Probleme mit essen und meinem Körper

Bulimie, Anorexie, Adipositas, EDNOS (mehr zur Unterscheidung finden Sie in meinen themenbezogenen Artikeln im Archiv, darüber hinaus finden Sie auf der Website auch Selbsttests zum Thema)
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linelaus
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Beitrag Do., 07.08.2008, 08:22

ich kann euch alle soooo gut verstehen. das thema essen quält mich jetzt seit vielen jahren und keine wirkliche lösung in sicht.
von adipositas über anorektisches verhalten, missbrauch von abführmitteln,..., hab ich alles durch. mein körper ist angeschlagen (hormonstörungen, stoffwechselstörungen, kaputte zähne,...) und noch immer (der rationelle verstand sagt natürl etwas anderes) denke ich wenn ich nur ein paar kilo weniger hätte, wäre alles besser und einfacher....
je stärker mich aber abnehmen und essen beschäftigen, desto dicker fühle ich mich, desto unglücklicher bin ich und desto eher bin ich gefährdet mich mit essen zu trösten und zuzunehmen.... dann wird wieder gehungert ...

ich würde so gerne diesem teufelskreis entfliehen - es gelingt einfach nicht.

auch wenn mir therapeuten erklären ich könnte mit meinem essverhalten nicht die umgebung ändern, meine erfahrung ist eine andere:
als ich mein gewicht von 115kg/158cm auf 49kg reduzierte schien sich plötzlich alles zum positiven zu wenden - die menschen sind eben oberflächlich- jetzt wiege ich wieder 74kg und mit jedem g wurde das leben wieder schwieriger ....

dazu kam noch das "kaugummi problem", vielleicht kennt das jemand. kaugummi kauen rund um die uhr, dabei alle 5min nen neuen in den mund stopfen bis man durchfall und bauchkrämpfe hat.

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anarchistin
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Beitrag Do., 07.08.2008, 09:02

hm, ja ist schon schwierig. mein wunschgewicht ist eigentlich greifbar nahe- nur weiss ich nicht was passiert wenn ich es erreicht hab? will ich dann weniger? oder ist mein körper dann vielleicht total kaputt. ich hab näml. schon schiss das ich knochenprobleme oder noch ärgre kreislaufprobleme krieg. und trotzdem...ich will dünner sein. ess-störung hab ich eigtl. keine (würd ich jetz mal sagen). ich find mich zu dick und ich weiss das am besten weil, wenn ich vorm spiegel steh (nackt) dann seh ich meine fettpolster...und das ist sooo eklig... ausserdem bin ich zu inkonsequent um eine ess-störung zu haben

das mit dem kaugummi kenn ich nicht. ich trink halt einfach viel. essen ist mir zuwider da es mich einfach irgendwie nervt. es dauert lange, danach ist mir meist schlecht (hab ne darmerkrankung) und es raubt einem ur viel zeit...
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linelaus
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Beitrag Do., 07.08.2008, 09:52

@ anarchistin: nein essstörung hast du bestimmt keine, du willst blos um jeden preis schlanker sein als du eh schon bist - *kopfschüttel*

als ich 49kg hatte fühlte ich mich dick mit 42kg noch immer ...

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anarchistin
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Beitrag Do., 07.08.2008, 10:04

@line: nein, eben nicht um jeden preis. ich bin zu inkonsequent dadurch bin ich nicht essgestört. für so ne störung müsste man konsequent sein und um JEDEN preis schlanker werden wollen... das ist bei mir nicht so.
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linelaus
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Beitrag Do., 07.08.2008, 12:39

hm... ich will dich auch nicht als krank abstempeln, aber ich denke du solltest vorsichtig sein nicht krank zu werden...
es kommt schleichend und ich selber hab es mir lange nicht eingestanden.
ich bin wegen körperl beschwerden von einem arzt zum anderen gelaufen aber wollte nicht wahrhaben, dass mein essverhalten bzw. die psyche ursache diverser beschwerden waren.

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anarchistin
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Beitrag Do., 07.08.2008, 12:53

was hattest du denn f.beschwerden bzw wie untergewichtg warst du damals? musstest du in ne klinik?
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linelaus
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Beitrag Do., 07.08.2008, 14:59

42kg/ 158 eigentl gar nicht so schockierend, demnach auch kein klinikaufenthalt. von 115 auf 42 in knapp 2 1/2 jahren hat aber meinen körper so strapaziert, dass ich zum teil noch heute darunter leide

fing an mit brüchigen nägeln
massiver haarausfall
zähne gehen nach u nach kaputt (ganz schlimm! weil nicht wieder gutzumachen)
ausbleiben d periode (nach 2jahren hormonthera *schrecklich* und auch heute ohne hormoneinnahme keinen regelm zyklus)
entwickelte div allergien (zb weizen)
steinschrumpfgalle (op entfernen der gallenblase)
kreislaufprobleme
herzrythmusstörungen
....

und wenn du dann wieder anfängst zu essen:
magenbeschwerden
verdauungsstörungen
unglaublich verlangsamter stoffwechsel
...

