Problematische Mutter-Tochter-Beziehung

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stern
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 10:16

Insel hat geschrieben: Di., 31.12.2019, 23:07 OK....das mit der unterschiedlichen Wahrnehmung ist sicherlich richtig. Aber gibt es da richtig und falsch? Jeder empfindet so, wie er es eben tut.
Was heißt falsch... ich habe ja versucht, es zu formulieren. ich würde schon sagen, dass es auch so dass wie eine objektiver Vogelperspektive gibt, an der subjektive Empfindungen näher dran sind oder weiter entfernt liegen (zB wenn sie von Prägungen überfrachtet sind, jemand sehr empfindlich ist, so dass er Dinge vllt. überproportional stark wahrnimmt/bewertet, Projektionen, usw.). Mir geht es jedoch eher darum, dass das ein Gespräch zwischen euch sehr erschweren dürfte, weil teils sowas wie ein gemeinsamer Konsens fehlt. Ein Promlem zu benennen, ist noch nicht automatisch Schulzuweisung... aber wenn jeder die Probleme woanders sieht, kommt man kaum zusammen.
Irgendwie war ich wohl auf dem Holzweg....ich dachte immer, man kann zu Kindern auch eine Art freundschaftliches Verhältnis haben und sich vertraut und harmonisch zueinander verhalten.Bei anderen Familien glaubte ich solch eine Vertrautheit wahrzunehmen....

Na ja, das gibt es schon... aber ich denke bzgl. würde Beziehungsproblematik ist es schwer, sich gleich an einem Ideal zu orientieren (das von der Tochter könnte zudem ein anderes sein). Vielleicht geht es eher darum, zunächst kleine Schritte aufeinander zu machen.
Wir haben eine schwierige Familienstruktur, mein Mann ist kein einfacher Charakter, er ist sehr egozentrisch und ich habe immer möglichst das getan, was er wollte.
Weiß nicht, ob das Harmoniesucht ist, sondern eher Konfliktvermeidung oder Schwierigkeiten Grenzen zu setzen. Und du hast sozusagen versucht, den Laden zusammenzuhalten. Scheint jedenfalls so, dass der Mann bzw. Vater ebenfalls manche Grenzen bräuchte.

Ebenfalls ein gutes neues Jahr.
Liebe Grüße
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Igelkind
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 13:27

Mütter sind vom 1. Tag an Kritik ausgesetzt, Väter viel weniger.
Jeder Pups, den das Kind macht, wird von der Gesellschaft und der eigenen Familie als die Schuld der Mutter angeschaut.
Wächst es zu langsam, hat es einen Sprachfehler, wird es gemobbt in der Schule oder ist es irgendwie auffällig, schafft es den Übertritt ins Gymnasium nicht, nimmt es Drogen, wird zu früh schwanger oder zu spät, tritt es einer Sekte bei oder bleibt arbeitslos... alles die Schuld der Mutter.
Darum klopfen sich die Mütter auch eifrig auf die eigene Schulter, wenn etwas im Leben des Kindes gelingt, wird ja wohl ihr Verdienst sein!

Ich sehe das inzwischen gelassener, so viel Macht schreibe ich mir auf beide Seiten nicht zu. Natürlich trage ich meinen Teil dazu bei, wie das Kind sich entwickelt, aber eben nicht ich allein, ein Teil liegt auch im Kind selbst, ist ja jedes anders. Inzwischen haben mir die Kinder meine Verantwortung zugewiesen, und ich habe sie angenommen.

Es IST jedoch sehr schwer, dem eigenen Kind zuzuhören, wenn es auch nur den Hauch einer Andeutung macht, etwas in der Kindheit könnte nicht ok gewesen sein, besonders wenn man krampfhaft bemüht war, jahrelang, alles nicht nur ok zu machen, sonder das Allerbeste zu geben für diese Familie!

