Hallo Das Licht
Hast Du denn schon mal in der neuen Wohnung geschlafen und etwas Zeit darin verbracht?
Könntest es ja auch wie ein kleines Abenteuer angehen, mit Rucksack, Iso-Matte und Schlafsack zB anfangen und langsam mehr werden. Einen Sessel da, ein Tischchen dort...
Oder musst Du gleich vollständig alles übersiedeln?
Einsamkeit
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In meiner imaginären Vorstellung habe ich mir bereits alles vorgestellt. Die Möbel sind bereits gekauft. Die Zimmer habe ich auch ausgemessen, passt alles. Ich muss jetzt nur noch 3 Kostenvoranschläge für den Umzug einholen, der günstigste wird dann vom Amt für Soziales und Wohnen bewilligt, danach kann ich einziehen.
Ich habe mich auch dazu entschieden das ambulant betreute Wohnen wieder in Anspruch zunehmen. Zwar habe ich eine sehr gute Ärztin, aber ich brauche auch in sozialen Dingen Hilfe bzgl. Tagesstruktur und vielen weiteren.
So wie mir ein Arzt mal sagte, diese Traurigkeit und psychomotorische Unruhe sind Warnsignale, dass ich etwas ändern muss. Ich habe das mit der Isolation jetzt über Jahrzehnte durchgezogen, von meinen 13. Lebensjahr an, auf Dauer geht man kaputt daran. Immer wenn die Sonne durch die halb herunter gelassenen Jalousienen fiel habe ich mir gedacht, soll das jetzt alles sein, willst du das jetzt bis ans Ende deiner Lebtage durchziehen. Da draußen findet das Leben statt und du bist nur in deinen Zimmer. Doch statt etwas an meinen Alleinsein zu ändern, bin ich vor lauter Panik immer zur Klinik gefahren. Doch da konnte auch keiner was an meiner Einsamkeit ändern. Vor 3 Jahren wusste ich noch nicht mal wie ich mit anderen ins Gespräch kommen soll, war absolut unbeholfen.
Meine Ärztin hatte schon Recht, ich muss weg von der gedanklichen Ebene, auf die Handlungsebene gehen. Sie möchte das ich ein selbstbestimmtes Leben führe und nicht immer die Ärzte frage was ich zu tun und zu lassen habe. Ich muss das endlich verinnerlichen, dass nur ich etwas ändern an meiner Situation ändern kann, allerdings gibt es hin und wieder immer Menschen die mir Sachen spiegeln können, die mir zuvor nicht bewusst waren, aber das kann halt nicht jeder.
Schaue mir auch viele Videos von Peter Frahm an, der macht wirklich tolle Sachen. Sehr gut sind auch die Videos von Katharina Tempel, die vermittelt auch viele nützliche Sachen. Die Sache ist nur, ich muss das ganze auch umsetzen, nicht nur in der Theorie lernen. Und ich darf mich nicht so unter Druck setzen, wie jetzt schaue Dir mal die ganzen Videos an und zack bist du gesund, so einfach wird das aber nicht gehen, denn das wäre eine illusorische Denkweise.
Das ganze ist ein langsamer Prozess. Den ersten Anfang habe ich bereits mit der Wohnug gemacht, danach kommen so Sachen wie Tagesstruktur und soziale Kontakte. Step by Step.
Ich habe mich auch dazu entschieden das ambulant betreute Wohnen wieder in Anspruch zunehmen. Zwar habe ich eine sehr gute Ärztin, aber ich brauche auch in sozialen Dingen Hilfe bzgl. Tagesstruktur und vielen weiteren.
So wie mir ein Arzt mal sagte, diese Traurigkeit und psychomotorische Unruhe sind Warnsignale, dass ich etwas ändern muss. Ich habe das mit der Isolation jetzt über Jahrzehnte durchgezogen, von meinen 13. Lebensjahr an, auf Dauer geht man kaputt daran. Immer wenn die Sonne durch die halb herunter gelassenen Jalousienen fiel habe ich mir gedacht, soll das jetzt alles sein, willst du das jetzt bis ans Ende deiner Lebtage durchziehen. Da draußen findet das Leben statt und du bist nur in deinen Zimmer. Doch statt etwas an meinen Alleinsein zu ändern, bin ich vor lauter Panik immer zur Klinik gefahren. Doch da konnte auch keiner was an meiner Einsamkeit ändern. Vor 3 Jahren wusste ich noch nicht mal wie ich mit anderen ins Gespräch kommen soll, war absolut unbeholfen.