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aranDquina
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Beitrag Do., 07.08.2008, 20:39

Also bei mir ist dass so, ich will nicht um jeden Preis abhnehme. Aber abnehmen würde ich gerne. Und ich habe eben auch keine Essstörung sondern ein Problem, sprich ein gestörtes Verhältniss zum essen. Stehe zur Zeit sehr unter Spannung (siehe Beitrag "Wie soll es weiter gehen" bei Zukunkt und ich). Ich habe schreckliche Angst, wie es weiter gehen soll. Jetzt war z.B. meine Mutter auf Besuch. Es war sehr schön. Ich habe mich aber nicht getraut ihr zu sagen, dass ich bisher vom Studium nur absagen bekommen habe. Dafür habe ich gestern eine Packung Chips verdrückt, Eis, eine Tafel Schokolade, Bonbons, Lasagne, Spagetti, Salat, Yogurt, Obst, Käse, Müsli, Kuchen,...Ich kann einfach nicht aufhören. Und es hilft mir auch nichts, wenn ich weiß, dass es an meiner momentanen seelischen Verfassung liegt. Ich kann zwar den Zusammenhang herstellen, aber das ändert nichts an der Tatsache. Hab mir jetzt vorgenommen, es noch mal in der Therapie anzusprechen, aber wirklich viele Hoffnungen mache ich mir nicht. Redet ihr in der Therapie darüber?

Ja dass mit den Kaugummi kauen kenne ich. Zwar nicht so extrem, aber manchmal kaue ich absichtlich die ganze Packung, weil da ja draufsteht, dass es bei übermäßigem Verzehr eine abführende Wirkung hat :( Und natürlich bekomme ich dann auch Bauchkrämpfe, aber das will ich ja dann :(

Und obwohl ich nicht Magersüchtig bin, kann ich auch gut nachvollziehen, wie es ist Körperwahrnehmungsstörungen zu haben. Wenn ich vor dem Spiegel stehe fühle ich mich manchmal schön. Aber oft auch total dick und da ist es egal ob ich 60 oder knapp 80kg wiege. Teilweise habe ich auch so ein Gefühl, wie wenn ich Luft unter der Haut hätte. Ich also total aufgedunsen bin und mindestens doppelt so dick, obwohl mir mein Verstand und die Waage sagt, dass es eigentlich nicht sein kann. Kennt das jemand?

@linelaus
Das finde ich schon ziemlich krass, dass du darunter so starkt leidest. Weil 2 1/2 Jahre sind ja schon eine lange Zeit, um abzunehmen, aber es kommt wohl auch aufs wie drauf an.
Ich mache mir auch immer sorgen um meine Zähne, weil ich mich ja auch ab und zu übergebe. Bisher fehtl zum Glück noch nichts, deshalb wäre es ja umso wichtiger so schnell wie möglich das Thema anzugehen :(

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linelaus
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Beitrag Do., 07.08.2008, 20:57

meines erachtens bedeutet eine essstörung nicht abnehmen um jeden preis sondern, dass man probleme jeglicher art auf sein essverhalten projiziert - ganz gleich ob man anfängt wahllos in sich hinein zu stopfen od verweigert. es ist in diesem moment eine (sinnlose) form der problemlösung.

und obwohl mir das bewußt ist, konnte ich bislang kein gesundes essverhalten entwicklen

naja 2 1/2 jahre ist relativ: hab ja recht vernünftig und gesund mit ernährungsumstellung begonnen, dann kamen erfolg und ehrgeiz und quasi das bessere leben, ich reduzierte die kalorien, steigerte das sportpensum.... die letzten 4,5 monate aß ich dann max eine 1/2 salatgurke pro tag, war absolut kraftlos (verlor trotz training muskelmasse) und eigentl bereits krank
also bitte macht diesen blödsinn nicht nach!!!

