Die Intensivstationen mögen nicht mit Jügeren überfüllt sein, und Jüngere mögen seltener an COVID sterben, ... aber Post-Covid macht auch vor Jüngeren, die ihr ganzes Leben noch vor sich haben und die möglicherweise ihr ganzes Leben mit den Folgen der Infektion leben müssen, nicht Halt.dass man ihnen die Impf-Entscheidung selbst überlassen kann, denn wegen unter 50-jährigen sind die Intensivstationen nicht überfüllt.
Ich denke, ... das ist genau das Problem um das es geht. Alte werden gegen Junge ausgespielt, Geimpte gegen Ungeimpfte, Urlauber gegen Daheimbleiber, ... "Querdenker" gegen "Normal-" (was auch immer das sein mag) "Denker", ...
Ich könnte - wenn ich noch Lust hätte mich mit Corona zu beschäftigen - tausend Dinge nennen, die mir an dieser Corona-Politik aufstießen und noch heute aufstoßen.
Ich belasse es mal bei einem: Meine Freundin arbeitet in einem Altenheim. Ich weiß nicht mehr genau wann das war, ... da stand neben dem Altenheim ein Corona-Testwagen, in dem sich jeder, der in Urlaub fahren wollte, testen lassen konnte. Zwei Türen weiter, in dem Altenheim meiner Freundin, verstarben die Menschen einsam, weil es Angehörigen untersagt war das Altenheim zu betreten und Altenheimen keine Tests zur Verfügung gestellt wurden. Auch meine Freundin erkrankte an Corona und leidet noch heute, ein Jahr danach, unter Long Covid.
Ich könnte gefühlt endlos mit der Liste solcher Ungereimtheiten fortfahren, aber ich habe keinen Nerv mehr, mich mit Corona zu beschäftigen. Ich rege mich nur noch auf über die Corona"politik", und das schadet meinem Nervensystem.
Wenn sich die Regierung so verhält, wie in diesem Beispiel - und tausend anderen Beispielen - dann dürfen sie sich auch nicht wundern, dass es Menschen gibt, die "Quer" (sprich "anders") denken und skeptisch werden. Die Regierung hat die Skepsis selbst gesäht. Viele Menschen haben das Vertrauen verloren.