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mio
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:02

isabe hat geschrieben: Do., 24.08.2017, 07:55 Elfchen:
Es kann aber auch sein - kann, nicht muss -, dass Kollegin II dazu neigt, sich ausnutzen zu lassen. Und dass der Patient jemand ist, der ständig Andere um Hilfe bittet. Das kann anhand einer einzigen Szene nicht erkannt werden. Aber wenn sich solche Szenen regelmäßig wiederholen, dann eben schon.
Wichtiger Punkt.

Und wenn es so wäre, dann wäre Kollegin II eine von der Sorte, die mit zum Erhalt von Mustern (Unselbstständigkeit/Opferrolle) beiträgt und sich darüber auch noch zur "Guten" hochstilisieren kann.

Und wer nicht so emphatisch und hilfreich ist wie sie, der kann schön ein schlechtes Gewissen haben, dass er sich nicht so aufopfert für die "unselbstständigen Opfer". Ist sie doch ein soooo gutes Vorbild.

Auch eine Form von versuchter "Machtausübung" und zwar gleich doppelt: Einmal dem vermeintlich Unselbstständigen gegenüber (der klein gehalten wird und abhängig) und einmal der "schlechteren" Umwelt gegenüber, die sich weigert selbst so aufopferungsvoll zu handeln und sich deshalb zu schämen hat.

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isabe
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:04

Sandrin:
Worüber möchtest du reden? Möchtest du mein Diskussionsverhalten kritisieren? Dann mach das explizit und nicht mit Gemeinplätzen à la: "Ich habe da keine Lust darauf" - ja, dann lass' es doch. Wenn DU mir eine Rückmeldung geben möchtest, gib sie mir. Wenn nicht, lass' es bleiben. Du kannst mir schon zutrauen, selbst zu entscheiden, wie ich damit umgehe. Ich brauche keine "Rücksichtnahme" von dir. Wenn du das gar nicht möchtest, dann würde ich das gar nicht erst thematisieren.

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Elfchen
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:09

@isabe: Da hast du grundsätzlich Recht. Für mich persönlich ist es jedoch nicht weiter relevant. Im Falle des Patienten ist es mir egal, da ich (spätestens seit meiner eigenen Bauchoperation) verstehe, dass man auch irrationale Ängste haben kann. Dieses Ereignis hat sich vor mehr als 30 Jahren ereignet und hat mein Verhalten sehr geprägt.
Sollte der Patient aus diesem Beispiel überängstlich sein oder gar andere Motive verfolgen, muss man sich natürlich damit auseinandersetzen, wenn es denn soweit ist.
Sollte Kollegin II tatsächlich ein Helfersyndrom haben, kann ich mir sagen, dass es ihre Entscheidung ist als mündiger Mensch, oder in einer guten Minute mit ihr darüber reden. Dabei lerne ich auch, wie sowas ankommt, was es mit mir persönlich macht, und wie ich selber damit umgehen würde.

@Nico:Ja, so in etwa würde ich mich verhalten. Wenn ich nicht erwünscht bin, gehe ich, weil ich mich nicht wohlfühle. Das heisst nichts für andere Threads, wohl aber für denjenigen, der den jeweiligen Thread eröffnet hat.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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sandrin
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:10

Isabe, du weißt, worum es geht. Ich werde einen Teufel tun und mich jetzt wieder in eine solche Diskussion vewickeln lassen. Das ist Rücksichtnahme MIR gegenüber, nicht dir gegenüber.

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Elfchen
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:13

mio hat geschrieben: Do., 24.08.2017, 08:02 [
Und wenn es so wäre, dann wäre Kollegin II eine von der Sorte, die mit zum Erhalt von Mustern (Unselbstständigkeit/Opferrolle) beiträgt und sich darüber auch noch zur "Guten" hochstilisieren kann.

