Und Flirten gehört eigentlich nicht in eine Therapie... und befriedigt ggf. die Bedürfnisse des Therapeuten.isabe hat geschrieben:Maya:
Von Analysandin zu Analysandin: Ich vermute, du wünschst dir das sehr, dass er dich "zu sehr" mag. Und ich vermute, dass das der falsche Weg ist. Falsch, insofern als es dich wegführt von deinem Problem, das dich in die Praxis geführt hat. Das, was sich zwischen euch abspielt (ein Jahr ist für eine Analyse nicht viel), klingt nicht nach Liebe, sondern nach Flirt - und damit oberflächlich. Auch wenn das vielleicht hart ist.
Liebt mich mein Analytiker oder ist es nur Einbildung?
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Nein, das wünsche ich mir ziemlich sicher eher nicht. :D Siehe kompletter Thread.. Das merke ich daran, wie erleichtert ich mich mit dem Gedanken gefühlt habe, dass euer "Abwiegeln" richtig sein und alles rein therapeutisch und bewusst gemeint gewesen sein könnte.isabe hat geschrieben:Maya:
Von Analysandin zu Analysandin: Ich vermute, du wünschst dir das sehr, dass er dich "zu sehr" mag. Und ich vermute, dass das der falsche Weg ist. Falsch, insofern als es dich wegführt von deinem Problem, das dich in die Praxis geführt hat. Das, was sich zwischen euch abspielt (ein Jahr ist für eine Analyse nicht viel), klingt nicht nach Liebe, sondern nach Flirt - und damit oberflächlich. Auch wenn das vielleicht hart ist.
Es ist halt wahrscheinlich, dass die Wahrheit weder schwarz noch weiß ist, mehr wollte ich nicht sagen. Und ebenso wenig denke ich, dass ich jetzt so ein Sexvamp bin, dass der Therapeut nicht widerstehen könnte, absolut nicht.
Er ist aber halt auch nur ein Mensch und liebt seinen Beruf und damit eventuell auch seine Patienten mitunter sehr, aber mit Sicherheit ist er eben auch Profi und ein guter Analytiker, der seine Grenzen kennt. Trotzdem können sich sehr zuneigungsvolle Gefühle einstellen, das ist ja erwünscht, es gilt halt, Grenzüberschreitungen schnell zu erkennen und gut damit umzugehen, und zwar von beiden Seiten, vor allem von seiner. Falsch sind sie dann erstmal noch nicht. Das ist jetzt jedenfalls der Status Quo meiner Sicht auf die Sache, nach diesem Thread.
Also. Nein, es ist kein privater Beziehungswunsch mit ihm mehr zu spüren nach diesem sehr erhellenden Austausch mit euch. Eher habe ich für mich ein paar gute Spuren gefunden.
Und ohne dir zu nahe treten zu wollen: Ich glaube, du vermischst da deine Geschichte (Schwärmerei) mit meiner. Aber Danke für deine Sorge.
oder bedürfnisse der patientnin die therphie dan ev schaden nur vermutung
Bitte um Nachsicht wegen meiner Rechtschreibprobs. Habe Legasthenie, wenn man was nicht lesen kann, einfach nachfragen.
Du trittst mir nicht zu nahe, keine Angst. Natürlich schreibe ich AUCH von mir, aber vielleicht spüre ich gerade deshalb, dass da irgendwas "läuft", was hier nicht explizit gemacht wird. Aber du hast Recht: Es ist ja dein Thread, und wenn du meinst, dass es so ist, wie du das hier schreibst, dann kann ich dir hier nicht das Gegenteil beweisen
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Ich für meine Begriffe würde da unterscheiden zwischen zwei verschiedenen Formen von "Abgrenzungsproblematik". Welche genau vorliegt kann nur Maya letztlich beurteilen.MariJane hat geschrieben:Und durch deine eigene Veranlagung, an deiner Wahrnehmung zu zweifeln, dich auf Dinge einzulassen, die du gar nicht willst, weil du niemanden enttäuschen willst, bist du ggf, in einer für dich unguten Situation.
Die erste Form basiert auf einer "eigenen Bedürftigkeit", sie lässt sich zB. mit dem weiblichen Narzissmus bzw. einem Helfersyndrom umschreiben. Hier gewinnt der Betroffene selbst sehr viel durch sein Verhalten, es hat also einen "Eigennutz" auch wenn dieses letztlich eher "selbstschädigend" ist und vor allem andere benutzend.
