Neuerdings lehnt sie Oralsex ab! Und warum?

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Sauterelle
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 15:15

deshalb die frage, ob es wirklich nur um den oralverkehr geht, weil sich deshalb so viele gedanken zu machen, wirkt etwas unverständlich. denn wenn sie zwei menschen sich nunmal lieben, dann kann man schon aus rücksicht auf den anderen eine zeit lang darauf verzichten, bzw sich irgendwie einigen, doch verletzt ist man, wenn man das gefühl hat, dass man als person zurückgewiesen worden ist und das muss man klären. und es lässt sich durch ehrlichkeit und offenheit schnell klären. so kann auch jeder verstehen, worum es hier tatsächlich geht.

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Frusti
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 15:17

@ Sauterelle: Mir geht es um beides! Ich möchte gern Oralsex. Ich möchte aber auch gern wissen, was sie zu ihrer jetzigen Haltung motiviert hat, denn, was kommt morgen oder übermorgen?

@ münchnerkindl: Diese Argumentation zieht auf den ersten Blick. Es ist aber nicht der Fall. Sonst könnte man auch argumentieren, "Was soll ich mir ein neues Radio kaufen, ich könnte ja morgen Tinnitus bekommen...". Zugegeben, eine ernsthafte Erkrankung (= Nicht-Können) würde nie ein Abweisungsgrund für mich darstellen, sehr wohl aber ein Nicht-Wollen - und dann noch Grund.

Grüße
Frusti

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Sauterelle
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 15:19

Frusti hat geschrieben:@ Sauterelle: Mir geht es um beides! Ich möchte gern Oralsex. Ich möchte aber auch gern wissen, was sie zu ihrer jetzigen Haltung motiviert hat, denn, was kommt morgen oder übermorgen?

wenn du wüsstest, was sie zur ihrer haltung verleitet hat, würdest du erst einmal deine wünsche zurückhalten können?

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Frusti
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 15:29

@ Sauterelle: Im Prinzip d'accord! Aber:
Sauterelle hat geschrieben:denn wenn sie zwei menschen sich nunmal lieben, dann kann man schon aus rücksicht auf den anderen eine zeit lang darauf verzichten, bzw sich irgendwie einigen
"...eine Zeit lang..."? Sie hat sich definitiv und klar geäußert, sie wolle OV nie mehr bei mir machen - einfach so! Es gab kein B.V. (Besonderes Vorkommnis) oder Ähnliches.
Sauterelle hat geschrieben:wenn man das gefühl hat, dass man als person zurückgewiesen worden ist und das muss man klären. und es lässt sich durch ehrlichkeit und offenheit schnell klären.
Ja, ok, aber sie will ja nicht (mehr) über diese Themata reden.

Mir scheint, es gibt keinen Königsweg, alle Straßen versperrt.

Manche Menschen merken erst dann etwas, wenn ihnen nicht Worte, sondern Taten begegnen: Würde ich mich jetzt unverdächtig verhalten und liebevoll weitermachen wie bisher, könnte schnell der Schluss gezogen werden "OK, ich dreh ihm den Hahn ab und trotzdem ist er lieb und nett. Warum soll ich mich eigentlich bemühen?"

Grüße
Frusti

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 15:35

Frusti hat geschrieben:Warum soll ich mich eigentlich bemühen?"
Ach Du denkst, sie bemüht sich nicht? Wenn sie ggf einfach einen gewissen Ekel verspürt soll sie sich "bemühen" und diesen ignorieren um Dir einen Gefallen zu tun?

Was ist denn mit ihren Bedürfnissen? Sind die unwichtig?

Ich glaube hier dreht es sich einfach immer und immer nur darum daß Du einfach ein Egoist bist dem der freie Wille deiner Partnerin schnurzegal ist..

