Positive Gefühle dem Therapeuten gegenüber beschreiben

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Arakakadu
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:24

Naja es gibt halt verschiedene Ansichten.
Wer sagt dass deine richtig ist?
Ich schreibe manchmal Dinge die ich nie sagen würde. Er hat zb einmal gesagt dass er gut findet, dass ich das so gemacht habe, weils wieder neue Wege eröffnet. Ich denke nicht dass man das hier auch so in gut und schlecht einteilen kann?
Und ja vl ists für mich nciht gut und er übersieht da etwas. Man kann aber nicht sagen dass das generell für alle schlecht ist. Mir hilft es extrem und ich bin total froh. Habe auch drauf gewartet dass er mal Stopp sagt aber ich denke da ich das nur alle paar Wochen mache passt das so.

Melden darf ich mich wenn ich das Gefühl habe es nicht mehr auszuhalten. Das hatte ich vor ein paar Monaten ganz stark und so bot er mir eine zusätzliche Stunde an die mir sehr geholfen hat. Was ist da verkehrt?
Zu lernen alleine zurecht zukommen... Ja so soll es laut ihm auch werden. Ich denke nicht dass er mich absichtlich in einer Abhängigkeit hält. Wozu?

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Arakakadu
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:31

Mondmann: und wie lange bist du schon in der Therapie bei ihm?
Solche Stunden gab's bei mir so oft. Und es war so anstrengend, auch da war ich mir nie sicher wie viel ich noch aushalten kann, das habe ich ihm auch gesagt.

Und nochmal: Analyse hin oder her... Ists seine Aufgabe mit mir Fähigkeiten zu entwickeln anzuschauen wie ich mit Gefühlsstürmen umgehen kann?? Er gibt mir einfach keine Tips und scheinbar muss ich da durch. Ich weiß nicht wie vielen Leuten es so geht wie mir in der Therapie... Aber vl brauche ich wirkich mehr Anleitung. Aber die wird er mir nicht geben. Aber ich muss auch sagen, dass ich echt so viel mehr verstehe. 2 Jahre warn sicher nicht um sonst und ich habe echt sehr viel über mich gelernt.

Ich weiß halt Nur nicht wo mein Problem liegt. Er meint ich habe unterschiedliche Zustände. Was würdet ihr darunter verstehen? Auch dass ich innere Anteile habe die sehr getrennt voneinander sind und integriert werden müssen und dass man das schon hinkriegt.

Und natürlich geht's nicht um ihn in der Therapie, aber es geht scheinbar ständig um das was ich auf ihn projeziere und das will er bearbeiten, und ist anscheinend genau das was wir da machen

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Mondmann
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:32

Marlena hat geschrieben: So., 25.10.2020, 16:24 Mir hilft es extrem und ich bin total froh.
Sicher?
Habe auch drauf gewartet dass er mal Stopp sagt
Aha.
Melden darf ich mich wenn ich das Gefühl habe es nicht mehr auszuhalten. Das hatte ich vor ein paar Monaten ganz stark und so bot er mir eine zusätzliche Stunde an die mir sehr geholfen hat. Was ist da verkehrt?
Das Verkehrte ist erstens, dass das Timing bzw. die Strukturierung der Stunden nicht gut genug ist, wenn du "es" häufiger nicht aushältst; zweitens, dass er dir die Erlaubnis erteilt für etwas, was du auch selbst dir erlauben könntest, wenn er dir die Gelegenheit dazu ließe, das herauszufinden: Die meisten Patienten würden wohl, wenn sie mal (!) das Gefühl haben, etwas nicht auszuhalten, anrufen und um einen Extratermin bitten. Das wäre jedenfalls im Sinne einer Selbstfürsorge gesund. Wenn das aber häufiger vorkommt, dann sollte überdacht werden, wie die Stunden oder die Therapie insgesamt so gestaltet werden können, dass du im Alltag gut zurechtkommst - das ist nämlich auch in Analysen durchaus möglich.
Zuletzt geändert von Mondmann am So., 25.10.2020, 16:33, insgesamt 2-mal geändert.