Die zweite Form basiert auf einer gelernten "Angst". Das Verhalten bringt dem Betroffenen keinen Gewinn, aber er "muss" es sozusagen tun, aus Angst vor Strafe. Das ist ein völlig anderer Hintergrund und muss völlig anders angegangen werden als die erste Form.
Ich sehe im Moment auf alle Fälle keine sonderlich große Gefahr, da die Situation ja durchaus sauber reflektiert wird von Maya und diese Reflexion mit ins therapeutische Gespräch einfließen wird. Sollten dann "Ungereimtheiten" auftauchen, dann kann neu reflektiert werden. Im Moment sehe ich keinen Anlass für "Unkenrufe".
Und ja, ich denke es ist bisweilen tatsächlich so, dass sich Therapeuten bei dem ein oder anderen Patienten mehr selbst mit einbringen als bei anderen. Aber solange das nicht ausufert sehe ich darin erst mal keine Gefahr. Vielmehr lässt es sich auch gut therapeutisch nutzen, wenn es eben von beiden reflektiert wird.
Ich hatte mit meiner Thera auch schon Situationen, wo ich merkte, dass es da (emotional) mehr "um sie" geht, als um mich. Diese Situationen waren dennoch sehr interessant für mich und auch hilfreich. Denn so konnte ich auch feststellen, dass ich sehr wohl in der Lage bin zu unterscheiden, was ihrs ist und was meins. Es kann also auch einen Lerneffekt haben, so die richtigen Schlüsse daraus gezogen werden und die grundsätzlich erforderliche Distanz gewahrt bleibt.
Menschlichkeit aus Therapien vollkommen auszuschließen halte ich für unmöglich. Was man tun kann ist, gut und sauber mit solchen "Menschlichkeiten" umzugehen. Und das ist in erster Linie die Aufgabe des Therapeuten. Aber auch der Patient kann dazu beitragen indem er Vorkommnisse kritisch hinterfragt und sich nicht einfach "ausliefert". Dies geschieht hier für meine Begriffe, weshalb ich auch denke, dass es sich produktiv nutzen lässt.
Zuletzt geändert von mio am So., 29.01.2017, 22:10, insgesamt 1-mal geändert.
OT: Hi nudels, mir deiner Orthographie kann ich leben, aber leider verstehe ich deine Beiträge zumeist inhaltlich nicht, beeinträchtigt die Legasthenie auch das Ausdrucksvermögen? (ernst gemeint)nudels hat geschrieben:oder bedürfnisse der patientnin die therphie dan ev schaden nur vermutung
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Also ich finde es weder normal noch gut, seine Patienten sehr zu lieben.
Ich glaube übrigens nicht, dass es so ist, dass sich manche Theras bei manchen Patienten besonders einbringen und man daher besonders toll ist, sondern eher, dass es manche Theras gibt, die sich generell persönlich bei so gut wie allen Patienten immer viel einbringen. Ich find sowas einfach nicht professionell.
Klar mag man den einen Patienten vllt etwas mehr und je länger desto intensiver ist vllt die Beziehung, aber ich meine es ist eher Typsache des Therapeuten, sich so zu verhalten und dann wird es sicher bei anderen Patienten auch so oder so ähnlich ablaufen.
Ich glaube übrigens nicht, dass es so ist, dass sich manche Theras bei manchen Patienten besonders einbringen und man daher besonders toll ist, sondern eher, dass es manche Theras gibt, die sich generell persönlich bei so gut wie allen Patienten immer viel einbringen. Ich find sowas einfach nicht professionell.
Klar mag man den einen Patienten vllt etwas mehr und je länger desto intensiver ist vllt die Beziehung, aber ich meine es ist eher Typsache des Therapeuten, sich so zu verhalten und dann wird es sicher bei anderen Patienten auch so oder so ähnlich ablaufen.
Zuletzt geändert von Speechless am So., 29.01.2017, 22:31, insgesamt 1-mal geändert.
Nööööö ICH!Möbius hat geschrieben:Schließlich haben alle, naja, fast alle, die hier schreiben, einen an der Klatsche, und meinen nur, sie würden voll durchblicken. Die einzige Ausnahme, der wirklich Einzige, der trotz seiner Klatsche voll durchblickt, daß bin: ICH !
