Bin ich falsch?
.....
Hallo sensitive .....
sorry, ich pack das jetzt nicht, alles daraufhin durchzulesen, ob eine meiner Fragen, die ich Dir gerne stellen würde, bereits von Dir beantwortet wurden. Daher bitte ich um Nachsicht.
Bevor ich also hier nun einen längeren Text tippe, einige Fragen:
- Ist die Hochsensibilität bei Dir gesichert? Falls ja, wer (welche Art Arzt/Institution) stellte die Diagnose?
- Gibt es Begleiterscheinungen, wie z. B. temporären Mutismus, Synästhesie, Panikschübe o. ä. m.?
- Bist Du auf Asperger-Autismus getestet worden?
- Fällt es Dir schwer, die Mimik Deines Gegenübers sicher einzuordnen?
- Hast Du öfter mal das Gefühl zu "Schwimmen", eine Art "Testbild" im Gehirn, das zu einer kurzzeitigen völligen inneren Leere führt, speziell im Kontakt mit Deiner Umgebung (besonders wenn diese sehr laut, bewegt und übermächtig erscheint)? Eine Art gedankliches Blackout, meist nur wenige Sekunden bis Minuten lang?
Ich denke, das reicht erst einmal.
Lieben Gruß!
Mondin
Hallo sensitive .....
sorry, ich pack das jetzt nicht, alles daraufhin durchzulesen, ob eine meiner Fragen, die ich Dir gerne stellen würde, bereits von Dir beantwortet wurden. Daher bitte ich um Nachsicht.
Bevor ich also hier nun einen längeren Text tippe, einige Fragen:
- Ist die Hochsensibilität bei Dir gesichert? Falls ja, wer (welche Art Arzt/Institution) stellte die Diagnose?
- Gibt es Begleiterscheinungen, wie z. B. temporären Mutismus, Synästhesie, Panikschübe o. ä. m.?
- Bist Du auf Asperger-Autismus getestet worden?
- Fällt es Dir schwer, die Mimik Deines Gegenübers sicher einzuordnen?
- Hast Du öfter mal das Gefühl zu "Schwimmen", eine Art "Testbild" im Gehirn, das zu einer kurzzeitigen völligen inneren Leere führt, speziell im Kontakt mit Deiner Umgebung (besonders wenn diese sehr laut, bewegt und übermächtig erscheint)? Eine Art gedankliches Blackout, meist nur wenige Sekunden bis Minuten lang?
Ich denke, das reicht erst einmal.
Lieben Gruß!
Mondin
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Ich selbst bin von dem Model HSP nicht überzeugt, ich gehe aber davon aus, dass mich Menschen, die mich kennen, sofort so einsortieren. Ich gehe davon aus, dass alle Menschen hochsensibel sind, jedenfalls entnehme das meiner Wahrnehmung.Mondin hat geschrieben:.....
- Ist die Hochsensibilität bei Dir gesichert? Falls ja, wer (welche Art Arzt/Institution) stellte die Diagnose?
Siehst Du Hochsensiblität als Erkrankung?
Begleiterscheinung zu was?Mondin hat geschrieben: - Gibt es Begleiterscheinungen, wie z. B. temporären Mutismus, Synästhesie, Panikschübe o. ä. m.?
Nein.Mondin hat geschrieben: - Bist Du auf Asperger-Autismus getestet worden?
-
Nein, im Gegenteil.Mondin hat geschrieben: Fällt es Dir schwr, die Mimik Deines Gegenübers sicher einzuordnen?
