Probleme mit Gutachter

[traumakind]

Ich bin nämlich gerade im Unreinen mit mir, was für mich das beste ist.

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[shesmovedon]

Das solltest du mit deinem Therapeuten besprechen, was für dich das beste ist.

[traumakind]

Inwiefern kann mir ein Therapeut helfen?

[spirit-cologne]

Indem er dir hilft, deine widersprüchlichen Gefühle und Wünsche zu sortieren...

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[Schnuckmuck]

Es hat bei mir nicht5 mit einem ort zu tun.

Vor 5 Jahren habe ich einmal den Ort, an dem der Hauptteil der Personen sich oft aufgehalten hat, besucht, ein segelflugplatz, es hat mich nicht belastet.

Ich war als Kind in der Lage mir auch eine u beschwerte Zeit zu schaffen, in dem ich frei war, weil sich ja niemand um mich gekümmert hat, damit verbinde ich den Ort ja auch.

Ansonsten waren da viele Wohnzimmer, Boote, Kneipen, Autos, da sind eher Gerüche oder alkoholische Getränke, Geruch nach Körper, Pups, oder Fäkalien.

Dazu wurde mein Körper ja auch mit vielen gequält, so dass es da noch andere Dinge gibt, die Erinnerungen wachrufen. Schleifpapier, rheumasalbe, Brennesseln, spannlack...

Und was dir der Therapeut empfiehlt, ist schon wichtig für deine Entwicklu g. Ich musste den Kontakt zum Elternhaus abbrechen,

[traumakind]

Ich danke euch. Ich werde dieses Thema dann wirklich einmal mit meiner Therapeutin ausführlich besprechen. @Schnuckmuck: Wie kommt es, dass du dann gleich 1000 km weggezogen bist? Das ist ein enormer Weg.

[Schnuckmuck]

Wenn du einem Ring entkommen willst, musst du weit weg. Es kennen dich sehr viele Menschen. Du wirst Ihnen und Angehörigen, deren Kindern und anderen missbrauchten Kindern auf der Strasse begegnen. Dazu bin ich immer in Anspannung, ob mir einer begegnet. Wenn du dich an Orten aufhältst, wo dir jemand begegnen kannst, kannst du auch nicht deine Kinder frei sei lassen.

Ich bin jetzt 48 und ich habe noch nie abgeschaltet. Ich bin immer auf hab acht. Wenn ich dafür Gründe hätte, wäre mein Leben unaushaltbar. So erlebe ich täglich, dass es jetzt keinen Grund dafür gibt. Aber das reicht noch nicht aus, um es auch leben zu können.

[daisy14]

ich bin 45km davon weggezogen wo es passiert ist. Ich habe zu dieser Familie gar keinen Kontakt mehr. Mir hat das schon auch geholfen.

[Fighter1993]

noch lebe ich mehr oder weniger an dem Ort, an dem es passierte. Zwar einen Ort weiter, aber es ist halt doch sehr nah. Zumal der Täter in dem Ort lebt, in dem ich arbeite - alles sind Ortsteile einer Gemeinde.
Aber ich weiß und spüre, dass ich hier weg muss um ganz frei von all dem zu sein. Ich weiß aber auch, dass das zum jetzigen Zeitpunkt einfach noch nicht geht. Erst muss ich hier so gut wie alles ins Reine bringen um dann auch noch den letzten, großen Schritt zu gehen und von hier fortgehen. Dem Ort den Rücken zu wenden.

[Schnuckmuck]

Ich ürrde glaub ich den dialekt nicht aushalten. Gerade wo ich in dem thema bin, ich käme in der heimat nicht klar. Obwohl mir manche sachen fehlen, mancher käse, brot, die kartoffeln.....

Was mich schon stört, hier wo ich lebe, geht immer ein leichter Wind und es wird früher dunkel. Und an die Hitze im Sommer werde ich mich nie gewöhnen. Genau so wie an diese winter hier, sie sind anders

[traumakind]

Für mich ist das schlimmste, dass mein Traumaort eigentlich der passende für mich ist. Nun wird mir selbst dieser Ort genommen.

[Schnuckmuck]

Ich fi de nicht, dass dir der Ort genommen wird. Du kannst dir erobern, was du willst. Du musst dir nur die passende Hilfe suchen.

Ich habe mich so entschieden. Aus guten Gründen. Droht dir Gefahr von seiner Seite? Gibt es nur einen Täter? Wissen es viele in deinem Ort? Wirst du oft damit konfrontiert? Hast du Unterstützer?
Hast du Vertraute?

[traumakind]

Von ihm droht keine Gefahr. Er ist sicherlich froh, wenn er von mir nichts mehr hört. Er kann es sich in seiner Position nicht leisten. Es wissen außerdem nur Teile meiner Familie, wer es war. Aber wirkliche Unterstützung erfahre ich nicht. Seine Eltern geistern in dem Ort herum, er selber wohnt aber viele Kilometer weg.

[Schnuckmuck]

Ich würde da auf meine Gefühle achten. Ich weiss nicht, ob man j3mals wirklich frei sein kann, vom Kopf her. Dafür weiss ich zu wenig über dich.
Für mich war klar, ich muss viel Land, wenn nicht sogar ein Meer dazwischen bringen. Dass ist es nicht geworden, aber ich kann mir zumindest das Gefühl erlauben, meine Kinder ohne jegliche kontaktmöglichkeitmot dem Umfeld aufwachsen zu lassen.

Es gibt viele Opfer, die Täter werden. Und ich wünsche meine Kinder frei von jeder solcher Erfahrung. Auch sollen sie nie davon erfahren.

Wenn du das Gefühl hast, die heimatgefühle wiegen schwerer als die negative seit3, hast du deine Frage beantwortet.

Kannst du dir dort ein leben aufbauen? Du sagst, du bist eine kämpfernatur!

[traumakind]

Ich muss schauen, was kommt bzw. wie es sich entwickelt. Weiß jemand zufällig, was psychosomatische Schmerzen in den Knien bzw. Beinen bedeuten kann? Ich kann manchmal nicht einmal richtig gehen. Ich überlege schon die ganze Zeit. Es muss auf jeden Fall etwas mit meinen Missbrauchserfahrungen zu tun haben. Aber genaueres weiß ich noch nicht. Was möchte mir meine Psyche mit diesen Schmerzen konkret sagen? Ich hoffe nicht, dass ich irgendwann einmal nicht mehr laufen kann. Die Psyche ist ja zu vielem fähig.

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