Meine Geschichte über meine Therapie

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Elena
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Beitrag So., 26.07.2009, 10:20

Liebe Herbstflocke,
Herbstflocke hat geschrieben:Auf alle Fälle fühle ich mich sexuell zu ihr hingezogen.
Wo gehört das nun hin?
In die Mutter-Kind Beziehung?
In die freundschaftliche?
Oder ein ganz neue, dritte Seite?
Ich rede jetzt einfach von mir, und wie ich es für mich immer wahrgenommen habe. Ich wusste auch nicht, in welche Art von Liebe ich es einzuordnen hatte und war schon fast der Überzeugung, dass es eine sexuelle Komponente hatte. Auch wenn ich dies nicht schlimm gefunden hätte, muss ich heute sagen, dass es dies in Wirklichkeit nicht ist. Sondern es ist eine ganz starke Sehnsucht nach intensiver körperlicher Nähe, so wie bei einem Säugling, Kleinkind, Kind, welches unbedingt den Körperkontakt zur Mutter braucht, um eine Beruhigung zu erfahren.
Aber einem gewissen Alter fangen wir ja an, sexuelle Begegnungen zu haben. Hierbei gibt es endlich die Möglichkeit, engen körperlichen Kontakt zu haben. Ich denke mal, dass es bei Dir auch so sein wird, das Du Dir bewusst und unbewusst Gedanken machst, auf welche Art und Weise Du den intensiven Körperkontakt ( nicht nur mal kurzes Umarmen und Drücken) zu Deiner Therapeutin bekommen kannst, weil Dein inneres KInd dies unbedingt braucht. Naja, eigentlich bleibt da fast nur die Vorstellung, dies über den sexuellen Aspekt zu bekommen.
Herbstflocke hat geschrieben:Das kleine Mädchen muss gehört werden, braucht Trost, braucht nun unbedingt die gute Mutter, die ihr seit je her verweigert wurde.
Da beantwortest Du es Dir ja selber, Du brauchst sie als Mutter, nicht als Freundin und nicht als sexuelle Partnerin.
Herbstflocke hat geschrieben:Aber Wo soll ich suchen? Darf ich das noch bei meiner Therapeutin holen? Oder aus ganz anderen Beziehungen?
Ja klar, darfst Du Dir dies bei Deiner Therapeutin holen, da sie die Rolle einer Mutter für Dich hat. Sie gibt Dir Wärme, Nähe und die Möglichkeit Dich in Deiner Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Den engen Körperkontakt wirst Du wahrscheinlich nicht von ihr bekommen, da ihr die Einigung getroffen habt, dass sie die Grenzen einhalten soll. Wobei ich gelesen habe, dass es eine Therapieform gibt, die Reparenting heisst. Die Methode sieht so aus, dass der Therapeut die Rolle des Elternersatzes darstellt, so weit ich weiss, auch mit körperlicher Nähe. Ich lese mal nach, wenn ich es gefunden habe, stelle ich den Link rein.
Herbstflocke hat geschrieben:Längerfristig wäre wohl das Ziel, die Therapeutin nicht mehr zu brauchen. Doch wie sieht es jetzt aus?
Jetzt geht es noch nicht. Du bist einfach zu sehr gefangen, in Deinen Bedürfnissen, die erst mal gestillt werden müssen.

Schau mal unter Wikipedia/Reparenting nach. Da steht alles ganz gut beschrieben.

LG Elena

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Herbstflocke
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Beitrag Do., 30.07.2009, 16:24

Hallo an alle,

1 Woche ist durch.


Und das Mädchen sehnt sich unglaublich nach ihr. Jeden Tag Tränen.
Dann gibt es auch Momente (seltene), in denen ich diese eigenartige - ja lächerliche - Frau abwerte und sogar beginne, auf sie hinabzusehen.

Insgesamt bin ich am Alltag aber so nah bei mir, wie schon lange nicht mehr. Und das ist schön.
Ich merke, spüre und erkenne, was in mir vorgeht, woher es kommt, was ich brauche.

Dennoch die Ungewissheit.
Gefühlsmässig will ich schon sehr stark bei ihr bleiben.
Doch die leise Stimme, die mich warnt "Nicht! Das ist eine Falle!" ist eben auch da.

