Außenwirkung
Und was würden Sie sich jetzt wünschen?
Wie hätten Sie denn auf das Anbaffen reagieren sollen?
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Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
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Es wäre sinnvoll gewesen, wenn ich ein dominantes "STOP" gesagt hätte, um den Kurskollegen zu unterbrechen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
und was dann?
was wenn der Kurskollege, dann nicht aufhört oder sich gar über das dominante Stop mokieren würde?
oder wenn er es dann so drehen würde, daß Sie es sind, die völlig überzogen und aggressiv reagiert?
wie werden Sie sich dann fühlen?
was werden Sie dann denken, was Sie hätten statt dessen tun sollen oder hätten tun müssen?
was wenn der Kurskollege, dann nicht aufhört oder sich gar über das dominante Stop mokieren würde?
oder wenn er es dann so drehen würde, daß Sie es sind, die völlig überzogen und aggressiv reagiert?
wie werden Sie sich dann fühlen?
was werden Sie dann denken, was Sie hätten statt dessen tun sollen oder hätten tun müssen?
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Auf verlorenem Posten.
Ganz gleich was man es macht, man macht es verkehrt.
Trotzdem wäre "STOP" die bessere Reaktion gewesen, weil ich dadruch meine Grenzen geschützt hätte.
Ganz gleich was man es macht, man macht es verkehrt.
Trotzdem wäre "STOP" die bessere Reaktion gewesen, weil ich dadruch meine Grenzen geschützt hätte.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Haben Sie vielleicht eine Idee, wie es kommt, daß Sie sich auf verlorenem Posten wiederfinden?
Ich hätte da so eine Ahnung.
Ich sage es einfach, denn sonst wird es noch ein Katz-und Mausspiel.
Ihr Kollege ist doch auch Therapeut, oder?
Therapeutische Grunderfordernisse? Akzeptanz? (dh das Gegenüber so zu akzeptieren, wie es ist. In dem Fall Sie).
Der benimmt sich daneben und Sie übernehmen die Verantwortung dafür.
PS: Zu behaupten, jemand würde dazu einladen auf ihr herumzutrampeln, weil unsicher (=evtl.ängstlich!)
Wenn ein Psychopath sowas sagt würde mich das nicht wundern, bei einem, der Therapeut sein will..
Ich hätte da so eine Ahnung.
Ich sage es einfach, denn sonst wird es noch ein Katz-und Mausspiel.
Ihr Kollege ist doch auch Therapeut, oder?
Therapeutische Grunderfordernisse? Akzeptanz? (dh das Gegenüber so zu akzeptieren, wie es ist. In dem Fall Sie).
Der benimmt sich daneben und Sie übernehmen die Verantwortung dafür.
PS: Zu behaupten, jemand würde dazu einladen auf ihr herumzutrampeln, weil unsicher (=evtl.ängstlich!)
Wenn ein Psychopath sowas sagt würde mich das nicht wundern, bei einem, der Therapeut sein will..
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Nachsatz:
Ich vermute, bevor Sie Zugang zu Ihrer authentischen Wut erlangen können müssen Sie zuerst Ihre ebenfalls authentische Angst bewusst wahrnehmen. Dahinter erst finden Sie die verdrängte Wut.
Vielleicht irre ich mich auch.
Jedenfalls erlaube ich mir Ihnen zu raten, sich weder für das Eine noch für das Andere zu schämen.
mfg
Ich vermute, bevor Sie Zugang zu Ihrer authentischen Wut erlangen können müssen Sie zuerst Ihre ebenfalls authentische Angst bewusst wahrnehmen. Dahinter erst finden Sie die verdrängte Wut.
Vielleicht irre ich mich auch.
Jedenfalls erlaube ich mir Ihnen zu raten, sich weder für das Eine noch für das Andere zu schämen.
mfg
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In der Vergangenheit gemachte Erfahrungen?blade hat geschrieben:Haben Sie vielleicht eine Idee, wie es kommt, daß Sie sich auf verlorenem Posten wiederfinden?
Absolut zutreffend.Ihr Kollege ist doch auch Therapeut, oder?
Therapeutische Grunderfordernisse? Akzeptanz? (dh das Gegenüber so zu akzeptieren, wie es ist. In dem Fall Sie)...