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anarchistin
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Beitrag Fr., 08.08.2008, 07:08

also ich kann nur unterschreiben was du schreibst ARAN - das trifft auch 100% auf mich zu. auch das mit dem luft im körper haben. aufgebläht fühln und so. das nervt total. um jeden preis will icheben auch net abnehmen und ich muss sagen das mich die "nebenwirkungen" schon sehr abschrecken. trotzdem...wenn ich nur (!) 4 kg abnehmen würde. mich ärgert das total - ichmein 4kg sind doch net viel- aber stattdessen fress ich fest chips und schoki. da sist doch irrsinnig?

@linelaus: naja mal ehrlich? also och bewundere das das du dich so unter kontrolle hattest und ich mein ich denk mir nicht "wenn ich dünner bin hab ich keine probleme" - das ists nicht. ich finde nur meinen körper einfach zu wabbelig für mein alter...
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lilly2204
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Beitrag Fr., 08.08.2008, 20:42

Hey anarchistin,

man deine Worte die ich hier geard lese könnten meine sein.
Denk auch immer ne richtige Estörung hast du nicht. Sost wäre ich nun schon richtig am Boden.

ICh bin genau so inkonsequent. mit dem Ergebnis das ich nun fast wieder 7 kilo zugenommen hab und mir vorkomme wie ne Presswurst.

Furchbar. und das zur Sommerzeit.
Momentan schaff ich es nochmal nicht 2 kilo runterzukriegen. Weil meine Heisshungeranfälle mich immer wieder kriegen- So nen mist.

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anarchistin
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Beitrag So., 10.08.2008, 16:27

eben, ich finde für ne ausgewachsene es muss man echt konsequent sein. das ich so inkonsequent bin rettet mir womöglich das leben- oder vielleicht ists auch meine innre stimme die doch mal durchdringt zu mir und mich davon abhält ungesund abzunehmen...
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blueberrylight
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Beitrag Sa., 23.10.2010, 16:17

Hallo ihr Lieben!

Ich glaube ich habe Probleme mit dem Essen ... aber ich selber finde es nicht schlimm. Nur sehe ich welchen Stellenwert es in meinem Leben hat und auch wie andere (Verwandte) auf mich reagieren.

Es ist so:
Vor knapp 6 Jahren (mit 17) habe ich meinen Freund kennengelernt. Bis dahin war ich weder schlank noch dick, und hatte auch keine Ahnung wie viel ich wiege. Zu der zeit ging die Pubertät zuende und mein Freund war einer von denen der ausschließlich Fast Food gefuttert hat und nie ein Gramm zunahm. Ich habe angefangen das Gleiche wie er zu essen und innerhalb von knapp zwei Jahren wog ich plötzlich 85kg. Bei einer Größe von 168cm entspricht das einem BMI von 30. Also habe ich angefangen abzunehmen, was darin geendet hat, dass ich zwischen HUngerphasen, oder Phasen mit sehr wenig Nahrung und Fressphasen hin. und hergeschwankt bin. Die Hungerphasen wurden immer länger und härter, weil ich angefangen habe mich für das "Fressen" mit Fasten zu bestrafen. Irgendwann wog ich dann nur noch um die 50kg. Dann nahm ich wieder rasant zu.
Mittlerweile hat sich das alles gebessert und ich wiege zur Zeit knapp 54kg. Ich bin zwar nicht mit mir zufrieden, weiß aber dass ich meine Familie und meinen Freund unglücklich machen würde, würde ich weiterhin abnehmen. Ich esse nach einem strengen Kalorienplan und ohne diese KOntrolle bin ich aufgeschmissen. Ich muss alles abwiegen und würde eher ein Stück Torte essen, von dem ich weiß wie viele Kalorien es hat, als einen Salat von dem ich es nicht weiß. In einer Excel Tabelle halte ich jedes Gramm Nahrung fest, so wie mein Gewicht und alle möglichen Wochendurchschnitte. Auswärts essen kommt so gut wie nie in Frage, und wenn ich mal die Kontrolle verliere, endet es in einem wochenlangen Fressanfall.

Ich sehe zwar, dass das nicht normal ist, aber habe Hemmungen zu sagen ich "hätte ein Problem". Vielleicht liegt es daran, dass meine beste Freundin stark anorektisch ist und schon mehrere Klinikaufenthälte hinter sich hat. Im Vergleich zu ihr zum Beispiel, habe ich nun wirklich nichts worüber ich mich beschweren sollte.

Auf der anderen Seite weiß ich schon gar nicht mehr, wie es ist etwas zu essen was nicht abgewogen wurde ... was meint ihr, sollte ich mal mit jemandem darüber reden?
Ich bin echt verwirrt...

Alles Liebe

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Ive
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Beitrag Sa., 23.10.2010, 16:32

Hallo Du!