-
Also wenn ich die Frage richtig interpretiere: Ja, das passiert mir meist dann, wenn zu viel gleichzeitig auf mich einströmt. Beispielsweise stressen mich Restaurantbesuche, in denen man gleichzeitig mehreren Gesprächen folgen kann (weil der Abstand zum Nachbartisch nicht groß genug ist oder der Schall sich ungünstig ausbreitet. Sehr stressig sind für mich jegliche Formen von Menschenmengen, egal ob in Konzerten, Städten, Sportveranstaltungen etc. Das schlimmste was ich je erlebt habe, war ein Fußballspiel in einem Stadion. Mir ist es bis heute ein Rätsel, wieso sich Menschen dort ohne Ohrenstöpsel aufhalten können. Ich muss mir schon in klassischen Konzerten die Ohren zuhalten. Bei mir führt soetwas dazu, dass sich die Situation wie eine Art "Brei" anfühlt, was Du möglicherweise als "Schwimmen" beschreibst. Ich habe dann den Eindruck, alles gleichzeitig wahrzunehmen oder gar nichts. Danach bin ich ziemlich fertig.Mondin hat geschrieben:
- Hast Du öfter mal das Gefühl zu "Schwimmen", eine Art "Testbild" im Gehirn, das zu einer kurzzeitigen völligen innereren Leere führt, speziell im Kontakt mit Deiner Umgebung (besonders wenn diese sehr laut, bewegt und übermächtig erscheint)? Eine Art gedankliches Blackout, meist nur wenige Sekunden bis Minuten lang?
s.
an Mio
nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, daß ich es doch anders meinte.
Ich meinte, daß hochsensible Personen über eine Wahrnehmungsebene in ihrem Inneren verfügen, welche sie oft überfordert. eine Art Verbindung.
zum einen verhalten sie sich dann oft so, als hätte ihr Gegenüber gerade gesagt, was er,sie wirklich in dem Moment fühlt/denkt.
ohne böse Absicht, möchte ich behaupten sogar meist ohne sich dessen bewusst zu sein.
nur beim Gegenüber kommt dabei an, daß es einerseits anscheinend durchschaut wurde und zweitens Signale welches es bewusst verbal/nonverbal als "offiziellen" Kommunikationskanal autorisiert hatte einfach übergangen werden.
das wird verständlicherweise selten gut aufgenommen.
würde sich die hochsensibel Person (mehr als sonst aber natürlich nicht ausschließlich) auf ihr Innenleben konzentrieren zu dem ich auch diese oben postulierte Wahrnehmungsebene zähle, dann hätte sie dort alles was sie für den Umgang mit dieser Situation braucht auf "einem Fleck" und bräuchte nicht zugleich immer widersprüchliche Inputs in Echtzeit in Einklang bringen müssen (zB ein vordergründig freundliches Gesicht und die plötzliche Empfindung von Todesangst, weil das Gegenüber unheilbar erkrankt ist, das aber nicht zeigen will), die gleichzeitige Aufmerksamkeit auf die äußere oberflächliche Welt des oftmaligen Anscheins und auf die innere Welt der Wahrnehmung überfordert einen einfach.
Ich meine es wäre effizienter und sparsamer sich mehr auf das Innenleben zu fokusieren, weil sich dort das eigene Innen und das verinnerlichte Außen abbilden.
Narürlich nicht ausschließlich (das wäre ungesund und vmtl. autistisch)
nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, daß ich es doch anders meinte.
Ich meinte, daß hochsensible Personen über eine Wahrnehmungsebene in ihrem Inneren verfügen, welche sie oft überfordert. eine Art Verbindung.
zum einen verhalten sie sich dann oft so, als hätte ihr Gegenüber gerade gesagt, was er,sie wirklich in dem Moment fühlt/denkt.
ohne böse Absicht, möchte ich behaupten sogar meist ohne sich dessen bewusst zu sein.
nur beim Gegenüber kommt dabei an, daß es einerseits anscheinend durchschaut wurde und zweitens Signale welches es bewusst verbal/nonverbal als "offiziellen" Kommunikationskanal autorisiert hatte einfach übergangen werden.
das wird verständlicherweise selten gut aufgenommen.
