Wo bitte ist der Widerspruch!!

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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diesoderdas
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Beitrag Fr., 25.10.2019, 23:00

Salina1982 hat geschrieben: Fr., 25.10.2019, 18:28 Ja das ist immer noch die selbe Therapeutin.
Vor 3 wochen zb.meinte Sie plötzlich in der Stunde zu mir ,das Sie die Traumatherapie (zb emdr)ersteinmal lässt weil Sie verstanden hat,das wir ersteinmal an der Beziehung und vertrauen arbeiten müssen. Ich bin später aus der Praxis und habe nur gedacht Cool .Sie hat es endlich verstanden. Eine woche später sitzt Sie vor mir und wirft mir vor das ich ja solche sachen (Emdr)ablehne.
Spätestens da habe ich die welt nicht mehr verstanden. Und genau dieses extreme hin und her in den Stunden macht es mir sehr schwer ihr zu vertrauen.
Mal so und nächstes mal das komplette gegenteil.
Das kann ich völlig verstehen, dass dich das kirre macht.
Ich finde auch zurecht.
Muss aufpassen, dass ich nun nicht ganz so heftig reagiere, weil es mich auch etwas an meine Therapie erinnert, wie da alles lief .
Meine Meinung -so wie es hier für mich klingt -
schleunigst abbrechen.

Keine Therapie kann evtl besser sein als so eine!

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Pustekuchenxc
Helferlein
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Beitrag Sa., 26.10.2019, 01:31

Salina1982 hat geschrieben: Fr., 25.10.2019, 18:34 In eine normale Verhaltenstherapie
Kann ich nicht mehr gehen. Da die Angst und Dissoziationen von mehreren Traumen stammen.
Habe 1 Jahr Verhaltens therapie hinter mir. Es har nicht geholfen. Es wurde eher schlimmer.
Hm, mein Eindruck bisher ist, dass Therapie nicht gleich Therapie ist. Mit meinem Trauma mache ich auch keine explizite Traumatherapie, sondern eine normale VT. Diese zielt aber, laut Therapeutin im Erstgespräch, darauf ab, irgendwann intensiv an diesem Trauma zu arbeiten.

Jeder Therapeut arbeitet irgendwie ein bisschen anders. Das sind eben alles Menschen. Die meisten bringen ihre eigene Individualität mit in den Beruf und das find ich ganz wunderbar.
Das heißt also nicht, dass VT generell verkehrt für dich ist. Deine Thera vorher ist einfach an einer Grenze angelangt. Finde wirklich professionell von ihr, dass sie das erkannt hat und die Therapie daraufhin (wenn auch nicht ganz so gelungen) abgebrochen hat. Dass sie diese Grenze hatte, heißt aber nicht, dass ein anderer Verhaltenstherapeut sie auch hat.

Das fordert jetzt halt Mut und Überwindung. Aber wäre es eine Möglichkeit, einfach mal Erstgespräche in der Umgebung auszumachen und den Therapeuten explizit zu sagen, was Sache ist? Die werden dir dann schon sagen, ob sie das machen oder nicht.
Glaub nicht alles, was du denkst.

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Salina1982
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Beitrag Sa., 26.10.2019, 05:35

Ich habe noch eine Frage an euch. Meiner Therapeutin brauche ich diese wohl erstmal gar nicht stellen.
Panikattacken zeigen sich bei mir immer gleich. Erst Schluck beschwerden, übelkeit und herzrasen.Während einer Panikattacke darf mein Mann mich zb auch in den Arm nehmen.
In manchen Situationen ist es aber anders.
Da habe ich plörzlich so eine art schwindel.übelkeit und bekomme weinkrämpfe.
Ich habe das gefühl laut vor panik losschreihen zu müssen.Wenn ivj das habe,dann darf mir niemand zu nahe kommen. Ich kann dann die nähe von meinem Mann nicht ertragen.
Genau diese "Symtome"kenne ich von meiner Kindheit. So habe ich mich verhalten wenn ich Panik hatte.


Wie gsagt richtige Panikattacken sind immer gleich. Bis auf diese fälle.
Kennt das jemand vielleicht von euch ?

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Salina1982
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Beitrag Sa., 26.10.2019, 05:46

Vergessen:
Im Keller wo ich zb auf seit jahren nicht mehr reingehen kann ist es auch wieder anders.
Sobald ich den Kellergeruch wahrnehme, fange ich an zu würgen.
Kein Herzrasen oder dergleichen. Nur diesen würgereflex.Der hört erst auf wenn ich den Keller verlasse.
Zuletzt geändert von Pauline am Do., 31.10.2019, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquoten sind zu vermeiden. Bitte an die Netiquette halten. Danke.

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Shukria
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Beitrag Sa., 26.10.2019, 06:35

Ich denk immer noch, du musst dir Optionen aufschließen die nicht 100%ideal sind.