Für mich liest es sich so, dass Du Dein Gewicht etwas unterhalb dessen angesiedelt hast, was für Deinen Körper das natürliche Gewicht wäre und deshalb so stark kontrollieren musst, um es zu halten; Dein Körper strebt wahrscheinlich von Natur aus ein paar Kilo mehr an, da wir nicht alle als Gazellen geboren werden. Du hast nun das Gefühl, wenn Du los lässt, würde er unaufhaltsam mehr werden; das muss aber gar nicht so sein.

Du bist aus meiner Sicht schon dabei, Dich in eine handfeste Essstörung hinein zu katapultieren. Deine anorektische Freundin ist KEIN guter Maßstab dabei.

LG Ive

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schmetterling.1983
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Beiträge: 898

Beitrag Sa., 23.10.2010, 22:19

Hi blueberrylight,
ob du nun 50kg, 54 oder 70kg wiegst, ich glaube das ist nicht so wichtig, irgendwo dazwischen wäre zwar nach Tabelle gut aber die Grenzen des eigenen Körpers sollten respektvoll behandelt werden und keinen Regeln unterworfen, die Statistiken entstammen.
Es ist eine Richtlinie um keine Folgeerscheinungen zu bekommen, die durch zu viel Fett, ...oder Mangel daran ... erreicht werden. Doch selbst mit 50kg kannst du Zucker bekommen oder einen erhöhten Colesterin, je nachdem wie und was du isst.

Das größere Problem daran ist doch, dass du dich schon stark fixiert hast und nur noch nach externer Kontrolle (durch dich selbst und das wiegen der Nahrung) lebst, verlernt hast deinem inneren Gefühl zu folgen um dich gesund und ausgewogen zu ernähren, deinen eigenen Setpoint zu finden.

Ich kann verstehen, dass es schwierig ist sich der Kontrolle zu entledigen und zu entspannen, ich kenne das Gefühl von mir. Eine solche Exceltabelle habe ich aus meiner Vergangenheit auch noch, dass Sicherheitsgefühl gibt es jedoch zu dem hohen Preis des Zwangs, sich zu entspannen und einfach man selbst zu sein, zu genießen ist kaum möglich und unzufrieden ist man dennoch.
Da du mit dem Essen schon so lange hin und her schwankst würde ich dir auf jeden Fall empfehlen eine Ernährungsberatung hinzu zu ziehen, da ich davon ausgehe, dass dein Körpergefühl völlig aus dem Gleichgewicht, du kaum erfühlen kannst wann du Hunger hast und satt bist, eine Körpergefühlstechn. Vorstellung von einer normalen Portion dir evtl. fehlt.
Sollte dies allein nichts bringen, macht ein Gespräch mit einer Beratungsstelle für Esstörungen sicher auch Sinn, die können dir eher sagen welche Dinge dir etwas bringen könnten um ein entspanntes Essverhalten zurück zu gewinnen, bei dem du ein für dich gesundes Gewicht halten kannst ohne dich ständig kontrollieren zu müssen.

Das der Vergleich mit deiner anorektischen Freundin nichts bringt weißt du sicher auch, aber es lohnt sich glaube ich das hier noch mal zu sagen, außerdem beschwerst du dich ja hier nicht sondern schilderst mit steigender Verzweiflung ein persönliches Problem, was ganz individuell zu beurteilen ist und wie ich finde, denn ich glaube du brauchst diese Rückmeldung hier auch mal, ein Problem ist, was deinen Alltag enorm beeinträchtigt und was ich auf jeden Fall als Belastung (Angst, Unzufriedenheit, Schuldgefühle, ...) in Erinnerung habe!
Im Übrigen habe ich ich die dunkle Vermutung, dass du auch mit <50kg nicht zufrieden sein wirst, denn das war ich bei deiner Größe auch nicht, egal wie tief es war, aber gesagt habe ich mir das auch immer, wenn du erst wieder 50 hast wird es gut sein, dann, wenn du erst wieder 45kg hast wird es gut sein, ...
Ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg zu dem, mit jemandem darüber zu sprechen und sich vor Ort Rat zu holen macht ganz bestimmt Sinn.
Dies aber nur, wenn du selbst einen Leidensdruck verspürst, denn um es deiner Familie oder deinen Freunden recht zu machen brauchst du es nicht anfangen, das wird kaum funktionieren.
Die Motivation muss von dir selbst aus kommen. Was wünscht du dir denn, was ist dein Ziel?
In deinem Porst schreibst du, dass du es selbst nicht als Problem siehst.
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern

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