Schreibe ich zu viel, dass vieles davon nicht hängen bleibt?
Was Du mir "anlastest" (ich verstehe aber schon, dass Du mich hiermit nicht kritisieren wolltest), ist das was die Lehre Freud´s sagt und das wonach sich die heutige Therapie richtet, dazu habe ich auch selbsterklärende, logische Beispiele geliefert, in Bezug auf warum es wohl ersichtlich ist, dass Therapeuten wohl auf Kritik und persönliche Wünsche verzichten müssen.
Wenn es nach mir ginge, wäre meine Therapeutin wohl auch an keine Abstinenzregeln gebunden, überhaupt könne von mir aus in der Psychotherapie ein wahres Sodom & Gomorra vorherrschen, mit dem einzigen lediglich kleinen Unterschied, dass es sich dann um keine "Psychotherapie" mehr handeln würde.
Ich bin auf jedenfall nicht der Typ, der ständig auf der Suche ist, nach einer Frau "zum Heiraten", genau so wenig wie ich einzig nur alleine mit Freunden am Wochenende ausgehe, um die Frau meines Lebens kennen zu lernen, ich habe auch noch nie in einer Partnerbörse, einen Partner gesucht.metropolis hat geschrieben: ↑Mo., 31.05.2021, 23:12 Mir fällt ebenfalls auf, wie oft du erwähnst, dass du bei Frauen allgemein gut ankommst, zumindest in der Eroberungsphase, jedoch nicht auf Lange Sicht aufgrund dieser narzisstischen Züge. Hast du auf diesem Gebiet Leidensdruck? Wünschst du dir eine langfristige Beziehung (ich meine dies eher allgemein, nicht bezogen auf deine Therapeutin)?
Ich könnte mich auch als "glücklicher Single" bezeichnen, was automatisch einen Sturm der Entrüstung bei all denen Auslöst, die wiederum nur mit einem Partner glücklich sein können und es eben nicht verstehen können, wie man als Single so glücklich sein kann, von diesen Menschen glaube ich nämlich, dass sie selbst "Beziehungssüchtig" sind, sie haben also schon lange den Punkt überschritten, wo es nicht mehr akzeptierbar war, alleine zu sein und von da an ständig darum bemüht sind, ihr Single-Leben so schnell wie möglich wieder durch einen Partner aufzuwerten.
Lerne ich aber mal eine Frau kennen, die ich wirklich mag, ändert sich meine Sichtweise dann wieder für (zum Glück, in vielen Fällen) nur kurze Zeit, in der ich es dann immer wieder verstehe, warum Menschen unbedingt einen Partner brauchen, um sich "glücklich" fühlen zu können und ab einem Punkt dann eben wohl als "Beziehungssüchtig" gelten.
Einige werden nun sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, bei dem Wort "Beziehungssüchtig", vor allem diejenigen, die zweifelsohne in genau diese Kategorie fallen, denn jeder wird (wie in etwa viele Drogensüchtige das tun) abstreiten, dass sie "Beziehungssüchtig" sind, nun ist man aber immer dann nach etwas "süchtig", wenn man ohne diese Sache, nicht mehr so leben kann, wie vorher, für viele Menschen trifft aber das genau so zu, einige sind ohne Partner schon fast nicht mehr "Lebensfähig", wohl auch der Grund, warum dann einige wenige in einem Partnerverlust wohl Grund zum Suizid sehen, wobei hier natürlich Vorsicht geboten ist, denn da stecken auch noch andere Aspekte dahinter.
Ich habe auch gar nicht mal Unrecht, wenn ich behaupte, dass "Liebe" durchaus mit der Wirkung einer Droge vergleichbar ist und sich der Entzug bei jedem Menschen anders äussert, da wären dann nämlich auch noch diejenigen, die danach süchtig sind, sich ständig und immer wieder neu zu verlieben, die sind also schon von Grund auf dazu "mit dem Fluch belegt", jede Beziehung nur so lange halten zu können, so lange diese Liebesgefühle andauern und beim Abflachen schon damit beschäftigt sind, sich möglichst bald erneut zu verlieben...naheliegend in eine wohl neue Partnerin, während die alte dann wohl leidig im "Komposthaufen" landet.
Jawohl! Einige hier sind da ganz toll darin, im Kritisieren von Anderen, werden diese Leute dann aber hingegen für ihre Kritiken selbst kritisiert, haben sie schon ein Problem, und werfen dem anderen vor, Kritik nicht verkraften zu können, obwohl sie gerade selbst diejenigen sind, die keine Kritik verkraften.metropolis hat geschrieben: ↑Di., 01.06.2021, 09:29 Mein Therapeut wurde hier von den anderen Usern aber auch stark kritisiert für seine Arbeitsweise und Fehlleistungen.
Wohl auch der Grund, warum genau die Leute, die nicht Kritikfähig sind, vermehrt Kritik an anderen üben.