Meine Freundin ist weg
das zeichnet die liebe auch aus: das man verletzbar ist. und genauso bereit, verletzungen hinzunehmen zu einem gewissen grad. mal ne weile mehr zu geben- oder auch zu nehmen. das ist liebe, das ist beziehungen. das macht, dass man die liebe weder online bestellen kann...noch kaufen. diese spezielle bindung, die man liebend eingehen kann, macht eine beziehung zwischen zwei menschein individuell oder gerade erst möglich. die tiefe ist erst möglich durch die verletzbarkeit. insofern jedoch ein grund mehr, sich dessen bewusst zu sein, das zu hegen. manchmal muss man verletzten oder macht es einfach. manchmal wird man verletzt. das ist auch alltag in der liebe. jedoch: wenn die liebe konstellationen annimmt, in der solche verltzungen ständig möglich werden. und ein effektiver selbstschutz ins leere läuft, da einer oder beide nicht in der lage sind, verantwortung für sich und den anderen und die beziehung langfristig zu übernehmen, dann sind solche liebeskonstellationen fatal. man kann mal ne verletzung herunterschlucken. zurücksetcken...allerdings nur in der gewissheit, dass es ein passendes umfeld gibt, zu heilen, das alles gemeinsam zu tragen. und: dass der andere einen ausrutscher hatte. den kann man verzeihen versuchen. wenn es nach fass ohne boden aussieht...dann sollte man überlegen, ob man dieser liebe weiterhin den realen raum gibt. denn: es werden weitere folgen. oder man verletzt selber. man bekommt angst. oder der andere, in form des schlechten gewissens. oder der form, für etwas dankbar sein zu müssen. auch eine gute beziehung und grosse liebe bekommt dann bald probleme, sich weiter positiv für beide zu entfalten, wenn eine gewisse menge vorgefallen ist.
wir leben immer noch auf der guten alten erde. und auch, wenn manchmal viel möglich ist, was wir uns nicht hätten träumen lassen: es gibt doch ein prinzip: ressourcen sind knapp und irgendwann endlich.
ja, ich kann eine weile einen dispo aufnehmen und zwischenfinanzieren. das kann sinn machen. bin ich jedoch weiterhin in liquiditätsengpässen, wird das mir irgendwann zum verhängnis- und damit auch andren. ich kann eine weile medikamente nehmen, um die symptome meiner grippe zu dämpfen und trotzdem zwei tage arbeiten gehen zu können. mache ich das zu lange, haut es mich irgendwann später schrecklich hin. ich kann mit schnupfen zum sport gehen. mache ich es zu intensiv, wird mein körper irgendwann schäden davontragen. ja, ich kann mir ne weile den schlaf nehmen und mich wachhalten künstlich, wenn ich die nacht brauche. ich kann ne flasche wein vor dem einschalfen trinken, damit ich schlafen kann. oder mal ne weile meine sorgen einlullen...mache ich es zu oft, dann holen sie mich ein. manchmal macht es sinn im leben, aus irgendeinem grund für etwas anderes zurückzustecken. oder zwischenzufinanzieren. für eine weile. wenn man icherstellt, dass es nicht ein neues loch aufreisst, wo kraft abfliesst und langfristig schäden zurückbleiben. in der liebe erst recht. geben und nehmen. verletzen und verletzt werden. ohne geht es nicht. das macht es so einzigartig. aber: die löcher sind bodenlos, wenn es dauerhaft nicht stimmt. und das ist der fall, wenn jemand manisch nimmt. und es in die manie reinstopft. ohne sich bewusst zu sein, dass er damit in erster linie sich schadet. und andren auch. dann sollte man realistisch rangehen. und nicht die güte der liebe oder der beziehung dran messen, dass es vielleicht gerade wenig sinn macht, in der richtung weiterzugehen, in der man bisher gelaufen ist. nein, es hat nichts mit wenig liebe oder zu viel. oder etwaigem unvermögen auf einer seite zu tun...wnn die ausgewogenheit nicht stimmt. dann sollte man das als fakt nehmen und sich gewahr sein, was das für folgen haben kann. weitergehen erst, wenn aussicht besteht, dass die ausgewogenheit wieder hergestellt werden kann. wenn diese nicht besteht...dann belibt wenig raum für spekulationen über liebe, über hass. über falschheit oder abhängigkeit...dann gibt es hundert deutungen. hundertundeine sichtweise, die einen ziehen die grenze, was liebe und beziehung vermögen kann oder können soll enger. die anderen weiter. aber: es gibt wohl einen nenner: das ist der, dass es einfach wenig sinn macht, zu verharren, wenn die äusseren umstände sich so verschieben, dass die lösung des problems woanders liegt.