würde sich die hochsensibel Person (mehr als sonst aber natürlich nicht ausschließlich) auf ihr Innenleben konzentrieren zu dem ich auch diese oben postulierte Wahrnehmungsebene zähle, dann hätte sie dort alles was sie für den Umgang mit dieser Situation braucht auf "einem Fleck" und bräuchte nicht zugleich immer widersprüchliche Inputs in Echtzeit in Einklang bringen müssen (zB ein vordergründig freundliches Gesicht und die plötzliche Empfindung von Todesangst, weil das Gegenüber unheilbar erkrankt ist, das aber nicht zeigen will), die gleichzeitige Aufmerksamkeit auf die äußere oberflächliche Welt des oftmaligen Anscheins und auf die innere Welt der Wahrnehmung überfordert einen einfach.
Ich meine es wäre effizienter und sparsamer sich mehr auf das Innenleben zu fokusieren, weil sich dort das eigene Innen und das verinnerlichte Außen abbilden.
Narürlich nicht ausschließlich (das wäre ungesund und vmtl. autistisch)
abgemeldet
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sensitive,
nein, ich sehe HSP nicht als Krankheit. Ich selbst bin davon betroffen, in Verbindung mit geschilderten Blackouts, (früher) Panikattacken, wenn mich die Eindrücke übermannten, (manchmal heute noch) epischen Wutausbrüchen, wenn ich Lärm ausgesetzt werde und diesem nicht entkommen kann, weil mir das mitunter sehr starke körperliche Schmerzen bereitet. Zusätzlich habe ich eine seltenere Form der Synästhesie und litt als Kind mehrere Jahre unter Mutismus. Das alles, begleitend zu der HSP (darauf bezog sich meine Frage zu den Begleiterscheinungen).
Es folgten Tests. Viele Tests. Besonders in Richtung Asperger Autismus, der bekannt dafür ist, ganz ähnliche Symptome zu verursachen, jedoch so gut wie immer mit massiven Problemen, die Mimik seines Gegenübers spontan und zielsicher ein- und zuordnen zu können einhergeht. Ich hatte über Jahre auch die Schwierigkeiten, die Du beschreibst und zwar zum Teil in so massiver Form, dass sich daraus eine generalisierte Angsstörung manifestierte. Asperger Autist bin ich jedoch definitiv nicht.
Bei mir stellte sich am Ende (für mich selbst) heraus, dass das Ganze eine Abwehrreaktion meines Gehirns war, das zum Teil vor lauter Reizüberflutungen die Verbindung zur Emotionalität abbrach, ähnlich einer rausspringenden Sicherung bei Überspannung. Dadurch hatte ich keinerlei Zugang mehr zu meiner, (meine rationalen Eindrücke emotional bestätigend absichernden) inneren Empfindungsfähigkeit (innere Stimme / EQ) und hätte jedes Mal heulen können, weil ich Angst bekam verrückt zu werden, wenn ich von außen ganz selbstverständlich (bis entgeistert über meine Nachfrage) Rückmeldungen erhielt, die ich so gar nicht nachvollziehen könnte, weil sich in meinem Inneren darauf keinerlei Rückmeldung finden ließ. Ich fragte quasi ins innerlich Leere hinein und es kam, nichts, gar nicht. Weil ich ansonsten jedoch vollkommen normal funktionierte, so fühle es sich jedenfalls an und keinerlei Probleme mit dem Einschätzen und Abschätzen (auch emotional/intuitiv) von Situationen und meiner Umwelt hatte, waren diese Momente für mich jedesmal zutiefst verunsichernd und irritierend.
Kommt das dem nahe, was Dir geschieht?
Und noch die Frage: Nimmst Du Emotionen womöglich farbig wahr oder mit Gerüchen unterlegt? Also nicht wirklich bewusst, mehr so als Nebel hinter den Augen bzw. einen Hauch von Duft.
Lieben Gruß!
