Psychotherapeutenwechsel kurz nach Probestunden
Leviathan:
Es geht dabei nicht so sehr darum, wie oft man sich gesehen hat (es gibt ja auch ONS...), sondern darum, dass vorher schon eine bestimmte Art von Kontakt stattfand und v.a. du von ihr etwas weißt, was IDEALITER so nicht sein soll. Nun würde ich mich daran nicht aufhängen, aber für mich selbst ginge so etwas nicht, denn ich würde mich komisch fühlen, wenn mir ein Therapeut, den ich "privat" (= außerhalb der Praxis) kennen lerne, seine Karte in die Hand drückt. Also, sie wusste, dass du "mal" jemanden gesucht hast, und dann gibt sie dir später ihre Nummer? Ohne zu fragen, ob du inzwischen fündig geworden bist? Das ist halt schon zu Beginn ein bisschen unstimmig. Klar, man kann darüber hinwegsehen.
Ich denke, es geht hier um zwei Ebenen, die vermischt werden: Das eine ist die Frage, bei wem du Therapie machen möchtest. Die ist ja bereits beantwortet.
Das andere ist die Frage, wie es zu dieser ein bisschen kritischen Situation gekommen ist (und ob du daraus was lernen kannst über dich selbst) und weiter, ob das für dich negative Konsequenzen hat. Wir diskutieren hier ja nicht über die erste Frage, denn es ist klar, dass man nicht zu einem Therapeuten geht, dem man nicht vertraut, wenn man schon einen besseren gefunden hat. Dieses Thema ist also abgehakt, und das ist für dich selbst auf jeden Fall positiv.
Es geht dabei nicht so sehr darum, wie oft man sich gesehen hat (es gibt ja auch ONS...), sondern darum, dass vorher schon eine bestimmte Art von Kontakt stattfand und v.a. du von ihr etwas weißt, was IDEALITER so nicht sein soll. Nun würde ich mich daran nicht aufhängen, aber für mich selbst ginge so etwas nicht, denn ich würde mich komisch fühlen, wenn mir ein Therapeut, den ich "privat" (= außerhalb der Praxis) kennen lerne, seine Karte in die Hand drückt. Also, sie wusste, dass du "mal" jemanden gesucht hast, und dann gibt sie dir später ihre Nummer? Ohne zu fragen, ob du inzwischen fündig geworden bist? Das ist halt schon zu Beginn ein bisschen unstimmig. Klar, man kann darüber hinwegsehen.
Ich denke, es geht hier um zwei Ebenen, die vermischt werden: Das eine ist die Frage, bei wem du Therapie machen möchtest. Die ist ja bereits beantwortet.
Das andere ist die Frage, wie es zu dieser ein bisschen kritischen Situation gekommen ist (und ob du daraus was lernen kannst über dich selbst) und weiter, ob das für dich negative Konsequenzen hat. Wir diskutieren hier ja nicht über die erste Frage, denn es ist klar, dass man nicht zu einem Therapeuten geht, dem man nicht vertraut, wenn man schon einen besseren gefunden hat. Dieses Thema ist also abgehakt, und das ist für dich selbst auf jeden Fall positiv.
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Ist es eigentlich verboten zu einem Therapeuten/in zu gehen wenn man ihn/sie vorher schon kennt?
Und mMn hat sie der Therapeut ja erbracht und kann daher abrechnen. Und die Natur von Anträgen ist immer vor Bewilligung geschrieben zu werden. Auch bei Ablehnung kann abgerechnet werden (anders als zu bewilligende Sitzungen). Die Frage wäre m.E. eher: Kann 2x im gleichen Quartal abgerechnet werden bzw. auch abgerechnet werden, wenn die Therapie dann nicht zustande kommt. Evtl. lässt sich auch das mit dem Therapeuten und der Kasse abstimmen... wenn man ganz sicher gehen will.Broken Wing hat geschrieben:@ Mio: Du schreibst so einen Blödsinn. Natürlich hat die Pat. einen bereits geschriebenen Antrag zu bezahlen, wenn die KK aus welchen Gründen auch immer nicht zahlt. Sie hat die Leistung in Anspruch genommen und Punkt.