Darum kommen dann reflexhaft Sätze wie "ich hab das gar nicht gemacht / so gemeint / usw." und massive Abwehr, was das Kind natürlich verletzt und verstummen lässt.
Ich musste diesen Reflex unterdrücken und mich damit auseinander setzen, dass mein Kind eben andere Wahrnehmungen hat. Ein ganz anderer Mensch ist. Ich seine Vorwürfe und Anschuldigungen (bei einer Mutter kommt es sehr schnell so an...) aushalten und anhören muss, wenn ich wissen will, was das Kind wirklich empfindet.

Bei mir war es sogar schon so schlimm mit der Angst vor Vorwürfen, dass ich den Kindern versuchte, zuvor zu kommen und ihnen vorbetete, was ich alles nicht gut (meiner Ansicht nach) gemacht habe, wo ich in meinen Augen versagt habe als Mutter. Das nützt dem Kind aber auch nichts! Im Gegenteil... Fishing for compliments. Haben sie mir abgewöhnt.

Im Herzen weiss eine Mutter genau, dass nur das eigene Kind eine wahrhaftige Bewertung über sie als Mutter und die Kindheit in dieser Familie abgeben kann.
Und da man davor schon jahrelang täglich von Aussen bewertet wurde, ist die Angst vor DIESER Bewertung am grössten, besonders wenn man selbst verdrängt aber doch ahnt, dass es eben nicht so toll und harmonisch für das Kind war, was da in der Familie alles abgelaufen ist. Das staut sich über viele Jahre direkt auf!

Alles was ich immer schön ausblenden und überspielen wollte für meine Kinder, haben sie mir jetzt in der Pubertät gnadenlos um die Ohren gehauen. Da braucht man einen Moment, um damit klar zu kommen.
Dann folgt die Entscheidung: weiter Verdrängen und überspielen = Trennung vom Kind (Harmonie im A... aber Problem ausgelagert) oder sich der Wahrheit, nicht nur derjenigen des Kindes, sondern auch der eigenen, stellen und einen offenen Umgang finden, jeder für sich, aber im Kontakt bleibend (Harmonie geht auch erst mal flöten, aber dann kann etwas echtes an "Zusammensein" entstehen!)

LG Igelkind


Igelkind
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 13:40

Diesen Thread finde ich sehr wertvoll.
Es wird sehr viel Gutes geschrieben, gerade auch, weil hier Menschen schreiben, die selber schwierige Erfahrungen gemacht haben.
Und wer selbst ungute Familienverhältnisse hatte, möchte es dann natürlich besser machen. (Alternative: keine Kinder)
Man strengt sich doppelt an, und muss dazu noch Dinge lernen, die man selbst zu Hause nicht mitbekommen hat!
Hier dann später die Einsicht zu finden, dass das nur zu einem Teil möglich war, man selbst wieder vieles verbockt hat, ohne es zu merken, ohne es verhindern zu können... das tut enorm weh. Besonders wenn die Kinder einen erst 14 / 15 Jahre später mit der Nase drauf stossen müssen, weil der Harmoniekrampf so allumfassend war.
Aber ist halt Leben.
Und Beziehung.
Schön ist, wenn es in Bewegung bleiben kann.

LG Igelkind

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Philosophia
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 17:08

Danke, Igelkind - ich kann das gut nachvollziehen. Doch schlimm, dass immer suggeriert wird, wie perfekt eine Mutter zu sein hätte! Was ein Druck. Kein Wunder, dass es dann so schwer auszuhalten ist, wenn das Kind dann sagt, was schwer ist/war. Aber genau das ist wichtig, denn nur so ist doch Ehrlichkeit und Wohlfühlen im Kontakt möglich. Es geht nicht darum, dass die Mutter perfekt sein muss, sondern dass die Familienmitglieder sein dürfen, indem sie sich auch mal sagen dürfen, was sich nicht gut anfühlt, ohne dass irgendwer in seinem Selbstwert zerstört wird.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Nico
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 17:33

Kein Mensch ist perfekt, Eltern nicht, aber eben auch Kinder nicht.
Oft nehmen Eltern für sich in Anspruch nicht perfekt sein zu können, aber von ihren Kindern erwarten sie es.
Ein menschlicher Umgang in Liebe, Verständnis, Beständigkeit und Konsequenz ist mMn das Rezept für eine gute Eltern - Kind Beziehung.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Beitrag Mi., 01.01.2020, 17:49