Mit "besonders toll" hat das denke ich wenig zu tun, eher mit "Berührungspunkten" die da sind aufgrund der jeweiligen Lebensgeschichte und deren "Kombination". Sowas bleibt denke ich nicht aus. Wichtig ist halt, dass die Dynamik reflektiert werden kann.Speechless hat geschrieben:dass sich manche Theras bei manchen Patienten besonders einbringen und man daher besonders toll ist
Ich hab es mal erlebt, dass meine Thera bei was fast wirklich losgeheult hat. Und da ging es nicht um "meinen Schmerz" sondern um ihren. Nur dass uns das beiden irgendwie "klar" war in der Situation. Mir, weil ich spontan nicht verstand, was daran zum "heulen" ist. Ihr, weil sie wohl selbst gemerkt hat, dass das jetzt was in ihr antickt. Ich weiss allerdings auch wirklich recht viel über meine Thera und kann mir da ganz gut ein Bild machen.
Wenn sie sonst "heult" dann "heult" sie "markiert" um mir meine schmerzhaften Gefühle zu spiegeln. Das ist ein gewaltiger Unterschied, wie ich in der Situation feststellen konnte. Ich gehe auch nicht davon aus, dass das geplant war oder mir zeigen sollte, wie "toll" ich doch bin oder wie mitfühlend sie so ist, sondern es hat sie was an dem, was da vor uns auf dem Boden lag selbst so sehr angesprochen, dass sich das eben zeigte. War jetzt auch nicht "dramatisch" und im Grunde nur ein "kurzer Moment", aber eben klar "fühl- und spürbar" für mich als was "Fremdes".
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Das find ich auch völlig ok und was ganz anderes als sich so bei jemandem einzuschleimen. Ich finde auch Komplimente in Ordnung, wenn sie im Rahmen sind.
Aber so wie der Therapeut das hier tut klingt das für mich schon nach einschmeicheln und der Patientin zu verstehen geben, dass sie etwas besonderes für ihn ist. Ob das dann eher eingebildet ist oder auch noch echte Gefühle dabei sind wäre für mich an dem Punkt schon irrelevant. Ich könnte so keine Therapie machen. Aber ich bin da auch empfindlich und anfällig für sowas; wenn man damit umgehen kann, was hier ja so zu sein scheint, ist das ja auch ok.
Weinen, um Gefühle zu spiegeln? Sie war aber dann trotzdem wirklich berührt nehme ich an. Find ich auch in Ordnung und nicht grenzüberschreitend. Ich finde es toll, wenn der Therapeut sich auch sehr menschlich zeigt, aber nicht so wie der Thera, um den es hier geht.
Aber so wie der Therapeut das hier tut klingt das für mich schon nach einschmeicheln und der Patientin zu verstehen geben, dass sie etwas besonderes für ihn ist. Ob das dann eher eingebildet ist oder auch noch echte Gefühle dabei sind wäre für mich an dem Punkt schon irrelevant. Ich könnte so keine Therapie machen. Aber ich bin da auch empfindlich und anfällig für sowas; wenn man damit umgehen kann, was hier ja so zu sein scheint, ist das ja auch ok.
Weinen, um Gefühle zu spiegeln? Sie war aber dann trotzdem wirklich berührt nehme ich an. Find ich auch in Ordnung und nicht grenzüberschreitend. Ich finde es toll, wenn der Therapeut sich auch sehr menschlich zeigt, aber nicht so wie der Thera, um den es hier geht.
Das kenne ich so auch von meinem Exfreund.. der hat mir immer recht viel von seinen Patienten erzählt und da gab es ganz klar stärkeres und geringeres Engagement - je nachdem wie sehr er sich mit dem Problem des Pat identifizieren konnte.mio hat geschrieben:Mit "besonders toll" hat das denke ich wenig zu tun, eher mit "Berührungspunkten" die da sind aufgrund der jeweiligen Lebensgeschichte und deren "Kombination". Sowas bleibt denke ich nicht aus. Wichtig ist halt, dass die Dynamik reflektiert werden kann.Speechless hat geschrieben:dass sich manche Theras bei manchen Patienten besonders einbringen und man daher besonders toll ist
Ich hab es mal erlebt, dass meine Thera bei was fast wirklich losgeheult hat. Und da ging es nicht um "meinen Schmerz" sondern um ihren. Nur dass uns das beiden irgendwie "klar" war in der Situation. Mir, weil ich spontan nicht verstand, was daran zum "heulen" ist. Ihr, weil sie wohl selbst gemerkt hat, dass das jetzt was in ihr antickt. Ich weiss allerdings auch wirklich recht viel über meine Thera und kann mir da ganz gut ein Bild machen.