Das ist wohl das, was ich als Kind gelernt habe.Der benimmt sich daneben und Sie übernehmen die Verantwortung dafür.
Und mein Psychotherapeut sagte ja tatsächlich, das ich durch meine Haltung als Pat. mein gegenüber dazu reize auf mich einzutreten. Somit hast mein Psychotherapeut diesen alten Glaubenssatz wieder zum Leben erweckt, im Vorfeld der Fortbildung.
Ich bin sicher das mein Psychotherapeut kein Psychopath ist.
PS: Zu behaupten, jemand würde dazu einladen auf ihr herumzutrampeln, weil unsicher (=evtl.ängstlich!)Wenn ein Psychopath sowas sagt würde mich das nicht wundern, bei einem, der Therapeut sein will.. .
Auch dem Kurskollegen war derartiges nicht anzumerken, weshalb ich ihm ja vertraute und bereit war die Position des Pat. einzunehmen und ein reales Problem zu schildern. (Interessanter Weise, öffnete sich der Kollege mir gegenüber in der umgekehrten Situation nicht.)
Aber, es stimmt, wenn Menschen in meinem Leben bisher ihre Machtposition mir gegenüber ausgenutzt haben um mich zu schädigen, so hatten sie Züge einer schwerwiegenden PS. Diese Erfahrungen sind der Grund warum ich sehr genau prüfe wem ich Macht über mich einräume.
Aber, in der Fortbildungssituation, Th. therapieren sich gegenseitig, ist mir derartiges noch nicht passiert.
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Sa., 30.07.2016, 18:23, insgesamt 4-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
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Es ist Angst vor den Folgen der Wut, wie Ausgrenzung, Abbruch der Beziehung.blade hat geschrieben:Nachsatz:
Ich vermute, bevor Sie Zugang zu Ihrer authentischen Wut erlangen können müssen Sie zuerst Ihre ebenfalls authentische Angst bewusst wahrnehmen. Dahinter erst finden Sie die verdrängte Wut.
Vielleicht irre ich mich auch.
Jedenfalls erlaube ich mir Ihnen zu raten, sich weder für das Eine noch für das Andere zu schämen.
mfg
Es gibt keinen Grund mich zu schämen.
Danke für diese "Sitzung".
Sie haben mir geholfen.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
Und akzeptieren Sie diese Aussage?
Ist es für Sie tatsächlich so, daß Sie durch Ihre Haltung Ihr Gegenüber dazu reizen auf Sie einzutreten?
Mir kommt das wie schwärzeste Pädagogik vor, etwas gegen das man sich wehren muss, wenn man zu sich selbst stehen will.
Wenn das jemand zu mir sagen würde, würde der mich damit reizen auf ihn einzutreten.
Für mich ist das eine klassische Opferbeschuldigung.
PS: Ihre letzten Zeilen klingen fast ein wenig ironisch für mich. Das hier ist doch ein PT-Forum.
Also Sitzung....Na ich weiß nicht? Und wie komme ich jetzt zu meinem Honorar?
Ist es für Sie tatsächlich so, daß Sie durch Ihre Haltung Ihr Gegenüber dazu reizen auf Sie einzutreten?
Mir kommt das wie schwärzeste Pädagogik vor, etwas gegen das man sich wehren muss, wenn man zu sich selbst stehen will.
Wenn das jemand zu mir sagen würde, würde der mich damit reizen auf ihn einzutreten.
Für mich ist das eine klassische Opferbeschuldigung.
PS: Ihre letzten Zeilen klingen fast ein wenig ironisch für mich. Das hier ist doch ein PT-Forum.
Also Sitzung....Na ich weiß nicht? Und wie komme ich jetzt zu meinem Honorar?
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Als ich ca 10 war, sagte meine Mutter im gut besetzten Autobus zu mir (in einem Tonfall, als würde Sie etwas Nettes und Liebes zu mir sagen):
"Du hast irgend etwas an Dir, was die anderen Leute dazu bringt Dich nicht zu mögen."
Damit hatte Sie natürlich "recht", das was ich an mir hatte, das war Sie selbst.
Seit ich das aufgearbeitet habe (ich musste mich dafür zuerst wieder daran und an sehr viele andere Dinge wiedererinnern) reagiere ich ziemlich kompromisslos auf solche Sager.
