Hat jemand Gott gefunden?

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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Blaubaum
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Beitrag Do., 20.01.2011, 16:42

Ich denke, das, was wir Magie nennen, ist nur das ungewöhnliche Ergebnis irgendeines Vorganges, für das wir keine passende Erklärung haben.

Ich "glaube" an Magie. Sie ist mir wichtig. Ohne sie finde ich die Welt trübselig und langweilig.
Wenn daraufhin diagnostiziert wird, dass ich an einer schizotypen Persönlichkeitsstörung leide, ist mir das ziemlich schnurz.

Andere leiden an was anderem. Ich leide nicht unter Magie, ich leide unter PSEUDOMAGIE.
Ich lache mich halbtot, wenn z.B. Leute einen Wochenendkurs in Schamanismus besuchen oder nach 3 mal Handauflegen ("spürst Du die Energie?") den grossen Heilerschein erwerben. Das finde ich so ätzend, und dann auch wieder sehr lustig. Nur leider bleibt es nicht bei lächerlichen Hobbys, bei Einbildungen und ungerechtfertigten Selbstüberhöhungen oder abgezockten Seminarteilnehmern.

Leider greift diese Oberflächen-Mentalität auch in mein persönliches Leben ein, da ich die Welt ja mit Leuten teile, die so sind, und die natürlich auch z.B. an politischen Wahlen teilnehmen und somit mein Leben mitbestimmen.....

Magie finde ich toll, wenn man WIRKLICHKEIT verändern kann damit, nachweisbar. Und das geht. Hand drauf!
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts

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TwoFace
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Beitrag Do., 20.01.2011, 17:09

Gott sind wir Alle.Eine Energie aus der wir stammen und in die wir wieder nach dem Ableben zurückkehren.
Kraft und Weisheit in diesem Leben getankt um diese Energie zuversorgen.Wiederkehr auf diese Erde und nur der,der
im alten Leben gelernt hat,hat für´s Neue eine höhere Bewustseinebene erreicht.
Rekarnation bis zur kymnischen Hochzeit."Gott" ist wahrscheinlich nur menschlich erklärte Greifbarkeit.
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
Irrsinn
Blödsinn
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Blaubaum
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Beitrag Do., 20.01.2011, 17:22

Eremit hat geschrieben:Wäre es der Glaube und nicht die Medizin, welche den Menschen heilt, dann müßten die Menschen früher 80 geworden sein und heute reihenweise mit dreißig tot umfallen.
Worte sind missverständlich. Interpretationssache.

Wenn Du jemanden fragst "wo gehts denn hier zum Bahnhof?" und er sagt "ich glaube da gehts lang", dann könnte er auch genausogut sagen "keine Ahnung".
Also glauben heisst "nicht wissen" in unserem Sprachgebrauch. Es allenfalls annehmen. Es könnte sein, dass...

Was haben die Menschen im MA denn geglaubt, also nicht gewusst?

Dass der Heiland mit Mitte 30 zu Tode gefoltert wurde.

Im NLP wäre das ein KATASTROPHALER GLAUBENSSATZ. Unbedingt zu vermeiden, sich damit zu identifizieren. Sonst Verderben.

Glaube versetzt Berge, sagt man. Ich sage lieber "Gewissheit versetzt Berge". Das muss ich nicht glauben. Das kann ich ausprobieren, und wenn's funktioniert, bestens.

Das MA war mE das zeitliche Zentrum des Glaubens im Sinne des Prinzips "Nebel, Nebel, um mich herum nichts als Nebel, ah, da ist ein Pfahl in der trüben Suppe, daran halte ich mich fest".

Lebenserwartung? S.o.
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littlebuddha
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Beitrag Do., 20.01.2011, 17:34

Eremit hat geschrieben:Tatsache ist auch, daß es den meisten Menschen in solchen Anstalten weit besser geht, weil die meisten dieser Menschen Sozialfälle sind und vorher unter übelsten Bedingungen zu leben hatten!
Aha, klar geht es denen besser, wenn die aus ihren Familien geworfen werden und dann Tagein, tagaus in Massenräumen mit 100 Betten liegen dürfen. Das Phänomen des Hospitalismus ist dir ein Begriff? Bevor du wieder diese Fragen stellst:

Eremit hat geschrieben:Du warst also noch nie auf dem Land. Oder Du sperrst Dich ein, je nachdem. An der ungebildeten Landbevölkerung kann man genau diese Prinzipien noch heute sehr gut beobachten. Nur muß man dafür auch rausgehen, littlebuddha. Also unter normale Menschen und so.
Also komm, solche persönlichen Beleidigungen kommen am laufenden Band von dir und dann soll ich mir noch die Mühe machen, irgendwas zu zitieren? Mensch, lies die vorigen Seiten, warum soll ich mir noch Mühe mit dem Zitieren machen???
Ist es dir wirklich nicht möglich, kontrovers über ein Thema zu sprechen ohne den anderen dabei persönlich anzugreifen? Und dann kommen Sprüche wie "Jetzt ziehst du dich zurück, aha, ich habe gewonnen". Das ist ein wenig wie ein Schuljunge, der die anderen Kinder beim spielen beschimpft und schlägt und sich dann wundert, wenn keiner mehr mit ihm spielen mag...
Können wir jetzt bitte aufhören uns gegenseitig anzugreifen und wieder sachlich dem Thema zuwenden? Ich habe keine Lust ständig irgendwelche Angriffe abzuwehren. Wenn du dazu Lust hast, geh doch bitte in Forum wo du rumtrollen kannst wie du magst.
Eremit hat geschrieben:Daß diese leiden, vor allem dann, kurz vor dem Tod, wenn sie reihenweise vom Glauben abfallen, weiß ich von einem Kollegen, der alte Menschen im Heim gepflegt hat. Der hatte nur solche Geschichten auf Lager.
Jaja, ganz schön. Solche Geschichten gibt es bekanntermaßen auch genau andersherum, dass reihenweise hartgesottene Atheisten im Todesbett plötzlich Gott um Verzeihung bitten etc. Wer hat nun Recht? Ich weiß es nicht, aber du wirst mir sicher gleich die Wahrheit (= deine Wahrheit) sagen...
Eremit hat geschrieben: littlebuddha schrieb:
Sie blieben versorgt. In Indien und anderen Südländern ist die Erholungsrate von mentalen Krankheiten sogar höher als bei uns mit aller modernen Psychopharmakologie.


Und das weißt Du, weil Du in Indien lebst, aufgewachsen bist, Psychologie studiert hast und jeden Inder befragt hast.
Na wenigstens siehst du ein, dass solche Art von Argumenten, die du schon seitenweise bringst (Gläubige sind alle und überall so, Religion ist immer derart, es ist dies, es ist das, dort ist es so, früher war es mal so, etc. pp.), auf schwachen Fundament stehen.
Eremit hat geschrieben:In solchen Ländern fuktioniert ja nicht einmal eine simple Volkszählung aufgrund des unterentwickelten bürokratischen Apparates. Da würde ich mich nicht auf zusammengebastelten Ergebissen der WHO ausruhen.
Das ist es gerade, du weißt jedes Argument von dir, dass dir nicht in den Kram passt. Natürlich ist eine über insgesamt viele Jahre währende Studie der Weltgesundheitsorganisation, übrigens die größte und umfangreichste ihrer Art, für dich nicht viel wert. Das, was deinem Glaubenssystem in den Kram passt, nimmst du an, das, was dem widerspricht, weißt du himmelweit von dir (oder von mir aus auch erdweit, weil du ja mit "dem Himmel" nichts an Hut hast)
Mit dir kann ich deswegen nicht diskutieren. Es ist sinnlos. Wahrscheinlich wirst du mich jetzt wieder herausfordern wollen, indem du sagst ich flüchte oder so ein Zeug. Ich gebe es einfach auf, weil es völlig sinnlos ist mit Leuten, die eine so starke Bestätigungstendenz haben, über solche Themen zu reden.
Eremit hat geschrieben:Zumindest kommt es nicht gerade oft vor, daß eine an schizophrenie leidende Person totgeprügelt wird wegen deren Krankeit, während der Glaube sich weit besser als Grund dafür eignet, jemandem den Schädel einzuschlagen.
Eremit, ich sage das jetzt mal ganz lieb: Es stimmt sicher zum Teil, was du hier sagst. Du verallgemeinerst hier jedoch wieder maßlos. Ich möchte von dir aufgrund deiner Aussage, Leute werden aus glaubensgründen totgeprügelt, konkret zu werden. Wo, wann, wer, etc. Bitte keine allgemeinen Aussagen wie "Mittelalter", "Islam" etc. Ganz konkret wo du erlebt hast oder wo du davon gelesen hast, wo das in den Nachrichten kam.
Ich habe schon diverse Male von anderen Leuten gehört, dass ihnen gerade sehr religiöse Menschen sehr geholfen haben in schwierigen Lebensabschnitten. Dann will ich dich Fragen, ob denn nicht-gläubige Menschen so viel besser sind in ihrer Gewaltbereitschaft, Toleranz, Hilfsbereitschaft.
Ich habe aufgehört, für mich alleine zu leben und angefangen, für uns alle zu leben.
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krabath
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Beitrag Do., 20.01.2011, 17:40