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Anna-Luisa
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:32

Marlena hat geschrieben: So., 25.10.2020, 16:24 (...) bot er mir eine zusätzliche Stunde an die mir sehr geholfen hat. Was ist da verkehrt?
Gar nichts. Das schrieb doch auch keiner, oder?
Marlena hat geschrieben: So., 25.10.2020, 16:24 Ich denke nicht dass er mich absichtlich in einer Abhängigkeit hält. Wozu?
Vielleicht, weil er der Versuchung erlegen ist, sich als dein Retter zu sehen? Mit dem du seiner Ansicht nach ja etwas haben sollst, was einer Affäre ähnelt...
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)

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Singingsaskia
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:36

Marlena hat geschrieben: So., 25.10.2020, 16:24 Wer sagt dass deine richtig ist?

Man kann aber nicht sagen dass das generell für alle schlecht ist. Mir hilft es extrem und ich bin total froh. Habe auch drauf gewartet dass er mal Stopp sagt aber ich denke da ich das nur alle paar Wochen mache passt das so.

Zu lernen alleine zurecht zukommen... Ja so soll es laut ihm auch werden. Ich denke nicht dass er mich absichtlich in einer Abhängigkeit hält. Wozu?
Ich habe nie gesagt, dass meine Ansicht die einzig richtige ist.
Du hast hier eine Frage gestellt, ich gebe dir meine subjektive Meinung dazu. Ich habe das Gefühl, dass du dich immer gleich angegriffen fühlst und nur die Meinungen hören möchtest die zu deiner Sichtweise passen. Das war im anderen Thread gefühlt auch schon so.

Du sagst du leidest unter der Abhängigkeit, aber meinst, dass die Dinge die da ja auch mitreinspielen, dir so stark helfen. Keiner hat behauptet er würde dich absichtlich in einer Abhängigkeit halten, nur dass seine Handlungen nicht unbedingt förderlich dafür sind. Du drehst dich aber irgendwie im Kreis mit der ganzen Geschichte.

Ich frage jetzt mal, was möchtest du hier eigentlich hören? Dass dein Therapeut alles richtig macht? Oder, wie wir sie auch liefern, verschiedene Sichtweisen aus verschiedenen Blickwinkeln, damit du vlt auch besser hinterfragen kannst, passt das für mich?
Niemand hier kennt dich oder deinen Therapeuten es ist immer subjektiv.
Und bitte fass das jetzt nicht als Kritik etc. auf, sondern einfach als Denkanstoß.

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Mondmann
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:38

Marlena hat geschrieben: So., 25.10.2020, 16:31 Mondmann: und wie lange bist du schon in der Therapie bei ihm?
Viele Jahre, aber einstündig.
Er gibt mir einfach keine Tips
Das macht kein Analytiker (denke ich). Aber etwas gemeinsam zu erarbeiten, heißt nicht: "A gibt B Tipps", sondern: "A hört B zu und schwingt mit und stellt sich auf ihn ein, um ihn zu verstehen und ihm zu helfen, sich selbst zu verstehen". Daraus entwickelt sich dann eine Sicherheit im Handeln.
Er meint ich habe unterschiedliche Zustände. Was würdet ihr darunter verstehen? Auch dass ich innere Anteile habe die sehr getrennt voneinander sind und integriert werden müssen
Warum hast du ihn nicht gefragt?
und dass man das schon hinkriegt.
Hm. Das kann er nicht wissen.
Und natürlich geht's nicht um ihn in der Therapie, aber es geht scheinbar ständig um das was ich auf ihn projeziere und das will er bearbeiten, und ist anscheinend genau das was wir da machen
Wenn es ums Projizieren ginge, würde er sich selbst nicht einbringen, sondern ganz bei dir sein und bei deinem Erleben.

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Arakakadu
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:41

Mondmannb glaube ich teste immer die Grenzen aus. Bzw wie stabil die Beziehung ist.. (meint er, merke ich auch)
Das timing, naja mehr als 1 h die woche max 2.(eher sehr selten) gibt's nicht, weil es keine richtige Analyse ist. Zahlt auch die Kasse. Aber ja ich habe in der Krise damals oft 2 h bekommen und das tat mir sehr gut und hat mich stabilisiert. Ich kam dann aber auch mit 1.stunde zurecht.
Ich habe echt nur angerufen wenns ganz arg war. Jetzt mache ich das überhaupt nicht mehr.
Die Frage ist, wenn ich zb immer 2 hätte ob das nciht auch die Abhängigkeit stark fördert. Ich bekomme normal 5h im Monate. Sind jede Woche + eine weitere.
Aber sonst fällt was auch und in den letzten 2 Monaten warens nur 3 und 4 Stunden. Da merke ich das es mir zu wenig ist und ich instabiler werde.

