Problem mit Corona-Impfung

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Nico
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Beitrag Fr., 27.11.2020, 06:44

Eben nicht!
In Ö käme ein Patient unter 65 Jahren laut Impfplan des Gesundheitsministeriums erst irgendwann Ende 2021 dran.
Ärzte u medizinisches Personal aber schon ab Jänner
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diesoderdas
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Beitrag Fr., 27.11.2020, 06:54

Vielleicht denke ich da etwas zu einfach.
Stelle mir vor, dass falls sich viele im medizinischen Bereich nicht impfen lassen würden (was ich nicht glaube), dann wäre diese Gruppe eben schneller "abgearbeitet". Und die nächsten dürften sich impfen lassen. Man würde ja hoffentlich Impfkapazitäten voll nutzen und weitergeben, sobald da Platz für die nächsten in der gedachten Reihenfolge wäre.
So oder so wird es eine Zeit geben, in der z.B Ärzte noch (ungewollt) nicht geimpt sind, genauso wie Risikopatienten oder Nichtrisikopersonen, die gerne würden, aber noch nicht dürften.

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stern
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Beitrag Fr., 27.11.2020, 07:38

Genau. In einem Hotel schließt man wieder einen gegenseitigen Vertrag. Also es ist eine gegenseitige Vereinbarung nötig, der man als Gast von sich aus einwilligte, wenn es letztlich zu einer Übernachtung kommt. Dabei kann einiges ausgehandelt werden. Das ist etwas anderes als eine Impflicht. Ablehnen und die Impfung ist (anders als bei einer Pflicht) vom Tisch.

Der Hotelier könnte eine Impfbestätigung beim Einchecken u.U. in seinen AGB vorsehen. Allerdings würde ich hier nicht meine Hand ins Feuer legen, dass das auch wirklich gerichtlich Bestand hätte oder praktisch zu befürchten ist. All diese Bedenken hatte man bei der App auch, Medien erläuterten die Sachlage... die Befürchtungen bewahrheiteten sich aber nicht, dass die App im großen Stil zur Zugangsvoraussetzung würde. Und wenn es ein paar Hotels doch verlangen sollte, dann gibt es immer noch andere Hotels, die nicht alles machen, was sie theoretisch könnten (wenn sie es können). Der Gast hat dann die Wahl.

Im medizinischen Bereich, Kitas, Heimen, hat eine Impfung eine ganz andere Relevanz als in einem Hotel... zudem gibt es ein Infektionsschutzgesetz. Viele werden es freiwillig machen, denke ich. Und bei Verweigern stellt sich (selbst fehlender Impflicht) praktisch die Frage: Kann mir die Klinik als Arbeitgeber dann eine Kündigung aussprechen oder mich versetzen. Für Ö siehe öbige Broschüre für Details. Ungeimpfte in sensiblen Bereichen arbeiten zu lasse, wird praktisch nicht immer eine Option sein. Selbst dann nicht, wenn es theoretisch-rechtlich ginge. Wenn es nämlich Ausbrüchen in Frühchen Stationen oder Heimen gibt, wäre das Kraut fett.
Zuletzt geändert von stern am Fr., 27.11.2020, 08:10, insgesamt 1-mal geändert.
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stern
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Beitrag Fr., 27.11.2020, 08:05

Was Fluggesellschaften angeht, kann man Quantas heranziehen... oder die Mehrheit, die sich bisher zu Impfbestâtigungen zurückhaltend äußern wie Lufthansa, die Schweizer Fluggesellschaft Swiss, Korean Air oder Japan Airlines. So zumindest die aktuelle Planung.

Im Medizin- bzw. Pflegebereich werden die Diskussionen sicherlich andere sein. Hier könnte Spahn sich auch noch umentscheiden und Impflichten festlegen.

Aber wenn man eh Angst hat, ist es vllt. nicht sinnvoll, von den (individuell) schlimmsten Szenarien auszugehen. Druck gibt es am ehesten im Gesundheitssektor. Alle anderen brauchen sich weniger sorgen, Stand jetzt.
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pandas
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Beitrag Fr., 27.11.2020, 12:09

Sowie ich die Nachrichten gelesen habe, plant man die Großsuche nach meehr Personal im Medizin- bzw. Pflegebereich.
Von wegen Corona-Impfpflicht für das Personal.