Oder ganz theoretisch auch möglich: Man schreibt den Antrag und wechselt dann... auch hier wären ja 2 Anträge nötig (und sicherlich auch abrechenbar) + Umwandlungsantrag.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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Hm mein Beitrag war gerade irgendwie auf einmal weg. Versuche es nochmal.
Wir haben uns nicht mal eben so privat getroffen.
Sie war berufsbezogen bei dem Arbeitskreis und auf der Fachtagung. Ich, weil ich mit Hilfe einer Sektenebauftragen ein wenig Öffentlichkeitsarbeit mache.
Wir haben uns wie schon geschrieben auch nicht wirklich unterhalten. Ich weiß nichts Privates von ihr.
Wenn ich sie privat kennen würde, dann würde ich auch keine Therapie bei ihr machen. Aber ich sehe es irgendwie nicht als ein privates Kennen.
Wo ist jetzt das genaue Problem für Dich dabei?
Wir haben uns nicht mal eben so privat getroffen.
Sie war berufsbezogen bei dem Arbeitskreis und auf der Fachtagung. Ich, weil ich mit Hilfe einer Sektenebauftragen ein wenig Öffentlichkeitsarbeit mache.
Wir haben uns wie schon geschrieben auch nicht wirklich unterhalten. Ich weiß nichts Privates von ihr.
Wenn ich sie privat kennen würde, dann würde ich auch keine Therapie bei ihr machen. Aber ich sehe es irgendwie nicht als ein privates Kennen.
Wo ist jetzt das genaue Problem für Dich dabei?
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Lockenkopf hat das bereits beantwortet. Dass das so ist, weiss ich, weil ich mittlerweile keine "offizielle" Therapie mehr mache, aber eben die "Quartalsstunden" nutze. Nachdem Lockenkopf es verlinkt hat, hab ich mich nochmal selbst informiert, und im Prinzip sind es "Gesprächseinheiten" die eine "Höchstgrenze" haben (pro Quartal) aber verteilt werden können, wie es passt.stern hat geschrieben:Kann 2x im gleichen Quartal abgerechnet werden bzw. auch abgerechnet werden, wenn die Therapie dann nicht zustande kommt.
Oben meinte ich nicht Quartalsstunden, sondern Anträge und deren Abrechnung. Weil ja behauptet wurde, auch der Antrag wäre dann selbst zu zahlen. Das wagte ich zu bezweifeln.
Bin aber immer noch nicht ganz durch. Sondern erst hier:
Persönlich wurde ich vorher immer gefragt bzw. in Kenntnis gesetzt, dass nun beantragt wird, wenn alles komplett war. Bzw. auch zwischenzeitlich Hinweise, dass nun der Antrag vorbereitet wird. Also das war sozusagen ein fortlaufender Abstimmungsprozess.
Bin aber immer noch nicht ganz durch. Sondern erst hier:
Zumindest sinnvoll ist es jedenfalls tatsächlich nicht vorher tätig zu werden. Auch der Arzt könnte ja theoretisch noch ein nein geben.mio hat geschrieben: (der die Unterschrift und den Kosniliarbericht beinhalten, denn den BRAUCHT er, um überhaupt einen Antrag stellen zu KÖNNEN!!!) eh nix tun.
Dann stellt er einen Antrag. Je nachdem mit "Gutachten" oder nicht. In DEINEM Auftrag.
Persönlich wurde ich vorher immer gefragt bzw. in Kenntnis gesetzt, dass nun beantragt wird, wenn alles komplett war. Bzw. auch zwischenzeitlich Hinweise, dass nun der Antrag vorbereitet wird. Also das war sozusagen ein fortlaufender Abstimmungsprozess.
Zuletzt geändert von stern am So., 09.10.2016, 08:54, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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"Privat" meint hier: außerhalb des klar therapeutisch abgegrenzten Rahmens. Es gibt da natürlich Grauzonen, und dein Fall wäre so eine. Das ist per se erst mal kein Problem. Das Problem, das ich sehe, ergibt sich aus dem Ablauf der Kontaktaufnahme: Sie hat dir also quasi ungefragt ihre Nummer gegeben. Das ist unstimmig. Also, entweder da fehlt etwas in der Geschichte (und du hast sie vielleicht doch gefragt?) oder ihr Verhalten war grenzüberschreitend, denn SIE hätte dich vorher fragen sollen: "Ist Ihr Anliegen noch aktuell?" - mich persönlich, auch wenn es nicht verwerflich ist, würde es massiv irritieren, wenn MICH ein Therapeut ansprechen würde, um mich als Patienten zu akquirieren.