Und eine Abwägung für dich treffen was dich mehr belastet. Die Ängste und Flashbacks oder die Verantwortung für eine Veränderung der aktuellen Situation in die Hand zu nehmen.

Wenn dir neue Wege anzugehen mehr Angst /Stress bereitet als die eigentliche Symptomatik (die ist ja vertraut, trotz Belastung kann man sich damit gut arrangieren) dann wirst du von Dir aus keine Veränderung anstreben. Dann bleibst Du in deiner Hilflosigkeit stecken. Dann bleibt alles beim alten, mit vorgeschoben Gründen.

Was Deine Therapeutin macht finde ich nicht gut (Termine streichen) aber trotzdem macht sie dir die Situation so unkuschelig, daß der Druck und die Veränderung ihrerseits jetzt ausreicht das es Dich in Bewegung bringt.

Sie hat das Grundproblem ziemlich genau erkannt, ihr Umgang damit aber, also ihre Haltung wie sie Dich unterstützen will, ist nicht hilfreich für Dich.
Statt Druck über Aktionismus kann man drüber reden und bei fehlender Sinnhaftigkeit eine Therapie abbrechen und sich ne neue suchen.

Außerdem haben viele Verhaltenstherapeuten Weiterbildung in Traumaaspekten. Da hilft nur anschauen, kennenlernen, überprüfen und reden.
Du könntest dir Termine zum Kennenlernen parallel zur laufenden Therapie geben lassen. Da wird sich schnell ein Gefühl einstellen was dran wäre.

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leonidensucher
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Beitrag Sa., 26.10.2019, 07:50

ja. Ich kenne das.
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Salina1982
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Beitrag Do., 31.10.2019, 12:47

Hallo,
Ich komme gerade vom Termin.
Sie sagte etwas was mir jetzt im nach hinein zu denken gibt.Allso ich nicht so ganz verstehe .
Sie sagte "Ich würde versuchen Sie zu kontrollieren um Sicherheit von ihr zu bekommen. Nicht ganz genau der wortlaut,aber so in etwa.
Was soll das bedeuten?Ich stehe da auf dem Schlauch.
Es hat noch niemand geschafft mur ein Gefühl von Sicherheit zu geben.
Zuletzt geändert von Tristezza am Do., 31.10.2019, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte keine Komplettzitate verwenden, siehe Netiquette.

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Montana
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Beitrag Do., 31.10.2019, 14:06

Ich habe ähnliches auch gehört. Gemeint ist, dass du versuchst, sie für dich kontrollierbar zu machen, damit du dich dann dadurch sicherer fühlen kannst. Sie kann dir natürlich kein Gefühl von Sicherheit geben. Du machst das selbst, indem du deine Umgebung so zu beeinflussen versuchst, dass keine unvorhergesehenen Dinge passieren. Es können ruhig total doofe Sachen passieren, nur muss das so ablaufen, dass du es kommen siehst. Das kann sich erstmal besser anfühlen, weil es vertraut ist.

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leonidensucher
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Beitrag Do., 31.10.2019, 14:19

Ich kann Dir das erklären, weil es eine meiner Spezialitäten ist.

Meine These ist, dass Teile meiner prägenden Jahre so unsteuerbar waren für mich, dass ich in zwei Dinge gelernt habe:

1.) wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, die Situation zu kontrollieren in der Form dass das Gegenüber das macht, was ich möchte, das er macht (oder vielmehr NICHT macht), dann werde ich alle Instrumente ergreifen um das zu erreichen. Das ist hochmanipulativ, bin ich auch nicht stolz drauf, ist aber so
2.) habe ich gelernt, dass der Tod an sich - weil alle Gewalt die einem Kind angetan wird, wie ein kleiner Tod ist- unvermeidlich ist, aber den Zeitpunkt kann man wenigstens noch selbst bestimmen, an guten Tagen aus das Ausmaß des Schreckens. Ebenfalls manipulativ, aber gibt zumindest den Hauch einer Kompetenzillusion. Nach dem Motto " wenn mich der andere verprügelt, dann bestimme ich wenigstens, dass das vor der MIniZIB passiert, dann ist es nicht ganz so schlimm, weil ich wenigstens etwas bestimmen konnte". Das klingt total pervertiert, aber wenn man in einem pervertierten Umfeld aufgewachsen ist oder in ein pervertiertes Umfeld geriet, ist das nun mal so.