Ja, aber in der Beständigkeit müssen Eltern auch so flexibel sein, Veränderungen zuzulassen, wenn sie vonnöten sind.
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stern
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 18:32

Die Tochter ist mittlerweile erwachsen (26) und längst ausgezogen, so dass eine Begegnung auf Augenhöhe mit gegenseitigem Respekt grds. möglich ist, sein sollte... und leistet sich einiges, was man sich als Eltern nicht nicht bieten lassen muss. Gehören auf jeden Fall zwei dazu, wenn sich etwas ändern soll (wenn nicht gar mit dem Vater und dessen Rolle drei). Die letzten Beiträge von broken sind auch weg? Und dann greift das, was broken dort geschrieben hat. Sinngem.: Wenn man nicht abhängig voneinander ist, passt das vielleicht für diejenigen nicht mehr, die die Beziehung zB wegen der Nachgiebigkeit der Mutter schätzten.
Liebe Grüße
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 18:54

Ja, sicher, für die erwachsene Tochter gilt auch, dass sie sich respektvoll verhalten sollte, wenn sie selbst noch Umgang wünscht.
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Igelkind
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 19:01

Weil jemand ausgezogen und an Jahren "erwachsen" ist, heisst das noch lange nicht, dass eine Begegnung auf Augenhöhe machbar ist.
Wichtig ist, wie sich jemand in der Beziehung fühlt.
Und was ist, wenn die Eltern selbst bedürftig sind, und gar nicht in der Lage, auf Augenhöhe (wo immer die dann ist) zu kommen?

Eltern müssen sich nichts bieten lassen, aber dann ist "das Kind" dann halt unter Umständen ganz schnell weg, ausser es findet gleichzeitig ein wirkliches Zuhören statt, dann erübrigt sich aber vermutlich auch das mit dem distanzierten und unhöflichen Verhalten von allein.
Den Respekt vom Kind einfordern geht erst, wenn die Eltern diesen selbst auch bereit sind zu geben.
Gerade wenn das Kind schon erwachsen ist.
Und der Harmoniekrampf der Mutter spiegelt sich ungetrübt im abwehrenden Verhalten der Tochter, die es nicht besser weiss, aber fühlen muss, (was die Mutter nicht fühlen will) und darum besser fühlt und darum so unhöflich reagieren MUSS.

Erst wenn die Mutter sich entscheidet, ihre starre Haltung aufzugeben, ohne in weinerliches Selbstmitleid zu fallen, und wirklich zuhört (was wie gesagt unendlich schwer ist!), erst dann kommt Bewegung in die Sache und bei der Tochter kann sich etwas lösen.
Ansonsten rennt sie einfach gegen Mauern.
Oder geht irgendwann endgültig.
Oder, dritte "Lösung" es herrscht ein lebenslanger distanzierter "Waffenstillstand", mit der Hoffnung auf das Totenbett, das es dann richten soll.

Jeder kann nur an sich selbst arbeiten, für eine gute Beziehung braucht es zwei, für eine schlechte reicht glaub einer allein...

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stern
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 19:21

Igelkind hat geschrieben: Mi., 01.01.2020, 19:01 Weil jemand ausgezogen und an Jahren "erwachsen" ist, heisst das noch lange nicht, dass eine Begegnung auf Augenhöhe machbar ist.
Daher schrieb ich "grds."... vier Buchstaben mit bedeutungstechnisch großem Unterschied... behauptete also mitnichten, dass das immer realisierbar ist. Und meinte, dass es es nun um eine Beziehung unter zwei bis drei Erwachsenen handelt (also nicht um minderjährige Kinder)... wo grds. eine gewisse Gegenseitigkeit (u.a. was zur Beziehungsgesaltung beigetragen wird) erwartbar ist, sein sollte. Hängt halt jetzt davon ab, wie man sich begegnet.
Liebe Grüße
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stern
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 19:34

Igelkind hat geschrieben: Mi., 01.01.2020, 19:01 Und der Harmoniekrampf der Mutter spiegelt sich ungetrübt im abwehrenden Verhalten der Tochter, die es nicht besser weiss, aber fühlen muss, (was die Mutter nicht fühlen will) und darum besser fühlt und darum so unhöflich reagieren MUSS.
In dem Faden scheint es eher so zu sein, dass User wieder mal besser wissen, wie die Betroffenen fühlen als sie selbst.

