Mein Mitleid für Tiere zerreisst mir das Herz

Hier können Sie sich über Belastungen durch eigene oder fremde schwere Erkrankungen, aber auch den Umgang mit Tod und Trauer austauschen.
Benutzeravatar

BluePoint
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
anderes/other, 40
Beiträge: 930

Beitrag Fr., 01.12.2017, 18:23

Und wenn man nicht drüber reden will, wird man komisch angeschaut. Echt, ich verstehs nicht

Werbung

Benutzeravatar

Nico
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 62
Beiträge: 12124

Beitrag Fr., 01.12.2017, 18:26

Ich schrieb doch schon dass ich überhaupt nix gegen Veganer habe solange sie nicht missionieren.
Ich esse gerne vegetarisch, hab sogar schon versucht nur mehr vegetarisch zu essen, klappt bei mir aber nicht.
Also bin ich phöse phöse phöse :lol:

Ach ja und jetzt geh ich essen, bin gerade in einem Hotel.
Soll ich dir dann schreiben was es gegeben hat ? :anonym:
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

Benutzeravatar

BluePoint
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
anderes/other, 40
Beiträge: 930

Beitrag Fr., 01.12.2017, 19:52

Hör mal Nico, das ist dein Problem was du da hast, nicht meins.

Du findest dich scheinbar selber so phöse. Es hat kein anderer außer du, sich an Essgewohnheiten hier aufgehangen.

Benutzeravatar

Nico
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 62
Beiträge: 12124

Beitrag Fr., 01.12.2017, 20:10

Naja beim Thema Leid der Tiere kommt man zwangsläufig zum Thema Ernärung sofern man nicht auf beiden Augen blind durchs Leben geht.

Übrigens gab es zartrosa Hirsch und Ente, das Spanferkel hab ich verschmäht. :->
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

Werbung

Benutzeravatar

BluePoint
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
anderes/other, 40
Beiträge: 930

Beitrag Fr., 01.12.2017, 20:40

Dein Essen: wie gesagt, dein Thema.

Du verhälst dich wie ein wandelndes Klischee. Komm, einen hast du sicher noch?

Benutzeravatar

Nico
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 62
Beiträge: 12124

Beitrag Sa., 02.12.2017, 07:31

Na klar, wie wäre es mit Lachs und Ham and Eggs zum Frühstück ? ;)
Übrigens hier im Hotel ist eine ziemlich dicke Katze, ob die wohl sehr leidet ? :roll:
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


Eremit
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 80
Beiträge: 8876

Beitrag Sa., 02.12.2017, 22:29

ramor hat geschrieben:Mir wärs auch lieber wenn von heute auf morgen alle aufwachen würden, und sehen würden was wir den Tieren antun. Aber so funktionieren die Menschen leider nicht.
So funktioniert das Leben generell nicht.

Meine Theorie: Die (pseudo)empathische Zuwendung zu Tieren durch den Menschen ist (meistens) nur ein Feigenblatt für das Bedürfnis nach eigenen (menschlichen) Kindern, deswegen auch die enorme Konzentration auf alles, was niedlich ist und dem Kindchenschema entspricht, deswegen auch die große Beliebtheit von Vegetarismus und Veganismus bei Frauen im gebärfähigem Alter. Als "militant" würde ich die meisten Vegetarier und Veganer nicht bezeichnen, ganz im Gegenteil – die meisten sind Heuchler, deren "Militarismus" sehr schnell sein Ende findet, spätestens, sobald das erste eigene Kind da ist oder es darum geht, sich selbst schmutzig machen zu müssen, um tierisches Leben zu retten.