Und wer nicht so emphatisch und hilfreich ist wie sie, der kann schön ein schlechtes Gewissen haben, dass er sich nicht so aufopfert für die "unselbstständigen Opfer". Ist sie doch ein soooo gutes Vorbild.
Mio, liegt das aber nicht in meiner eigenen Verantwortung?
ICH entscheide doch, ob ich mich schlecht fühlen muss, nur weil die andere hilfsbereiter ist, oder nicht? Kann auch sein, dass ich dem Patienten erkläre, dass er nichts zu befürchten hat, es langsam versuchen soll, etc.
Selbst WENN ich mich entscheide, nicht so "gut" zu sein, ist es meine Entscheidung, denn ich verhalte mich doch so, wie ich es auch vertreten kann, oder nicht?
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Nico
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:14

sandrin hat geschrieben: Do., 24.08.2017, 07:57 Wie ich schrieb - aussichtslos.
Sandrin schau mal nach wieviele deiner Threads von deiner Seite genau den Verlauf genommen haben wie dein letzter.
Und nein, ich war nicht in allen diesen Threads :->

Vielleicht ist auch das - aussichtslos ?
Mir kommt vor du hast keinerlei Fähigkeit mit Meinungen die nicht deiner entsprechen umzugehen.

@Elfchen
Da bin ich anders, ich würde denjenigen bei dem ich unerwünscht bin links liegen lassen wenn auch er mich nicht mehr beachtet und würde mich mit dem Rest der Gruppe weiterhin gut unterhalten.
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sandrin
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:18

Nico. Ich glaube, dir eilt auch ein gewisser Ruf voraus, oder ;-)


isabe
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:20

sandrin hat geschrieben: Do., 24.08.2017, 08:10 du weißt, worum es geht.
Nein, weiß ich nicht. Aber dir scheint es ja nicht wichtig zu sein. Ich würde dir dann nur den Tipp - in deinem eigenen Interesse - geben, dir künftig vorher zu überlegen, was du eigentlich besprechen möchtest. Sinnentleerte Andeutungen, die man hinterher nicht mit Inhalt füllen kann oder mag, sind wirklich nichts als kommunikative Leere.

Das kann man ein paar Mal ausprobieren, aber irgendwann wirkt es halt nicht mehr.

Elfchen:
Ich glaube, so ganz einfach ist das mit der eigenen Verantwortung nicht: Wir alle sind ja eingebunden in "Systeme": Die Krankenschwester muss eine Rolle einnehmen; der Patient "darf" eine Rolle einnehmen (darf seinerseits aber auch nicht die Kompetenz des Personals anzweifeln); die Kollegen untereinander stehen in einem bestimmten Verhältnis (freundschaftlich oder als Konkurrenten) und so weiter.

Nimmt also ein "Kollege" eine bestimmte Haltung ein, ist das einerseits seine persönliche Haltung; andererseits kann das auch Auswirkungen auf das "System" haben, indem Koalitionen infrage gestellt oder gestärkt werden usw.


mio
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:22

sandrin hat geschrieben: Do., 24.08.2017, 07:49 Kommunikation macht nur dann Sinn, wenn sie Aussicht auf Erfolg hat.
Ja, wenn mir jemand nicht zuhören will oder mich nicht verstehen will, dann ist es sinnlos mit demjenigen zu sprechen.

Wir sind hier aber in einer "Gruppe", dh. es spricht nicht nur einer zu einem Thema sondern es sprechen viele. Und da kann man sich dann halt auch einfach die "fürs Gespräch" raussuchen aus der Gruppe mit denen man einen guten Austausch hat. Und zwar auch innerhalb eines Themas, den Themen dienen nicht nur dem Themeneröffner sondern auch anderen von Thema betroffenen, die das Thema vielleicht nur lesen oder aber sich zu einem späteren Zeitpunkt selbst einbringen.

Wenn ich hier einen Beitrag schreibe, dann schreibe ich den meist eher "allgemein zum Thema" gedacht und beziehe mich nur insofern auf den Einzelfall, als das ich mir das ansehe, was derjenige geschrieben hat und ein Feedback dazu gebe, wie ich das Problem auffasse und auch was ich tun würde an Stelle desjenigen der das Problem hat. Ich erwarte allerdings nicht, dass der das dann tut sondern sage nur: Wäre vielleicht ne Möglichkeit. Take it or leave it.

Für mich ist es auch ok, wenn Leute einfach nur bemitleidet werden wollen, aber da ich wenig Lust darauf habe Leute zu bemitleiden, einfach weil ich wenig Sinn darin sehe und auch keinen darin sehen muss, tue ich das in der Regel nicht. Es sei denn ich habe das Bedürfnis es zu tun, dann tue ich es.