ich wünsche dir viel kraft in einer derzeit einfach beschissenen lage. wo hin du dich auch wendest. viel erfolg- in erster linie für dich!
wir leben immer noch auf der guten alten erde. und auch, wenn manchmal viel möglich ist, was wir uns nicht hätten träumen lassen: es gibt doch ein prinzip: ressourcen sind knapp und irgendwann endlich.
ja, ich kann eine weile einen dispo aufnehmen und zwischenfinanzieren. das kann sinn machen. bin ich jedoch weiterhin in liquiditätsengpässen, wird das mir irgendwann zum verhängnis- und damit auch andren. ich kann eine weile medikamente nehmen, um die symptome meiner grippe zu dämpfen und trotzdem zwei tage arbeiten gehen zu können. mache ich das zu lange, haut es mich irgendwann später schrecklich hin. ich kann mit schnupfen zum sport gehen. mache ich es zu intensiv, wird mein körper irgendwann schäden davontragen. ja, ich kann mir ne weile den schlaf nehmen und mich wachhalten künstlich, wenn ich die nacht brauche. ich kann ne flasche wein vor dem einschalfen trinken, damit ich schlafen kann. oder mal ne weile meine sorgen einlullen...mache ich es zu oft, dann holen sie mich ein. manchmal macht es sinn im leben, aus irgendeinem grund für etwas anderes zurückzustecken. oder zwischenzufinanzieren. für eine weile. wenn man icherstellt, dass es nicht ein neues loch aufreisst, wo kraft abfliesst und langfristig schäden zurückbleiben. in der liebe erst recht. geben und nehmen. verletzen und verletzt werden. ohne geht es nicht. das macht es so einzigartig. aber: die löcher sind bodenlos, wenn es dauerhaft nicht stimmt. und das ist der fall, wenn jemand manisch nimmt. und es in die manie reinstopft. ohne sich bewusst zu sein, dass er damit in erster linie sich schadet. und andren auch. dann sollte man realistisch rangehen. und nicht die güte der liebe oder der beziehung dran messen, dass es vielleicht gerade wenig sinn macht, in der richtung weiterzugehen, in der man bisher gelaufen ist. nein, es hat nichts mit wenig liebe oder zu viel. oder etwaigem unvermögen auf einer seite zu tun...wnn die ausgewogenheit nicht stimmt. dann sollte man das als fakt nehmen und sich gewahr sein, was das für folgen haben kann. weitergehen erst, wenn aussicht besteht, dass die ausgewogenheit wieder hergestellt werden kann. wenn diese nicht besteht...dann belibt wenig raum für spekulationen über liebe, über hass. über falschheit oder abhängigkeit...dann gibt es hundert deutungen. hundertundeine sichtweise, die einen ziehen die grenze, was liebe und beziehung vermögen kann oder können soll enger. die anderen weiter. aber: es gibt wohl einen nenner: das ist der, dass es einfach wenig sinn macht, zu verharren, wenn die äusseren umstände sich so verschieben, dass die lösung des problems woanders liegt.
ich wünsche dir viel kraft in einer derzeit einfach beschissenen lage. wo hin du dich auch wendest. viel erfolg- in erster linie für dich!
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Deb, Du hast wirklich ein Händchen dafür, ganz nebenbei verletzend zu sein.streicheleinheiten brauche ich nicht. die sind was für die oberfläche. wenn ich um hilfe bitte, und das tue ich hier, dann hätte ich gern tiefgang und klartext.
danke für die "gnadenlosen" antworten.