Dieser tote nackte Mann, hilflos und geschunden am Kreuz - diese Symbolik sagt für mich mehr als genug. Brrrrrrrrrrrrrr

Edit: Zum Threadtitel "Hat jemand Gott gefunden" - ich will aber nicht OT reinsschneien

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Beitrag Do., 20.01.2011, 17:43

Blaubaum hat geschrieben:Also glauben heisst "nicht wissen" in unserem Sprachgebrauch. Es allenfalls annehmen. Es könnte sein, dass...
Hm, ? Ich nehme einmal an, jemand ist davon überzeugt, das 2 mal 2 immer 4 ergibt, unabhängig vom Ort, an dem er diese Rechenoperation vornimmt, und drückt es aus durch: "Ich glaube, 2 mal zwei ergibt immer 4, egal, ob ich es im Wohnzimmer oder in der Küche ausrechne." Wäre das gleichbedeutend mit: "Ich weiß nicht, ob dem so ist, nehme es (ggf.) aber an. Es könnte gut sein." *grübel-grübel*

Gruß
Anastasius

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littlebuddha
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Beitrag Do., 20.01.2011, 17:58

Mir geht es darum, zu differenzieren. Was ihr, Eremit und Blaubaum, meint, kommt oft sehr undifferenziert an.

Ihr sagt, gläubige Menschen seien böse (allesamt), verdummt, intolerant, gewaltbereit, etc. Erst mal müsstet ihr eure Behauptungen belegen. Alle Homosexuellen haben ja auch AIDS und alle Neger sind Verbrecher.

Außerdem sagen eure Aussagen explizit oder implizit, Atheisten, Agnostiker oder wie auch immer wären bessere Menschen. Auch dafür hätte ich gerne Belege oder Argumente. Wo, wann, wie, warum haben Leute ohne Glauben Dinge getan, die besonders toll für andere Menschen waren, für die Menschheit, für das Ökosystem.

Oft kommt dann das Argument, Atheisten hätten niemals Kriege angefangen. Ich weiß nicht, ob das stimmt. Was Atheisten religiösen Menschen antun können sehen wir in China. "Religion ist Gift" sagt Mao, also werden die Tibeter seit jahrzehnten mit brutaler Gewalt zwangs-englaubt. Wie ist es mit Stalin? Soweit ich weiß, war der Atheist. Und er war ein Superanführer, wie wir alle wissen.
So was wird von Leuten, die den Glauben angreifen, weil der Glaube ja für alles böse in der Welt verantwortlich sein soll, gerne ausgeblendet. Und das verstehe ich nicht. Warum werden Gläubige nicht mit gleichen Maß gemessen wie Menschen ohne Glauben? Warum verläuft die Diskussion heute meistens so unfair?

Ich bin nicht mal jemand, der sich besonders für große Kirchen oder Tempel oder sonst was einsetzt. Ich verachte nur solche Ungerechtigkeiten. Und ich versichere euch, das würde ich selbst, wenn ich sonst eure Sicht teilen würde. Ich glaube, das hat der Thread bereits gezeigt, weil ich erst im Laufe des Threads "die Seiten" gewechselt habe.

Die Behauptung, der Atheismus hätte die Welt in der Weltgeschichte friedlich gehalten, sehe ich so nicht. Die Afrikaner wurden versklavt und in die neue Welt deportiert. Die armen Afrikaner. Wer sagt aber, dass diese armen Afrikaner nicht vielleicht die selben Verbrechen begangen hätten, wenn sie in der Rolle des Eroberers gewesen wären? Es liegt nicht an der Hautfarbe oder der Religion, sondern an der Situation, was ein Mensch daraus macht. Der Atheismus hatte in der Geschichte bisher eben nur in jüngster Zeit die Gelegenheit, zu zeigen, wie tolle Gesellschaften er hervorbringt. Und das waren ebenso keine besonders toleranten, friedlichen Systeme.

Und da Eremit immer so schon darauf besteht, seine Fragen immer brav beantwortet zu bekommen, möchte ich von dir ebenso eine Antwort haben: Was sagst du zu dem obigen? Wie rechtfertigst du, dass diese Gesellschaftssysteme ohne Gott ebenso grausam waren wie du es von religiösen Gesellschaften siehst? Ändert das etwas an deiner Sicht?
krabath hat geschrieben:Dieser tote nackte Mann, hilflos und geschunden am Kreuz - diese Symbolik sagt für mich mehr als genug. Brrrrrrrrrrrrrr
Gott, Religion und Glaube sollte man nicht allein aufs Christentum beschränken.
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krabath
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Beitrag Do., 20.01.2011, 18:02

Ich bin aber nicht "man" und schon gar nicht lasse ich mir sagen, was ich soll...

