Na ja, "was sie von mir will" aus dem Grund, weil sie immer mit Tapping angefangen hat und ich nicht verstanden habe warum sie das macht. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich es nicht verstehe und sie meinte so was wie in die Richtung, ich müsse es nicht verstehen, das würde unbewusst ablaufen. Und dann hat sie immer danach gefragt, wo ich etwas spüre und ich habe halt NICHTS gespürt und ihr das auch gesagt. Sie hat trotzdem weiter gemacht und ich hab trotzdem weiter nichts gefühlt.peppermint patty hat geschrieben: ↑So., 08.08.2021, 18:38Das hier ist mir beim Lesen aufgefallen, weil du es mehrfach schriebst. Denn nicht deine Therapeutin möchte etwas von dir, sondern du von ihr... Vielleicht liegt auch hier ein Denk- oder Kommunikationsproblem?urmely hat geschrieben: ↑Fr., 06.08.2021, 15:23
es ist nicht meine erste Therapie. Ich hatte vor 15 Jahren mal eine Therapie bei einer Verhaltenstherapeutin,...
...Ich bin dann einfach irgendwann nicht mehr hin, weil ich das Gefühl hatte, ich weiß gar nicht, was sie von mir will. Übrigens ein roter Faden in meinem Leben.
Und ja, ich habe viel ausprobiert, aber habe ich echt geschrieben, dass nichts etwas gebracht hat? Ich war 2013 bis 2015 nach der Pflege meiner Mutter und ihrem Tod in einer ähnlichen Situation wie jetzt auch. Komplett aus allem rausgefallen. Therapie fand ich damals keine (nur diese 9 Termine bei der Psychiaterin, die die Therapie dann abbrach). Ich habe mich selbst mit Sport und Disziplin da wieder raus geholt. Nur war ich damals halt auch 7 Jahre jünger und hatte weniger Zipperlein.
Auch jetzt habe ich einen strikten Tagesablauf und gehe jeden Tag zwischen 5 und 10 km durch den Wald. Dazu versuche ich noch einigermaßen regelmäßig Yoga zu machen. Ich komm aber einfach psychisch alleine nicht weiter. Jede Kleinigkeit außer der Reihe, jeder Handwerker der Mist baut, jeder Brief von der Schule versetzt mich erst mal übermäßig in Stress, auch wenn es Banalitäten sind. Das kenne ich von früher nicht von mir. Oder eben der letzte Termin beim Therapeuten, wo ich zum Schluss mit hochgezogenen Beinen da saß wie ein kleines Kind und ihm nichts mehr entgegenhalten konnte. Früher wär ich einfach gegangen.