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Sauterelle
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 15:37

meiner meinung ist das kein einseitiges kommunikationsproblem- sie spricht nicht mehr mit dir und du hast dich vermutlich oft sehr drängend ausgedrückt, sodass sie sich noch mehr unverstanden gefühlt und verschlossen haben wird. es geht nicht also nicht nur um den oralsex sondern auch, dass du dich unverstanden und ungewollt fühlst und das solltest du ihr offen sagen! nicht auf den oralsex beharren, sonder das thema als zweites einreihen und ihr ehrlich sagen, dass es dabei um dich und nicht den sex geht! wenn du nicht drängelst und ihr das liebevoll beibringst, dass du dich verletzt fühlst, wird sie sich höchstwahrscheinlich eben offen an dich wenden können.

und: da muss etwas vorgefallen sein, sonst hätte sie es nicht so radikal formuliert und umgesetzt, vielleicht auch danach fragen, aber wie gesagt, dich nicht auf den oralsex hierbei konzentrieren, da fühlt man sich oft nicht beachtet und nicht in seiner entscheidung respektiert. vielleicht solltest du ihr zeigen, dass du rücksicht auf sie nimmst und sie tatsächlich respektierst?!

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Frusti
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 15:47

@ münchnerkindl:
Frusti hat geschrieben:Ach Du denkst, sie bemüht sich nicht?
Jepp!
Frusti hat geschrieben:Wenn sie ggf einfach einen gewissen Ekel verspürt soll sie sich "bemühen" und diesen ignorieren um Dir einen Gefallen zu tun?
Muß ich das nicht auch, um mich hier nicht den Vorwurf des "Trotzes" auszusetzen?
Ich habe auch keine Lust auf andauernd Kuschelsex oder Penetrationsrammelei..., soll aber weitermachen wie gehabt...
Frusti hat geschrieben:Was ist denn mit ihren Bedürfnissen? Sind die unwichtig?
Nö! Hier stehen sich aber 2 Bedürfnisse gegenüber - mit dem Unterschied, daß sie meines erklärt bekam, ich hingegen nur verbale Ablehnung erhielt.
Frusti hat geschrieben:Ich glaube hier dreht es sich einfach immer und immer nur darum daß Du einfach ein Egoist bist dem der freie Wille deiner Partnerin schnurzegal ist..
Etwas harter Tobak!
Apropos und was mit meinem freien Willen?


@ Sauterelle: Danke, Deinen Beitrag finde ich sehr konstruktiv! Bitte sag mir nur, wann sollte ich mit ihr reden? Erst einmal "Gras über die Sache wachsen lassen"? Oder sofort das Gespräch suchen? Vielleicht doch schriftlich (Brief/Email)?

Grüße
Frusti

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Beitrag Fr., 26.09.2008, 15:49

Sauterelle hat geschrieben: vielleicht solltest du ihr zeigen, dass du rücksicht auf sie nimmst und sie tatsächlich respektierst?!
Ich glaube auch daß das die überhaupt einzige sinnvolle Methode ist wieder die Kommunikation aufzunehmen. Weil mit pampigem Troztverhalten vergraulst Du sie nur noch mehr und irgendwann geht die ganze Beziehung den Bach runter.

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Sauterelle
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 15:57

rede mit ihr, sobald du ihre position nachvollziehen kannst, sobald du merkst, dass du dich tatsächlich dembezüglich fehlverhalten hast, da du sie zu sehr gedrängt hast und ihre entscheidung nicht aktzeptieren und damit sie nicht respektieren konntest, sobald du verstehst, dass es wirklich egoistisch wirkt, selbst wenn du es als solches nicht empfindest. es ist nur lieb gemeint. ich würde mich an ihrer stelle sehr verletzt fühlen.
wie gesagt es beruht auf gegenseitigkeit.

