Nachrichten, die bewegen (8)
Wobei zu berücksichtigen ist, dass es in der Nachkriegszeit tatsächlich nicht viel gab, was dann später nachgeholt wurde (Fresswelle)... bzw. Fertigfraß war Lifestyle und Wohlstand. Werbung schon immer dem Zwecke ein Produkt anzupreisen. In Sachen krass irreführender Werbung hat sich im Vergleich zu früher auch schon manches getan.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Butter gilt mittlerweile nicht mehr per se als ungesund. Im Grunde sollte man sich von keinem "Ernährungstrend" zu sehr beeinflussen lassen, denn es kommt garantiert irgendwann jemand daher, der ihn widerlegt....
Interessant auch hierbei: Die natürlichste Butter ist die gesündeste....ganz mein Reden.
"2. Streitfrage: Macht tierisches Fett in Butter und Co. krank?
Ob Schmalz, Butter, Sahne oder Speck ungesund sind, hängt von der Zusammensetzung und den enthaltenen Fettsäuren ab. Es gibt lebensnotwendige Fettsäuren, die unser Körper braucht, um zu funktionieren, und die erwiesenermaßen Gefäße und Zellen schützen: etwa einfache ungesättigte Fettsäuren, wie Ölsäure, oder mehrfach ungesättigte, wie die Omega-3-Fettsäuren.
Letztere kommen aber auch in vielen tierischen Produkten vor. „Es sind vor allem die gesättigten Fettsäuren im tierischen Fett, die unseren Gefäßen schaden und den Cholesterinspiegel erhöhen. Sämtliche gesättigte Fettsäuren sollten deshalb nur eingeschränkt verzehrt werden“, warnt Ernährungsmediziner Dr. Burkhard Jahn. Nicolai Worm widerspricht. Er verweist auf eine Metaanaylse zu gesättigten Fetten, deren Ergebnis anderes zeigt: Menschen, die häufig gesättigte Fettsäuren essen, haben laut dieser Analyse kein erhöhtes Risiko für Arteriosklerose oder Herzinfarkt im Vergleich zu Menschen, die nur wenig gesättigte Fettsäuren essen.
„Es ist eine nicht auszumerzende Fehleinschätzung“, so Worm, „dass besonders tierische Lebensmittel reich an gesättigten Fettsäuren sind. Fleisch von Geflügel, Schwein, Rind oder gar Fischen enthält neben gesättigten auch viele ungesättigte lebensnotwendige Fettsäuren. Und was Milchfett angeht, gibt es sogar wissenschaftliche Hinweise, dass Milchprodukte das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und die Gewichtsabnahme unterstützen.“ Man kann also nicht pauschal sagen, dass Butter und Co. krank machen, weil es auf die Art des Fettes ankommt. Wichtig dabei ist die Haltung der Kühe. Tiere, die auf der Weide stehen, liefern Milch mit einer deutlich besseren Fettsäurenzusammensetzung als solche aus Stallhaltung mit Silagefutter. Das schlägt sich dann natürlich auch in der daraus hergestellten Butter nieder. Top-Marke bei einer Analyse der Universität Gießen war die irische Butter von Kerrygold. Auf der irischen Insel stehen die Kühe fast das ganze Jahr auf der Weide. Diese Butter schnitt auch beim Vitamingehalt am besten ab. Achte also beim Butterkauf auf den Hinweis „aus Weidemilch hergestellt“.
Der gemeinsame Gesundheitstipp unserer Experten: Bevorzuge die Fette mit vielen Omega-3-Fettsäuren – etwa aus dem Fleisch von Wildtieren oder dem Öl der Kaltwassermeeresfische wie Hering, Sardine und Lachs. Diese senken nachweislich den Blutfettspiegel, wirken entzündunghemmend und blutverdünnend. Sie sollten mindestens zweimal wöchentlich verzehrt werden."
(Quelle: https://www.fitforfun.de/abnehmen/gesun ... 10279.html)
Interessant auch hierbei: Die natürlichste Butter ist die gesündeste....ganz mein Reden.
"2. Streitfrage: Macht tierisches Fett in Butter und Co. krank?