Ich grüsse alle ganz lieb.
Herbstflocke
Ein Wiesel // saß auf einem Kiesel // Inmitten Bachgeriesel. // Wisst ihr // weshalb? // Das Mondkalb // verriet es mir // Im Stillen: // Das raffinier- // te Tier // tat's um des Reimes willen." - Das ästhetische Wiesel

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Elena
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Beitrag Do., 30.07.2009, 17:05

Herbstflocke hat geschrieben:Doch die leise Stimme, die mich warnt "Nicht! Das ist eine Falle!" ist eben auch da.
wie würdest Du diese Falle beschreiben?

LG Elena

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Flugente
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Beiträge: 570

Beitrag Do., 30.07.2009, 21:47

Hallo Herbstflocke!

Schön dass du dich wieder mal gemeldet hast

Es arbeitet ganz schön in dir hm? Aber ich finde es klingt gut, konstruktiv und positiv.

Du wirst sehen, eines Tages ist die letzte Träne geweint, dann erhellt sich plötzlich alles und du siehst glasklar. Deine Gefühle, deine Bedürfnisse und deine Ziele. Du wirst sehen.

Alles Gute
Flugente
Eisberg voraus!

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Thread-EröffnerIn
Herbstflocke
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Beitrag So., 02.08.2009, 10:07

Liebe Elena,

Reparenting klingt interessant. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, meine Therapeutin hätte genau danach gearbeitet. Bewusst?

Aber folgende Forderung drängt sich mir auf: Wenn ich diese Berührungen nicht mehr von IHR bekommen kann, dann will ich auch nicht mehr bei ihr bleiben.

Hmm.
Elena hat geschrieben:
Herbstflocke hat geschrieben:Doch die leise Stimme, die mich warnt "Nicht! Das ist eine Falle!" ist eben auch da.
wie würdest Du diese Falle beschreiben?
als Verharren in alten Mustern, Verantwortung abgeben, Das Kind regieren zu lassen, mich nicht um mich bemühen, mir selbst fern zu sein - schwer, es konkret zu beschreiben.

Liebe adW,
Hat es mit der zweiten Stunde am Freitag geklappt?


Fliegende Ente,

Meine Therapeutin begleitet mich gedanklich eigentlich jeden Tag.
Sie verkörpert gewissermassen die gute Stimme in mir.
Die gute Stimme, die mit mir Zwiesprache führt, wenn ich in schwierigen Situationen bin.
Dann übernimmt sie den Teil der guten Mutter.
Und das 24 Stunden am Tag!
Trotzdem wünschte ich mir manchmal, auch in leichten Momenten, sie wäre wirklich da.

Lieben Gruss,
Herbstflocke
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Elena
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Beitrag So., 02.08.2009, 11:19

Hallo Herbstflocke,
Herbstflocke hat geschrieben:Reparenting klingt interessant. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, meine Therapeutin hätte genau danach gearbeitet. Bewusst?
Würde ich beinahe behaupten, wenn man sich das Konzept davon durchliest. Wenn sie bewusst danach gehandelt hat, tut es mir wirklich leid, dass ich ganz zu Beginn des Threads schrieb, sie überschretet Grenzen und ist unprofessionell.
Herbstflocke hat geschrieben:Aber folgende Forderung drängt sich mir auf: Wenn ich diese Berührungen nicht mehr von IHR bekommen kann, dann will ich auch nicht mehr bei ihr bleiben.
Wenn Du dieses starke Bedürfnis verspürst, dann ist es die einzige Möglichkeit, es ihr mitzuteilen, dass Du die körperliche Nähe in der Therapie brauchst. Wenn ich mir Texte durchlese, in denen es um die Abstinenz der Therapeuten angeht, ist es oberste Priortität, an den Bedürfnissen der Patienten zu arbeiten. Dabei darf Körperkontakt sein, solange es nicht in die sexuelle Richtung geht und nicht übergriffig wird, d.h.,es ausschliesslich der Bedürfnisbefriedigung des Therapeuten dient.
Du hast ihr ja signalisiert, dass es Dir zuviel wurde, daher hat sie sich zurückgezogen. Keine Ahnung, wie sie darauf reagiert, wenn Du ihr sagst, dass Du es doch ganz dringend brauchst. Das einzige was hilft ist es selber herauszufinden.
Herbstflocke hat geschrieben:Das Kind regieren zu lassen, mich nicht um mich bemühen, mir selbst fern zu sein -
Dies war Deine Antwort auf meine Frage, was Du mit Falle meintest.
Es zeigt halt ganz deutlich, dass Dein inneres Kind noch ganz viel Zuwendung braucht, bis es sich anderen Dingen zuwenden kann. Lass es doch zu, vielleicht bist du ja irgendwann soweit, dass Du es locker von Deiner Therapeutin annehmen kannst, ohne Dir viele Gedanken darüber zu machen.

