Muss das jetzt hier auch mal kurz loswerden, weil ich glaube auch dabei bin eine negative Übertragung zu entwickeln - bin mir aber nicht sicher.
Mich stören einfach soviele Dinge an ihr, in der Stunde übe ich auch ziemlich klare Kritik an ihr was mich selbst überrascht (warum ich nicht mehr Mitgefühl haben kann). Woher weiß ich denn jetzt, dass ich "nur" übertrage ?? Kann man den Unterschied überhaupt feststellen? Vielleicht passen wir auch einfach nicht zusammen (Therapeut-Patient) ?
Ich meine ich fand es z.B. mal wieder total daneben, dass sie eine wirklich dumme Idee meinerseits (will ich jetzt nicht näher erläutern) die total gegen die Therapie gerichtet war nicht wirklich in Frage gestellt hat sondern einfach akzeptiert hat. Sie hat einfach keine klare Stellung bezogen. Als mir dann später noch stärker bewusst wurde wie dumm das war, wurde ich richtig wütend auf sie, weil sie das 100% gewusst hat aber mich null drauf hingewiesen hat oder versucht hat mich davon abzuhalten.
Naja ist nur ein Beispiel von vielen und ich kritisiere sie (meiner Meinung nach) viel zu häufig ....macht das dann noch Sinn?
Negative Übertragung
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Eins zu eins dasselbe, was ich mit meinem erlebe. Ich glaube, ich könnte ihm sagen, dass ich plane, aus dem Fenster zu springen und er würde mir noch bei der Planung helfen.
Auch die Frage, was jetzt "nur" Übertragung ist und was nicht, finde ich äußerst schwierig. Geht mir genauso.
Auch die Frage, was jetzt "nur" Übertragung ist und was nicht, finde ich äußerst schwierig. Geht mir genauso.
ich frage mich echt ob das therapeutisch sinnvoll ist jeden Mist den man vor hat zu akzeptieren und zu unterstützen. Nicht einmal kam etwas wie : Ja Frau X irgendwo kann ich das schon verstehen aber denken sie doch nochmal nach ob es nicht auch andere Lösungen für dieses Problem gibt - nix. Stattdessen hat sie mir nur vorgeschlagen ich könnte ja die Therapie unterbrechen ??!?? Naja wie gesagt das ist nur ein Beispiel von vielen ich glaube eig. auch nicht, dass ich bei solchen Dingen übertrage, sondern das ist einfach meine Ansicht, dass ich mich nicht so verhalten würde an ihrer Stelle.
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- neu an Bo(a)rd!
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Hallo,
ich hatte hier schon mal vor einiger Zeit geschrieben wegen einer starken negativen Übertragung bei meiner Psychoanalyse. Ich habe es 80 h versucht und ausgehalten, weil ich immer gehofft habe, es wird besser. Es liegt bestimmt an mir, gehört zu meinen Problemen, dachte ich.
Aber irgendwann hat es mir gereicht, und ich habe (im Nachhinein richtig) den Schlussstrich gezogen und mir parallel eine neue Therapeutin gesucht und dann die Psychoanalyse bei der ersten Therapeutin beendet.
Jetzt mit der neuen Therapeutin: es ist ganz anders, ruhiger, ich viel gelassener.
Überall in der Literatur findet man Hinweise, dass in erster Linie die therapeutische Beziehung (erst danach kommt die Frage der Therapierichtung) wichtig ist. Ich denke, man "spürt" es ziermlich schnell, vielleicht möchte man es nicht wahrhaben. Ich habe es schon bei der ersten Begegnung "gespürt", aber nicht auf meinen Bauch gehört. Es folgten mehrere Träume als Warnung, auch diese habe ich abgetan. Ich habe einige der Träume auch der Therapeutin erzählt, diese meinte, es könne sich auch um ganz andere Dinge handeln.....
Bei mir war das "Kritisieren" auch eine Art Hilfeschrei, die Hoffnung, dass das dann vielleicht hilft und sich Dinge bessern.
Ich dachte aber am Ende, ich brauche doch nicht noch in der Therapie (wo ich Empathie suche, Wärme....) so einen Streit. Brauche doch nicht noch mehr Probleme und Kämpfe in meinem Leben.