Im ersten Beitrag hast du geschrieben, dass du die Therapeutin "heute" kennen gelernt hast. Das sind halt so kleine Unstimmigkeiten, die dazu führen, dass ich selbst denke, dass du vor dir selbst etwas verbergen möchtest. Wie gesagt: alles nicht "dramatisch" und durchaus menschlich, aber es lohnt sich m.E. wirklich, da dran zu bleiben und zu sich selbst zu stehen und zu gucken, wo man selbst Wege gegangen ist, derer man sich schämt und die man sich dann hinterher zurechtlegt ("zufällig kennen gelernt" vs. "ich hab sie angesprochen" vs. "sie hat mich angesprochen"). Für den "alten" Therapeuten ist das jetzt unwichtig; den wird das natürlich nicht interessieren. Für dich selbst könnte es wichtig sein.
Im ersten Beitrag hast du geschrieben, dass du die Therapeutin "heute" kennen gelernt hast. Das sind halt so kleine Unstimmigkeiten, die dazu führen, dass ich selbst denke, dass du vor dir selbst etwas verbergen möchtest. Wie gesagt: alles nicht "dramatisch" und durchaus menschlich, aber es lohnt sich m.E. wirklich, da dran zu bleiben und zu sich selbst zu stehen und zu gucken, wo man selbst Wege gegangen ist, derer man sich schämt und die man sich dann hinterher zurechtlegt ("zufällig kennen gelernt" vs. "ich hab sie angesprochen" vs. "sie hat mich angesprochen"). Für den "alten" Therapeuten ist das jetzt unwichtig; den wird das natürlich nicht interessieren. Für dich selbst könnte es wichtig sein.
Zuletzt geändert von isabe am So., 09.10.2016, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, sorry, ging mir auch auf...
Ich glaube nicht, dass das geht. Ist aber ja auch unerheblich, in dem Fall, weil nicht gegeben.
WENN es so wäre, dann wäre es sicher sinnvoll zu schauen, wie sich das "vereinbaren" lässt. Rein theoretisch ist es ja denkbar, dass jemand zu "zwei" Theras geht und beide Anträge schreiben lässt. Aber da würde die KK wohl schon ein Veto einlegen...ist ja so nicht gedacht.
Von daher sehe ich es auch so: Wenn der Antrag eh schon fertig wäre, dann könnte man überlegen, ob es nicht Sinn macht, den einfach "abzuschicken" und die Stunden dann zu übertragen. Allerdings kann es auch sein, (und ich könnte das verstehen), dass die "neue" Thera lieber "selbst" beantragen möchte, so vorausschauend gedacht....
Ich glaube nicht, dass das geht. Ist aber ja auch unerheblich, in dem Fall, weil nicht gegeben.
WENN es so wäre, dann wäre es sicher sinnvoll zu schauen, wie sich das "vereinbaren" lässt. Rein theoretisch ist es ja denkbar, dass jemand zu "zwei" Theras geht und beide Anträge schreiben lässt. Aber da würde die KK wohl schon ein Veto einlegen...ist ja so nicht gedacht.
Von daher sehe ich es auch so: Wenn der Antrag eh schon fertig wäre, dann könnte man überlegen, ob es nicht Sinn macht, den einfach "abzuschicken" und die Stunden dann zu übertragen. Allerdings kann es auch sein, (und ich könnte das verstehen), dass die "neue" Thera lieber "selbst" beantragen möchte, so vorausschauend gedacht....
Was ist das merkwürdige oder unstimmige für Dich?
Man muss ja auch dei Situation beachten. Auf der Tagung waren 300 Teilnehmer. Wir sind uns kurz im Flur in der Pause begegnet. Es war alles ein wenig durcheinander, jeder wollt ein den Pausen Gespräche führen, zig Menschen um einen herum, man trifft sich also kurz sie sagte, wie sie wüsste, suche ich eine Therapeutin, wenn ich möchte könnte ich sie anrufen, da sie ab Januar wieder einen Platz frei hat.
Die Situation hat es nicht ergeben, dass ich da erst großartige Erklärungen hätte abgeben können.