LG Elena
Zuletzt geändert von Elena am So., 02.08.2009, 12:50, insgesamt 3-mal geändert.

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hungryheart
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Beitrag So., 02.08.2009, 12:15

hi flöckchen,
Herbstflocke hat geschrieben: Aber folgende Forderung drängt sich mir auf: Wenn ich diese Berührungen nicht mehr von IHR bekommen kann, dann will ich auch nicht mehr bei ihr bleiben.
Herbstflocke hat geschrieben:als Verharren in alten Mustern, Verantwortung abgeben, Das Kind regieren zu lassen, mich nicht um mich bemühen, mir selbst fern zu sein
ich glaube, es geht ein bisschen immer auch darum, die verschiedenen persönlichkeitsanteile, derer du dir ja bewusst bist, alle zu integrieren und zu ihrem recht kommen zu lassen.
das kind darf ja da sein und hat ein recht seine bedürfnisse gestillt zu bekommen. und wenn das, so lange du noch nicht selbst gelernt hast, für das kind zu sorgen, für eine gewisse zeit deine therapeutin macht, ist das, denke ich , ok.
und auch ich würde mein anfangs ja eher hartes urteil über deine therapeutin etwas relativieren.


mit meinen theras gab es auch immer heftige mutter tochter übertragungen mit auch immer viel fürsorglichkeit und auch berührungen, umarmungen etc und das war schön und wichtig und stimmig für mich.

der unterschied zwischen uns ist vielleicht nur, dass bei mir immer sonnenklar "nur" die mutter-tochter übetragung da war. ich hatte kein sexuelles verlangen und spürte keine romantische verliebtheit. vielleicht ist es diese verwirrung der verschiedenen anteile und ebenen, die für dich einiges so kompliziert zu machen scheint.
mich hätte es glaub ich auch total verwirrt, wenn sich zu den tochtergefühlen noch sexuelles begehren und verliebtheit gemischt hätten.

vielleicht hilft es dir ja, wenn du dir wirklich zu jeder zeit klar machst, welcher anteil gerade im vordergrund ist und was der jeweilige anteil gerade braucht und das gegenüber deiner thera gegenüber auch so glasklar formulieren übst. dann kann es vielleicht auch wieder berührungen, die dir so viel bedeuten, geben.
nämlich immer dann, wenn das kind im vordergrund ist und sie baucht.
Nimm was du willst und zahl dafür.

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Herbstflocke
Helferlein
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Beitrag Sa., 08.08.2009, 15:26

Das ist sie, die Krise,
und ich komm nicht raus.

Ich durfte sie kontaktieren und hab das auch getan.
Wir haben zweimal telefoniert
ich habe mich geborgen gefühlt
sie war wiederum sehr mütterlich
- doch mit ungewohnter Distanz -
Die Krise ist noch immer da und -
Ich mag nicht mehr.

Die Entscheidung ist zurzeit klar
Ich brauche sie noch sehr.

Herbstflocke
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hungryheart
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weiblich/female, 35
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Beitrag Di., 18.08.2009, 15:58

hallo flöckchen,
wie geht es dir denn?
Nimm was du willst und zahl dafür.

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Thread-EröffnerIn
Herbstflocke
Helferlein
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Beiträge: 99

Beitrag Do., 20.08.2009, 21:51

Liebe Herzenshunger,

Ich bin noch da.

Zum Thema kann ich zurzeit nicht viel berichten - Ich brauch alles an Kraft für den Alltag.
Es ist noch immer aktuell, wenn auch in den Hintergrund gerückt. Für meine Therapeutin ist mein Thema "Nähe zulassen". und für mich?

Sie findet es nicht sinnvoll, wenn ich ginge - ausser in eine Klinik.
Sie hat Recht, zurzeit würd ich einen ambulanten Wechsel nicht schaffen.

Die nächsten zwei Wochen bin ich in den Ferien. Nach fünf Jahren bin ich endlich wieder dort, in meinem anderen Leben. Wo die Dinge ihren Lauf nahmen.