Meine Ärztin hatte schon Recht, ich muss weg von der gedanklichen Ebene, auf die Handlungsebene gehen. Sie möchte das ich ein selbstbestimmtes Leben führe und nicht immer die Ärzte frage was ich zu tun und zu lassen habe. Ich muss das endlich verinnerlichen, dass nur ich etwas ändern an meiner Situation ändern kann, allerdings gibt es hin und wieder immer Menschen die mir Sachen spiegeln können, die mir zuvor nicht bewusst waren, aber das kann halt nicht jeder.
Schaue mir auch viele Videos von Peter Frahm an, der macht wirklich tolle Sachen. Sehr gut sind auch die Videos von Katharina Tempel, die vermittelt auch viele nützliche Sachen. Die Sache ist nur, ich muss das ganze auch umsetzen, nicht nur in der Theorie lernen. Und ich darf mich nicht so unter Druck setzen, wie jetzt schaue Dir mal die ganzen Videos an und zack bist du gesund, so einfach wird das aber nicht gehen, denn das wäre eine illusorische Denkweise.
Das ganze ist ein langsamer Prozess. Den ersten Anfang habe ich bereits mit der Wohnug gemacht, danach kommen so Sachen wie Tagesstruktur und soziale Kontakte. Step by Step.
Gerade wieder super sehr deprimiert aufgrund der Einsamkeit.
Doch ich werde jetzt aktiv. Ich habe mir auch eine To-do-Liste erstellt, dass ist sehr wichtig, damit ich nichts vergesse, es immer vor Augen habe.
Die Einsamkeit möchte ich endlich durchbrechen, wenn nicht jetzt, dann nie. Zwar treffe ich mich nächste Woche mit 2 Freunden, aber die besuche ich immer nur Zuhause, weg wollen die nie. Das nervt mich total, dabei habe ich so viele Ideen, z.B coole Locations, Kino, Museum, Planetarium, Videospielbörse (gut, dass ist nichts für die). Liegt also nicht an mir, Ideen habe ich genug. Ich muss mir also einen neuen Freundeskreis aufbauen.
Damals habe ich einfach eine Kontaktanzeige in einer Musikzeitschrift aufgeben und schon hatte ich Kontakte. Jetzt sind viele Jahre ins Land gegangen, aber warum sollte es jetzt nicht mehr klappen.
Ich bin echt froh wenn das bald mit dem Umzug geschafft ist, halte es Zuhause nicht mehr aus, es sei denn ich sediere mich ins Wachkoma (mal ein bissel überspitzt formuliert), doch auf Dauer ist dieser Dämmerzustand keine Lösung.
Ist alles nur Chemie und die schlechten Gefühle werden wieder vergehen.
Zwei Tage wieder durchgemacht, gehe schlafen.
Doch ich werde jetzt aktiv. Ich habe mir auch eine To-do-Liste erstellt, dass ist sehr wichtig, damit ich nichts vergesse, es immer vor Augen habe.
Die Einsamkeit möchte ich endlich durchbrechen, wenn nicht jetzt, dann nie. Zwar treffe ich mich nächste Woche mit 2 Freunden, aber die besuche ich immer nur Zuhause, weg wollen die nie. Das nervt mich total, dabei habe ich so viele Ideen, z.B coole Locations, Kino, Museum, Planetarium, Videospielbörse (gut, dass ist nichts für die). Liegt also nicht an mir, Ideen habe ich genug. Ich muss mir also einen neuen Freundeskreis aufbauen.
Damals habe ich einfach eine Kontaktanzeige in einer Musikzeitschrift aufgeben und schon hatte ich Kontakte. Jetzt sind viele Jahre ins Land gegangen, aber warum sollte es jetzt nicht mehr klappen.
Ich bin echt froh wenn das bald mit dem Umzug geschafft ist, halte es Zuhause nicht mehr aus, es sei denn ich sediere mich ins Wachkoma (mal ein bissel überspitzt formuliert), doch auf Dauer ist dieser Dämmerzustand keine Lösung.
Ist alles nur Chemie und die schlechten Gefühle werden wieder vergehen.
Zwei Tage wieder durchgemacht, gehe schlafen.