Vielleicht wäre ein "Eine Runde Mitleid bitte" Thread mal was. Da wäre das Thema dann klar und jeder der gerade Mitleid braucht könnte sich dort einbringen (unabhängig von der Ursache) und alles "nicht mitleidende" wäre klar OT und man müsste nicht immer und immer wieder darüber diskutieren, was in einem Thema hilfreich ist und was nicht.

Das ist nämlich eh sinnlos, weil es zu keinem Ergebnis führen kann, da die Bedürfnisse dafür zu unterschiedlich sind und Threads eben nicht nur für den TE sind da ja sogar explizit dazu aufgefordert wird vorhandene Threads zu nutzen, wenn man eine ähnliche Frage/Problematik hat.

Ist eine ernstgemeinte Idee.

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Nico
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:28

sandrin hat geschrieben: Do., 24.08.2017, 08:18 Nico. Ich glaube, dir eilt auch ein gewisser Ruf voraus, oder ;-)
Und weiter ? :roll:
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Elfchen
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:33

Das stimmt schon, isabe.
Meiner Meinung nach ist die Verantwortung für mein Handeln jedoch bei mir selber, unabhängig, was das "System" oder anders gesagt die Kollegen darüber denken. Solange ich mich innerhalb der Leitplanken bewege, nichts Unrechtes tue oder jemandem wirklich schade.
Selbstverständlich "darf" der Patient die Kompetenz des Personals anzweifeln. Grad in der heutigen Zeit passiert das leider täglich und auf sehr unangenehme Art und Weise (Reklamationen an die Spitalleitung, da man ja alles besser weiss :roll: ). Ist die Verantwortung des Patienten.

Ich sage nicht, dass es keinen Mut erfordert, seine Eigenheiten innerhalb eines Systems zu vertreten. Es braucht sogar sehr viel Mut. Das hat das fortschreitende Alter von Vorteil, dass einem die Meinungen der anderen nicht mehr so sehr tangieren ;-) .
Persönlich ist mir jedoch der Respekt vor den anderen und va. auch die Fürsorge für mein eigenes Seelenwohl wichtig. Dh, ich muss es vertragen können, gegen den Mainstream zu schwimmen, und sonst muss ich es lassen.
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:37

Elfchen hat geschrieben: Do., 24.08.2017, 08:13 Mio, liegt das aber nicht in meiner eigenen Verantwortung?
Natürlich ist das so.

Mir ging es um den potentiell möglichen Vorgang, die "Täter-Opfer Dynamik" die in solchen Verstrickungen drin stecken kann.
Täter und Opfer wechseln sich ab. So kann sich nichts ändern.

Kollege II macht zB. erst sich zum "Opfer" von "Täter Patient", wechselt dann die Rollen und macht "Täter Patient" zum "Opfer" indem er die "rette mich, ich kann das nicht" (obwohl dieser könnte) Forderung annimmt und ihn damit "verkleinert", damit wird Kollege II zum Täter.

Nun kommt vielleicht Kollege I und sagt: Mach den doch nicht so klein... und macht damit wiederum Kollege II zum Täter bzw. benennt dessen Täterschaft, das kehrt Kollege II nun eventuell wiederum "um" indem er sich zum Opfer von Kollege I, der so ohne "Mitgefühl" ist für den armen Patienten, stilisiert. Und damit wird wiederum Kollege I zum Täter und Kollege II ist Opfer. Behält aber die Macht.

Das kann man endlos spielen, so man möchte. Wozu ich allerdings nur sage: Wer es braucht, der wird schon wissen wozu.

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stern
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:39

Gerade die Tatsache, dass wir hier im ptf Mitglieder eines besonderen Clubs sind, nämlich so ziemlich alle mehr oder minder schwer psychisch beschädigt - gerade dieser Sachverhalt lässt (nein: ließ) mich immer wieder denken, dass hier doch anderes als "da draußen" im "normalen Leben" möglich sein könnte (und "sollte").
- Ein Denkfehler meinerseits, wie sich nun wieder einmal herausgestellt hat
Das halte ich auch für einen Denkfehler - wie ich im Zuge eines Klinikaufenthalt lerntes. Eine Mitpatientin meinte mal zu ihrer Co-Therapeutin, dass hier doch alle im selben Boot sitzen... und Patient x doch hätte wissen können, dass man y nicht macht. Diese lachte schallend: Wovon träumen Sie denn nachts.