Ob Schmalz, Butter, Sahne oder Speck ungesund sind, hängt von der Zusammensetzung und den enthaltenen Fettsäuren ab. Es gibt lebensnotwendige Fettsäuren, die unser Körper braucht, um zu funktionieren, und die erwiesenermaßen Gefäße und Zellen schützen: etwa einfache ungesättigte Fettsäuren, wie Ölsäure, oder mehrfach ungesättigte, wie die Omega-3-Fettsäuren.
Letztere kommen aber auch in vielen tierischen Produkten vor. „Es sind vor allem die gesättigten Fettsäuren im tierischen Fett, die unseren Gefäßen schaden und den Cholesterinspiegel erhöhen. Sämtliche gesättigte Fettsäuren sollten deshalb nur eingeschränkt verzehrt werden“, warnt Ernährungsmediziner Dr. Burkhard Jahn. Nicolai Worm widerspricht. Er verweist auf eine Metaanaylse zu gesättigten Fetten, deren Ergebnis anderes zeigt: Menschen, die häufig gesättigte Fettsäuren essen, haben laut dieser Analyse kein erhöhtes Risiko für Arteriosklerose oder Herzinfarkt im Vergleich zu Menschen, die nur wenig gesättigte Fettsäuren essen.
„Es ist eine nicht auszumerzende Fehleinschätzung“, so Worm, „dass besonders tierische Lebensmittel reich an gesättigten Fettsäuren sind. Fleisch von Geflügel, Schwein, Rind oder gar Fischen enthält neben gesättigten auch viele ungesättigte lebensnotwendige Fettsäuren. Und was Milchfett angeht, gibt es sogar wissenschaftliche Hinweise, dass Milchprodukte das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken und die Gewichtsabnahme unterstützen.“ Man kann also nicht pauschal sagen, dass Butter und Co. krank machen, weil es auf die Art des Fettes ankommt. Wichtig dabei ist die Haltung der Kühe. Tiere, die auf der Weide stehen, liefern Milch mit einer deutlich besseren Fettsäurenzusammensetzung als solche aus Stallhaltung mit Silagefutter. Das schlägt sich dann natürlich auch in der daraus hergestellten Butter nieder. Top-Marke bei einer Analyse der Universität Gießen war die irische Butter von Kerrygold. Auf der irischen Insel stehen die Kühe fast das ganze Jahr auf der Weide. Diese Butter schnitt auch beim Vitamingehalt am besten ab. Achte also beim Butterkauf auf den Hinweis „aus Weidemilch hergestellt“.
Der gemeinsame Gesundheitstipp unserer Experten: Bevorzuge die Fette mit vielen Omega-3-Fettsäuren – etwa aus dem Fleisch von Wildtieren oder dem Öl der Kaltwassermeeresfische wie Hering, Sardine und Lachs. Diese senken nachweislich den Blutfettspiegel, wirken entzündunghemmend und blutverdünnend. Sie sollten mindestens zweimal wöchentlich verzehrt werden."
(Quelle: https://www.fitforfun.de/abnehmen/gesun ... 10279.html)
Also ... Butter ess ich gar keine mehr. Ich habe schon vor Jahren begonnen, Frischkäse als Alternative zu schätzen - am Schluß hab ich die Butter nur noch unter Honig und Orangenmarmelade getan mit der Folge, daß mir das halbe Pfund regelmässig ranzig geworden ist, also hab ich's ganz gelassen ... zumal ich nach meiner chronobiologischen Ernährungsumstellung - die Hauptmahlzeit wird zum Frühstück eingenommen - kaum noch Marmelade und Honig esse.
Mein Lieblingsfett ist Olivenöl - meist das vom Aldi. Die 0,75-l-Flasche wird in 3-4 Wochen aufgebraucht.
Auch gegen Milchfett habe ich garnix - ich esse sogar sehr gerne den fetten griechischen Jogurt. Den habe ich sogar während meiner harten Reduktionsphase 2016 gegessen, genauso wie das Olivenöl.
Tierische Fette - naja ... wie mio schon drauf hingewiesen hat: es kommt auf die Qualität an. Ich meide sie eigentlich recht weitgehend.