Es ist ja auch ganz einfach: Wer als Patient*in Angst hat, sich im Krankenhaus oder Pflegeheim anzustecken, kann sich impfen lassen (wenn es losgeht mit den Impfungen). In den News stand es auch: Risikogruppen first.

Es war ja schon so, dass das Personal weniger getestet wurde, weil man festgesellt hat, dass zu viel Personal weggefallen ist nach Testergebnissen, die positiv waren.

Wer will schon, dass seine Operation, wenn sie wieder freigegeben ist, doch ausfällt, weil kein Personal zur Verfügung steht, weil man es wegen mangelnder Eigenimpfung wieder weggeschickt hat.
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stern
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Beitrag Fr., 27.11.2020, 14:17

Was nach Jacobs (Immunologe) und anderen auch noch ungewiss ist: Ob eine Impfung dann wirklich davor schützt, das Virus weiterzugeben.

Also wenn seine Patienten zwar alle geimpft sind, nutzt das u.U. dem Pfleger evtl. nicht viel. Und das würde dann umgekehrt auch gelten: Der ungeimpfte Patient könnte in dem Fall auch nicht auf den geimpften Pfleger setzen. Und ich sehe (parallel) für mich immer noch den Punkt: Eine Infektion kann auch ordentliche "Nebenwirkungen" haben.

Und ja nach Personengruppe ist nicht jeder Impfstoff gleich wirksam. Wie lang hält die Impfung vor... über welche Mechanismen genau, usw.
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pandas
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Beitrag Fr., 27.11.2020, 14:42

Genau, und bei den ganzen Ungekärtheiten wird´s noch schwerer, jemanden zum Impfen lassen zu verpflichten.

Patienten in Krankenhäusern und Pflegeheimen sollen sich aber nicht impfen lassen, um den Pfleger zu schützen, sondern um sich selbst davor zu schützen, durch den Virus COVID 19 zu bekommen.
Zuletzt geändert von pandas am Fr., 27.11.2020, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Malia
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Beitrag Fr., 27.11.2020, 14:43

Ich denke, es geht bei der Impfung auch darum, den Virus zu eliminieren.
Sicher werden sich einige Jahre noch Menschen damit infizieren, aber eben immer weniger, wodurch die Verbreitung abnimmt und der Virus irgendwann "verhungert"
Also die "Geschützen" können eventuell noch ansteckend sein, aber sich eben selbst nicht mehr anstecken.
Ich werde auf jeden Fall noch lange die Hygiene-Maßnahmen einhalten.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka

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Nico
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Beitrag Fr., 27.11.2020, 16:30

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Beitrag Fr., 27.11.2020, 22:11

Scars hat geschrieben: Fr., 20.11.2020, 10:56 Selbst wenn ich mich zum Impfakt selbst noch hinbringen könnte, den Impfstoff wird man dann ja nicht mehr los und ich habe unfassbare Angst vor einer Impfreaktion (oh man, das klingt richtig Psycho :anonym:). Eine mögliche Nachweispflicht wie bei Masern z.B. fände ich entsprechend auch schrecklich. Wie geht es euch bei der Sache? Wie steht ihr dazu, wenn sich jemand nicht impfen lässt, wenn es ihm/ihr damit nicht gut geht?
Also ich würde mal sagen, dass ist wie bei jedem psychischen Problem. Wenn sie einen zu sehr einschränken sollte man daran arbeite, dass sie einen etwas weniger einschränken.
Ganz einfach. (scherz, also das mit "ganz einfach").
Ich persönlich akzeptiere das, wenn jemand so krasse Ängste hat. Ich würde dir da auch überhaupt keine Vorwürfe machen und dich auf keine Fall als psycho abstempeln in so nem negativen Sinn.
Ich sehe das so: Wie lange der Impfstoff überhaupt schützt, wird sich zeigen. Lohnt sich ja nur wenn er mindestens ein Jahr immun macht. Da bin ich mir nicht so sicher.
Ich würde mich eher impfen lassen, um andere zu schützen. Aber davor würde ich mich noch mal genauer infomieren. Hab mich bisher nur über den mRNA-Impfstoff informiert. Und da kann nach meinem Wissen nicht so viel passieren. Außer das man die Immunantwort merkt, also Bildung von Antikörpern, deshalb kann man sich schon mal n paar Tage schlapp fühlen, leichtes fieber.
Oder halt allergische Reaktion. Aber allergisch sein, kann man gegen alles und jeden.