Ich wollte genau zum Ausdruck bringen, dass die Beziehungsgestaltung nicht nur an einer Person hängt. Das impliziert aber auch: Es hängt nicht nur an der Mutter, sondern auch an der Tochter, wie künftig Begegnungen aussehen. Und das ist teils ein starkes Stück.
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Noenergetik
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 19:47

Die Tochter muss nicht unhöflich reagieren, sie trägt selbst die Verantwortung für ihre Reaktionen und für ihr Verhalten und nicht ihre Mutter und auch sonst niemand.


Igelkind
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 19:59

@stern: die Gefahr besteht natürlich, dass man von sich oder seinen Erfahrungen auf andere projiziert, wenn von eigenen Erfahrungen berichtet wird. Macht jeder vermutlich automatisch ein Stück weit.
Wenn ich wie oben "die Mutter" und "die Tochter" schreibe, dann meinte ich das eher allgemein, nicht speziell auf diese Mutter und Tochter hier gemünzt.
Natürlich weiss ich nicht, wie diese konkret fühlen oder sind. Ich sehe jetzt aber, dass das natürlich so gelesen werden kann. (Und wenn ich das verallgemeinere, dann schliesst das auch wieder diese spezielle Beziehung hier mit ein... kann sein, dass ich etwas provozieren wollte, da auf meinen ersten Beitrag hier nicht eingegangen wurde. ;) )

Ob man das, meine Ansichten und Erfahrungen so verallgemeinern kann, ist natürlich fraglich, aber andere können hier gern ihre eigenen und andersartigen Erfahrungen ins Spiel bringen. Dann kann darüber diskutiert werden.

Und ich sehe es nun so, dass (allgemein) eine Beziehung nicht nur von zwei Personen abhängt, sondern die Mutter (der Elternteil) den ersten Schritt machen sollte, das ist einfach meine persönliche Ansicht.
Gerade wenn beide, wie in dieser geschilderten Situation, irgendwie unglücklich feststecken.


Igelkind
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 20:04

@Noenergetik:
Auf übergriffiges Verhalten kann nur unhöflich (aus der Sicht des Übergriffigen) reagiert werden, wenn die eigenen Grenzen gewahrt und gesetzt werden wollen. In einem übergriffigen Haushalt wird das (höfliche) Grenzensetzen auch nicht vermittelt / vorgelebt. Also fallen ursprünglich gesunde Abgrenzungsreaktionen mit den Jahren immer heftiger und unverständlicher aus, besonders wenn die Grenzsetzung nicht respektiert wird.

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Noenergetik
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Beitrag Mi., 01.01.2020, 20:29

@ Igelkind, ich sehe es etwas anders, ich finde die Tochter ist alt genug und deshalb selbst für ihre Reaktionen verantwortlich.
Dieses Andere sind für mein Verhalten verantwortlich, weil sie sich so und so verhalten haben, deshalb muss ich jetzt so reagieren, davon halte ich nichts.
Die Tochter ist ja nun nicht mehr fünf, da würde ich Dir zustimmen. Aber nicht mehr mit 26.
Meine persönliche Meinung.

Also ich weiß was Du meinst, trotzdem finde ich, kann man sich in dem Alter nicht mehr darauf berufen es nicht anders gelernt zu haben, es gibt ja noch wesentlich mehr Einflüsse, nicht nur das Elternhaus.
Zuletzt geändert von Noenergetik am Mi., 01.01.2020, 20:47, insgesamt 11-mal geändert.

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