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Arakakadu
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:43

Anna Lisa sorry ich kann das nicht ernst nehmen. Glaub der typ hat genug an Selbstbewusstsein und braucht keine Klientin um sein ego zu pushen, das ist dein Misstrauen. Bitte unterlass das, man kann Kritik ansprechen aber das finde ich geht einfach zu weit.

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Beitrag So., 25.10.2020, 16:46

Singing saskia das ist eh in Ordnung und ja ich drehe mich sicher im Kreis und es ist nicht leicht für mich. Aber ich will nicht dass er von machen so dar gestellt wird dass er mich in der Abhängigkeit hält (ja wurde geschrieben) oder dass er sein ego pushen will. Das geht echt nicht.
Und sonst gerne. Sorry ich fühle mich nicht angegriffen aber ja ich habe das Gefühl dass ich ihn verteidigen muss. Weil das teilweise übergriffig ist. Aber ich schreib auch total gern mit euch. Die letzten threads waren heftig. Haben mir aber total geholfen aber recht habt ihr auch nciht immer, weil ihr ihn eben nciht kennt

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Beitrag So., 25.10.2020, 16:48

Moindmann er ist bei Meinem Erleben. Er ist nie bei sich? Wo ist er deiner Meinung nach zu sehr bei sich? Wegen dem Wort wir? Affäre? Er hat mir mein Beziehungsmuster erklärt dass ich auf ihn übertrage. Und wie kann man diese Fähigkeiten in einer Analyse herstellen? Ich kenne das eben gar nicht. Das gubts bei mir nicht

Wieviele Jahre sind das denn? Nur aus Interesse..
Ja ich habe gefragt, dann kam das mit den Zuständen als Antwort. Ich war verwirrt.

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Mondmann
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:50

Marlena hat geschrieben: So., 25.10.2020, 16:41 Mondmannb glaube ich teste immer die Grenzen aus. Bzw wie stabil die Beziehung ist..
Ich hatte das auch mal, ziemlich extrem. Mir erschien es überhaupt nicht extrem, aber heute schäme ich mich dafür bzw. ich schüttle mit dem Kopf: Ich war leicht eingeschnappt und fordernd.
(meint er, merke ich auch)
Ist dir eigentlich aufgefallen - keine Kritik (auch das kenne ich von mir) -, wie oft du "meinte er" usw. sagst?
Das timing, naja mehr als 1 h die woche max 2.(eher sehr selten) gibt's nicht, weil es keine richtige Analyse ist.
Das ist natürlich doof, aber man kann auch einstündige Analysen so timen, dass der Patient nach 50 Minuten kein Nervenbündel ist, obschon das Ganze wirklich schwierig ist, weil man ja auch was erreichen möchte und es nicht sinnvoll wäre, immer stabil - und damit genauso gestört wie vorher... ;) - zu bleiben. Aber was heißt "keine richtige Analyse"? - Wenn ihr analysiert, ist es eine Analyse. Richtig oder falsch gibt es nicht, und "klassische Analysen" werden heute eh kaum gemacht.
Aber ja ich habe in der Krise damals oft 2 h bekommen und das tat mir sehr gut und hat mich stabilisiert. Ich kam dann aber auch mit 1.stunde zurecht.
Ich finde 2-3 Stunden auch besser, aber eben grundsätzlich und nicht "spontan" bzw. wenn es unklar ist. Wenn die Therapie einstündig ist, dann solltet ihr euch darauf einstellen.
Die Frage ist, wenn ich zb immer 2 hätte ob das nciht auch die Abhängigkeit stark fördert.
Klar, kann sein. Aber eigentlich müsste der Therapeut damit umgehen können; es kommt eher darauf an, WAS ihr macht. Und er sollte sich auf "alles" einstellen können, was der Patient mitbringt und das Portemonnaie erlaubt.

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Anna-Luisa
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:51

Marlena hat geschrieben: So., 25.10.2020, 16:43 Anna Lisa sorry ich kann das nicht ernst nehmen. Glaub der typ hat genug an Selbstbewusstsein und braucht keine Klientin um sein ego zu pushen, das ist dein Misstrauen. Bitte unterlass das, man kann Kritik ansprechen aber das finde ich geht einfach zu weit.
Ich finde es geht zu weit, andere aufzufordern (sogar auf Fragen hin!) ihre Meinung nicht frei zu schreiben. Ernst nehmen, musst du natürlich nichts, was ich schreibe. Und zu entschuldigen brauchst du dich auch nicht.

