Was macht abhängig von Therapeuten?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Solage
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Beitrag Sa., 21.11.2015, 21:29

doppelgängerin hat geschrieben:Danke, dass Du das geschrieben hast, Solage! Du weißt nicht zufällig noch, wo Du das gelesen hast??
Liebe doppelgängerin, ich habe jetzt echt ernsthaft überlegt. Ich habe so viele Bücher nach der entgleisten Therapie gelesen, ich hab es gelesen, aber weiß nicht mehr wo. Wenn ich es finde, dann melde ich mich hier.
Aber unabhängig davon....Das was Du dann schreibst:
Natürlich gebe ich mir da auch Schuld an der Sache - so ala "Ich war halt verstockt, konnte nicht locker lassen, konnte mich nicht einlassen, hab zu viel erwartet, hab mich nicht gut konzentriert (es hat sie genervt, wenn ich innerlich weggezoomt war und ihrem Thema nicht folgen konnte), war einfach aufsässig und nervig, ich hab sie angeekelt mit meinem SV, ich war zu dumm" etc.
Jetzt, wo ich Deine Zeilen las, dachte ich mir, ich könnte meine Schuld einfach weglassen im Betrachten dieser Geschichte - ich war ja auch noch so jung. Und irgendwie ist es vielleicht auch logisch, dass zu distanziertes Verhalten eine Abhängigkeit verstärkt. Zumal ich ihre Gefühlskälte und Ablehnung auch immer in Zusammenhang mit meiner Mutter brachte - was mich einerseits abstieß, andererseits eine riesige Sehnsucht auslöste.
Ich erinnere mich, dass ich ihr vorspielte, es würde mir gut gehen und dass ich viele Dinge verschwieg (Suizidgedanken usw), weil sie mit mir "lockerer" und freundlicher umging, wenn ich nicht am Boden war. Und ich WOLLTE ihr Freundlichkeit als wäre mein Leben davon abhängig.
Na, da hat sich doch deine Lebensgeschichte wiederholt und die Therapeutin hätte da auch anders auf Dich eingehen können. Jaaaa und ganz typisch dieses Schuldgefühl, Du hast es verbockt, die Therapeutin kann nix dafür.....Und genau dieses Gefühl ist falsch! Deine "Freundlichkeit" hätte sie hinterfragen können, wer geht denn schon in Therapie, wenn es ihm doch so vermeintlich gut geht. Sie hätte erkennen können, dass Du ihr was vorspielst, was zudeckst, was verheimlichst. Hat wohl nie nachgebohrt, nicht nachgefragt......Warum? Tja....
Und genau Dein Empfinden, dass sie mit Dir freundlicher umging, wenn Du Dinge verschwiegen hast....DAS ist ernst zu nehmen. Da ist dann auch was dran! Da darfst ruhig auf Dich vertrauen! Wer denn sonst als Du. Du weißt doch was Du fühlst und für Dich echt ist.
Also Therapeuten sind darauf geschult solche Wiederholungen zu erkennen!

Vielleicht sollte ich das ganze mal in meiner jetzigen Therapie besprechen. Hab ich bisher nicht getan. Aber imerhin hat mich die olle Geschichte ein gutes Jahrzehnt - trotz schlechten Zuständen - davon abgehalten überhaupt nochmal einen Therapeuten zu kontaktieren.
Ja vielleicht solltest Du das mal tun. Weil es Dich schon noch immer beschäftigt und für Dich wichtig ist. Sehr wohl berechtigt wichtig ist!

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mariebelle
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Beitrag Mo., 30.11.2015, 18:28

Ich denke eine Abhängigkeit ist als sinnvoll zu begreifen, wenn nach der Therapie aus Abhängigkeit Selbstvertrauen erwachsen ist. Im positiven Fall sollte eine Eltern Kind Beziehung ja so laufen.
Das Kind ist Abhängig und wird durch Geborgenheit, Liebe und Weiterentwicklung durch die Eltern, somit auf ein unabhängiges Leben vorbereitet.

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Schnuckmuck
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Beitrag So., 17.01.2016, 16:23

Wenn ich so lese, was Theras so mit ihren Patienten anstellen, da wird mir ganz anders.