Wenn sie sonst "heult" dann "heult" sie "markiert" um mir meine schmerzhaften Gefühle zu spiegeln. Das ist ein gewaltiger Unterschied, wie ich in der Situation feststellen konnte. Ich gehe auch nicht davon aus, dass das geplant war oder mir zeigen sollte, wie "toll" ich doch bin oder wie mitfühlend sie so ist, sondern es hat sie was an dem, was da vor uns auf dem Boden lag selbst so sehr angesprochen, dass sich das eben zeigte. War jetzt auch nicht "dramatisch" und im Grunde nur ein "kurzer Moment", aber eben klar "fühl- und spürbar" für mich als was "Fremdes".
Und bei jüngeren weiblichen schutzbedürftigen Patientinnen (oder auch Freundinnen von mir, die er nett fand) beschrieb er übrigens immer "Väterliche Gefühle" (...worüber selbst mein Analytiker lachen musste, als ich ihm von dieser Haltung meines Exfreunds erzählte: Das sei natürlich ein "In Sicherheit / Unverfänglichkeit gebrachtes" Begehren, wenn man Gefühle gegenüber Patientinnen/Frauen als väterlich beschreibe)
Die Frage ist, was es dir hilft, wenn dein Therapeut dir sagt: "Es macht mir Spaß, mit Ihnen über Philosophie zu diskutieren".
- Es geht nicht um seinen Spaß dabei (auch wenn er den haben darf, aber das ist ein Nebenprodukt).
- Es hilft dir nicht, dass er dir sagt, es macht mit dir Spaß. Was soll daran analytisch sein? Kann mir das mal jemand erklären? Wozu gehst du denn zu ihm? Dass er dir sagt, wie er dich findet? Sorry, aber dafür muss man keine Analyse machen; das kann man auch billiger haben.
- Was denkt er denn, was er damit bei dir auslöst: dass du denkst: "Oh, ich bin offensichtlich intelligent und eloquent"? - Und traut er dir so wenig zu, das (mit seiner Hilfe) selbst herauszufinden?
- Ist es nicht offensichtlich, dass er damit erreicht, dass du ihn gut findest? Weil er Sachen sagt, die sich gut anfühlen? Und ist es das Ziel einer Analyse, einander gut zu finden - und das dann noch zu sagen? Bekommt er es nicht hin, seine Gefühle für sich zu behalten, wie sich das gehört?
- Es geht nicht um seinen Spaß dabei (auch wenn er den haben darf, aber das ist ein Nebenprodukt).
- Es hilft dir nicht, dass er dir sagt, es macht mit dir Spaß. Was soll daran analytisch sein? Kann mir das mal jemand erklären? Wozu gehst du denn zu ihm? Dass er dir sagt, wie er dich findet? Sorry, aber dafür muss man keine Analyse machen; das kann man auch billiger haben.
- Was denkt er denn, was er damit bei dir auslöst: dass du denkst: "Oh, ich bin offensichtlich intelligent und eloquent"? - Und traut er dir so wenig zu, das (mit seiner Hilfe) selbst herauszufinden?
- Ist es nicht offensichtlich, dass er damit erreicht, dass du ihn gut findest? Weil er Sachen sagt, die sich gut anfühlen? Und ist es das Ziel einer Analyse, einander gut zu finden - und das dann noch zu sagen? Bekommt er es nicht hin, seine Gefühle für sich zu behalten, wie sich das gehört?
Na damit hat sich dein Therapeut doch schon indirekt etwas geäußert, oder nicht?!Maya1991 hat geschrieben:
Das kenne ich so auch von meinem Exfreund.. der hat mir immer recht viel von seinen Patienten erzählt und da gab es ganz klar stärkeres und geringeres Engagement - je nachdem wie sehr er sich mit dem Problem des Pat identifizieren konnte.