Du nimmst dir schließlich auch die Freiheit mir Misstrauen zu unterstellen. Was du natürlich auch darfst.
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Beitrag So., 25.10.2020, 16:57

Marlena hat geschrieben: So., 25.10.2020, 16:48 Wegen dem Wort wir? Affäre?
Ja: Das betont das "Wir", wo es doch darum geht, dass du dich selbst findest. Stattdessen lenkt er deine Aufmerksamkeit auf deine Wirkung auf ihn.
Und wie kann man diese Fähigkeiten in einer Analyse herstellen? Ich kenne das eben gar nicht. Das gubts bei mir nicht
Deshalb sollst du es ja lernen. Ich glaube, das kann gelingen, wenn du wirklich wahrnimmst, dass er nur auf dich achtet. Wenn er dir immer wieder sagt und zeigt: "Es geht um Sie", und wenn er dabei trotzdem Verbindendes herstellt und anspricht. Dann hast du irgendwann das Gefühl, eine tragfähige Beziehung zu haben.
Wieviele Jahre sind das denn? Nur aus Interesse..
6,5 bisher (aber halt "nur" 40 h pro Jahr)
Ja ich habe gefragt, dann kam das mit den Zuständen als Antwort. Ich war verwirrt.
Im Grunde wirst du es ja wissen, denke ich. Aber es wäre natürlich schöner, wenn du deine eigenen Worte für dein Erleben finden könntest - auch wieder eine Frage des Timings: Wenn er dir sagt: "verschiedene Zustände", dann sagt er, wie er dich sieht; aber irgendwann wird der Punkt kommen, an dem du es selbst so empfindest und so ausdrücken kannst, und dann kann es sich verändern.

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Singingsaskia
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Beitrag So., 25.10.2020, 17:01

Marlena hat geschrieben: So., 25.10.2020, 16:46 Die letzten threads waren heftig. Haben mir aber total geholfen aber recht habt ihr auch nciht immer, weil ihr ihn eben nciht kennt
Ist ja auch sehr gut wenn es geholfen hat und nochmal, es sagt ja auch niemand dass wir recht haben. Du musst dann eben dementsprechend sachlich rückmelden ob du die Interpretation als richtig oder nicht richtig empfindest.
Ich empfinde nur deinen Drang deinen Thera zu verteidigen (ich verstehs natürlich, aber ich meine das Ausmaß), schon relativ stark. Also ich finde die Abhängigkeit schwingt da schon rüber (keine Kritik).

Andere Frage (die bitte auch nicht falsch aufgefasst werden soll, da geht jetzt vermutlich meine ärztliche Medikamenten-Weisheit mit mir durch): Nimmst du eigentlich Medikamente (also SSRIs etc.)? Ich weiß leider nicht weshalb du jetzt genau in Behandlung bist (Essstörung, Beziehung klar, aber noch was anderes?), aber es wirkt so als ob dir so viel gleichzeitig durch den Kopf geht, dass es doch schwer sein muss, gefühlstechnisch, da mitzuhalten.
Mir ist es damals in der Therapie zeitweise so gegangen, dass so viele Gedanken da waren, dass ich in der Therapie gefühlstechnisch immer angespannt, unruhig gefühlt habe. Bei mir hat damals das Arbeiten so nicht funktioniert und auf Anraten eines Psychiaters habe ich dann für kurze Zeit Medis bekommen.

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Beitrag So., 25.10.2020, 17:02

Mondmann: ja. Das ist mir jetzt schon die ganze Zeit aufgefallen. Hach....
Und ja ich schäme mich hinter her auch so extrem für mein Verhalten. Aber ich kanns dann nicht unterdrücken. Soll keine ausrede sein aber mich überfordern meine Gefühle so stark, dass ich dann Dinge tue die echt komisch sind. Aber das schauen wir uns eh die ganze Zeit an.
Ich hätte so gerne 2 h aber ich will nicht fragen. Die Therapie wird auch finanziert.
Analyse naja keine Ahnung, ich bin nichts ahnend hin, er meinte in der ersten Stunde dass es eine analytisch orientierte Therapie ist, er ist Psychoanalytiker und Punkt. Es geht nur ums analysieren in den Stunden. Ich war mir nie sicher ob es tiefenpsychologisch ist oder ob das alles zusammen gehört.!? Ich weiß dass man das auch Jahre machen kann und dass es nicht (so meine Angst) nach 2 Jahren vorbei ist.

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