Es ist sicher schwierig jemanden zu finden, wo man sich gut aufgehoben fühlt. Aber man merkt es, z.B. auch am Durcheinanderbringen wichtiger! Dinge, die man erzählt hat, an diesem auf die Minute die Stunde beenden, an dem nicht wirklich "Dasein" des Therapeuten, obwohl sie es vielleicht sagen..."ich bin da für Sie". Was ist in einer Notsituation, kann man im Notfall!!! anrufen, auch wenn der Therapeut Urlaub hat....... Was heißt....ich bin da für Sie.....wenn es nicht wirklich so ist. Meine neue Therapeutin hat von sich aus gesagt, sie ist im Urlaub, sie hat ihr Handy mit und im Notfall kann ich sie anrufen!!!! Und mehr ist nicht notwendig..... Ich muss nicht anrufen, aber wenn es ein Notfall ist, dann möchte ich vielleicht. Nur darum geht es. Ich denk, die Therapeuten können das auch einschätzen, wer vielleicht ständig nervt. Das ist auch etwas ganz anderes. Und auch sie können das Handy ja ausmachen, es vielleicht nur einmal am Tag abhören und entscheiden, das ist ja auch Grenzen ziehen.
In meinen Augen geht es bei einer Therapie um Menschlichkeit und nicht jeder Therapeut ist dazu in der Lage....zuhören, verstehen, sich einfühlen, Intuition......das kann man nicht beim Studium lernen, das sind "Wesensmerkmale", die man hat oder nicht hat, und das kann man auch nicht vortäuschen!!!
Also aufpassen, den Bauch fragen, darauf hören und die Bremse ziehen....und sich umsehen nach Alternativen.
Lieben Gruß!
ich hatte hier schon mal vor einiger Zeit geschrieben wegen einer starken negativen Übertragung bei meiner Psychoanalyse. Ich habe es 80 h versucht und ausgehalten, weil ich immer gehofft habe, es wird besser. Es liegt bestimmt an mir, gehört zu meinen Problemen, dachte ich.
Aber irgendwann hat es mir gereicht, und ich habe (im Nachhinein richtig) den Schlussstrich gezogen und mir parallel eine neue Therapeutin gesucht und dann die Psychoanalyse bei der ersten Therapeutin beendet.
Jetzt mit der neuen Therapeutin: es ist ganz anders, ruhiger, ich viel gelassener.
Überall in der Literatur findet man Hinweise, dass in erster Linie die therapeutische Beziehung (erst danach kommt die Frage der Therapierichtung) wichtig ist. Ich denke, man "spürt" es ziermlich schnell, vielleicht möchte man es nicht wahrhaben. Ich habe es schon bei der ersten Begegnung "gespürt", aber nicht auf meinen Bauch gehört. Es folgten mehrere Träume als Warnung, auch diese habe ich abgetan. Ich habe einige der Träume auch der Therapeutin erzählt, diese meinte, es könne sich auch um ganz andere Dinge handeln.....
Bei mir war das "Kritisieren" auch eine Art Hilfeschrei, die Hoffnung, dass das dann vielleicht hilft und sich Dinge bessern.
Ich dachte aber am Ende, ich brauche doch nicht noch in der Therapie (wo ich Empathie suche, Wärme....) so einen Streit. Brauche doch nicht noch mehr Probleme und Kämpfe in meinem Leben.
Es ist sicher schwierig jemanden zu finden, wo man sich gut aufgehoben fühlt. Aber man merkt es, z.B. auch am Durcheinanderbringen wichtiger! Dinge, die man erzählt hat, an diesem auf die Minute die Stunde beenden, an dem nicht wirklich "Dasein" des Therapeuten, obwohl sie es vielleicht sagen..."ich bin da für Sie". Was ist in einer Notsituation, kann man im Notfall!!! anrufen, auch wenn der Therapeut Urlaub hat....... Was heißt....ich bin da für Sie.....wenn es nicht wirklich so ist. Meine neue Therapeutin hat von sich aus gesagt, sie ist im Urlaub, sie hat ihr Handy mit und im Notfall kann ich sie anrufen!!!! Und mehr ist nicht notwendig..... Ich muss nicht anrufen, aber wenn es ein Notfall ist, dann möchte ich vielleicht. Nur darum geht es. Ich denk, die Therapeuten können das auch einschätzen, wer vielleicht ständig nervt. Das ist auch etwas ganz anderes. Und auch sie können das Handy ja ausmachen, es vielleicht nur einmal am Tag abhören und entscheiden, das ist ja auch Grenzen ziehen.