Ich denke, es gibt daran nichts positives, nichts was es angeraten erscheinen lässt so eine Aussage auch nur auf Probe für sich zu akzeptieren.
"Du hast irgend etwas an Dir, was die anderen Leute dazu bringt Dich nicht zu mögen."
Damit hatte Sie natürlich "recht", das was ich an mir hatte, das war Sie selbst.
Seit ich das aufgearbeitet habe (ich musste mich dafür zuerst wieder daran und an sehr viele andere Dinge wiedererinnern) reagiere ich ziemlich kompromisslos auf solche Sager.
Ich denke, es gibt daran nichts positives, nichts was es angeraten erscheinen lässt so eine Aussage auch nur auf Probe für sich zu akzeptieren.
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ich lese mit Spannung mit.
nicht immer treffe ich die Worte so, dass ich verstanden werden kann,
aber ich traue mich trotzdem mal..
Mädchen wachsen auf in dem rollenverständnis der Kümmerer(in)
ich vermute Jungen dürfen unbekümmerter aufwachsen.
jedenfalls kenn ich die weibliche " Harmonie Begabung " auch,
was im Leben aber wirklich weiter führt ist, sich niemals des
weiblichen Eigensinns berauben zu lassen.
beinah müsste ich diesen Eigensinn " stolz " nennen,
denn er schlägt sofort Alarm,
wenn jemand mich versucht zu vereinnahmen
oder zu manipulieren.
nicht immer treffe ich die Worte so, dass ich verstanden werden kann,
aber ich traue mich trotzdem mal..
Mädchen wachsen auf in dem rollenverständnis der Kümmerer(in)
ich vermute Jungen dürfen unbekümmerter aufwachsen.
jedenfalls kenn ich die weibliche " Harmonie Begabung " auch,
was im Leben aber wirklich weiter führt ist, sich niemals des
weiblichen Eigensinns berauben zu lassen.
beinah müsste ich diesen Eigensinn " stolz " nennen,
denn er schlägt sofort Alarm,
wenn jemand mich versucht zu vereinnahmen
oder zu manipulieren.
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Danke für die klaren Worte.blade hat geschrieben:Und akzeptieren Sie diese Aussage?
Ist es für Sie tatsächlich so, daß Sie durch Ihre Haltung Ihr Gegenüber dazu reizen auf Sie einzutreten?
Mir kommt das wie schwärzeste Pädagogik vor, etwas gegen das man sich wehren muss, wenn man zu sich selbst stehen will.
Wenn das jemand zu mir sagen würde, würde der mich damit reizen auf ihn einzutreten.
Für mich ist das eine klassische Opferbeschuldigung..
Nein, keine Ironie. Sie haben sehr gute psychotherapeutische Arbeit geleistet. Nochmals Danke.PS: Ihre letzten Zeilen klingen fast ein wenig ironisch für mich. Das hier ist doch ein PT-Forum.
Also Sitzung....Na ich weiß nicht? Und wie komme ich jetzt zu meinem Honorar?
Honorar? Das hier ist doch ein PT-Forum!
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
http://www.fit-ja.de/tipps/tricksdermac ... index.html
das war das erste Suchergebnis als ich die Begriffe vereinnahmen und manipulieren gegoogelt habe
und, zu meiner eigenen Beruhigung , hab ich das Thema doch nicht verfehlt
alles Gute weiterhin
das war das erste Suchergebnis als ich die Begriffe vereinnahmen und manipulieren gegoogelt habe
und, zu meiner eigenen Beruhigung , hab ich das Thema doch nicht verfehlt
alles Gute weiterhin
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Nein EarlyBird
es geht um die Auswirkungen von psychopathischen Verhaltensweisen auf ein Kind (mich) und den daraus entwickelten Glaubenssätzen. Und in diese Kerbe haben Jahrzehnte später mein Psychotherapeut und der Kurskollege reingehauen.
Blade hat das sehr gut aufgelöst.
es geht um die Auswirkungen von psychopathischen Verhaltensweisen auf ein Kind (mich) und den daraus entwickelten Glaubenssätzen. Und in diese Kerbe haben Jahrzehnte später mein Psychotherapeut und der Kurskollege reingehauen.
Blade hat das sehr gut aufgelöst.
Liebe Grüße
Lockenkopf
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