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Beitrag Fr., 26.09.2008, 16:51

Vieleicht wäre auch das folgende ein Ansatz für eine Lösung für euch beide:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltfreie_Kommunikation

"Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) ist eine von Marshall B. Rosenberg entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode, die zur Absicht hat, in einen empathischen Kontakt mit anderen beziehungsweise sich selbst zu kommen, in welchem Geben und Nehmen ein fließender Prozess ist und freiwillig geschieht. Es geht also nicht (nur) darum, andere dazu zu bringen, zu tun, was man selbst will. Ziel ist, die Anliegen aller Parteien aufzuspüren und zu berücksichtigen. Rosenberg nennt die GfK auch „language of the heart“ oder „Giraffensprache“, mit der Giraffe als Symboltier für die GfK, denn sie ist das Landtier mit dem größten Herzen. Gewaltfreie Kommunikation bezieht sich gleichermaßen auf eine Haltung wie auch auf eine Methode, wobei die Methode ihre Wirkung am besten entfalten kann, wenn sie mit der besagten Absicht genutzt wird."

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 16:55

"Lebensentfremdende Kommunikation

Unter lebensentfremdender Kommunikation versteht Rosenberg Formen der Kommunikation, die kurz- wie langfristig zu Gewalt gegen uns selbst und gegen andere beitragen. Mit Gewalt ist hier nicht nur physische Gewalt gemeint, sondern ist in diesem Konzept ein weitgefasster Begriff, der jedes Erfüllen eigener Bedürfnisse auf Kosten anderer beschreibt. Gewalt vermindert so die Empathie mit uns und anderen. Es sind vor allem drei Elemente, die Teil der lebensentfremdenden Kommunikation sind:

1. Das (moralische) Urteilen oder Verurteilen von Leuten, die sich nicht in Übereinstimmung mit unseren Werten verhalten, ebenso das Diagnostizieren, Zuschreiben und Vergleichen von Eigenschaften, die beschreiben, wie die Menschen angeblich sind (gut, schlecht, schön, hässlich, normal, abnormal, selbstsüchtig, selbstlos, verantwortungsbewusst, -los, schlau, dumm, gesund, krank, fleißig, faul, …)
2. Das Leugnen der Verantwortung für eigene Gefühle und Handlungen
3. Das Stellen von Forderungen

Moralisches Verurteilen [Bearbeiten]

Das Urteilen über Leute geht oft mit dem Gefühl von Ärger einher. Das Fehlverhalten der anderen wird analysiert und verurteilt. Der andere wird als schlecht, egoistisch oder böse gesehen. Als Ursache eines Konflikts gilt das falsche Verhalten anderer. Die hinter den Handlungen liegenden Bedürfnisse werden eher verschleiert als offengelegt. Rosenberg unterscheidet zwischen moralischen Urteilen und Werturteilen. Wenn wir nun ein Verhalten antreffen, das unserem Werturteil widerspricht, neigen wir dazu, die andere Person moralisch zu verurteilen. Rosenberg schlägt vor, das Werturteil zu verteidigen, ohne die Person zu verurteilen, so kann das Verhalten von der Person getrennt werden. Wenn sich etwa ein Vorgesetzter über einen Mitarbeiter lustig macht, können wir sagen: Mir ist es wichtig, sich über Fehler anderer nicht lustig zu machen, ich habe Angst, dass man sich auch über mich lustig macht, wenn ich einen Fehler mache! Lebensentfremdende Kommunikation wäre: Der Vorgesetzte ist arrogant. Der Verzicht auf moralische Urteile kann ganz pragmatisch sein: Die Chance, dass unser Bedürfnis erfüllt wird, steigt, wenn wir den anderen nicht verurteilen – und letztendlich sagen wir auch inhaltlich mehr. Rosenberg zitiert im Bezug auf die Vermischung von Beobachtung und Bewertung gerne den indischen Philosophen Krishnamurti mit den Worten: „Die höchste Form menschlicher Intelligenz ist die Fähigkeit, zu beobachten, ohne zu bewerten.“

Leugnen von Verantwortung [Bearbeiten]