Leider schleifen sich diese Erkenntnisse ein, weil
3.) fehlt. nämlich das WIssen der Selbstwirksamkeit. Menschen die 1 und 2 nie lernen mussten, konnten dafür lernen, wie sie eine unkontrollierbare Situation in den Griff bekommen. Das gibt die Sicherheit, auch später im Kontakt mit Menschen sich innerlich zu sagen " gut, auch wenn es total aus dem Ruder läuft, ich vertraue auf mich, dass ich gut raus komme". Ich hab das nie gelernt. Ich bin ganz klar Team: " wenn mich jemand überfallen würde, würde ich sagen " ok, dann bitte, dann haben wir es wenigstens schnell hinter uns und jeder kann seiner Wege gehen".

Korrektur, ich agiere so. Mir fällt eine Situation ein, in der ich genau das gedacht habe. Mir ist nicht in den Sinn gekommen, zu schreien, oder Menschen um Hilfe zu bitten, die ich schnell hätte erreichen können oder wegzulaufen oder oder oder. Ich habe auf die Uhr geschaut, mir gedacht : ok, das dauert jetzt dümmstenfalls eine halbe Stunde, dann dürfte ich so gegen 15 Uhr zuhause sein, um mich dann an dem 15 Uhr festzukrallen wie ein Ertrinkender an einer Holzplanke. Das Futur 2 ist für Menschen wie mich erfunden worden.
Das ist den anderen kontrollieren um Sicherheit zu haben. Dass das die Sicherheit von ihr sein sollte finde ich hingegen falsch gedacht. Meine Erfahrung: Es geht nie um den anderen, es geht immer um die Situation. Das würde ich mit ihr nochmal diskutieren, wenn sie das so gesagt haben sollte.
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Kreativus50
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Beitrag Do., 31.10.2019, 17:27

Leonidensucher,

danke für Deine Offenheit und die präzisen Formulierungen .
Ich bin auch so eine:) Die Erkenntnis tut weh und fällt mir schwer, mir und anderen einzugestehen. Weil ICH (vielmehr mein Täterintrojekt) mich damit als "böse - weil manipulierend " bewertet.
Theoretisch weiß ich vom Thera, dass ich nicht schuld bin - das ist mein Überlebensprogramm, was früher notwendig war. Was anderes nie gelernt. Heute passt das nicht mehr in die Zeit und meine Beziehungen. Läuft aber ziemlich automatisch ab. Das zu durchbrechen ist sehr, sehr schwierig.

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Kreativus50
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Beitrag Do., 31.10.2019, 17:30

Salina,
hat Sie das "zur Diskussion gestellt" als eine Möglichkeit oder wie eine felsenfeste Tatsache gesagt.
Wie hast Du Dich dabei gefühlt?
Sprich mit Ihr darüber, frage so lange, bis es für Dich stimmt.

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Kreativus50
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Beitrag Do., 31.10.2019, 17:38

Nochmal an Leonidensucher:
Ja, in dem bei mir "Irrenhaus" genannten Umfeld früher (bei Dir pervertiertes Umfeld ) waren wir gezwungen, uns solche Strategien zuzulegen - im damaligen Umfeld völlig normal. Wir sind nicht irre/ unnormal. Heute fällt es uns auf die Füße.

Manchmal kann ich darin meine/ unsere Stärke und Cleverness von damals erkennen.
Und bin zu oft verwundert, das so überlebt zu haben bis heute.

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diesoderdas
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Beitrag Sa., 02.11.2019, 11:43

Salina1982 hat geschrieben: Do., 31.10.2019, 12:47 Sie sagte "Ich würde versuchen Sie zu kontrollieren um Sicherheit von ihr zu bekommen. Nicht ganz genau der wortlaut,aber so in etwa.
Was soll das bedeuten?Ich stehe da auf dem Schlauch.
In welchem Zusammenhang hat sie das denn gesagt? Oder einfach zusammenhanglos in den Raum geworfen?

Oder als Reaktion auf deine Kritik ihr gegenüber?
Speziell dann würde ich mir den Schuh nämlich nicht einfach so überstülpen lassen.
Oder falls sie es nicht schafft, dir konkret zu erklären, was sie genau meint. Also wirklich so : liebe Patientin, wenn du x (konkreter Situation) zu mir sagtst, willst du dann y (konkrete Situation) bei mir erreichen, weil dir das Sicherheit gibt?

Ob sie in der Lage ist, da etwas zu zu sagen?

Ich finde, über solche Sätze von Therapeuten lohnt es sich nachzudenken. Genauso KANN es aber auch einfach Abwehr von Therapeuten sein.
Wenn dann einfach jegliches Patientenverhalten als Abwehr, Übertragung, Manipulation usw dargestellt wird. Das ist die einfachste Methode sich Kritik vom Hals zu schaffen.
Wobei ich nicht ausdrücken will, dass es hier so sein muss.

