Essstörung nur langsam besser, Angst vor Reaktion

[Arakakadu]

Ja das stimmt natürlich. Aber wie gesagt, auch wenn es natürlich bei jedem anders ist.. Ich frage mich trotzdem immer ob diese schirchen Gefühle je vergehen. Aber nachdem es schon besser geworden ist, gibt es sicher auch Potenzial dass es noch besser wird
Ich hätte mir nie gedacht, dass diese Ängste in der Therapie vergehen und es verging, also vermute ich ists einfach ein langer Weg.

[candle.]

weil meine Gedanken sehr beeinträchtigend sind

Dagegen könnte man vielleicht ein Medikament einsetzen.

candle

[candle.]

Du hast jetzt offiziell deinen Namen von
Marlena zu
Arakakadu ändern dürfen?

Ich frage, weil ich gerade etwas verwirrt bin, aber wahrscheinlich habe ich das einfach verpasst?

Hä? Jetzt wird man schon von der Administration mit manipuliert? Ich hatte Marlena gesperrt und nun bekomme ich die Beiträge angezeigt?
Das ist ja echt ein dicker Hund!

candle

[Sydney-b]

Deshalb frage ich ja nach…
Weil ich tatsächlich verwirrt bin…

Marlena: Hast du nun offiziell deinen Namen ändern dürfen?

Könntest du uns User bitte aufklären?

Eine aufschlussreiche Antwort fände ich sehr freundlich von dir.

[candle.]

Nicht, dass das Forum geknackt wurde.

candle

[Philosophia]

Marlena ist doch nicht die Erste, die hier ihren Namen geändert hat.

[Arakakadu]

Ich verstehe überhaupt nicht was hier das problem ist. Ja es haben viele schon ihren Namen geändert. Es hatte unterschiedliche Gründe und wurde geändert, nicht von mir denn das kann ich ja gar nicht selbst.

[candle.]

Ja es haben viele schon ihren Namen geändert. Es hatte unterschiedliche Gründe und wurde geändert, nicht von mir denn das kann ich ja gar nicht selbst.

Bisher haben diejenigen aber darüber informiert. Das habe ich früher auch machen müssen.

candle

[Sydney-b]

Es ist völlig ok, wenn du den Namen änderst mit Hilfe der Moderation.
Aber es ist doch auch klar, dass manche User dann verwirrt sind und nachfragen.

Vor allen Dingen wenn es User sind, die ständig (und ohne das Wissen der Moderation) ihren Namen ändern und die fast gleiche Frage wieder und wieder ins Forum stellen.

Deshalb wäre es schön von dir gewesen, wenn du das den Usern von alleine mitgeteilt hättest.
Einfach, damit keine Verwirrung entsteht.

[Arakakadu]

Sydney aber wie denn? Einen neuen thread starten deswegen wollte ich nicht.

[candle.]

weil manche ohnehin Meinen sie wollen mich ignorieren

Genau DAS wurde ja bei mir außer Kraft gesetzt. Und hätte ich das vorher bemerkt, dann hätte ich hier auch nicht geschrieben. Da finde ich dein Vorgehen echt ein bißchen "krank".

Micb interessiert das nicht

Und das ist mindestens sehr antisozial.
Wer soll dir da noch ernsthaft schreiben wollen?

candle

[Bluemoon123]

Sydney aber wie denn?

Indem Du einfach ehrlich antwortest, wenn man Dich direkt fragt.
Hier hast Du z.B. die Frage von Sydney zu Deiner Namensänderung komplett ignoriert. Ein kurzes "Ja, ich hab meinen Namen von Marlena zu Arakakadu" geändert hätte gereicht und die Spekulationen würden aufhören.

Und ich meine, dass Du auch in anderen Threads schon gefragt worden bist und nie darauf geantwortet hast. Ich bin nicht detektivisch genug um das jetzt alles rauszusuchen, aber selbst ich, der eigentlich sowas ziemlich egal ist, habe inzwischen mitbekommen, dass es ständig Spekulationen gibt, ob sich jetzt hinter diesem oder anderen Namen die frühere "Marlena" verbirgt. Ein klares Wort von Dir würde helfen.

[Tristezza]

Nun ist die Situation ja geklärt und da der Nickwechsel mit dem Administrator abgesprochen ist, bitte ich, die Diskussion darüber zu beenden.

[lisbeth]

Ich frage, weil ich eine sehr deutliche Verbesserung erzielt habe, ich langsam mehr loslassen kann in der Therapie und langsam Gedanken bekomme, ob es nicht auch langsam mit weniger Therapie weiter gehen kann. Manche schrieben ja, dass sie nie ganz frei von der Symptomatik wurden und trotzdem keine Therapie mehr gemacht haben.