Und bei jüngeren weiblichen schutzbedürftigen Patientinnen (oder auch Freundinnen von mir, die er nett fand) beschrieb er übrigens immer "Väterliche Gefühle" (...worüber selbst mein Analytiker lachen musste, als ich ihm von dieser Haltung meines Exfreunds erzählte: Das sei natürlich ein "In Sicherheit / Unverfänglichkeit gebrachtes" Begehren, wenn man Gefühle gegenüber Patientinnen/Frauen als väterlich beschreibe)
Abgesehen davon, ich kenn das so, dass sich Therapeuten auch sehr engagieren können, wenn sie mit der Problematik des Patienten keinerlei Berührungspunkte haben, weil die Probleme riesig sind und diese Leute definitiv Hilfe brauchen... Ehrlich gesagt, ist mir diese Einstellung etwas angenehmer als Therapeuten, die sich anfangen mit ihren Patienten quasi zu identifizieren.
Naja.. er sagt das immer mit so einem schuldbewussten Unterton, das ist für ihn auch nicht unproblematisch denke ich.. ich sage dann immer "Ach, das ist schon ok, das gehört ja zu mir".. neulich habe ich mich aber tatsächlich etwas ungeduldig gefühlt, als er ein Gespräch über Politik anfing und ich aber dringend über eine kurzzeitige Traurigkeitsphase reden mussteisabe hat geschrieben:Die Frage ist, was es dir hilft, wenn dein Therapeut dir sagt: "Es macht mir Spaß, mit Ihnen über Philosophie zu diskutieren".
- Es geht nicht um seinen Spaß dabei (auch wenn er den haben darf, aber das ist ein Nebenprodukt).
- Es hilft dir nicht, dass er dir sagt, es macht mit dir Spaß. Was soll daran analytisch sein? Kann mir das mal jemand erklären? Wozu gehst du denn zu ihm? Dass er dir sagt, wie er dich findet? Sorry, aber dafür muss man keine Analyse machen; das kann man auch billiger haben.
- Was denkt er denn, was er damit bei dir auslöst: dass du denkst: "Oh, ich bin offensichtlich intelligent und eloquent"? - Und traut er dir so wenig zu, das (mit seiner Hilfe) selbst herauszufinden?
- Ist es nicht offensichtlich, dass er damit erreicht, dass du ihn gut findest? Weil er Sachen sagt, die sich gut anfühlen? Und ist es das Ziel einer Analyse, einander gut zu finden - und das dann noch zu sagen? Bekommt er es nicht hin, seine Gefühle für sich zu behalten, wie sich das gehört?
..ich glaube, das werde ich auch mal ansprechen, danke für den Hinweis
@ Speechless: Na ja, es wird ja "hinterfragt". Nur wird eben nicht der Schluss gezogen, dass das unbedingt "kontraproduktiv" sein muss.
Und ich finde es ehrlich gesagt recht auffällig, wie sehr das hier als "Einschleimen" wahrgenommen wird von einigen. Nur weil was "positives" gesagt wird. So als würde immer hinter allem eine Manipulation stecken. Da spielt denke ich schon auch ne Menge eigene Projektion mit rein, die man nun entweder ansehen und aufdecken kann. Oder aber beim "anderen" verurteilen. Nur dass ersteres mehr bringen dürfte für einen selbst.
Ich kann es nachvollziehen, dass solche "Befürchtungen" auftauchen. Aber ich finde es besser sich das möglichst objektiv anzusehen, als es von vorne herein zu verteufeln. Das sagt dann wohl mehr über den aus, der verteufelt, als über den, der verteufelt wird.
Und die, die hier wirklich "missbraucht" wurden in der Therapie haben wohl eher nix "hinterfragt" in der Situation. Sonst wäre es gar nicht so weit gekommen. Meine Meinung. Von daher obsolet.
Und ich finde es ehrlich gesagt recht auffällig, wie sehr das hier als "Einschleimen" wahrgenommen wird von einigen. Nur weil was "positives" gesagt wird. So als würde immer hinter allem eine Manipulation stecken. Da spielt denke ich schon auch ne Menge eigene Projektion mit rein, die man nun entweder ansehen und aufdecken kann. Oder aber beim "anderen" verurteilen. Nur dass ersteres mehr bringen dürfte für einen selbst.
Ich kann es nachvollziehen, dass solche "Befürchtungen" auftauchen. Aber ich finde es besser sich das möglichst objektiv anzusehen, als es von vorne herein zu verteufeln. Das sagt dann wohl mehr über den aus, der verteufelt, als über den, der verteufelt wird.
Und die, die hier wirklich "missbraucht" wurden in der Therapie haben wohl eher nix "hinterfragt" in der Situation. Sonst wäre es gar nicht so weit gekommen. Meine Meinung. Von daher obsolet.
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