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- Helferlein
- , 52
- Beiträge: 109
Mein Freundeskreis besteht hauptsächlich aus Musikern - berufsbedingt.
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Hallo zusammen,
ich bräuchte mal euren Rat/ eure Erfahrung.
Mir fällt es generell schwer meine Gefühle zu benennen oder zu verstehen, was gerade in mir vor geht.
Es ist oft so: ich fühle mich müde, überfordert, zu viele Menschen um mich herum, fremdbestimmt usw. Ich weiß dass ich dann eigentlich Ruhe brauche und Zeit für mich. Sobald ich die aber habe knallt die Einsamkeit rein.
Und ich weiß gar nicht ob es Einsamkeit ist. Sie ist ein sehr großes Thema bei mir und so eine Art Leit-Symptom. Ich fühle mich oft einsam auch wenn ich unter Menschen bin. Sobald mein Mann weg ist, fühle ich mich einsam. Selbst mit meinen Kindern spüre ich diese Angst, dieses Gefühl völlig verlassen zu sein. Dabei weiß ich natürlich dass es nicht so ist. Aber als Kind beispielsweise hatte oft das Gefühl, dass meine Eltern mich vergessen könnten oder dass ihnen was passiert und keiner weiß, dass ich alleine zuhause bin.
Ich habe das auch in der Therapie schon besprochen, aber so ganz stimmig ist es für mich nicht. Ist das wirklich Einsamkeit? Eine zeitlang steigerte sich dieses Gefühl bis hin zu Panikattacken, in denen ich das Gefühl hatte da niemals mehr raus zu kommen. Wir haben festgestellt dass es für mich wichtig ist oft in Entspannungsmomenten einfach „nichts“ zu tun. Weil die Dinge sehr schnell Druck auf mich ausüben und mich überfordern.
Ich will die Einsamkeit auch nicht aushalten weil ich Angst habe, dass es wieder zu Panikattacken kommt.
Also kennt sich jemand aus mit Einsamkeit? Was kann ich versuchen zu unternehmen? Ist es wirklich Einsamkeit? Ich tu mir so schwer dabei „auf mein Gefühl zu hören“, denn das müsste mir doch auch sagen, was da „fehlt“.
Ich hoffe ihr versteht mein Wirrwarr!
Danke fürs Lesen,
Saly
ich bräuchte mal euren Rat/ eure Erfahrung.
Mir fällt es generell schwer meine Gefühle zu benennen oder zu verstehen, was gerade in mir vor geht.
Es ist oft so: ich fühle mich müde, überfordert, zu viele Menschen um mich herum, fremdbestimmt usw. Ich weiß dass ich dann eigentlich Ruhe brauche und Zeit für mich. Sobald ich die aber habe knallt die Einsamkeit rein.
Und ich weiß gar nicht ob es Einsamkeit ist. Sie ist ein sehr großes Thema bei mir und so eine Art Leit-Symptom. Ich fühle mich oft einsam auch wenn ich unter Menschen bin. Sobald mein Mann weg ist, fühle ich mich einsam. Selbst mit meinen Kindern spüre ich diese Angst, dieses Gefühl völlig verlassen zu sein. Dabei weiß ich natürlich dass es nicht so ist. Aber als Kind beispielsweise hatte oft das Gefühl, dass meine Eltern mich vergessen könnten oder dass ihnen was passiert und keiner weiß, dass ich alleine zuhause bin.
Ich habe das auch in der Therapie schon besprochen, aber so ganz stimmig ist es für mich nicht. Ist das wirklich Einsamkeit? Eine zeitlang steigerte sich dieses Gefühl bis hin zu Panikattacken, in denen ich das Gefühl hatte da niemals mehr raus zu kommen. Wir haben festgestellt dass es für mich wichtig ist oft in Entspannungsmomenten einfach „nichts“ zu tun. Weil die Dinge sehr schnell Druck auf mich ausüben und mich überfordern.
Ich will die Einsamkeit auch nicht aushalten weil ich Angst habe, dass es wieder zu Panikattacken kommt.
Also kennt sich jemand aus mit Einsamkeit? Was kann ich versuchen zu unternehmen? Ist es wirklich Einsamkeit? Ich tu mir so schwer dabei „auf mein Gefühl zu hören“, denn das müsste mir doch auch sagen, was da „fehlt“.
Ich hoffe ihr versteht mein Wirrwarr!
Danke fürs Lesen,
Saly
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3983
könnte es auch Fremdheit / Entfremdung sein?
Das Gefühl abgetrennt von anderen zu sein?
Das ist nur eine Idee, ein Vorschlag. Eine Möglichkeit von vielen.
Da sind jetzt bei dir viele Probleme und Gefühle vermischt.
Werden denn die Panikattacken behandelt? Ich glaube es wäre sinnvoll erst denen auf die Spur zu kommen und sie zu bewältigen, denn derzeit scheint dich auch die Angst vor einer Panikattacke zu hindern da genauer hinzuspüren und das Gefühl mal zuzulassen, auszuhalten, was auszuprobieren
Das Gefühl abgetrennt von anderen zu sein?
Das ist nur eine Idee, ein Vorschlag. Eine Möglichkeit von vielen.
Da sind jetzt bei dir viele Probleme und Gefühle vermischt.
Werden denn die Panikattacken behandelt? Ich glaube es wäre sinnvoll erst denen auf die Spur zu kommen und sie zu bewältigen, denn derzeit scheint dich auch die Angst vor einer Panikattacke zu hindern da genauer hinzuspüren und das Gefühl mal zuzulassen, auszuhalten, was auszuprobieren
Hm, vielleicht ist es Entfremdung. Keine Ahnung, ist das auch ein Gefühl? :-/
Die Panikattacken wurden/werden behandelt.aber es ist wirklich mehr die Angst davor. Und die ist nicht unbegründet. Ich habe in letzter Zeit oft Flashbacks in der Stunde bekommen wenn wir über meine Biografie gesprochen haben. Das war ähnlich zu den Panikattacken. Und momentan lassen wir diesen Teil deshalb erstmal weg bzw. momentan habe ich gar keine Therapie bis September.
Das Ding ist, ich weiß gar nicht was ich da ausprobieren könnte, für mich ist es oft einfach „unaufhaltbar“
Ach…schwierig…
Die Panikattacken wurden/werden behandelt.aber es ist wirklich mehr die Angst davor. Und die ist nicht unbegründet. Ich habe in letzter Zeit oft Flashbacks in der Stunde bekommen wenn wir über meine Biografie gesprochen haben. Das war ähnlich zu den Panikattacken. Und momentan lassen wir diesen Teil deshalb erstmal weg bzw. momentan habe ich gar keine Therapie bis September.
Das Ding ist, ich weiß gar nicht was ich da ausprobieren könnte, für mich ist es oft einfach „unaufhaltbar“
Ach…schwierig…
Hallo Saly,
Ich habe in meiner Therapie (Schematherapie) mit dem Buch 'Andere Wege gehen' von Gitta Jacob gearbeitet. In der Schematherapie arbeitet man mit den Kindmodi und in welchen Situationen sie auftreten. Eine Situation ist dabei Verlassenheit und der folgende Abschnitt ähnelt aus meiner Sicht sehr deiner Beschreibung oben:
"Verlassenheit: Es herrscht das Gefühl vor, von anderen verlassen zu sein, oder die Befürchtung, bestimmt bald verlassen zu werden. Auch in Gesellschaft anderer [...] kann Einsamkeit oder Verlassenheit erlebt werden..."
Nach Schematherapie geht es darum zu lernen mit diesen Gefühlen besser umzugehen (viel innere Kind Arbeit). Das Buch ist als Selbsthilfebuch konzipiert mit vielen Übungen. Vielleicht wäre es für dich mal einen Versuch wert?
VG, caduta
Ich habe in meiner Therapie (Schematherapie) mit dem Buch 'Andere Wege gehen' von Gitta Jacob gearbeitet. In der Schematherapie arbeitet man mit den Kindmodi und in welchen Situationen sie auftreten. Eine Situation ist dabei Verlassenheit und der folgende Abschnitt ähnelt aus meiner Sicht sehr deiner Beschreibung oben:
"Verlassenheit: Es herrscht das Gefühl vor, von anderen verlassen zu sein, oder die Befürchtung, bestimmt bald verlassen zu werden. Auch in Gesellschaft anderer [...] kann Einsamkeit oder Verlassenheit erlebt werden..."