Eine andere Form der lebensentfremdenden Kommunikation sieht Rosenberg im Leugnen von Verantwortung. Wir können sowohl die Verantwortung für Handlungen als auch für Gefühle leugnen. Wir können andere für unsere Handlungen verantwortlich machen, aber auch gesellschaftliche Normen und Wertvorstellungen: Ich muss heute Abend lustig sein, weil das eine gesellige Runde ist (und man dort lustig ist). Man kann auch die Verantwortung für die eigenen Gefühle leugnen oder sie anderen zuschieben. Eine Mutter sagt etwa zu ihrem Kind Jetzt bin ich ganz traurig, weil du die Hose schmutzig gemacht hast. Dabei steht hinter diesem Gefühl ein Bedürfnis (z. B. heute einen arbeitsfreien Tag zu haben) und es ist keine zwangsläufige Reaktion. Die Mutter könnte sich auch freuen, dass das Kind mit Freunden gespielt hat. Rosenberg schlägt vor, in der Ich-Form zu reden und von den eigenen Bedürfnissen auszugehen. Eine häufige Form des Leugnens der Verantwortung für eigene Gefühle ist auch das Äußern von Pseudogefühlen, die eigentlich Gedanken sind, z. B. ich fühle mich provoziert. Hier handelt es sich nach Rosenberg um ein Pseudogefühl, das ein Urteil über den anderen impliziert, der in dem Beispielsatz indirekt als Provokateur bezeichnet wird.

Forderungen [Bearbeiten]

Das Stellen von Forderungen anstatt von Bitten ist eine weitere Form der Kommunikation, die die Empathie zwischen Menschen verringert. Der Unterschied zwischen Bitte und Forderung ist, dass eine Bitte auch nicht erfüllt werden kann, bei einer Forderung drohen hier negative Sanktionen. Dies muss nicht immer in Form von offensichtlichen Strafen wie etwa Taschengeldabzug in der Erziehung oder aggressivem Verhalten passieren, es kann auch durch die Erzeugung von Angst oder Schuldgefühlen beim Gegenüber passieren. Wenn in einer Partnerschaft geäußert wird: Ich möchte, dass Du mehr Zeit mit mir verbringst dann kann dies eine Bitte, aber auch eine Forderung sein. Erst wenn dies nicht passiert und er ihm zu verstehen gibt Du lässt mich total alleine, du bist egoistisch zeigt sich, dass es eine Forderung war. Hier weist Rosenberg darauf hin, dass die GfK keine Methode ist, um andere zu manipulieren, auch eine in GfK gestellte Bitte kann abgelehnt werden. Allerdings erhöht diese Form der Kommunikation die Chance aller, ihre Bedürfnisse besser zu erfüllen."

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münchnerkindl
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 16:57

Also ich sehe hier viele Parallelen zu Deinem Verhalten und wie gesagt glaube ich nicht daß es für Dein oder Euer zukünftiges Glück besonders zuträglich ist.

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wolfshound2008
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 20:32

Hallo Frusti,hab deine geschichte gelesen und ich sage dir mach dir nicht so einen stress,anscheinend hat deine freundin in dieser Beziehung reichlich erfahrung.Sie will nur nicht das du denkst das wäre bei ihr normal. .Frauen sind da sehr empfindlich und manchmal nicht sehr logisch in Ihren äußerungen.Es kommt vielleicht vor das an einem Abend alles passt an einem anderen Abend Sie vielleicht das Gefühl hat das du Sie nur auf die körperliche Ebene degradierst.Wenn du sie besser kennst kannst du fühlen was Sie jetzt genau braucht.
Versuch es mit Rollenspielen du mußt Ihr auf jeden Fall das Gefühl geben das Sie egal was vorher zwischen euch war Sie die einzige für dich ist.
Und du es mit ihr ernst meinst sonst hat sie das Gefühl sie ist von dir nur benutzt worden.
Gruß wolfshound2008

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Pitt
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 23:19