Ist Dir bewusst, dass Du AUCH Helfenwollenden hier mit solchen Sätzen eine Ohrfeige verpasst, weil sie nicht "hart zuschlagen"? Schon eine merkwürdige Philosophie ...
Da kam mir doch der Einfall, vielleicht ist debussy ein "umgedrehter Kantianer". Kurz: "Wie ich dir, so du mir!"
Grüße
A.
Grüße
A.
hihi. der deckmantel: wer helfenwill darf alles...ich finde, dass man sich auch im helfenwollen trotzdem stellen muss. auch den inhalten, die man selbst postet. und damit leben, wenn diese von den betroffenen vielleicht gerade so nicht besonders gutiert werden, weil sie vielleicht gerade dies im mmoent nicht brauchen. sonst sässen sie ausserhalb, bei nem freund oder so und nem guten drink. da kann sich der normal vernetzte mensch gutmeinendes helfenwollen abholen. wer hier höchstpersönlich posted- will vielleicht wirklich etwas andres, lernen, erknenn, was weiss ich, der ist vielleicht nicht immer nur erfreut über den allgemeinen guten rat- der aus lauter wohlwollen so zugeschnitten ist, dass er in die jeweilige überschrift passt....hihi. selbst in einer so abtrakten form wie dem forum stellt sich schon die frage der übertriebenen helferproblematik...funny. generell finde ich, das nur "gutgemeint" oder "helfenwollen" nicht ganz zählt. wer postet, sollte auch inhaltlich zu seinem text stehen können. und sich nicht im zweifel auf "buhu, ich wollte doch nur nett sein" berufen. ausserdem: man sollte auch nicht einen thread dazu benutzen, mal was altes aufzuwärmen. entweder, man klärt es in der situation. oder macht n eigenen thread diesbezüglich auf. oder man lebt damit weiter, dann soltle man sich aber auch später zurückhalten und nicht auf die chance warten, dass irgendwer, mit dem man ne rechnung offen zu haben glaubt, weil man sihc in dem moment nicht getraut hat, mal n eigenen thread posted und rat sucht. und dann da schön den zeigefinger zücken und mal schön druafhaun. sei es direkt. sei es indirekt...im juristischen gibt es einen grundsatz. wer aus irgendeinem grund befangen ist, also vorbelastet, der wird von der mitwirkung des verfahrens ausgeschlossen. das geht hier nicht im forum. aber schon faszinierend, wie so ein thread alles anziehen kann, was eh schon immer mal was sagen wollte. entweder aus allgemeinem helfenwollen...oder eben aus alten rechnungen. gut, dass das ein forum ist. und gut, dass wir in den systemen, die wirklich zu entscheiden haben, den befangenheitsgrundsatz dazwischengeschaltet haben. wirklich gut, wenn man so einiges liest .
in diesem sinne einen wunrderschönen abend.
in diesem sinne einen wunrderschönen abend.
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@ikum: ganz schön viele "man" in deinem letzten Text.....
....und ganz schön viel, wie sich andere Leute ("man") deiner Meinung nach (in diesem Thread und überhaupt) verhalten sollten - was "man" tun sollte - und was nicht......
Ganz direkt auf das indirekte angesprochen habend,
Josie
....und ganz schön viel, wie sich andere Leute ("man") deiner Meinung nach (in diesem Thread und überhaupt) verhalten sollten - was "man" tun sollte - und was nicht......