Ich frage mich, weil meine Gedanken sehr beeinträchtigend sind nach wie vor und jeder Tag ohne erbrechen eine große Herausforderung sind, ob das Gefühl der anstrengung irgendwann mal vergeht. Thera meinte das dauert bis zu Monate bzw kann monate Dauern bis das ohne erbrechen irgendwann leichter wird. Und das es nach wie vor uns aushalten geht

Lies dir mal deine beiden Absätze nochmal genau durch, dann hast du deine Antwort.
Du siehst einerseits eine Verbesserung. Die will ich dir auch nicht absprechen. Du schreibst an anderer Stelle, von ein paar Wochen (beziehen sich die 3-6 Wochen darauf?) aus dem Kreislauf rausgekommen sein. Ja, das ist deutlich besser als das was du hier vorher beschrieben hast. Aber bist nachwievor von deiner Bulimie und den Gedanken die ums Kotzen kreisen sehr beeinträchtigt. Ich finde das hört sich nicht prickelnd an. Soll das, kann das für dich so bleiben?

Ich frag mich nur: Warum willst du dann an diesem Punkt aufhören? Glaubst du im Ernst, dass du alleine und ohne therapeutische Unterstützung diesen Status Quo aufrecht erhalten kannst? 3-6 Wochen sind angesichts deiner jahrelangen Symptome echt kurz. Und ohne Impulse von außen, die dich immer wieder herausfordern, glaube ich aktuell nicht, dass du diesen Weg zur Besserung alleine konsequent weitergehst. Weil das viel zu unbequem ist. Weil du anscheinend immer noch nicht angefangen hast, dich ernsthaft mit den tieferliegenden Ursachen deiner Erkrankung auseinander zu setzen und etwas zu verändern. Weil du immer noch auf die schnelle, oberflächliche Lösung schielst. Weil dein Therapeut dir etwas mitteilt, das dir nicht in den Kram passt und dann versuchst du halt, dir deine eigene Realität zu basteln, und das Forum soll dir bitteschön dafür zur Verfügung stehen. (Da passt für mich der Nickwechsel und dein Umgang damit auch rein - und dieses Beispiel zeigt ja auch, dass die Vergangenheit dir trotzdem erhalten bleibt, neuer Name hin oder her).

Es gibt ein chinesisches Sprichwort: Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald du damit aufhörst, treibst du zurück. Ich glaube inzwischen, dass für die meisten Menschen mit psychischen "Störungen" (und ich schließe mich selbst da mit ein), die Aufgabe "lebenslanges Lernen" heißt. Vielleicht wird die Strömung irgendwann weniger, gegen die wir anrudern. Vielleicht verbessern wir im Laufe der Jahre auch unsere "Rudertechnik". Aber eins kann ich dir garantieren: wenn du ganz aufhörst zu rudern, dann bist du schneller als dir lieb ist wieder an dem Punkt an dem deine Reise angefangen hat, und vielleicht noch viel weiter zurück.

[Scars]

Mich würde interessieren ob diejenigen die eine Essstörung hatten oder haben wirklich GANZ frei davon sind, ober ob diese essgestörten Gedanken immer bleiben?

Ist ganz weg.

Habt bzw hattet ihr Rückfalle die dann immer weniger wurden, oder habt ihr wirklich keine Rückfälle mehr?

Anfangs regelmäßig Rückfälle, dann weniger (wöchentlich, monatlich, jährlich). Keine Rückfälle mehr seit 2-3 Jahren? Irgendwie finde ich das Wort „Rückfall“ unpassend. Ungesunder Bewältigungsmechanismus / langfristig schädigende Emotionsregulationsstragie… naja, sperrig

Könnt ihr alles wieder normal essen oder ist die Angst immer noch da? Könnt ihr behaupten, dass ihr frei davon seit?

Ich esse was ich mag, wann ich mag und wieviel ich mag.

Und im Nachhinein.... War die Essstörung tatsächlich nur ein Symptom und ging es euch schlechter als sie ganz weg war, musste das dahinter dann stärker bearbeitet werden bzw seit ihr auch der Meinung, solange eine Essstörung präsent ist, ist man nie an den eigentlichen Themen in der Therapie?

Mir geht es auf gar keinen Fall schlechter, ganz im Gegenteil! Ohne Essstörung zu leben hat meine Lebensqualität erheblich verbessert. Ich frag mich, wie ich das jahrelang ausgehalten hab (das frag ich mich bei allem). Es war bei mir nie so, dass dann „Gefühle hochgekommen“ wären oder so. Aber ich bin ja auch per Definition nicht psychisch gesund nur gesünder als früher. Vielleicht funktioniert das bei mir einfach nicht.

Ich verstehe nicht, was du mit „den eigentlichen Themen“ meinst. Die Essstörung ist bei dir doch ein zentrales Thema, oder?