Nach Schematherapie geht es darum zu lernen mit diesen Gefühlen besser umzugehen (viel innere Kind Arbeit). Das Buch ist als Selbsthilfebuch konzipiert mit vielen Übungen. Vielleicht wäre es für dich mal einen Versuch wert?
VG, caduta
-
- sporadischer Gast
- , 39
- Beiträge: 7
Liebe Saly,
wie schade, dass Du derzeit unter diesen Ängsten so leidest.
Sei Dir sicher, dass diese schlechten Gefühle vorüber gehen können. Du musst nicht immer so leben, in diesen Ängsten.
Sehr viele psychische Symptome kommen aus unseren Grund-, unseren Existenzängsten.
Wenn Du sogar zu Panikattacken neigst, was ja erstaunlich viele Menschen einschließlich mir tun, könntest Du deine Herausforderungen in zwei Dimensionen teilen:
Kurzfristig:
- wie kann ich mit aufkommenden Panikattacken umgehen. Du hast geschrieben, dass diese schon in Behandlung sind. Mir selber hilft dann spontanes Loslassen. Entweder ich gerate in die Panikattacke oder eben nicht. Ich werde daran nicht sterben und es wird vorbei gehen.
Kleine Schlucke trinken und vor allem (das ist zugegeben schwierig) ruhig in den Bauch atmen.
Profis können Dir da sicherlich noch bessere Tipps zu geben.
Langfristig:
- könntest Du Dir einen Weg suchen herauszufinden, welche schmerzlichen Ranken da aus deinem Unterbewusstsein kommen.
Mir persönlich hat die buddhistische Lebensphilosophie (bitte klar von der Religion zu trennen) sehr geholfen. Jeder findet da irgendwie und irgendwann seinen eigenen Weg.
Existenzängste mit all ihren vielen Facetten und Ausprägungen, wie bei Dir die Angst vor Einsamkeit, sind stark reduzierbar, wenn Du kontinuierlich daran arbeitest.
Ich möchte Dir dazu eine Hörbuch empfehlen:
"Leben ist was jetzt passiert" von Thich Nhat Hanh.
Ob Du Dich darauf einlässt oder nicht, wenn Du diese Situation verändern willst, wirst Du tiefer schauen müssen. Mit Verstehen kommt das Verblassen der Ängste. Und ich bin absolut überzeugt: Irgendwann wirst Du es genießen können auch allein zu sitzen.
Ich glaube da fest an Dich!
wie schade, dass Du derzeit unter diesen Ängsten so leidest.
Sei Dir sicher, dass diese schlechten Gefühle vorüber gehen können. Du musst nicht immer so leben, in diesen Ängsten.
Sehr viele psychische Symptome kommen aus unseren Grund-, unseren Existenzängsten.
Wenn Du sogar zu Panikattacken neigst, was ja erstaunlich viele Menschen einschließlich mir tun, könntest Du deine Herausforderungen in zwei Dimensionen teilen:
Kurzfristig:
- wie kann ich mit aufkommenden Panikattacken umgehen. Du hast geschrieben, dass diese schon in Behandlung sind. Mir selber hilft dann spontanes Loslassen. Entweder ich gerate in die Panikattacke oder eben nicht. Ich werde daran nicht sterben und es wird vorbei gehen.
Kleine Schlucke trinken und vor allem (das ist zugegeben schwierig) ruhig in den Bauch atmen.
Profis können Dir da sicherlich noch bessere Tipps zu geben.
Langfristig:
- könntest Du Dir einen Weg suchen herauszufinden, welche schmerzlichen Ranken da aus deinem Unterbewusstsein kommen.
Mir persönlich hat die buddhistische Lebensphilosophie (bitte klar von der Religion zu trennen) sehr geholfen. Jeder findet da irgendwie und irgendwann seinen eigenen Weg.
Existenzängste mit all ihren vielen Facetten und Ausprägungen, wie bei Dir die Angst vor Einsamkeit, sind stark reduzierbar, wenn Du kontinuierlich daran arbeitest.
Ich möchte Dir dazu eine Hörbuch empfehlen:
"Leben ist was jetzt passiert" von Thich Nhat Hanh.
Ob Du Dich darauf einlässt oder nicht, wenn Du diese Situation verändern willst, wirst Du tiefer schauen müssen. Mit Verstehen kommt das Verblassen der Ängste. Und ich bin absolut überzeugt: Irgendwann wirst Du es genießen können auch allein zu sitzen.
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