Ganz direkt auf das indirekte angesprochen habend,
Josie
Josie
P.S.: haha
(EDIT: ohne Erklärung fast etwas missverständlich, daher Nachtrag:
wollte nur auf deine Ebene "hihi" beim post-eröffnen adäquat und passend antworten und auf dich und deinen Schreibstil angemessen eingehen)
(EDIT: ohne Erklärung fast etwas missverständlich, daher Nachtrag:
wollte nur auf deine Ebene "hihi" beim post-eröffnen adäquat und passend antworten und auf dich und deinen Schreibstil angemessen eingehen)
Zuletzt geändert von Josie am So., 04.01.2009, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
Josie
@ ikum
Und ganz schön viele - triumphierende? schadenfrohe? - "hihihi"s
(Debs Lob ... tut so gut, gell?! )
Und ganz schön viele - triumphierende? schadenfrohe? - "hihihi"s
(Debs Lob ... tut so gut, gell?! )
i dont need it, das lob . ich kann schreiben, das weiss ich und ich glaub, ausser über geschmacksfragen oder stilfragen muss man da wenig drüber diskutieren falls doch: dann bitte extra thread aufmachen . was ich schreibe, dazu kann ich stehen. schon bevor ich auf enter post drücke . das ist nur das, was ich oben auch und in andren threads gefordert habe. auch in meinem damals, als sich debussy da in bekannter manier und hart an der themengrenze ausgepostet hat .
nicht wegen der inhalte. sondern weil es persönlichst war, was ich zum thema gestellt habe. und ich in einer situation gepostet habe, wo ich selbst kaum mehr weiter wusste- und so einige, ob nun die guthelfer, die nur auch mal posten wollten und nur ihre meinung sagen, oder auch die überpsychologen in besserwisserischer manier dort ihre weltsicht durch den kakao gezogen haben. dagegen wende ich mich.
es steht jedem offen, einen eigenen thread zu eröffnen. zu jedwedem thema. sobald man einstiegt (ich einsteige) in einen anderen, dann sollte man sich das (ich mir), wenn es einem (mir) nicht ganz bewusst ist, vorher deutlich überlegen....dass dort jemand etwas zum thema macht, was nachweislich persönlich ist. und es eine einzigartige art ist, sich in diesem forum darüber auszutuaschen. viele antworten lassen oft erkennen, dass es um das kernthema nicht geht. wer was sagen will, mache doch einen eigenen thread auf. und wenn man sich von etwas vor zeiten auf den schlips getreten fühlte...dann ist seitdem auch genug raum gebleiben, dies in einem weiteren thread oder via pm zu erörtern . threadmissbrauch unter dem deckmantel des helfenswollens...oder weil mal früher jemand blöd war oder weil man einfach auch mal was sagen will, ist eine beliebte freiezitbeschäftigung in diesem forum. leider vergessen viele, dass hinter jedem thread ein schicksal steht und viele sich selbst angenehmere freizeitbeschäftigungen vostellen könnten, als eine weile im forum aufgrund persönlicher erlebnisse reflektieren zu müssen. oft eine bedrängende lage. also, bevors hier munter weitergeht:
auf ihr lieben. auf zu neuen threads wenns was zu sagen gibt- nur mut, eure eigenen dinge in eienm obersatz zur disposition zu stellen. ansonsten wäre es doch angenehm und erwachsen, wenn sich jeder auf seinen inhalt beschränkt, wenn er in andere threads einsteigt. und diesen dran ausrichtet, was oben links im fenster in blau nochmal fett abgedruckt ist. wer schreiben kann, sollte vorher lesen. und dazu dran denken, dass dahinter reale lebenslagen stehen. wenn ich n guten rat will, plauder ich beim zigartettenholen mit dem kioskbesitzer . hihi (sorry). der lobt mich immer, weil ich so eine kluge und hübsche frau bin . also auch für lob gibts genug möglichkeiten im real life...und antworten bidde via pm. oder, dafür könnt ich (man) euch alle knutschen: im eigenen thread!
nicht wegen der inhalte. sondern weil es persönlichst war, was ich zum thema gestellt habe. und ich in einer situation gepostet habe, wo ich selbst kaum mehr weiter wusste- und so einige, ob nun die guthelfer, die nur auch mal posten wollten und nur ihre meinung sagen, oder auch die überpsychologen in besserwisserischer manier dort ihre weltsicht durch den kakao gezogen haben. dagegen wende ich mich.