Mondin
nein, ich sehe HSP nicht als Krankheit. Ich selbst bin davon betroffen, in Verbindung mit geschilderten Blackouts, (früher) Panikattacken, wenn mich die Eindrücke übermannten, (manchmal heute noch) epischen Wutausbrüchen, wenn ich Lärm ausgesetzt werde und diesem nicht entkommen kann, weil mir das mitunter sehr starke körperliche Schmerzen bereitet. Zusätzlich habe ich eine seltenere Form der Synästhesie und litt als Kind mehrere Jahre unter Mutismus. Das alles, begleitend zu der HSP (darauf bezog sich meine Frage zu den Begleiterscheinungen).
Es folgten Tests. Viele Tests. Besonders in Richtung Asperger Autismus, der bekannt dafür ist, ganz ähnliche Symptome zu verursachen, jedoch so gut wie immer mit massiven Problemen, die Mimik seines Gegenübers spontan und zielsicher ein- und zuordnen zu können einhergeht. Ich hatte über Jahre auch die Schwierigkeiten, die Du beschreibst und zwar zum Teil in so massiver Form, dass sich daraus eine generalisierte Angsstörung manifestierte. Asperger Autist bin ich jedoch definitiv nicht.
Bei mir stellte sich am Ende (für mich selbst) heraus, dass das Ganze eine Abwehrreaktion meines Gehirns war, das zum Teil vor lauter Reizüberflutungen die Verbindung zur Emotionalität abbrach, ähnlich einer rausspringenden Sicherung bei Überspannung. Dadurch hatte ich keinerlei Zugang mehr zu meiner, (meine rationalen Eindrücke emotional bestätigend absichernden) inneren Empfindungsfähigkeit (innere Stimme / EQ) und hätte jedes Mal heulen können, weil ich Angst bekam verrückt zu werden, wenn ich von außen ganz selbstverständlich (bis entgeistert über meine Nachfrage) Rückmeldungen erhielt, die ich so gar nicht nachvollziehen könnte, weil sich in meinem Inneren darauf keinerlei Rückmeldung finden ließ. Ich fragte quasi ins innerlich Leere hinein und es kam, nichts, gar nicht. Weil ich ansonsten jedoch vollkommen normal funktionierte, so fühle es sich jedenfalls an und keinerlei Probleme mit dem Einschätzen und Abschätzen (auch emotional/intuitiv) von Situationen und meiner Umwelt hatte, waren diese Momente für mich jedesmal zutiefst verunsichernd und irritierend.
Kommt das dem nahe, was Dir geschieht?
Und noch die Frage: Nimmst Du Emotionen womöglich farbig wahr oder mit Gerüchen unterlegt? Also nicht wirklich bewusst, mehr so als Nebel hinter den Augen bzw. einen Hauch von Duft.
Lieben Gruß!
Mondin
@Mondin
Das hört sich wirklich nach einem spannenden aber nicht immer angenehmem Weg an, den Du da gehst!
Das hört sich wirklich nach einem spannenden aber nicht immer angenehmem Weg an, den Du da gehst!