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Salina1982
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Beitrag Mi., 20.11.2019, 17:20

Hallo,

Ich bin so sauer das ich ...keine Ahnung. Ich habe schon öfter geschrieben das es Probleme mit meiner Therapeutin gibt.Jetzt har Sie das Fass zum Überlaufen gebracht.
Vor ein paar wochen wollte Sie das ich einw Sache aus meiner Kindheit aufschreibe, mitbringe und es in der Stunde bei Ihr vorlese. (Kindheit ziemlich schlimm ,deshalb auch trauma).
Ich sagte ihr darauf das ich dies noch nicht schaffe.Vor 2 jahren hatte ich schon einmal eine Verhaltens therapie gemacht.Habe Monate lang über früher sprechen müssen.Ich hatte durchgehend Panikattacken und zum schluss suizid gedanken.Ich kam damit nicht klar.
Sie lies sich aber nicht darauf ein.Nein Hausaufgabe ich muss das machen.Sie machte mir Vorwürfe ,weil ich es nicht wollte.
Ok,ich habe allso angefangen zu schreiben.
Und dann ging's los.Ich hatte schon fast Dauerpanik.Mir ging es richtig mies.Samstag war es dann so schlimm das der Notarzt kam und mich ins Krankenhaus brachte. Ich fing an auszutrocknen weil ich während einer Panikattacke nicht trinken oder essen kann.Und da die schon dauerhaft waren,war das natürlich ein Problem.
Mein Mann rief meine Thera allso an um meinen Termin abzusagen.
Und dann det Satz der mich aus der Fassung bringt. Es könnte ja nicht sein,das ich jetzt auch noch zuhause Panikattacken hätte und mein Mann solle sich und meine kinder vor mir schützen!!!
Selbst mein Mann fiel aus allen wolken.
Ich halte seit 9 Jahren meine Panikattacken vor meinen Kids und der aussenwelt geheim.Meine Mäuse sind Teenager und wissen von nichts.
Dafür habe ich immer gesorgt.
Und sie wusste das genau das passiert.Ich habe wochen mit ihr darüber gesprochen. Ich habe ihr gesagt das ich das schon in der ersten therapie so schlimm hatte,weil ich darüber gesprochen habe.Und jetzt schimpft sie über mich weil genau das eingetreten ist.Wenn ich meine Panikattacken weningstens ein bisschen kontrollieren könnte.Aber das klappt bisher nicht.
Und jetzt stellt sie mich schon als Monster da vor der man die kinder schützen müsste.
Dann warf sie meinem Mann eine alte sache vor die ich ihr mal erzählt habe.
Das war so.Wir sind Jahrelang mit den Kids in ein Freizeitpark gefahren.(Mit dem zug,haben kein auto)mit hotel meistens so 4 tage.
Vor knapp 3 Jahren hatten wir km Sommer wieder gebucht.Da meine Panikattacken aber schlimmer wurden,wollte ich nicht mit und beschlossen das meib mann und die kids alleine fahren.
Mittags dann rief mein Mann mich an und meinte das die Kinder traurig sind und mich vermissen.
Was mache ich ,packte meine sachen und wollte zu meinen Kindern.Die Fahrt dorthin dauert 25 Minuten. Ich habe 8 Stunden gebraucht. Jede Station musste ich aussteigen weil ich dachte ixh müsse sterben.
Dann im ort angekommen, gibt es einen schattlebus.Ich war aber so fix und fertig und lief zufuss.
Spät abends kam ich dort an.Die nächsten 4 tage im Park waren für mich schlimm.Jeder der an extremer Panik leidet weiss was ich meine. Viele Menschen und dann auch nochKarusell fahren.
Nach den 4 tagen wollte ich nicht mehr ib den zug.Wir allso überlegt und kamen dann darauf wir schicken die kinder mit dem Taxi nach hause und mein Mann und ich laufen 32 Kilometer.
DIe taxifahrerin kennen wir persönlich.
Für meine Kids war das gar kein Problem.Sie denken bis heute das uxh reisekrank werde.
So das hatte ich meiner jetzigen Thera letztes Jahr erzählt. Jetzt warf Sie genau das meinem Mann vor.Das es ja nicht sein kann,das ich meine Kinder alleine mit dem Taxi nach hause fahren lasse.Auch davor müsste mein Mann die kinder schützen.
Bin ich im falschen Film. Die Kinder waren da 13 Jahre alt.Das ich den ganzen Urlaub mit zugfahren usw auf mich genommen habe um meine Kinder glücklich zu machen ,wird nicht erwähnt.Aber ich schlechte Mutter habe sie vorab mit dem taxi geschickt.
Könnt ihr mir bitte sagen was ihr davon haltet
Mittwoch haben wir ein Termin für ein klärendes gespräch.

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Malia
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Beitrag Mi., 20.11.2019, 17:29

Salina1982 hat geschrieben: Mi., 20.11.2019, 17:20 Mittwoch haben wir ein Termin für ein klärendes gespräch.
Gut.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka

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