es steht jedem offen, einen eigenen thread zu eröffnen. zu jedwedem thema. sobald man einstiegt (ich einsteige) in einen anderen, dann sollte man sich das (ich mir), wenn es einem (mir) nicht ganz bewusst ist, vorher deutlich überlegen....dass dort jemand etwas zum thema macht, was nachweislich persönlich ist. und es eine einzigartige art ist, sich in diesem forum darüber auszutuaschen. viele antworten lassen oft erkennen, dass es um das kernthema nicht geht. wer was sagen will, mache doch einen eigenen thread auf. und wenn man sich von etwas vor zeiten auf den schlips getreten fühlte...dann ist seitdem auch genug raum gebleiben, dies in einem weiteren thread oder via pm zu erörtern . threadmissbrauch unter dem deckmantel des helfenswollens...oder weil mal früher jemand blöd war oder weil man einfach auch mal was sagen will, ist eine beliebte freiezitbeschäftigung in diesem forum. leider vergessen viele, dass hinter jedem thread ein schicksal steht und viele sich selbst angenehmere freizeitbeschäftigungen vostellen könnten, als eine weile im forum aufgrund persönlicher erlebnisse reflektieren zu müssen. oft eine bedrängende lage. also, bevors hier munter weitergeht:
auf ihr lieben. auf zu neuen threads wenns was zu sagen gibt- nur mut, eure eigenen dinge in eienm obersatz zur disposition zu stellen. ansonsten wäre es doch angenehm und erwachsen, wenn sich jeder auf seinen inhalt beschränkt, wenn er in andere threads einsteigt. und diesen dran ausrichtet, was oben links im fenster in blau nochmal fett abgedruckt ist. wer schreiben kann, sollte vorher lesen. und dazu dran denken, dass dahinter reale lebenslagen stehen. wenn ich n guten rat will, plauder ich beim zigartettenholen mit dem kioskbesitzer . hihi (sorry). der lobt mich immer, weil ich so eine kluge und hübsche frau bin . also auch für lob gibts genug möglichkeiten im real life...und antworten bidde via pm. oder, dafür könnt ich (man) euch alle knutschen: im eigenen thread!
nein, das ist mir nicht nur nicht bewusst, es ist schlichtweg falsch. ich habe hier eine bitte geäußert. in meinem eigenen thread, nicht mehr.Eve... hat geschrieben: Ist Dir bewusst, dass Du AUCH Helfenwollenden hier mit solchen Sätzen eine Ohrfeige verpasst, weil sie nicht "hart zuschlagen"? Schon eine merkwürdige Philosophie ...
.dann hätte ich gern
nur weil du damit nicht klar kommst, ist es deshalb keine ohrfeige.
ich habe von tiefgang, klartext und verzicht auf gnade appeliert. nicht auf "hart zuschlagen".
eve, wieviel orfeigen hast du als kind bekommen?
lg
deb
Hi Deb,
klare Ansage: ich bin hier in diesen Thread gekommen, weil mich das Thema berührt hat. Weil ich selber mit dem Thema bipolar und Beziehung zu tun habe. Weil mich deine Berührtheit angesprochen hat.
Wenn du aus meiner Wahrnehmung was brauchen kannst: gut.
Wenn dir meine Schreiben zu "streicheleinheitiges Gesülze" sind: auch ok.
Möchte Dir meine Sicht der Dinge anbieten - nicht mehr, nicht weniger.
LG und alles Gute,
klare Ansage: ich bin hier in diesen Thread gekommen, weil mich das Thema berührt hat. Weil ich selber mit dem Thema bipolar und Beziehung zu tun habe. Weil mich deine Berührtheit angesprochen hat.
Wenn du aus meiner Wahrnehmung was brauchen kannst: gut.
Wenn dir meine Schreiben zu "streicheleinheitiges Gesülze" sind: auch ok.
Möchte Dir meine Sicht der Dinge anbieten - nicht mehr, nicht weniger.
LG und alles Gute,
Josie
Hi ikum,
deine Ansagen haben für mich viel besserwisserisches. Wir sind hier in einem Forum, wo sich verschiedenste Menschen mit Menschen austauschen. Dass da auch mal "Altlasten" mitauftauchen, andere Menschen von ihren Erfahrungen berichten etc. pp - ist da eher normal, meines Erachtens. Wir sind keine ausgebildeten Psychologen.