Man muss ja auch dei Situation beachten. Auf der Tagung waren 300 Teilnehmer. Wir sind uns kurz im Flur in der Pause begegnet. Es war alles ein wenig durcheinander, jeder wollt ein den Pausen Gespräche führen, zig Menschen um einen herum, man trifft sich also kurz sie sagte, wie sie wüsste, suche ich eine Therapeutin, wenn ich möchte könnte ich sie anrufen, da sie ab Januar wieder einen Platz frei hat.
Die Situation hat es nicht ergeben, dass ich da erst großartige Erklärungen hätte abgeben können.
Bleibt also festzuhalten: Abrechnungsmöglichkeiten sowohl der Sitzungen als auch des Antrags sind sehr wahrscheintlich (was den Antrag angeht, wurde die Leistung ja auch erbracht, sofern er überhaupt so schnell handelte. Daher dürfte grds. eine Abrechnung möglich sein - außer es gibt eine Limitierung wie "Anträge sind höchstens 1x pro xxx abrechenbar. Außerdem liegt es in der Natur der Sache, dass Anträge immer vor einer evtl. Leistungspflicht zu stellen sind, weil diese ja damit erst festzustellen ist. Und daher ist das auch keine übliche Privatleistung (im Verhältnis Therapeut-Patient), weil es ja ausgesprochen um KK-Leistungen geht... macht daher (für mich) also keinen Sinn das als Privatleistung zu deklarieren, weil es ja um die Kostenübernahme der KK geht, die beantragt würde. Hier müsste man die jeweiligen Vertragsbeziehungen schon genauer aufdröseln als einfach zu behaupten, dass Verträge grds. auch mündlich sind, was zwar stimmt, aber die eigentlich Frage noch nicht beantwortet).
Lange Rede kurzer Sinn: Wegen der Übernahme der Kosten sehe ich keine gravierenden Probleme, die unlösbar wären. Sicherheitshalber würde ich aber mit den Therapeuten reden, notfalls dann auch noch mit der Kasse (vllt. klärt sich das schon mit dem Therapeuten). Ich glaube, wesentlicher sind Hemmungen, das nun mitzuteilen... aber da muss du nun durch.
Und dass man den zukünftigen Therapeuten auf einer Veranstaltung getroffen hat, darin sehe ich auch kein sonderliches Problem. Die Therapeutin vermutlich auch nicht. Etwas skeptisch wäre ich aber schon, wenn ich als Patient so an Land gezogen werden würde.
Lange Rede kurzer Sinn: Wegen der Übernahme der Kosten sehe ich keine gravierenden Probleme, die unlösbar wären. Sicherheitshalber würde ich aber mit den Therapeuten reden, notfalls dann auch noch mit der Kasse (vllt. klärt sich das schon mit dem Therapeuten). Ich glaube, wesentlicher sind Hemmungen, das nun mitzuteilen... aber da muss du nun durch.
Und dass man den zukünftigen Therapeuten auf einer Veranstaltung getroffen hat, darin sehe ich auch kein sonderliches Problem. Die Therapeutin vermutlich auch nicht. Etwas skeptisch wäre ich aber schon, wenn ich als Patient so an Land gezogen werden würde.
Zuletzt geändert von stern am So., 09.10.2016, 09:23, insgesamt 2-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Unstimmig ist, dass du erst gesagt hast, sie "heute" kennen gelernt zu haben. Dann, dass du sie irgendwann mal kennen gelernt hast und dass sie dir bei einem weiteren Treffen die Nummer gegeben hat und du dann noch mal später angerufen hast. Das ist also eine unstimmige Chronologie.
Und inhaltlich ist unstimmig, dass Therapeuten üblicherweise nicht auf fremde Menschen (auf bekannte schon gar nicht...) zugehen und ihnen einen Therapieplatz anbieten. Und dass man, wenn man sich eigentlich gar nicht kennt - wie du das schreibst -, jemandem sagt: "Ich suche einen Therapieplatz" und dass sich diese Suche dann herumspricht. Und es ist auch unstimmig, dass man in einem beruflichen Kontext von der privaten Therapiesuche erzählt. Und unstimmig ist, dass in einem Gewusel von 300 Leuten, wo jeder mit jedem mal drei Sätze wechseln will (kenne ich), sofort auf solch ein persönliches Thema kommt und aufgreift, dass man - wie du schreibst - "vor längerer Zeit" gehört hat, dass der Gesprächspartner einen Therapieplatz sucht. Also, diese Tagung war ja, nehme ich an, keine Therapieplatz-Börse?