Würde solche Sachen mein Thera machen oder würde er mich gar anfassen, müsste ich an mich halten um mich nicht zu übergeben. Die Vorstellung ekelt mich regelrecht an. Das hatte ich lange genug in der Kindheit. Da war ich auch was besonderes. Für qualvolle Momente.

Warum laufen die Patienten nicht davon?

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mariebelle
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Beitrag So., 17.01.2016, 19:55

Die Frage ist nun, wie gehe ich mit dem Scheitern um. Verpasste Chance, verlorene Zeit und das Gefühl von Enttäuschung.
Therapie per Mail abgebrochen, da die Verzweiflung höher war als ein Fortführen.
Er hat sein Können überschätzt und hatte nicht das nötige Know How die Therapie abzubrechen.
Mehrere Mail von mir im Vorfeld wurden ignoriert, die Reaktion oder die Intervention des Theras sind ausgeblieben. Ich bin tief verletzt und weiß nicht wie damit umgehen.
Seine Rückantwort auf meine Mail war: "Danke für die Mitteilung, alles Gute". Ein echter Wahnsinn wie manche ihr Geld verdienen.
Ich habe ein echtes Problem damit, dass es zu keinem Endgespräch kam und ich hatte gehofft, dass ein "Profi" dies nicht so stehen lässt. Was würdet Ihr tun, nochmal den Kontakt suchen? Ich glaube ich kann das so nicht einfach abhaken, es hat einfach eine tiefe Wunde hinterlassen.

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Schnuckmuck
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Beitrag So., 17.01.2016, 20:13

Was würde dir eine Kontaktaufnahme bringen? Positiv? Ich glaube es ist besser eine Schlussstrich zu ziehen und es an anderer Stelle aufzuarbeiten,,sonst macht man sich irgendwie noch kleiner. Was hättest du konkret von einer Kontaktaufnahme?

Den Schmerz hast du ja schon und du kennst deren Ursache. Jetzt geht's ans Aufarbeiten.

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**AufdemWeg**
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Beitrag So., 17.01.2016, 20:15

Oje, Maribelle,

"danke für die Mitteilung, alles Gute"

war bei meiner TFP als ich ihr am Telefon mitteilte, dass ich die Therapie beende:

"wie machen wir das mit der noch offnen Rechnung"

Dieser Satz hat mir fast mehr weh getan als das Gehen an sich.

Ich wollte das nicht wahrhaben.

Habe das, was ich hörte weg gepackt, hatte Angst, Therapieerfolge, die es auch gab ganz kaputt zu machen,
habe mich am Positiven der Therapie festgehalten und hatte Kontakt zu ihr...wollte mich richtig verabschieden, hatte Schuldgefühle weil ich es am Telefon getan habe...aber sie griff es nicht auf, sondern warf den Ball immer wieder an mich zurück.

Aufgearbeitet habe ich in der nachfolgenden Analyse, qualvoll.

Meine Analyikerin sagt immer, ich hätte einen verdammt hohen Preis bezahlt.

In dem Moment, als ich darüber reden konnte mir ihr, über das, was in der TFP war
immer und immer und immer und immer wieder

Gut zwei Jahre ging das so bis ich mir voll eingestehen konnte, mit allem, sehen, nicht nur für mich ahnen und aussprechen:
da lief was schief.

Aber mit ihr war das nicht mehr möglich.

Hast du denn jemanden Neuen?

LG ADW
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**AufdemWeg**
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Beitrag So., 17.01.2016, 20:19

Nachtrag: und auch ich musste gehen weil sie nicht abbrechen konnte obwohl auch sie deutliche Zeichen der Überforderung zeigte beteuerte sie immer das Gegenteil
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Solage
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Beitrag So., 17.01.2016, 22:45

Schnuckmuck hat geschrieben:Wenn ich so lese, was Theras so mit ihren Patienten anstellen, da wird mir ganz anders.

Würde solche Sachen mein Thera machen oder würde er mich gar anfassen, müsste ich an mich halten um mich nicht zu übergeben. Die Vorstellung ekelt mich regelrecht an. Das hatte ich lange genug in der Kindheit. Da war ich auch was besonderes. Für qualvolle Momente.