In meinen Augen geht es bei einer Therapie um Menschlichkeit und nicht jeder Therapeut ist dazu in der Lage....zuhören, verstehen, sich einfühlen, Intuition......das kann man nicht beim Studium lernen, das sind "Wesensmerkmale", die man hat oder nicht hat, und das kann man auch nicht vortäuschen!!!
Also aufpassen, den Bauch fragen, darauf hören und die Bremse ziehen....und sich umsehen nach Alternativen.
Lieben Gruß!
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Hallo,
ich selber mache seit 1,5 Jahren eine Therapie. Ich hatte schon heftige negative Übertragungen auf meine Therapeutin, aber auch zu positive, d.h. ich war fast verliebt und habe sie total idealisiert.
Es gibt ja diese Theorie, dass man versucht den Therapeuten in "sein Muster" zu drängen, eine Art Wiederholungszwang, in dem man früher durchlebte Erlebnisse, die das Unbewußte immer und immer wiederholen will auch in der Therapie anwendet und so versucht vom Therapeuten die Reaktion zu erhalten die man immer bekommen hat, bzw ihn UNBEWUßt auf die Probe zu stellen. Ich selber habe das auch schon des öfteren gemacht und mich dann immer furchtbar über meine Therapeutin aufgeregt- in meinem Empfinden hat sie immer so reagiert wie meine Mutter. Nach ein, zwei Büchern zur Psychoanalyse war es dann irgendwie klar. Denn eine Erklärung dazu, eine Deutung, kriegt man ja doch nicht, sind diese kleinen Szenen wohl auch immer sehr aufschlussreich für den Therapeuten . Vielleicht gehen sie absichtlich nicht auf eure etwas abwegigen Ideen ein, um eure Erfahrungen nicht zu reinszenieren, Sandrin und Emotional?
ich selber mache seit 1,5 Jahren eine Therapie. Ich hatte schon heftige negative Übertragungen auf meine Therapeutin, aber auch zu positive, d.h. ich war fast verliebt und habe sie total idealisiert.
Es gibt ja diese Theorie, dass man versucht den Therapeuten in "sein Muster" zu drängen, eine Art Wiederholungszwang, in dem man früher durchlebte Erlebnisse, die das Unbewußte immer und immer wiederholen will auch in der Therapie anwendet und so versucht vom Therapeuten die Reaktion zu erhalten die man immer bekommen hat, bzw ihn UNBEWUßt auf die Probe zu stellen. Ich selber habe das auch schon des öfteren gemacht und mich dann immer furchtbar über meine Therapeutin aufgeregt- in meinem Empfinden hat sie immer so reagiert wie meine Mutter. Nach ein, zwei Büchern zur Psychoanalyse war es dann irgendwie klar. Denn eine Erklärung dazu, eine Deutung, kriegt man ja doch nicht, sind diese kleinen Szenen wohl auch immer sehr aufschlussreich für den Therapeuten . Vielleicht gehen sie absichtlich nicht auf eure etwas abwegigen Ideen ein, um eure Erfahrungen nicht zu reinszenieren, Sandrin und Emotional?
Sitania: ja so war das bei meiner ersten Therapeutin - ich hab sie abgöttisch geliebt und gleichzeitig immer wieder Hassphasen.