Mit "unstimmig" meine ich nicht, dass der Inhalt selbst nicht stimmt; ich meine damit, dass der Ablauf sowohl zeitlich als auch inhaltlich eventuell etwas "unterschlägt", und ich vermute, dass dir das gar nicht so bewusst ist. Ist nicht schlimm, wie ich noch mal betonen möchte. Im normalen Gespräch würde ich als Gesprächspartner jetzt denken: "Hm, komisch. Da fehlt doch die Hälfte", und ich fände es schade, dass die Kommunikation mit dir dann nur so "halb" stattfindet.
Und inhaltlich ist unstimmig, dass Therapeuten üblicherweise nicht auf fremde Menschen (auf bekannte schon gar nicht...) zugehen und ihnen einen Therapieplatz anbieten. Und dass man, wenn man sich eigentlich gar nicht kennt - wie du das schreibst -, jemandem sagt: "Ich suche einen Therapieplatz" und dass sich diese Suche dann herumspricht. Und es ist auch unstimmig, dass man in einem beruflichen Kontext von der privaten Therapiesuche erzählt. Und unstimmig ist, dass in einem Gewusel von 300 Leuten, wo jeder mit jedem mal drei Sätze wechseln will (kenne ich), sofort auf solch ein persönliches Thema kommt und aufgreift, dass man - wie du schreibst - "vor längerer Zeit" gehört hat, dass der Gesprächspartner einen Therapieplatz sucht. Also, diese Tagung war ja, nehme ich an, keine Therapieplatz-Börse?
Mit "unstimmig" meine ich nicht, dass der Inhalt selbst nicht stimmt; ich meine damit, dass der Ablauf sowohl zeitlich als auch inhaltlich eventuell etwas "unterschlägt", und ich vermute, dass dir das gar nicht so bewusst ist. Ist nicht schlimm, wie ich noch mal betonen möchte. Im normalen Gespräch würde ich als Gesprächspartner jetzt denken: "Hm, komisch. Da fehlt doch die Hälfte", und ich fände es schade, dass die Kommunikation mit dir dann nur so "halb" stattfindet.
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Wenn es für Dich stimmig ist,leviathan ist doch alles in Ordnung, und wenn es per Gesetz nicht verboten ist, den Therapeuten/in vorher zu kennen, kurz gesehen zu haben, wie auch immer, dann ist es halt eine persönliche Ansichtssache wie man es handhaben möchte, kann man sich ja drüber streiten oder es auch lassen.
Verstehe ich jetzt nicht wirklich.
Ich habe sie in diesem ersten Gespräch letzte Woche "kennengelernt".
Alles was davor war verbuche ich unter "schonmal gesehen", da wir bis vor dem Gespräch letzte Woche nicht wirklich miteinander gesprochen haben.
So kann man unterschiedliche Wahrnehmungen haben. Trotz ungünstiger Umstände empfand ich es als nett, dass sie mich angesprochen hat, da sie auch genau weiß, wie schwierig das ist einen passenden Therapieplatz mit dem Hintergrund zu finden.
Ich habe sie in diesem ersten Gespräch letzte Woche "kennengelernt".
Alles was davor war verbuche ich unter "schonmal gesehen", da wir bis vor dem Gespräch letzte Woche nicht wirklich miteinander gesprochen haben.
So kann man unterschiedliche Wahrnehmungen haben. Trotz ungünstiger Umstände empfand ich es als nett, dass sie mich angesprochen hat, da sie auch genau weiß, wie schwierig das ist einen passenden Therapieplatz mit dem Hintergrund zu finden.
isabe hat geschrieben: ich fände es schade, dass die Kommunikation mit dir dann nur so "halb" stattfindet.
Tja, wer selbst immer nur so "halb" kommuniziert, der kann sich wohl nicht vorstellen, dass das auch anders geht...
(Oder auch kurz gefasst: Deine Feigheit ist Dein Problem.)
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- Forums-Gruftie
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Wenn Du es nett fandest, leviathan, ist doch alles in Butter. Ich denke auch es geht nur um die Hemmungen es dem anderen Therapeuten mit zu teilen, aber das schaffst Du!
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