Der Körper liest quasi das mRNA aus und prooduziert ein Stücken totes Virus daraus. Also eher ein Stück Eiweiß. Was anderes kann der Körper aus dem mRNA nicht bilden, da das nur diese ganz bestimmte Bauanleitung beinhaltet. Der Körper bildet dann Antikörper gegen das Eiweiß und dadurch indirekt gegen das Virus.

Ich persönlich werde mir noch mal die Studien anschauen und mich dann impfen lassen, wahrscheinlich, klar, Restrisiko bleibt. Aber ich schätze das Risiko höher ein aus Versehen nahe Angehörige mit COVID zu töten oder zu schaden höher ein. Deshalb gehe ich wahrscheinlich das Restrisiko ein. Aber bis wir geimpft werden können wird es noch dauern.

Ich finde generell sollte das jeder für sich selbst entscheiden.
Aber bitte davor die Mühe machen sich bei S E R I Ö S E N Quelken zu informieren.

Das hilft wahrscheinlich nicht bei so einer Impfpanik. Meinte das eher so generell.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf


montagne
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Beitrag Sa., 28.11.2020, 07:31

@scars

Aber jetzt mal ganz im Ernst. Klar kann es eine Impfreaktion geben. Meist ist es nur Fieber und dergleichen.
Aber das ist doch bei Tabletten auch so. Du nimmst eine einzige Ibuprofen und wenn du böse Pech hast, kriegst du akutes Nierenversagen.
Du nimmst mal ne Woche MCP Tropfen, weil du Übelkeit hast und Jahre später kriegst du extrapyramidale Symptome.

Das spielt sich nur im Kopf ab, dass eine Impfung für immer bleibt und eine Tablette abgebaut wird. Beides wird abgebaut. Beides kann temporär oder dauerhafte Nebenwirkungen haben, muss aber nicht.

Aber wie dem auch sei, du musst dich ja nicht impfen lassen, wenn du sagst, dein Beruf erfordert es nicht und Reisen ist auch nicht so deins.

Wie auch mit den Einschränkungen durch Corona denke ich immer, Man sollte als mündiger Bürger für sich gucken, wo lebe ich vielleicht sogar strenger Maßnahmen, um mich und andere besser zu schützen. Wo umgehe ich etwas und wo kann ich Maßnahmen nicht folgen, weil seelische Gesundheit und anderweitige Gesundheit auch wichtig ist. Und wenn jemand sagt, ich kann das seelisch absolut nicht und es ist nicht nur faule Ausrede und so klingt es bei dir nicht, dann kann eine Maßnahme eben nicht durchgeführt werden.
amor fati

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stern
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Beitrag Sa., 28.11.2020, 09:09

Meiner Meinung nach schadet sich jeder, der sich nicht impfen lässt, in erster Linie selbst. So sehe ich das natürlich in erster Linie auch in Bezug auf mich... und hier gibt es auch Gründe, weswegen ich Impfungen mindestens genau abwäge. Aber in Bezug auf Corona schätze ich aktuell die das Risiko einer Krankheit und deren möglichen Nebenwirkungen für mich UND für mein Umfeld ungleich gravierender ein.

Was die angesprochene Panik angeht: In einem PT-Forum empfände ich es als falsches Signal zu sagen, Panik sei normal. Oder: Dann richte dich halt in deinem Tun an deinen Panikattacken aus. Kann halt echt einschränken bis schaden, besonders wenn es um medizinische Angelenheit angeht. Gibt es ja bekanntermaßen auch. Aber wie gesagt: Die Impfung ist freiwillig... das muss jeder letztlich mit sich ausmachen. Trotzdem würde ich bei nahestehenden Personen u.U. meine Meinung sagen, insbes. bei Riskogruppen (natürlich genauso wie bei Medikamenten). Bei jemanden anderen, mit gutem Risikoprofil (ohne Panik), mit dem ich mich unterhielt, konnte ich mitgehen. Beim Passanten weiß ich es eh nicht. Und wenn eine (vom empfohlenen Standard abweichende) ungeimpfte Säuglingsschwester Druck von Kollegen oder Freunden verspürt, halte ich das fur nachvollziehbar. Ein Impfgegner-Arzt, der der Dinge abseits des wissenschaftliches Konsens verbreitet bzw. danach handelt, den sollte die Ärztekammer ins Visier nehmen. Panik halte ich jedoch meist nicht für den besten Wegweiser. Also darum, was andere denken könnte, kommt es entscheidend auch auf die Umstände an.