Warum laufen die Patienten nicht davon?
Weil ich zunächst eben sehr abhängig war. Weil sich das schleichend entwickelte und er mir das als therapeutische Intervention verkaufte. Die mich wiederum noch mehr abhängig machte. Geekelt hatte es mich übrigens auch. Das war sehr ambivalent. Ich wollte und wollte doch nicht!

Dann bin ich aber doch davongelaufen. Gott sei Dank!

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Candykills
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Beitrag Mo., 18.01.2016, 10:54

Es fällt mir unglaublich schwer bei meiner Therapeutin die Gründe für meine Abhängigkeit zu finden. Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir wiederum auch, dass es nicht immer nur an unsereins oder uns liegen kann.
Und für mich stellt sich die Frage, wie kommen wir da wieder heile raus. Ohne, dass sich irgendein Anteil suizidiert etc.
Erfahrungen sind gerne willkommen...
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Candykills
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Beitrag Mo., 18.01.2016, 10:58

**AufdemWeg** hat geschrieben:Nachtrag: und auch ich musste gehen weil sie nicht abbrechen konnte obwohl auch sie deutliche Zeichen der Überforderung zeigte beteuerte sie immer das Gegenteil

Das ist bei unserer Therapeutin leider auch so. Immer wieder wird uns von Außenstehenden gesagt, sie wirke völlig überfordert. Aber wurde das in der Therapie angesprochen, beteuerte sie, dass dem nicht so sei.

Grade macht sie den Eindruck, als wäre sie vor allem daran orientiert für sich zu sorgen, dass sie sich wohl mit uns fühlt und nicht wirklich auf uns zu schauen. Irgendwie teilweise eine völlig verdrehte Welt. Wobei sie natürlich auch vieles für uns getan hat - nur die Konsequenz scheint auch, dass dafür keiner wirklich Kritik üben darf, weil dann gleich sowas kommt von wegen sie sei Tiefenpsychologin oder sie hätte mehr für uns getan als für jeden anderen Klienten zuvor - was impliziert: sei dankbar und halt die Klappe.

Wie hast du es geschafft dich daraus zu befreien?
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Schnuckmuck
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Beitrag Mo., 18.01.2016, 11:19

Hallo candycills,
Wer sind die Aussenstehenden, die sie überfordert empfinden?
Von wem bekommt sie Feedback?

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Candykills
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Beitrag Mo., 18.01.2016, 11:29

Naja, wenn ich halt schon mal mit anderen darüber rede, also über Situationen die vorgefallen sind. Eigentlich sagen alle meine Freunde (und mein Freundeskreis hat ein Alter von 20 bis 48) und ich rede da hauptsächlich mit den Älteren, dass uns diese Therapie nicht gut tut, weil wir letztendlich meiste Zeit mit diesem Gefühlschaos beschäftigt sind, diesen ewigen Unsicherheiten und hin und her und nicht mit den Problemen, weshalb wir zu ihr gekommen sind.

Ich weiß, dass sie in Supervision geht. Wirkliches Feedback traut sich keiner mehr wirklich von den Anteilen, weil das nie gut kommt. Entweder kommt dann sowas wie "das habe ich nicht gesagt, das haben sie halluziniert" oder "ich bin nur Tiefenpsychologin (als Ausrede für alles)" oder "ich habe mehr für sie getan als für jeden anderen Klienten" oder "ich mache zwar dieses und jenes für sie, aber mir geht es damit nicht gut". Sie gibt Dinge, bereut es dann und nimmt sie wieder weg, was zu regelmäßigen Destabilisationen im System führt. Es ist selbsterklärend, dass es für keinen Klienten einfach ist zu wissen, dass er was bekommt, aber der Therapeutin gehts damit ganz schlecht. Wer will sowas schon!

Ich bin auch nicht der, der hier seinen Blog eröffnet hat und der die meiste Zeit in Therapie geht. Nur wenn ich heute nicht in die Therapie gehe, dann geht vermutlich keiner und dann müssen wir 100 € zahlen, die wir nicht mal eben so über haben. Deshalb werde ich halt gehen.
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Schnuckmuck
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Beitrag Mo., 18.01.2016, 11:36

Jede abbrechen Minute ist eine neue Chance sein Leben zu ändern.