Ich denke, in mir wird sich einiges tun.
Ich suche meinen Weg dort, wo ich ihn verloren habe.

Danke dass du gefragt hast
Wie geht es dir?
Wie ist es bei euch anderen weitergegangen?
Herbstflocke
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Wildkatze
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Beiträge: 206

Beitrag Do., 20.08.2009, 22:01

Liebe Herbstflocke,

schön, mal wieder von Dir zu hören.

Du klingst so traurig, wenn Du sagst...
.....
Herbstflocke hat geschrieben:Die nächsten zwei Wochen bin ich in den Ferien. Nach fünf Jahren bin ich endlich wieder dort, in meinem anderen Leben. Wo die Dinge ihren Lauf nahmen.

Ich denke, in mir wird sich einiges tun.
Ich suche meinen Weg dort, wo ich ihn verloren habe.
Magst Du erzählen, was Du in den Ferien machst?
Magst Du den Satz, dass Du den Weg dort suchst, wo Du ihn verloren hast, näher erläutern?

Ich grüße Dich ganz herzlich

Wildkatze

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Thread-EröffnerIn
Herbstflocke
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Beitrag Fr., 21.08.2009, 05:54

Liebe Wildkatze,
Wildkatze hat geschrieben: Du klingst so traurig, wenn Du sagst...
Traurig ja.
Irgendwie klingt es auch "dramatisch"
Für mich ist es eben schon sehr bewegend - als ob ich meine zweites Leben wieder aufsuchen würde.

Ich war damals dort im Austausch, bin aber nicht zurechtgekommen.
Gerade da ist soviel von meiner Geschichte an den Tag getreten.
Ich habe dann abgebrochen - und sofort bereut.

Ich hoffe, zu den alten Erinnerungen kommen nun noch neue, schöne dazu.

Ich freue mich auch einfach nur auf die Auszeit von der verhassten Arbeit, auf die Distanz, Distanz, Distanz. Auf die Landschaft. die Freiheit. Die Menschen

Wie geht es dir?
Herzliche Grüsse zurück
Herbstflocke
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hungryheart
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Beitrag Fr., 21.08.2009, 07:35

hallo liebes flöckchen,

du klingst wirklich traurig, aber auch in aufbruchsstimmung und "auf dem weg".
ich glaube, es ist einfach schwierig und schmerzhaft, durch diese starken gefühle hindurchzugehen, aber letztlich schafft man das dann, du auch.

ich hatte zuletzt so ein "ich schaff das nicht" gefühl bei der genurt meines ersten kindes.
irgendwann hat es so weh getan, dass ich dachte, ok, ich bin jetzt die erste frau, die diesen geburtssschmerz nicht aushält (für eine PDA - eine schmerzbehandlung- war es da schon zu spät) und vor schmerzen krepiert, ich halte das keine sekunde länger aus.
und selbst in der überzeugung, es nicht auszuhalten habe ich es natürlich doch ausgehalten, was mir nicht nur für die folgenden 2 geburten, sondern überhaupt eine unendliche kraft und zuversicht gegeben hat.

du hast ja auch schon einiges schwierige überstanden.
- und lebst noch. das spricht für deine innere stärke und power, die dir vielleicht nur noch nicht so bewusst ist.
Nimm was du willst und zahl dafür.

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Herbstflocke
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Beiträge: 99

Beitrag Sa., 05.09.2009, 18:59

danke hungry.

Ich bin zurück, aber mein Herz und meine Seele hinken noch nach.

und sonst?
Ich geniesse die Abhängigkeit zurzeit
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Herbstflocke
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Beitrag Sa., 19.09.2009, 22:34

Sie verliert die Geduld mit mir... Ich weiss dass ich anstrengend bin, noch immer geht es mir nicht besser, ich habe noch immer meine Tricks, damit sie sich um mich kümmert, die allerdings nicht mehr funktionieren...
Sie ist nicht mehr liebevoll und geduldig mit mir...
Oder eben doch, sie kümmert sich nach wie vor zu sehr... daher die Ungeduld, wenn bei mir dann keine Beserung folgt?
"Du bist krank" - Aber das ist nicht alles, Ich habe auch Ressourcen, und ich habe Kraft!!!
Ich will eine Therapeutin die mich aufbaut, nicht abbaut...
Ich will die gute Mutter zurück
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