Wenn Deb eine rein objektive Begleitung wünscht, dann wäre er bei einem professionellen Therapeuten besser aufgehoben als in einem Forum, in dem weltweit JEDER Mensch seinen Senf dazugeben kann.
Wenn man/frau sein Seelenleben innerhalb so eines für jedermann öffentlich zugänglichen Raumes ausbreitet - muss man/frau mit den verschieden(st)en Reaktionen rechnen. Oder?
Es ist jedem freigestellt, in jedem Bereich zu posten. Für krasse Vergehen gibt es den Admin und die Moderatoren.
Und jede(r) kann sich aus den Antworten nehmen, was er/sie für brauchbar findet.
Ausserdem stachelst du m.E. mit deinen Aussagen den OT-Bereich innerhalb dieses Threads (ebenfalls) enorm an. Schau mal, wie viele Zeilen du OT geschrieben hast - um gegen OT zu plädieren.......
deine Ansagen haben für mich viel besserwisserisches. Wir sind hier in einem Forum, wo sich verschiedenste Menschen mit Menschen austauschen. Dass da auch mal "Altlasten" mitauftauchen, andere Menschen von ihren Erfahrungen berichten etc. pp - ist da eher normal, meines Erachtens. Wir sind keine ausgebildeten Psychologen.
Wenn Deb eine rein objektive Begleitung wünscht, dann wäre er bei einem professionellen Therapeuten besser aufgehoben als in einem Forum, in dem weltweit JEDER Mensch seinen Senf dazugeben kann.
Wenn man/frau sein Seelenleben innerhalb so eines für jedermann öffentlich zugänglichen Raumes ausbreitet - muss man/frau mit den verschieden(st)en Reaktionen rechnen. Oder?
Es ist jedem freigestellt, in jedem Bereich zu posten. Für krasse Vergehen gibt es den Admin und die Moderatoren.
Und jede(r) kann sich aus den Antworten nehmen, was er/sie für brauchbar findet.
Ausserdem stachelst du m.E. mit deinen Aussagen den OT-Bereich innerhalb dieses Threads (ebenfalls) enorm an. Schau mal, wie viele Zeilen du OT geschrieben hast - um gegen OT zu plädieren.......
Josie
danke josie,
bitte: es hat doch jeder SEINEN zugang.
meiner muss nicht deiner sein, das weiß ich.
und jeder hat auch seine tonalität in der sprache. blumig, klar, besserwisserisch, humorvoll, sarkastisch.
diese tonalität kann viel über den schreibenden aussagen.
ich bin gerade in einer situation, wo ich es mir nicht leisten kann, auf tonalitäten zu hören. ich will so schnell wie möglich die message herauslesen. also ist mir vollkommen egal, ob sonnenblumenwiesen - gesülze oder "schonungsloser klartext" gesprochen wird.
ich bin hier, weil ich ein akutes problem hab. und unter akut meine ich, dass ich (sehr schnell) eine entscheidung treffen muss, eine, mit der ich gut leben kann. und das blöde an der sache, diese entscheidung betrifft nicht nur meine zukunft.
lg
deb
bitte: es hat doch jeder SEINEN zugang.
meiner muss nicht deiner sein, das weiß ich.
und jeder hat auch seine tonalität in der sprache. blumig, klar, besserwisserisch, humorvoll, sarkastisch.
diese tonalität kann viel über den schreibenden aussagen.
ich bin gerade in einer situation, wo ich es mir nicht leisten kann, auf tonalitäten zu hören. ich will so schnell wie möglich die message herauslesen. also ist mir vollkommen egal, ob sonnenblumenwiesen - gesülze oder "schonungsloser klartext" gesprochen wird.
ich bin hier, weil ich ein akutes problem hab. und unter akut meine ich, dass ich (sehr schnell) eine entscheidung treffen muss, eine, mit der ich gut leben kann. und das blöde an der sache, diese entscheidung betrifft nicht nur meine zukunft.
lg
deb
Hallo debussy,
Grüße
Anastasius
Edit.: Hatte dein letztes posting noch nicht gelesen.