Aber ich bin andererseits total undogmatisch. Wenn mich die Lust überkommt, dann schlage ich voll zu: Currywurst mit Pommes "rot-weiss" und dazu ne eiskalte Cola, ne richtige mit voll fett Zucker ... diese Lust überkommt mich allerdings nur 2-3 x im Jahr, dann reicht's wieder ... Whopper & Co, danach zieht es mich etwas öfters, so 1x pro Quartal muß das auch sein und ungefähr 1x monatlich ist auch n Döner fällig und 1x im Quartal auch ein richtig schönes Rumpsteak. Das esse ich mit Jalapenos, Gurkensticks, Oliven, Senf, Harrissa und frischen Brötchen ... Fleischeslust total ... aber alldies liegt mir dann 2 Tage lang "im Magen" (physiologisch korrekt: im Darm) ... aber trotzdem ... manchmal muss es eben sein und soo total ungesund isses ja auch wieder nicht.
Normalgewichtig bin ich ... fast. Ich wiege aktuell 79 kg bei 183 cm Körperlänge. Im Februar 2016 habe ich noch 101 kg gewogen gehabt, weswegen ich dann ne konsequente Reduktion durchgeführt habe. Darüber habe ich hier im Unterforum Esstörungen im thread "Erfolgsberichte" detailiert geschrieben und zu meiner Verblüffung haben sie mir dort drastisch klargemacht, daß ich alles, aber auch wirklich alles total falsch gemacht habe und mit meinem sogenannten Erfolgsbericht die Essgestörten in die Anorexie hineintreibe und mich dafür schämen soll ... no comment.
Mein Lieblingsfett ist Olivenöl - meist das vom Aldi. Die 0,75-l-Flasche wird in 3-4 Wochen aufgebraucht.
Auch gegen Milchfett habe ich garnix - ich esse sogar sehr gerne den fetten griechischen Jogurt. Den habe ich sogar während meiner harten Reduktionsphase 2016 gegessen, genauso wie das Olivenöl.
Tierische Fette - naja ... wie mio schon drauf hingewiesen hat: es kommt auf die Qualität an. Ich meide sie eigentlich recht weitgehend.
Aber ich bin andererseits total undogmatisch. Wenn mich die Lust überkommt, dann schlage ich voll zu: Currywurst mit Pommes "rot-weiss" und dazu ne eiskalte Cola, ne richtige mit voll fett Zucker ... diese Lust überkommt mich allerdings nur 2-3 x im Jahr, dann reicht's wieder ... Whopper & Co, danach zieht es mich etwas öfters, so 1x pro Quartal muß das auch sein und ungefähr 1x monatlich ist auch n Döner fällig und 1x im Quartal auch ein richtig schönes Rumpsteak. Das esse ich mit Jalapenos, Gurkensticks, Oliven, Senf, Harrissa und frischen Brötchen ... Fleischeslust total ... aber alldies liegt mir dann 2 Tage lang "im Magen" (physiologisch korrekt: im Darm) ... aber trotzdem ... manchmal muss es eben sein und soo total ungesund isses ja auch wieder nicht.
Normalgewichtig bin ich ... fast. Ich wiege aktuell 79 kg bei 183 cm Körperlänge. Im Februar 2016 habe ich noch 101 kg gewogen gehabt, weswegen ich dann ne konsequente Reduktion durchgeführt habe. Darüber habe ich hier im Unterforum Esstörungen im thread "Erfolgsberichte" detailiert geschrieben und zu meiner Verblüffung haben sie mir dort drastisch klargemacht, daß ich alles, aber auch wirklich alles total falsch gemacht habe und mit meinem sogenannten Erfolgsbericht die Essgestörten in die Anorexie hineintreibe und mich dafür schämen soll ... no comment.
Ich glaube wirklich dass auch das "gelernt" sein könnte, also wie der Körper "Nahrung" zu nehmen weiss. Gibt ja auch entsprechende Theorien.
Bei mir zumindest würde es hinkommen: Beide Eltern kommen aus Generationen der "Milchwirtschaft" und die Familie meines Vater hatte daneben noch über Jahrhunderte eine Ölmühle in der wohl in erster Linie Bucheckern, aber sicher auch Walnüsse und ähnliches "verarbeitet" wurden. "Fett" war also wohl keine "Mangelware"...