Uiiii in diesem Thread kann man sich abreagieren und reiben - vielleicht später mal.

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Blaubaum
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Beitrag Do., 20.01.2011, 18:06

@Anastasius---ich bin mir nicht sicher, ob 2x2 immer und überall 4 ergibt, aber man hat mich als kleiner Pöks gezwungen, es so als absoluten Glaubenssatz anzunehmen, und ich habe noch nie das Gegenteil erlebt, also nehme ich an, es ist so. Bisher hat's immer gut funktioniert, bei mir jedenfalls.
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Beitrag Do., 20.01.2011, 18:15

Hallo Blaubaum,

ob du (oder ich oder wer auch immer sonst) sich sicher ist oder nicht, darum ging es doch gar nicht, sondern darum, ob die zweite Formulierung der ersten bedeutungsgleich ist. Eine zwar andere Form für den aber doch selben Sachverhalt.

Gruß
Anastasius

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Blaubaum
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Beitrag Do., 20.01.2011, 18:20

littlebuddha hat geschrieben:Mir geht es darum, zu differenzieren. Was ihr, Eremit und Blaubaum, meint, kommt oft sehr undifferenziert an.

Ihr sagt, gläubige Menschen seien böse (allesamt), verdummt, intolerant, gewaltbereit, etc. Erst mal müsstet ihr eure Behauptungen belegen. Alle Homosexuellen haben ja auch AIDS und alle Neger sind Verbrecher.
Hallo LB,

wenn etwas bei Dir "undifferenziert ankommt", dann liegt es daran, dass DU nicht genügend differenzierst, weil es Dir anscheinend nicht liegt, differenziert zu denken.
Ich habe nie behauptet, gläubige Menschen (wer oder was ist das überhaupt, pauschaler und undifferenzierter gehts nicht mehr) seien böse, gewaltbereit oder grün-weiss gestreift. Jetzt gehen die Pferde vollends mit Dir durch.
Ausserdem bin ich nicht Eremit, und meine Worte sind nicht seine und umgekehrt, wenn ich auch sagen muss, dass mir Eremits Aussagen meist sehr gut gefallen (denn er KANN differenzieren), auch wenn ich seine Meinung oft nicht teile.
Aber wenn ich ihm widerspreche, zieht er nicht so einen Megatanz ab wie Du hier.
Undifferenziert sind DEINE Aussagen, wenn Du alles und jeden durcheinander bringst und um Dich schlägst, weil jemand Deine Überzeugungen in Frage stellt.
Ist Dein Fundament so wackelig?
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Blaubaum
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Beitrag Do., 20.01.2011, 18:26

@Anastasius---Also es könnte sein, dass ich Dich richtig verstanden habe, aber ich glaube, dass ich Dich richtig verstanden habe, jedoch halte ich durchaus für möglich, dass ich Dich richtig verstanden habe, wohingegen (ich bin mir da nicht ganz sicher) ich Dich ganz und absolut sicher FALSCH verstanden habe.
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Beitrag Do., 20.01.2011, 18:29

Hallo Blaubaum,

ich vermute, das können wir beide unterschreiben, wo es so klar auf der Hand liegt.

Gruß
Anastasius

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Blaubaum
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Beitrag Do., 20.01.2011, 18:47

littlebuddha hat geschrieben: Ich möchte von dir aufgrund deiner Aussage, Leute werden aus glaubensgründen totgeprügelt, konkret zu werden.
Da Eremit gerade damit zu tun hat, Deine harten Punches zu verdauen, vertrete ich ihn mal:

3 Beispiele, 3 Schrecklichkeiten von vielen:

--30-jähriger Krieg, Katholizismus vs. Lutheraner

--Irak, Schiiten vs. Sunniten

--Türkei, Sunniten vs. Aliviten vs. Christen aus Erevan vs. Kurden

Ob es sich hier tatsächlich um Morde aufgrund unterschiedlichen Glaubens handelt, wäre zu überlegen. Vielleicht (ich meine unbedingt ja!) sind es Interessenkonflikte und verschobene Konflikte, die nur den Glauben als Verkaufsargument benutzen.

War das differenziert genug?
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Blaubaum
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Beitrag Do., 20.01.2011, 18:51

Anastasius hat geschrieben:
ich vermute, das können wir beide unterschreiben, wo es so klar auf der Hand liegt.
Jo, ich glaub schon.

Auf der Hand ist unter der Hand von der anderen Seite aus betrachtet.....
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