Davon abgesehen: Sollte es um Panik gehen: Ich glaube damit macht man es wiederum sich selbst schwer... in dem Fall, weil es schwerer ist, seinen Standpunkt zu vertreten, wenn deutlich anklingt, dass irrationale Ängste leitend sind. Gerade wenn es um den Beruf geht. Darunter gehen dann u.U. auch berechtigte Zweifel unter. Es geht selbst vielen Maßnahmenbefürwortern, die Argumente vortragen so, dass ihnen von einige (ziemlich undifferenziert und -reflektiert) "Panikmache" hingerotzt wird... ja selbst dann noch, wenn sich das später erwiesen hat.

Und was Impfgegner verbreiten... hier werden wohl teils auch falsche Informationen verbreitet und Halbwahrheiten. Wenn man das übernimmt, dürfte das den eigenen Standpunkt massiv schwächen. Dahinter kann auch Angst stecken oder sogar nachvollziehbare Zweifel, schätze ich, muss es aber nicht. Ein Teil will andere z.B. auch für den eigenen Vorteil manipulieren.

Die ersten Impfstoffe werden eh kaum für alle langen, die als priorisiert ausgemacht wurden: Gesundheitswesen, Risikopersonen sowie Bereiche der Daseinsvorsorge. Es gibt allen 23 Mio. Menschen über 60. Und eine Dosis pro Person soll eh nicht langen. Man sucht noch Ärzte die Impfen können... logistische Herausforderungen, usw. Also das kann sich eh noch etwas ziehen. Und wenn man eh nicht nachkommt, dann bleibt für andere mehr, die ebenfalls priorisiert sind, wenn jemand nicht will.

Was mittel- und langfristig ist, kann man jetzt beim besten Willen nicht wissen. Noch wird der Schutz rein durch andere Maßnahmen aufgebaut. Das wird auch nicht immer so bleiben, wenn dann irgendwann jeder sich impfen lassen konnte.
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Nico
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Beitrag Sa., 28.11.2020, 12:25

Man kann natürlich Solidarität einfordern, die Jungen sollen sich ruhig aus Rücksicht auf die Alten oder Risikopersonen einschränken und am besten daheim einsperren.
Aber man kann natürlich nicht verlangen dass sich Alte u Risikopersonen impfen lassen, wo kämen wir denn da hin!
Scheizz Solidarität es lebe die persönliche Freiheit der Entscheidung ;)
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Beitrag Sa., 28.11.2020, 12:36

Nico hat geschrieben: Sa., 28.11.2020, 12:25 Man kann natürlich Solidarität einfordern, die Jungen sollen sich ruhig aus Rücksicht auf die Alten oder Risikopersonen einschränken und am besten daheim einsperren.
Aber man kann natürlich nicht verlangen dass sich Alte u Risikopersonen impfen lassen, wo kämen wir denn da hin!
Scheizz Solidarität es lebe die persönliche Freiheit der Entscheidung ;)
JETZT hat keiner der alten Menschen überhaupt eine Entscheidungsmöglichkeit sich impfen zu lassen oder nicht. Die sind darauf angewiesen, dass sich andere solidarisch verhalten.


Von daher, es lebe die Solidarität. Wer keine Solidarität geben will, hat sie hoffentlich nie selbst nötig.

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stern
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Beitrag Sa., 28.11.2020, 12:40

Ich weiß ja nicht, wie das in Ö ist... aber JETZT will man die Pandemie eindämmen (o.k. aktuell halbherzig, aber man will es). Und es sind leider auch die Jungen infektiös. Es gilt für JEDEN das gleiche.

Und danach gilt auch für JEDEN das gleiche. Nämlich: Die Impfung ist für jeden freiwillig.

Dass nicht jeder für jeden Beruf die gleichen Voraussetzungen mitbringt, ist etwas anderes... so kann der Blinde halt auch kaum Berufskraftfahrer werden, bis jetzt zumindest.
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