Schwierig zu sagen, ich glaube, dass kann man nur an Beispielsituationen beschreiben, um sich genauer zu verständigen. Fakt ist nur, dass ich tatsächlich keinen emotionalen Zugang nach Innen habe. Ich schlage zwar emotional extrem schnell und intensiv an aber ich glaube, dass bezieht sich nur auf das Außen, nach innen ist es sehr schwierig. Ich kann daher nicht sagen, wo bei mir genau die Grenzen zwischen innen und außen liegt. Außerdem vergeistige/rationalisiere ich sehr viel. Damit erlange ich einigermaßen Sicherheit aber nicht emotional.Mondin hat geschrieben: Bei mir stellte sich am Ende (für mich selbst) heraus, dass das Ganze eine Abwehrreaktion meines Gehirns war, das zum Teil vor lauter Reizüberflutungen die Verbindung zur Emotionalität abbrach, ähnlich einer rausspringenden Sicherung bei Überspannung. Dadurch hatte ich keinerlei Zugang mehr zu meiner, (meine rationalen Eindrücke emotional bestätigend absichernden) inneren Empfindungsfähigkeit (innere Stimme / EQ) und hätte jedes Mal heulen können, weil ich Angst bekam verrückt zu werden, wenn ich von außen ganz selbstverständlich (bis entgeistert über meine Nachfrage) Rückmeldungen erhielt, die ich so gar nicht nachvollziehen könnte, weil sich in meinem Inneren darauf keinerlei Rückmeldung finden ließ. Ich fragte quasi ins innerlich Leere hinein und es kam, nichts, gar nicht. Weil ich ansonsten jedoch vollkommen normal funktionierte, so fühle es sich jedenfalls an und keinerlei Probleme mit dem Einschätzen und Abschätzen (auch emotional/intuitiv) von Situationen und meiner Umwelt hatte, waren diese Momente für mich jedesmal zutiefst verunsichernd und irritierend.
Kommt das dem nahe, was Dir geschieht?
Ich nehme Emotionen und Töne als Berührung wahr, denke aber nicht dass das ungewöhnlich ist, da beides mit Schwingungen im Körper verbunden ist. Leider sind meine Emotionen oft so heftig, dass ich mich schwer tue, sie auszuhalten. Und weil sie so heftig sind, fühle ich mich falsch. (anderen geht das ja nicht so, da ist vieles weniger intensiv...) Und dann gibt es die Situationen in denen ich von der Menge an Wahrnehmungen überströmt werde und quasi abschalte.Mondin hat geschrieben: Und noch die Frage: Nimmst Du Emotionen womöglich farbig wahr oder mit Gerüchen unterlegt? Also nicht wirklich bewusst, mehr so als Nebel hinter den Augen bzw. einen Hauch von Duft.
Das ist erst mal "gesund" denn damit schützt Du (respektive Dein Organismus) Dich selbst.sensitive hat geschrieben:Und dann gibt es die Situationen in denen ich von der Menge an Wahrnehmungen überströmt werde und quasi abschalte.
Aber wenn ich mal auf Deine "Ausgangsfrage" zurück kommen darf, dann ist das ja nicht so das "Problem" mit dem Du Dich rumschlägst. Oder verstehe ich Dich da jetzt falsch?
Ja, dem kann ich ja relativ bewusst aus dem Weg gehen, in dem ich mich von solchen Situationen fern halte.mio hat geschrieben:Das ist erst mal "gesund" denn damit schützt Du (respektive Dein Organismus) Dich selbst.sensitive hat geschrieben:Und dann gibt es die Situationen in denen ich von der Menge an Wahrnehmungen überströmt werde und quasi abschalte.
Aber wenn ich mal auf Deine "Ausgangsfrage" zurück kommen darf, dann ist das ja nicht so das "Problem" mit dem Du Dich rumschlägst. Oder verstehe ich Dich da jetzt falsch?
hm.....
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann liegt Dein Problem, sensitive, darin, dass Du oft Reaktionen erhälst, die Du Dir nicht erklären kannst und die Dich dann (noch Tage lang) regelrecht verfolgen. Habe ich das richtig interpretiert?
.....
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann liegt Dein Problem, sensitive, darin, dass Du oft Reaktionen erhälst, die Du Dir nicht erklären kannst und die Dich dann (noch Tage lang) regelrecht verfolgen. Habe ich das richtig interpretiert?