Benutzeravatar

Kieselberg
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 36
Beiträge: 81

Beitrag So., 03.12.2017, 15:48

Die Theorie hinkt aber, es gibt immer mehr Kinder die schon in jungen Jahren erkennen was falsch und was richtig ist, und sich aus empathischen Gründen entscheiden eben zb keine Tiere mehr zu essen (war bei mir auch so) da hat man wohl eher nicht das Bedürfnis nach eigenen Kindern. Auch gibt es viele Veganer die selbst Kinder haben oder noch im Alter umdenken. Es geht hier ja auch nicht um niedliche Hundewelpen retten, die dem Kindchenschema entsprechen.
Und die meisten Veganer und Umweltschützer befassen sich nicht mit niedlichen Dingen, sondern eher mit der brutalen Realität.
Und warum ist jeder Veganer ein Heuchler, der nicht aktiv Leben rettet? Es würde schon viel bewirken wenn es viele dieser Heuchler gäbe, dann müssten nämlich immer weniger Tiere gerettet werden ;)

Benutzeravatar

blade
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 80
Beiträge: 3100

Beitrag So., 03.12.2017, 16:01

es ist die dualistische Pseudologik.

so wie: "wenn Du nicht... dann nicht"

ist eigentlich Selbstrechtfertigung der Feigen.

Wenn Du nicht den Hunger erklären kannst, dann friss gefälligst alles, so wie wir anderen auch.

oder

eine Reise beginnt mit dem letzten Schritt (was natürlich Blödsinn ist, aber so braucht man sich nie auf den Weg zu machen)
abgemeldet

Benutzeravatar

Nico
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 62
Beiträge: 12124

Beitrag So., 03.12.2017, 16:52

@Kieselberg
Na wenn die meisten Kinder erkennen was falsch und was richtig ist, stehen uns ja herrliche Zeiten bevor.
Warum sind dann hier gar soviele verzweifelt und verbittert ?
Meine Theorie:
Verzweifelte und verbitterte Erwachsene bringen verzweifelte, verbitterte Kinder hervor und beide ergehen sich weiterhin in pseudoreflektion um sich selbst zu besch.. äh beruhigen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

Benutzeravatar

lemon
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 58
Beiträge: 2006

Beitrag So., 03.12.2017, 17:44

Sehr hat geschrieben: Mi., 29.11.2017, 14:49 Du scheinst mir meine Meinung wohl sehr übel zu nehmen.
Aber damit musst du jetzt leben. Zum Glück lesen deine Katzen nicht mit, denn die würden mich feiern.
So ein Quatsch, Katzen sind sehr gerne bei den Familien wo sie als Freigänger leben dürfen, sonst suchten sie sich eine neue Familie aus.
Unseren Kater haben wir ganz klein von einem Bauernhof geholt, die Kleinen wären sonst alle erschlagen worden, wenn sich keine Abnehmer gefunden hätten. Unser Kater hat sich in der Familie immer sauwohl gefühlt, er spielte mit den Kindern als die noch klein waren (aus freien Stücken, er ist selbst ins Kinderzimmer gegangen und hat mit rum getollt und sich versteckt und mit dem Ball gespielt) und wenn er keinen Bock mehr hatte, hat er sich in seine Ecke zum Schlafen verzogen (dort wurde er in Ruhe gelassen) oder er ging raus nach Lust und Laune oder kam nachhaus nach Lust und Laune, durch die Katzenklappe.

So schön haben es die wenigsten Tiere, leider,

ich wäre ja auch dafür, dass es verboten gehörte ein Tier nicht artgerecht und auf engem Raum eingesperrt zu halten. Wohnungskatzen, die nie raus dürfen finde ich purer Egoismus und gehörte schwer bestraft, auch Massentierhaltung auf engem Raum ohne Freiheit.

Genauso wenig wie es unseren Politikern möglich ist hinter dem Deutschen Bürger zu stehen ist es ihnen möglich demokratisch und human mit unseren Tieren umzugehn; immer gilt vorrangig die Wirtschaft, die Kohle, das Geld.
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

Benutzeravatar

Sehr
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
anderes/other, 27
Beiträge: 1693

Beitrag So., 03.12.2017, 17:54

Ja, wenn die frei sind quasi, ist das ok. Ich hab auch schon mal jemanden überredet seine Katze einer Frau (mit Bauernhof und 3 Katzen) zu überlassen, da sie bei ihm nur in der Wohnung leben könnte - und ja, geschafft.
(das war auch ein Streuner + Verletzungen, ganz krank sah der anfangs aus)

Naja, jetzt wirds passen.