Ich sehe es so. Nicht immer ist Tiefgang und Klartext nur dort, wo du es liest. Wenn manches davon aber dich nicht "trifft", dann hat es für dich keinen Tiefgang. Das verstehe ich schon. Das hat dann aber auch mit dir zu tun.debussy hat geschrieben:ich habe von tiefgang, klartext . . . appeliert.
Grüße
Anastasius
Edit.: Hatte dein letztes posting noch nicht gelesen.
Hi Deb,
ich habe in solchen Entscheidungs-Fragen immer auf mein innerstes Gefühl gehört.
Mein Mann und ich haben mehrere Trennungen hinter uns.
(wir sind beide nicht die einfachsten Zeitgenossen - vermute mal, ihr beide auch nicht....)
Jedesmal war es absolut stimmig, sich zu trennen. Da es nicht mehr weiterging. Wir hatten uns verfahren, restlos.
Durch das Loslassen hatten wir den nötigen Abstand.
Um zu merken, wie viele unserer Probleme "Projektionen" sind (als Beispiel). Basis war und ist bei uns eine ganz tiefe Liebe und ein ganz tiefes Wissen darum. Trotzdem mussten wir uns einige Male eingestehen, dass die Liebe nicht mehr trägt, da die Störungen stärker und intensiver waren.....
Jetzt sind wir "durch". Wir haben immer noch unsere Baustellen - doch können wir besser damit umgehen. Wir haben es nicht mehr nötig, unsere eigenen Mängel auf den jeweilig anderen zu projizieren. Und wenn: dann weisen wir uns sofort darauf hin. Meist leben wir jetzt glücklich und zufrieden und zutiefst dankbar für das Geschenk unserer Liebe und unserer Familie.
Was will ich dir damit sagen?
Ich denke, es ist superwichtig, auf sich selber zu hören.
Da findet man/frau/ich die richtigen Antworten. Ganz tief drinnen.
Und: es ist sehr wichtig, die jeweiligen Grenzen des "ich" und "du" trotz des "wir" klar zu setzen.
Mir scheint, du hast dich da "übernommen", indem du ihre Probleme zu den deinen gemacht hast. Du schreibst ja auch, dass es dir selber (auch beruflich) inzwischen nicht mehr gut geht. Kein Wunder, scheint mir. ("falsche" Baustelle.....)
Habe Dir ja auch schon geschrieben, dass ich ebenfalls bipolar II diagnostiziert bin. Ich kann - aus meiner Warte und Erfahrung - nur sagen, dass jede(r) Mensch da allein durch muss. Natürlich hilft es einem, wenn verständnisvolle Angehörige und professionelle Hilfe da ist. Aber letztendlich kann einen kein anderer durch die eigenen Nadelöhre tragen: da muss jede(r) selber durch.
Habe meinem Mann (auch) lange Zeit Vorwürfe gemacht: dass er zuwenig für mich da ist, dass er mich nicht richtig behandelt, dass ich mehr Zuwendung bräucte etc. pp.
Bis ich irgendwann die Verantwortung für mein (Er-)Leben selber in die Hand nahm. Ich bin verantwortlich für mich, meine Taten, mein Leben. Das war/ist ein unendlich großer Schritt in meine Stabilität gewesen.
Wer mehr "bei sich selber" ist, kann auch mehr für andere da sein. Meine Erfahrung.
Wer für sich sorgt und angemessene Grenzen setzt - kann mehr geben als jemand, der ständig versucht, für andere dazusein - und sich selber darüber vergisst.
Ausserdem fiele mir in diesem Zusammenhang noch das Thema "Abhängigkeit(en) (vom Partner)" ein - aber ich glaube, für´s erste habe ich genug geschrieben.
LG,
ich habe in solchen Entscheidungs-Fragen immer auf mein innerstes Gefühl gehört.