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Das finde ich jetzt interessant Herr Blade. Denn meine Thera hat mir ungefähr sowas mal gesagt ("vorgeworfen"). Dass sie es unangenehm findet, nichts vor mir verbergen zu können. Ich hab das gar nicht so Recht kapiert, denn für meine Begriffe kann sie das sehr wohl, einfach indem sie sagt: Stimmt nicht! Ich kann ihr ja das Gegenteil nicht "beweisen". Von daher sehe ich es eher als "mein Problem" als als dass des anderen.blade hat geschrieben:Ich meinte, daß hochsensible Personen über eine Wahrnehmungsebene in ihrem Inneren verfügen, welche sie oft überfordert. eine Art Verbindung.
zum einen verhalten sie sich dann oft so, als hätte ihr Gegenüber gerade gesagt, was er,sie wirklich in dem Moment fühlt/denkt.
ohne böse Absicht, möchte ich behaupten sogar meist ohne sich dessen bewusst zu sein.
Hm... also mir wird häufig der Wunsch nach Kontrolle unterstellt, weil mir alles ständig auffällt. Aber ich will gar nicht kontrollieren, es fällt mir eben auf, ich kann nichts dafür.mio hat geschrieben:Das finde ich jetzt interessant Herr Blade. Denn meine Thera hat mir ungefähr sowas mal gesagt ("vorgeworfen"). Dass sie es unangenehm findet, nichts vor mir verbergen zu können. Ich hab das gar nicht so Recht kapiert, denn für meine Begriffe kann sie das sehr wohl, einfach indem sie sagt: Stimmt nicht! Ich kann ihr ja das Gegenteil nicht "beweisen". Von daher sehe ich es eher als "mein Problem" als als dass des anderen.blade hat geschrieben:Ich meinte, daß hochsensible Personen über eine Wahrnehmungsebene in ihrem Inneren verfügen, welche sie oft überfordert. eine Art Verbindung.
zum einen verhalten sie sich dann oft so, als hätte ihr Gegenüber gerade gesagt, was er,sie wirklich in dem Moment fühlt/denkt.
ohne böse Absicht, möchte ich behaupten sogar meist ohne sich dessen bewusst zu sein.
Ne, das ist einfach "antrainiert" respektive eben "gelernt", weil es mal "notwenig" war um sich gut "orientieren" zu können.sensitive hat geschrieben:es fällt mir eben auf, ich kann nichts dafür.
Ich nenne das immer "scannen", das mache ich nicht bewusst oder absichtlich, aber ich tue es. Ich "registriere" innerhalb kürzester Zeit wesentliche "Details" und "forme" sie zu einem "Gesamtbild".
Das seltsame dabei ist, dass ich nur das "wesentliche" wahrnehme, nicht aber die "Randerscheinungen". Die blende ich aus.
Meinst Du wirklich? Wie sieht das dann bei einem "Normalmensch" aus? Ich frage mich, ob es HSP wirklich gibt oder ob das nur eine angelernte Sache ist.mio hat geschrieben:Ne, das ist einfach "antrainiert" respektive eben "gelernt", weil es mal "notwenig" war um sich gut "orientieren" zu können.sensitive hat geschrieben:es fällt mir eben auf, ich kann nichts dafür.
Was ist denn der "Normalmensch" ...
Ich hab keine Ahnung, aber er scheint anders zu sein.
Ich weiss nicht, inwieweit einen solche Fragen persönlich weiterbringen, außer eben, dass man lernt damit zu leben wie es ist. Abstellen kannst Du es ja nicht. Von daher ist es eigentlich doch egal, was nun zuerst da war: Henne oder Ei.
Ich hab keine Ahnung, aber er scheint anders zu sein.
Ich weiss nicht, inwieweit einen solche Fragen persönlich weiterbringen, außer eben, dass man lernt damit zu leben wie es ist. Abstellen kannst Du es ja nicht. Von daher ist es eigentlich doch egal, was nun zuerst da war: Henne oder Ei.
Normalmensch ist sicher keine Bezeichnung, die durch Unmissverständlichkeit besticht.
Aber was soll ich sonst schreiben? Nicht-HSPler?
Auch nicht viel besser.
Aber was soll ich sonst schreiben? Nicht-HSPler?
Auch nicht viel besser.
abgemeldet
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