Die ePA ist überflüssig, wenn man beim Aufsuchen eines Arztes die für ihn relevante Befunde in Papierform mitbringt. So ging es bisher ja auch.
In ein Hausarztprogramm würde ich mich nicht einschreiben lassen, da ich sonst von diesem Arzt und den Vorgaben des Programms abhängig bin.
Für den Notfall habe ich einen s.g. Notfallpass, auf dem alle wichtigen Informationen abrufbar sind.
Z.B. Informationen über Diagnosen, Medikamente, Allergien, Impfungen, behandelnde Ärzte, Notfallkontakte usw.
Auf der Rückseite habe ich einen QR-Code geklebt, beim Scannen ist dort meine Vorsorgevollmacht als PDF-Datei abrufbar.
Ebenso klebt auf meiner Versichertenkarte ein QR-Code, wo meine Patientenverfügung ebenfalls als PDF-Datei abrufbar ist.
Da ich niemanden habe, der im Notfall irgendwelche Dokumente aus meiner Wohnung holen könnte, ist dies für mich die beste Lösung.
Zur ePA...
Wie ich anfangs schon gesagt habe, habe ich etwas dagegen, daß so hochsensible Daten, inkl. Befunde über meinen Gesundheiszustand auf irgendeinem Server gesammelt werden, auf den tausende Menschen Zugriff haben.
L.G. Tobe