Diesmal ist es aber anders: Auch der erste Eindruck hat mich jetzt nicht gerade positiv überrascht wie das bei der ersten war. Ich bin jetzt kein total oberflächlicher Mensch, aber schon ihr Äußeres war nix .. und das ging dann eben weiter jetzt mit ihrem Verhalten was auch zunehmend nix ist. Und das komisch ist aber (weshalb ich auch Angst habe das anzusprechen), dass sie mich mag ... das sagt sie oft bzw. zeigt es mir, aber ich sie nicht so. Und das wird immer stärker, ich entwickle eine immer stärkere Abneigung ihr gegenüber.... weiß nicht, was ich tun soll. Ich hab jetzt vll. noch 25 Stunden bei ihr dann ist es ja eh vorbei, aber ich hab keine Lust mich da noch mehr reinzusteigern und sie nochmehr zu hassen ... aber ich hab auch keine Lust jetzt nach ner neuen T. zu suchen also was tun. Abbrechen wäre ne Möglichkeit, aber weiß nicht..
Diesmal ist es aber anders: Auch der erste Eindruck hat mich jetzt nicht gerade positiv überrascht wie das bei der ersten war. Ich bin jetzt kein total oberflächlicher Mensch, aber schon ihr Äußeres war nix .. und das ging dann eben weiter jetzt mit ihrem Verhalten was auch zunehmend nix ist. Und das komisch ist aber (weshalb ich auch Angst habe das anzusprechen), dass sie mich mag ... das sagt sie oft bzw. zeigt es mir, aber ich sie nicht so. Und das wird immer stärker, ich entwickle eine immer stärkere Abneigung ihr gegenüber.... weiß nicht, was ich tun soll. Ich hab jetzt vll. noch 25 Stunden bei ihr dann ist es ja eh vorbei, aber ich hab keine Lust mich da noch mehr reinzusteigern und sie nochmehr zu hassen ... aber ich hab auch keine Lust jetzt nach ner neuen T. zu suchen also was tun. Abbrechen wäre ne Möglichkeit, aber weiß nicht..
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sandrin, ich denke, dein therapeut denkt vielleicht, wenn er dir etwas auszureden versucht, ist das die beste garantie dafür, dass du es erst recht versuchst. wenn er dich in einer nicht so guten idee hingegen unterstützt, kann er sich ziemlich sicher sein, dass du es nicht tun wirst. nur mal so als idee. und ich glaub nicht einmal, dass das eine interventionstechnik ist (das gibt es ja auch). ich glaub, der kennt dich einfach ganz gut. guck mal, mit der essensgeschichte z.B. was haben wir hier auf dich eingeredet. ohne erfolg. er sagt, nee, ist schon richtig, machen sie mal weight watchers und zack, kriegst du die kurve und merkst, dass du ein richtiges problem hast. ich mag mich irren. aber vorstellen könnte ich es mir. v.a. deshalb: wenn er schon deine gefühle fühlt, dann weiß er vielleicht wirklich ganz gut, wie du tickst und wie du auf was reagieren wirst.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Hallo Ziegenkind,
also meine Gefühle kennt er nicht. Ich würde sogar sagen, dass von allen Therapeuten, die ich bislang hatte, er derjenige ist, der mich am wenigsten durchschaut hat. Ist zumindest mein Eindruck.
Ich hab aber auch zugelegt. Grad versuch ich, ein Kleid für eine Feier, auf der ich eingeladen bin, zu finden. Mir passt nichts mehr. Das kann so nicht mehr weitergehen. Ab morgen wirklich WW. Ich fette Kuh, echt. Das nervt mich total.
also meine Gefühle kennt er nicht. Ich würde sogar sagen, dass von allen Therapeuten, die ich bislang hatte, er derjenige ist, der mich am wenigsten durchschaut hat. Ist zumindest mein Eindruck.
Ich hab aber auch zugelegt. Grad versuch ich, ein Kleid für eine Feier, auf der ich eingeladen bin, zu finden. Mir passt nichts mehr. Das kann so nicht mehr weitergehen. Ab morgen wirklich WW. Ich fette Kuh, echt. Das nervt mich total.
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sandrin, ich sags wie es ist: ich spür schon wieder hilflosigkeit. was soll ich tun? dir deine wahrnehmung absprechen a la wird schon nicht so schlimm sein? dir recht geben, oh ja, ganz schlimm, geht gar nicht, hauptsache das kleid sitzt? alles, was ich tun kann, fühlt sich falsch an. und gleichzeitig hab ich das gefühl, ich muss was tun, weil du dir grad munter weh tust......
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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