Katzen tun eh was sie wollen, meist? Hauskatzen sind aber schon arm dran. Immer nur das selbe sehen und am Fenster sitzend, naja.
[wegzudenken, mehr nicht]

Benutzeravatar

lemon
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 58
Beiträge: 2006

Beitrag So., 03.12.2017, 19:38

Sehr hat geschrieben: So., 03.12.2017, 17:54 Hauskatzen sind aber schon arm dran. Immer nur das selbe sehen und am Fenster sitzend, naja.
Ich vermute die stumpfen psychisch ab und fühlen/spüren irgendwann nichts mehr; zumindest hoffe ich das, sonst müssten sie jeden Tag ihr Leid erneut tragen.

Ich seh das bei unserem Kater, an einem Tag im Jahr sperre ich ihn über Nacht ein, das ist an Silvester.

Da ist er schon ganz verschreckt in der Wohnung und findet keine Ruhe durch das Geknalle bereits am Nachmittag und wollte am Liebsten raus, wahrscheinlich in der Hoffnung?, dass er draußen davon laufen könnte, so vermute ich. Er hat so einen Trieb in die Freiheit, dass wir ihn kaum halten können, vor 2 Jahren ist er uns entwischt, als einer der Familie die Wohnung verließ, und wusch, draußen war er mit zur Tür. Wir haben ihn bis zum 6. Januar vermisst damals, bis er wieder nachhaus fand, ganz dünn und durcheinander. Ich vermute er ist die ganze Nacht gerant, weit, weit fort um dem Geknalle zu entkommen.

Was ich noch bedauere, dass sich einige Menschen ein Tier anschaffen und dann keinen Bock mehr haben und sich nicht mehr kümmern. Ich hatte mal so eine Freundin, der habe ich dann den Kontakt gekündigt deshalb, sie lies mit sich nicht darüber reden, für sie war ein Tier "nur" ein Viech, das egal ist :kopfschuettel: , ich denke noch manchmal an sie und weiß, dass sie schwer in die Sucht abgesürzt ist, das sind wohl Menschen, die ihre Seele verloren wobei ja Sucht und Tierquälerei nichts miteinder zu tun haben müssen, ein Süchtiger kann seinen Hund trotzem lieben und pflegen und hegen...
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]

Benutzeravatar

Kieselberg
Helferlein
Helferlein
weiblich/female, 36
Beiträge: 81

Beitrag So., 03.12.2017, 20:40

Nico hat geschrieben: So., 03.12.2017, 16:52 @Kieselberg
Na wenn die meisten Kinder erkennen was falsch und was richtig ist, stehen uns ja herrliche Zeiten bevor.
Warum sind dann hier gar soviele verzweifelt und verbittert ?
Meine Theorie:
Verzweifelte und verbitterte Erwachsene bringen verzweifelte, verbitterte Kinder hervor und beide ergehen sich weiterhin in pseudoreflektion um sich selbst zu besch.. äh beruhigen.
Meinst du hier im Forum? Hier häufen sich ja doch eher Problemfälle, Menschen mit Krankheiten. Und dass aus kranken, verbitterten Eltern nicht selten ebenso kranke und verbitterte Kinder entstehen, da gebe ich dir absolut Recht. Im Bekanntenkreis habe ich einige vegane Eltern, wo die Kinder eben von Anfang an mit viel Empathie aufwachsen und das einfach selbstverständlich ist, natürlich können die Kinder irgendwann selbst entscheiden, aber ich denke das lenkt schon sehr, so aufzuwachsen, so wie eben auch umgekehrt, wenn die Kinder lernen dass es normal ist den größten Müll zu essen, dass es nicht wichtig ist woher die Nahrung stammt usw.

Benutzeravatar

Nico
[nicht mehr wegzudenken]
[nicht mehr wegzudenken]
männlich/male, 62
Beiträge: 12124

Beitrag Mo., 04.12.2017, 07:21

Klar Kinder orientieren sich an dem was ihnen vorgelebt wird, aber das heißt noch lange nicht dass Kinder wissen was falsch oder richtig ist.
Außerdem finde ich dass richtig Leben mehr ist als vegan zu sein.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag