Blog in der aktuellen Situation hilft.
Diejenigen, die was Böses wollen, sei es nur stänkern oder sogar mehr kriminelle Energie haben, werden auch jegliche Reglementierungen umgehen können. Die finden immer ihren Weg.
Ich muss sagen, ich finde die Moderatoren hier im Forum machen ihren Job sehr gut. Sobald was gemeldet wird, wird sofort reagiert und der betreffende User gesperrt oder gelöscht. Somit finde ich nicht, dass es notwendig ist, einen Blog z.B. selbst moderieren zu können. Denn das würde einen ja auch nicht vor dieser Art Beiträge schützen. Man müsste das ja trotzdem immer erst selbst mal lesen um was freizugeben oder zu löschen. Damit wäre das Problem nicht gelöst.
Außerdem würde die Möglichkeit selbst je nach Laune zu löschen ja bloß zu weiteren Machtspielchen führen.
Ich lese schon lange keine Blogs mehr, schreibe niemals in ihnen, aber soweit ich weiß gibt’s ja eh schon die Möglichkeit jemanden aus dem eigenen Blog zu „ verbannen“ und das wird dann auch von den Mods exekutiert wenn es nicht befolgt wird. Oft löschen Mods auch Beiträge wenn der Bloginhaber darum ersucht.
Das müsste eigentlich doch ausreichen, oder?
Ich lese schon lange keine Blogs mehr, schreibe niemals in ihnen, aber soweit ich weiß gibt’s ja eh schon die Möglichkeit jemanden aus dem eigenen Blog zu „ verbannen“ und das wird dann auch von den Mods exekutiert wenn es nicht befolgt wird. Oft löschen Mods auch Beiträge wenn der Bloginhaber darum ersucht.
Das müsste eigentlich doch ausreichen, oder?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Grundsätzlich ja. Provokationen sind "normal". Kann man lernen mit umzugehen oder die Moderatoren um Löschung bitten. Aber was Malia passiert ist, ist eine andere Hausnummer.Nico: Das müsste eigentlich doch ausreichen, oder?
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Ja das stimmt. Aber ich hoffe doch das ist und bleibt ein Einzelfall.Jenny Doe hat geschrieben: ↑ Aber was Malia passiert ist, ist eine andere Hausnummer.
Und eigentlich ist das wirklich ein Fall für die Polizei.
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Ja. Ich persönlich würde mich auch sehr unbehaglich fühlen, wenn jemand aus dem RL hier Details über mich ausplaudern würde.
Wobei das hier auch nicht das erste Mal ist (siehe Wurstel/dumbhead, wo es nicht so kritisch gesehen wird).
Und wenn sich derjenige dann auch noch im Ton vergreift und abwertend wird, geht das gar nicht.
Aber gerade wegen der RL Komponente würde ich auch versuchen, das Problem real zu lösen und ggf. eine Anzeige machen. Online einen sicheren Ort zu haben ist schön, aber real ist mir das noch wichtiger.
Wobei das hier auch nicht das erste Mal ist (siehe Wurstel/dumbhead, wo es nicht so kritisch gesehen wird).
Und wenn sich derjenige dann auch noch im Ton vergreift und abwertend wird, geht das gar nicht.
Aber gerade wegen der RL Komponente würde ich auch versuchen, das Problem real zu lösen und ggf. eine Anzeige machen. Online einen sicheren Ort zu haben ist schön, aber real ist mir das noch wichtiger.
"Charakter zeigt sich in der Krise."
(Helmut Schmidt)
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Ich weiß nicht was Malia hier passiert ist, aber grundsätzlich muss man sich schon auch selbst bei der Nase nehmen wenn man hier Dinge schreibt die einen im RL erkennbar machen.
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Da gebe ich Dir recht. Man muss damit umgehen können, dass man vielleicht erkannt wird.Nico: aber grundsätzlich muss man sich schon auch selbst bei der Nase nehmen wenn man hier Dinge schreibt die einen im RL erkennbar machen.
Ist vielleicht in einem Blog nicht immer so einfach, in dem an ja das schreiben will, was einen belastet. Wenn z.B. bei mir das SEK durch die Straßen rennt, weil man wieder Amokalarm herrscht, was mich natürlich belastet, dann dürfte es nicht schwer sein rauszukriegen, wo ich wohne. Aber, ich kann damit umgehen. Wenn jemand meine Adresse rauskriegen sollte, der kann mit Kaffee und Kuchen vorbeikommen.
Muss man halt abwägen, was man online setzt und was man lieber im privaten Tagebuch belässt.
Wir wünschen uns alle mehr oder weniger einen sicheren Ort. Aber absolute Sicherheit gibt es nicht. Weder da draußen, wo das SEK rumläuft, noch im Internet.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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