Persönlich denke ich: Wo es zwei gibt, die bedürftig sind (wie das hier fast immer der Fall ist oder auch in Kliniken) ist eher vieles schwieriger als im RL.
Irgendwo muss aber selbst eine wie ich manchmal hin mit "mir".
Ist schade, wenn nur der Blog bleibt... aber immerhin den kann man nutzen.
- Ich hatte gedacht, dass in einem "Psychotherapieforum" auch für so etwas ein Plätzchen sein könnte.
Für Unglück(lichsein). Für tiefe Traurigkeit. Und sogar für Aussichtslosigkeit. - Für das, was manchmal einfach ist. Dann wieder ein bisschen sich verzieht, aber irgendwann meiner Erfahrung nach wiederkehrt.
(Bei anderen verzieht es sich hoffentlich irgendwann mal ganz. Aber für die kann ich nicht sprechen. Ich kann nur für mich sprechen.)
Ja, wäre wünschenswert.

Aber ich glaube, es hilft notfalls nur das auszublenden, was man nicht lesen möchte und sich auf das zu konzentrieren, was man lesen möchte. Leichter gesagt als getan - gelingt mir auch nicht immer. Aber man kann das ja auchg technisch unterstützen. Natürlich braucht das nicht jeder... aber zur Not gibt es hier ja ein Hilfsmittel.

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isabe
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:40

ich muss es vertragen können, gegen den Mainstream zu schwimmen, und sonst muss ich es lassen.
Exakt.
Manchmal passiert es, dass man anfängt zu schwimmen und dann vom Absaufen bedroht wird. Das ist O.K., weil das zum Leben gehört. Ich hab dann gelernt: HIER bin ich abgesoffen; der Weg war zu weit; das Wasser zu kalt - aber: Ich hab's versucht. Nächstes Mal versuche ich, meine Kräfte besser einzuteilen oder vorher zu erkennen, ob ich mich traue, reinzuspringen.

Oder ich erkenne: Mir ist das Gegen-den-Strom-Schwimmen grundsätzlich zu anstrengend. Dann erkenne ich aber auch: Das ist MEIN Weg, den ich finden muss. Andere Leute dürfen andere Wege finden, sich ausprobieren.

Was ich schwierig finde, ist: "Ich traue mich nicht gegen den Strom zu schwimmen, also muss der Strom umgeleitet werden".

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stern
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Beitrag Do., 24.08.2017, 08:52

isabe hat geschrieben: Do., 24.08.2017, 07:31Und ja, ich find's tatsächlich total schade, dass nicht der Versuch unternommen wird, die eigene Dynamik zu sehen: nämlich dass man sich ausliefert und abhängig macht und dann selbst aggro oder selbstmitleidig reagieren darf, wenn die Anderen vermeintlich falsch reagieren. Das ist doch ein Schema, das sich da abspult.
Nun, das muss man einen selbst nicht tangieren, ob jemand seine eigene Dynamik ansieht oder nicht. Anhand der Resonanz kann man ja sehen, wie jemand reagiert. Falls ein TE überhaupt dran bleibt. Und wenn man sieht, dass einem TE alles möglich nicht passt, kann man sich ja vertschüssen (weil man sich das SELBST nicht antun möchte). Ich meine, ich für meinen Teil schaue auch, wo ich mir überhaupt die Mühe mache (und sehe mich nicht als Antwortautomat). Und wenn es für den TE gut läuft, bleiben dann die hängen, mit denen die Kommunukation funktioniert. Bzw. wie oben geschrieben, kann der TE evtl. den Rest ausblenden (sei es mit Funktion oder mental). Gelingt mir sicherlich nicht immer... aber tendenziell achte ich darauf auch etwas.

Anscheinend geht es um einen bestimmten Faden. Den habe ich allerdings nicht gelesen, höchstens mal ganz kurz geblättert. Auch in diesem Faden habe ich noch nicht alles lesen können.
Zuletzt geändert von stern am Do., 24.08.2017, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
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