Und meine Oma "schwor" auf Butter als Helfer in allen Lebenslagen. So ein richtig schönes Bauernbrot mit Butter und Salz...und schon war die Welt wieder in Ordnung wenn sie "schief" hing. Mein kleiner Cousin bekam es allerdings auf Wunsch auch mit Zucker. Und mein älterer Bruder bekam "Kaiserschmarn"... So unterschiedlich die Menschen, so unterschiedlich die Vorlieben und sicher auch das, was ihnen gut tut.
Bei mir zumindest würde es hinkommen: Beide Eltern kommen aus Generationen der "Milchwirtschaft" und die Familie meines Vater hatte daneben noch über Jahrhunderte eine Ölmühle in der wohl in erster Linie Bucheckern, aber sicher auch Walnüsse und ähnliches "verarbeitet" wurden. "Fett" war also wohl keine "Mangelware"...
Und meine Oma "schwor" auf Butter als Helfer in allen Lebenslagen. So ein richtig schönes Bauernbrot mit Butter und Salz...und schon war die Welt wieder in Ordnung wenn sie "schief" hing. Mein kleiner Cousin bekam es allerdings auf Wunsch auch mit Zucker. Und mein älterer Bruder bekam "Kaiserschmarn"... So unterschiedlich die Menschen, so unterschiedlich die Vorlieben und sicher auch das, was ihnen gut tut.
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Gerade ein Döner oder ein gutes Steak mit passenden Beilagen sind NICHT ungesund so nicht im "Übermass" genossen, das wird einem nur so suggeriert von den ganzen "Gesundheitsaposteln". Fast Food ist ja nicht gleich Fast Food....und Fleisch ist nicht gleich Fleisch.
In einem vernünftigen Döner stecken eigentlich alle "Nährstoffe" die Mensch so zu brauchen scheint. Kommt halt auf die Qualität an. Und nur weil man was "auf die Hand" kriegt heißt das ja noch lange nicht, dass es schlecht sein muss.
Wenn ich zB. mal den Wopper mit nem Fallafel vergleiche, dann fühle ich mich nach nem Fallafel - oder auch Döner hol ich mir nur seltener - im Zweifel genauso "gesättigt" wie nach nem "echten" Burger. In einem Fallafel - also so wie ich sie konsumiere, Dürum mit Gemüse und Schafskäse und so - stecken jede Menge "gesunde" Sachen. Ist Fastfood, aber nicht schlecht.
Wir essen vom Job her zB. auch ganz oft bei so einem kleinen Laden der auch "Fast Food" im weitesten Sinne macht weil es "schnell geht" das zu essen und es auch günstig ist. Aber es wird jeden Tag neu mit frischen Zutaten gekocht und wenn es "aus" ist dann ist es halt "aus"... Die haben auch wirklich nur über Mittag auf und eine echt große Portion komplett frisches Essen kostet dort zwischen 4,30 und 6,50, je nachdem. Das zahlt man bei "Macces" und Co auch schnell...
Es ist echt nicht das WAS in dem Sinne sondern das WIE.
Im Grunde müsste man einräumen, dass man noch viel zu wenig über Ernährung weiß, vgl. auch sich widersprechende Empfehlungen. Ich ferner davon aus, dass bei der Entstehung von Übergewicht und Krankheiten auch eine genetische Veranlagung spielt. Was jedoch in der Tat meist nicht sonderlich wertvoll sein dürfte: die hohe Energiedichte best. Nährstoffe bei ansonsten kaum vorhandenem Nährwert (wie Zucker, Weißmehl oder minderwertige Fette)... womit man wieder bei den Industrieprodukten landet, die gerne damit gestreckt werden. Aber sicherlich gibt es keine Ausnahme ohne Regel... also bei einem Schwerarbeiter oder Astronaut kann das etwas anders gelagert sein.
https://www.morgenpost.de/kultur/tv/art ... aille.htmlLebensmittel
"Frontal 21"-Macher holen mit gepanschter Wurst DLG-Medaille
Das ZDF-Magazin „Frontal 21“ wollte wissen, wie weit man mit gepanschter Wurst auf dem deutschen Markt kommt. Das Ergebnis schockiert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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@ mio
"Ich bin da ganz bei Dir!" ... Fallafel habe ich noch nie gegessen. Wenn ich schon zum Döner gehe, dann will ich auch einen Solchen haben ! Aber das "Dönerkilo" habe ich jedesmal am andern Morgen auf der Waage, wenn ich nicht gerade 50 km geradelt bin oder so. Das ist zwar am übernächsten Morgen regelmässig wieder weg, aber trotzdem ... täglich essen sollte man das nicht unbedingt, finde ich.
Und man merkt ja auch beim Fastfood, wo's einem nicht nur schmeckt, sondern auch gut bekommt, statt 2 Tage im Magen zu liegen.
Es gibt da viele Pervertierungen - "convenience" (keine Garantie für die Schreibwaise!) zum Beilstift: diese appetitlich angerichteten Salate, diese sündhaft teuren, angeblich ultragesunden und "frischgepressten", pürreeartigen Säfte in den kleinen Glasflaschen - die sind vollgepumpt mit Konservierungsstoffen, sonst würden sie es nicht "durchhalten". In Großküchen und beim catering ist es dasselbe: ohne Konservierungsmittel geht Garnichts, was roh und "frisch" sein soll. Zwar werden idR die gesetzlichen Grenzwerte penibelst eingehalten - aber diese Grenzwerte sind viel zu hoch. Eigentlich müsste man diese Konservierungsstoffe verbieten, wenn man schon was verbieten will.
Insofern ist sogar die Currywurst mit Pommes und Cola gesünder, als so 1 Folien-Salat und Pürree-Saft.
Und überhaupt: Salat ... um 2005 herum hat mal 1 Ernährungswissenschaftler aus Weihenstephan den in Deutschland verkauften Salat untersucht und darüber auch populärwissenschaftlich publiziert, ist im Fernsehn aufgetreten: der Salat, den man überall zu kaufen kriegt, ist durch Überzüchtung pure Pappe, reine Zellulose geworden. Er schmeckt ja auch nach nichts mehr. Der Professor hat den Leuten geraten, lieber ein Stück Fleischwurst zu essen, da wären mehr Vitamine drin, als im Salat ... ich selbst esse schon seit über 15 Jahren keinen grünen Salat mehr, eben weil er nach nüschdt mehr schmeckt, schnibbele nur noch Rohkost in meine Vinaigrette.
Aber das ist ein schier endloses Thema ...
"Ich bin da ganz bei Dir!" ... Fallafel habe ich noch nie gegessen. Wenn ich schon zum Döner gehe, dann will ich auch einen Solchen haben ! Aber das "Dönerkilo" habe ich jedesmal am andern Morgen auf der Waage, wenn ich nicht gerade 50 km geradelt bin oder so. Das ist zwar am übernächsten Morgen regelmässig wieder weg, aber trotzdem ... täglich essen sollte man das nicht unbedingt, finde ich.
Und man merkt ja auch beim Fastfood, wo's einem nicht nur schmeckt, sondern auch gut bekommt, statt 2 Tage im Magen zu liegen.
Es gibt da viele Pervertierungen - "convenience" (keine Garantie für die Schreibwaise!) zum Beilstift: diese appetitlich angerichteten Salate, diese sündhaft teuren, angeblich ultragesunden und "frischgepressten", pürreeartigen Säfte in den kleinen Glasflaschen - die sind vollgepumpt mit Konservierungsstoffen, sonst würden sie es nicht "durchhalten". In Großküchen und beim catering ist es dasselbe: ohne Konservierungsmittel geht Garnichts, was roh und "frisch" sein soll. Zwar werden idR die gesetzlichen Grenzwerte penibelst eingehalten - aber diese Grenzwerte sind viel zu hoch. Eigentlich müsste man diese Konservierungsstoffe verbieten, wenn man schon was verbieten will.
Insofern ist sogar die Currywurst mit Pommes und Cola gesünder, als so 1 Folien-Salat und Pürree-Saft.
Und überhaupt: Salat ... um 2005 herum hat mal 1 Ernährungswissenschaftler aus Weihenstephan den in Deutschland verkauften Salat untersucht und darüber auch populärwissenschaftlich publiziert, ist im Fernsehn aufgetreten: der Salat, den man überall zu kaufen kriegt, ist durch Überzüchtung pure Pappe, reine Zellulose geworden. Er schmeckt ja auch nach nichts mehr. Der Professor hat den Leuten geraten, lieber ein Stück Fleischwurst zu essen, da wären mehr Vitamine drin, als im Salat ... ich selbst esse schon seit über 15 Jahren keinen grünen Salat mehr, eben weil er nach nüschdt mehr schmeckt, schnibbele nur noch Rohkost in meine Vinaigrette.
Aber das ist ein schier endloses Thema ...
Der Siegersong (ESC) ist nicht wirklich mein Fall - Botschaft hin oder her. Ösingen hätte das Ding ebenfalls holen können, ist aber am Ende beim Zuschauervoting eingebrochen. Germany hätte nach den Pleiten der letzten Jahre genauso gut gewinnen können... wurd sehr spannend am Ende. Platz 4 am Ende, Respekt. Aber richtig abgeholt hat mich niemand. Nichtsdestotrotz war der Sieg am Ende eindeutig, weil Natta auch bei den Zuschauern reichlich punkten könnte. Krass wie sehr Jury und Zuschauer in manchen Fällen auseinanderlagen. Ist auch nicht ein reiner Song Contest, sondern auch Sympathie und "politischer" Contest. Vienna calling... hey, es gab auch Mal Punkte aus Ö, von den Eidgenossen sogar 12 points für Allemagne.
https://www.zeit.de/kultur/musik/2018-0 ... israel-toyEurovision Song Contest: Der ESC wählt das Andere
Netta Barzilai aus Israel gewinnt den Song Contest mit Eklektizismus und Eigensinn. Statt Nationalismen liegen Einhornhaare und hilfsbedürftige Männer im Trend.
Liebe Grüße
stern
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Und Fruchtjoghurt nicht gleich Fruchtjoghurt.Fast Food ist ja nicht gleich Fast Food....und Fleisch ist nicht gleich Fleisch.
Und noch einiges mehr. Am besten zugreifen, solange es ihn noch gibt:In einem vernünftigen Döner stecken eigentlich alle "Nährstoffe" die Mensch so zu brauchen scheint.
"Döner: EU erwägt Verbot des Fleisches aufgrund von Phosphaten"
http://m.spiegel.de/gesundheit/ernaehru ... 81038.html
Mögliche Gesundheitsgefahr durch Phosphate
Worum es beim Döner-Streit wirklich geht
Wird der Döner aus Europa verbannt? Eigentlich wollte ein EU-Ausschuss nur eine Rechtslücke schließen. Dann kam es zu einer Diskussion über Phosphat-Zusätze in Lebensmitteln. Schon Ende 2018 könnten die Drehspieße stillstehen.
Verbot würde zum Erliegen der Dönerproduktion führen
"Ohne Phosphatzusatz würden die Drehspieße beim Grillen in sich zusammensacken und wären innen noch roh, selbst wenn die Außenseite schon fast verbrannt wäre", erklärt die Europaabgeordnete Sommer in einem Facebook-Eintrag. Technische Alternativen gäbe es nicht. Aus diesem Grund würde ein Verbot des Zusatzes die Dönerproduktion zum Erliegen bringen.
Liebe Grüße
stern
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Das ist ja das was ich im Kern bemängele. Diese ganzeMöbius hat geschrieben: ↑So., 13.05.2018, 07:42 Es gibt da viele Pervertierungen - "convenience" (keine Garantie für die Schreibwaise!) zum Beilstift: diese appetitlich angerichteten Salate, diese sündhaft teuren, angeblich ultragesunden und "frischgepressten", pürreeartigen Säfte in den kleinen Glasflaschen - die sind vollgepumpt mit Konservierungsstoffen, sonst würden sie es nicht "durchhalten". In Großküchen und beim catering ist es dasselbe: ohne Konservierungsmittel geht Garnichts, was roh und "frisch" sein soll. Zwar werden idR die gesetzlichen Grenzwerte penibelst eingehalten - aber diese Grenzwerte sind viel zu hoch. Eigentlich müsste man diese Konservierungsstoffe verbieten, wenn man schon was verbieten will.
https://de.wikipedia.org/wiki/Convenience_Food
Kultur.
Nun ist Convenience auch nicht per se schlecht, aber wenn es außerdem noch "günstig" sein soll dann wird es halt schwierig...und manche Sachen lassen sich einfach nicht ohne "Nebenwirkungen" haltbar machen.
Zucker ist ja letztlich auch nichts anderes als ein guter Konservierungsstoff der noch dazu günstig ist...
Leider wirklich ein schier endloses Thema.
Aber wer glaubt dass ein Fruchtjoghurt ganz von allein "haltbar" wäre, dem ist halt nicht zu helfen...
Bald gibts ja wieder Erdbeeren. Gibts 'Erdbeerland' in D? Da klaubt und isst man Erdbeeren so viel man kann. Und die sind so lecker, manchmal aber nehm ich einen Kübel Zucker mit um sie noch rein zu tunken.
Joghurt mach ich mit Erdbeeren zermatschen und Sauerrahm (oder wie ihr dazu sagt), mischen. Kann i nur empfehlen.
Joghurt mach ich mit Erdbeeren zermatschen und Sauerrahm (oder wie ihr dazu sagt), mischen. Kann i nur empfehlen.
[wegzudenken, mehr nicht]
Erdbeerland sagt mir nichts... aber Garten mit einigem Obst, garantiert ungespritzt. Nachdem der leckere Pflaumenbaum letztes Jahr voll wie nie hing, habe ich noch viele eingekochte Gläser, die sich hervorragend für Joghurt oder Quark eignen. Garantiert ohne Zuckerzusatz... der im Obst natürlicherweise enthaltene Zucker ist natürlich enthalten. Und ohne Konservierungsstoffe.
Aber wer glaubt dass ein Fruchtjoghurt ganz von allein "haltbar" wäre, dem ist halt nicht zu helfen...
https://www.test.de/Erdbeerjogurt-Nur-e ... 6-4248531/Erdbeerjogurt: ...Um Verderbniskeime abzutöten, wird die Mischung erhitzt. Konservierungsstoffe sind damit überflüssig. Dennoch wirbt jeder dritte Anbieter mit dem Schriftzug „ohne Konservierungsstoffe“.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Ja sowas in der Art gibt es hier auch. Große Erdbeerfelder auf denen man selbst pflücken kann. Hier in der Stadt gibt es auch so kleine "Saisonhäuschen" in denen dann Saisonprodukte aus dem Umland verkauft werden. Mal Spargel, mal Erdbeeren, mal Kirschen. Wie so ein "Mini-Markt" nur eben zeitlich begrenzt, dann aber dafür täglich.Sehr hat geschrieben: ↑So., 13.05.2018, 14:53 Bald gibts ja wieder Erdbeeren. Gibts 'Erdbeerland' in D? Da klaubt und isst man Erdbeeren so viel man kann. Und die sind so lecker, manchmal aber nehm ich einen Kübel Zucker mit um sie noch rein zu tunken.
Joghurt mach ich mit Erdbeeren zermatschen und Sauerrahm (oder wie ihr dazu sagt), mischen. Kann i nur empfehlen.
Ja, und aus der Erdbeere wird vorher dies gemacht:stern hat geschrieben: ↑So., 13.05.2018, 15:45https://www.test.de/Erdbeerjogurt-Nur-e ... 6-4248531/Erdbeerjogurt: ...Um Verderbniskeime abzutöten, wird die Mischung erhitzt. Konservierungsstoffe sind damit überflüssig. Dennoch wirbt jeder dritte Anbieter mit dem Schriftzug „ohne Konservierungsstoffe“.
"Nur mit Umweg: Die Erdbeeren, oft von der Sorte Senga Sengana oder Camarossa, landen nie direkt im Jogurt. Sie werden zu einer pasteurisierten Fruchtzubereitung verarbeitet, das verlängert die Haltbarkeit."
Steht auch in dem von Dir verlinkten Artikel...
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