Mein Mann und ich haben mehrere Trennungen hinter uns.
(wir sind beide nicht die einfachsten Zeitgenossen - vermute mal, ihr beide auch nicht....)
Jedesmal war es absolut stimmig, sich zu trennen. Da es nicht mehr weiterging. Wir hatten uns verfahren, restlos.
Durch das Loslassen hatten wir den nötigen Abstand.
Um zu merken, wie viele unserer Probleme "Projektionen" sind (als Beispiel). Basis war und ist bei uns eine ganz tiefe Liebe und ein ganz tiefes Wissen darum. Trotzdem mussten wir uns einige Male eingestehen, dass die Liebe nicht mehr trägt, da die Störungen stärker und intensiver waren.....
Jetzt sind wir "durch". Wir haben immer noch unsere Baustellen - doch können wir besser damit umgehen. Wir haben es nicht mehr nötig, unsere eigenen Mängel auf den jeweilig anderen zu projizieren. Und wenn: dann weisen wir uns sofort darauf hin. Meist leben wir jetzt glücklich und zufrieden und zutiefst dankbar für das Geschenk unserer Liebe und unserer Familie.
Was will ich dir damit sagen?
Ich denke, es ist superwichtig, auf sich selber zu hören.
Da findet man/frau/ich die richtigen Antworten. Ganz tief drinnen.
Und: es ist sehr wichtig, die jeweiligen Grenzen des "ich" und "du" trotz des "wir" klar zu setzen.
Mir scheint, du hast dich da "übernommen", indem du ihre Probleme zu den deinen gemacht hast. Du schreibst ja auch, dass es dir selber (auch beruflich) inzwischen nicht mehr gut geht. Kein Wunder, scheint mir. ("falsche" Baustelle.....)
Habe Dir ja auch schon geschrieben, dass ich ebenfalls bipolar II diagnostiziert bin. Ich kann - aus meiner Warte und Erfahrung - nur sagen, dass jede(r) Mensch da allein durch muss. Natürlich hilft es einem, wenn verständnisvolle Angehörige und professionelle Hilfe da ist. Aber letztendlich kann einen kein anderer durch die eigenen Nadelöhre tragen: da muss jede(r) selber durch.
Habe meinem Mann (auch) lange Zeit Vorwürfe gemacht: dass er zuwenig für mich da ist, dass er mich nicht richtig behandelt, dass ich mehr Zuwendung bräucte etc. pp.
Bis ich irgendwann die Verantwortung für mein (Er-)Leben selber in die Hand nahm. Ich bin verantwortlich für mich, meine Taten, mein Leben. Das war/ist ein unendlich großer Schritt in meine Stabilität gewesen.
Wer mehr "bei sich selber" ist, kann auch mehr für andere da sein. Meine Erfahrung.
Wer für sich sorgt und angemessene Grenzen setzt - kann mehr geben als jemand, der ständig versucht, für andere dazusein - und sich selber darüber vergisst.
Ausserdem fiele mir in diesem Zusammenhang noch das Thema "Abhängigkeit(en) (vom Partner)" ein - aber ich glaube, für´s erste habe ich genug geschrieben.
LG,
Josie
Es kam aber nicht nur bei mir so an, da bin ich sicher.debussy hat geschrieben:nein, das ist mir nicht nur nicht bewusst, es ist schlichtweg falsch.Eve... hat geschrieben: Ist Dir bewusst, dass Du AUCH Helfenwollenden hier mit solchen Sätzen eine Ohrfeige verpasst, weil sie nicht "hart zuschlagen"? Schon eine merkwürdige Philosophie ...
nur weil du damit nicht klar kommst, ist es deshalb keine ohrfeige.
Eine. Deshalb kann ich mich noch gut daran erinnern.eve, wieviel orfeigen hast du als kind bekommen?
Im übrigen ist es ja schon okay, ich will da nicht weiter drauf rumreiten; dürfte für Dich auch ziemlich wurscht sein. Du hast echt andere Probleme.
Zuletzt geändert von Eve... am Mo., 05.01.2009, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.
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