Frusti hat geschrieben: Ich fühle mich auch in meiner Persönlichkeit abgewertet, nicht mehr attraktiv für sie, uninteressant für sie.
Einen zarten "Anbahnungsversuch" zur 08/15-Penetration habe ich heute auch abgebogen mit den Worten "ich habe keine Lust". Dieses brauchte ich nicht zu spielen oder vorzugeben, ich hatte - unüblicherweise - tatsächlich keine Lust mehr. Wenn sie meinen Penis und dessen Liebkosungen ablehnt, dann braucht sie ihn auch sonst nicht (mehr)! Ich kann das nicht. Ich bin weder Automat, noch dressiertes Tier!
Hi Frusti,
ich denke, alles läuft "richtig".
Du hast keine Lust mehr auf Penetrations-Sex.
Du brauchst Deine Partnerin nicht mit Fragen bedrängen. Sie zu nichts nötigen.
Das beste, was Dir passieren kann, ist, dass sie die "Warum"-frage stellt:
"Warum willst Du nicht mehr mit mir schlafen".
Dann kannst Du erläutern, dass auch ein Mann ein Vorspiel braucht,
dass auch ein Mann sich benutzt vorkommen kann,
er sich als besserer Dildo fühlen kann.
Ich hätte Dir ohnehin geraten, auf Penetrationssex konsequent zu verzichten.
Ihr könnt ja mal eine Kuschelphase einlegen. Euch streichelnd
näherkommen. Vielleicht findet das Streicheln dann gegenseitig den Weg zur Scham.
Euch küssend näherkommen. Vielleicht werden dann nicht nur Mund und Nacken liebkost.
Oralsex sollte ohnehin in den Kontext eines umfassenderen Liebesspiels eingebunden sein.
08/15-Alltagssex kann man getrosst weglassen.
Weswegen nicht mit einem gemeinsamen Schaumbad, oder gegenseitigem Einseifen (unter der Dusche) usw. beginnen. Da muss man sich doch "anfassen".
Danach Rückenmassage, hast Du Massageöl?... usw. usf.
Ich könnte mir vorstellen, dass Euer Alltagssex für Deine Partnerin zu unromantisch ist und Dein Wunsch nach Blowjob zu offenkundig.
Könnte mir aber doch vorstellen, dass im Rahmen einer romantischen Liebesnacht sich alles wieder ändern könnte. Frauen wissen (alle), dass Männer Oralsex schätzen. Es bleibt ein Geschenk. Und man(n) muss es sich mitunter durch viel zärtliche Liebkosung verdienen...
Lg
Pitt

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Limoamani-offline
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Beitrag Fr., 26.09.2008, 23:30

Frusti hat geschrieben:.... Zugegeben, eine ernsthafte Erkrankung (= Nicht-Können) würde nie ein Abweisungsgrund für mich darstellen, sehr wohl aber ein Nicht-Wollen - und dann noch Grund.
Du beziehst Dich hier auf die ablehnende Haltung Deiner Freundin in bezug auf OV.

Mal im Ernst: Was soll sie denn dauernd für Gründe anführen, damit Du endlich mal begreifst dass Sie es einfach nicht mag. Gilt das für Dich nicht: einfach nicht mögen? Das macht mri keinen Spass? Das ekelt mich? Das schmeckt mir nicht?
Ist sie denn kein Mensch mit Recht auf eigene Vorlieben udn Meinungen?
Sie hat Dir den Grund doch schon gesagt: Sie mag es nicht. Und sie hat es vorher nur Dir zuliebe getan.

Wenn deine Freundin wieder Gründe und Rechtfertigungen aus der Tasche zaubern soll, dann führt dass doch nur dazu, dass Du alles unternimmst, damit diese Gründe wieder nichtig werden. Also: Waschungen, Saftkuren und so weiter. Und dann ist der Grund weg und sie soll Dir endlich das machen was Du willst.

Du akzeptierst ihre Meinung garnicht.

Ich finde das nicht gut in einer Partnerschaft.

Spielst Du da nicht einen Machtkampf?

Liebst Du Sie wirklich? Wie kann man jemanden, den man liebt zu etwas zwingen wollen, was demjenigen zuwieder ist?

Es mag Dich ja kränken, dass ihr etwas mit Dir zuwieder ist. Aber dann solltest Du Sie nicht so drängen und quälen um Dein Ego wieder aufzupolieren...

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