Warum nicht heute in der Therapie damit anfangen. Du glaubst ja, dass es eh nicht schlimmer werden kann. Warum dann nicht offen genau das ansprechen, was du hier geschildert hast. Du nimmst dir ja auch eine Chance auf gute Therapie.

Im Ernstfall entschließt du dann, heute das letzte Mal dagewesen zu sein.

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stern
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Beitrag Mo., 18.01.2016, 11:40

Ich würde nicht dazu raten, die Klappe zu halten. Je professioneller ein Therapeut arbeitet, desto eher kann er meiner Meinung nach sein Tun rechtfertigen i.S. begründen - insbes. auch, warum er im Hinblick auf den Patienten so handelt. Ich fürchte, man kann einzelne Punkte tatsächlich nicht als Beweis heranziehen, dass etwas schief läuft... das macht es als Patient schwer, die Situation einzuschätzen. (!)

Aber wenn es einem als Patient schlecht(er) geht (nicht nur kurzfristig), so finde ich das beachtlich. So eine Art von Rollenumkehr sehe ich mittlerweile ebenfalls als deutliches Warnsignal... denn die Rollen sollten in einer Therapie klar verteilt bleiben. Dass jemand Tiefenpsychologe ist, kann keine Ausrede sein... entweder traut man es sich wirklich zu (und stöhnt dann nicht dauernd) oder man lässt es gleich bleiben und empfiehlt ein andere Therapie. Es geht auch nicht darum (meines Verständnissen nach), ob ein Therapeut MEHR für einen Patienten tut, sondern dass er passend handelt. "Mehr zu tun" kann meiner Meinung nach auch dafür sprechen, dass etwas kompensiert wird, was sich der Therapeut nicht eingesteht. Und so eine Aussage wie "ich habe mehr für sie getan als für andere" kann Patienten in die Situation versetzen, besonders dankbar sein zu müssen o.ä. Fände ich fragwürdig, denn es ist Job des Therapeuten, dem Patienten zu helfen... "mehr" muss das doch nicht sein, nur passend... und klar: Natürlich in seiner Therapieausrichtung, wie sonst. Das kann also auch bedeuten: Vielleicht bräuchten sie eine anderer Art der Therapie. Ein außergewöhnliches Engagement sehe ich persönlich tatsächlich als Warnsignal. Und wie gesagt: Das muss nicht zwingend etwas heißen... jeder Therapeut, dem Patienten nicht am A* vorbeigehen, wird mal das eine oder andere tun. Aber wenn z.B. quantitativ etwas kompensiert wird, was der Therapeut qualitativ nicht leisten kann, so kann das meiner Meinung nach nicht aufgehen.

Ich würde sie mit deinen Eindrücken konfrontieren. Bisher hatte ich den Eindruck, dass du mir ihr zufrieden warst... und vielleicht findet sich dann ein Weg, wie sie sich passender auf dich/euch einstellen kann. Kritisch sein sollte man als Patient sein dürfen... Meine Thera hat am Ende diverse Grenzen eingeräumt. Wenn ich von anderen lese, merke ich zunehmend wie wertvoll das war, Glück im Unglück sozusagen.
Zuletzt geändert von stern am Mo., 18.01.2016, 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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Candykills
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Beitrag Mo., 18.01.2016, 11:41

Ich habe Angst um einige Anteile und auch um mein Leben, weil ein Abbruch die Suizidalität enorm verstärken würde und wenn sich einer von uns umbringt, dann bin ich auch tot. Ich weiß zwar, dass ich noch in die Psychiatrie gehen kann, aber die haben überhaupt keine Ahnung von unserer Störung, weshalb es auch wieder problematisch ist dort dann Hilfe zu bekommen - wir waren ja schon öfter dort. Wenn es nur nach mir gehen würde, ich bin Gott sei Dank ein relativ autonomer Anteil, wäre die Therapie jetzt vorbei. Einfach weil ich das Gefühl habe, dass sie in einer Gegenübertragung hängt, die sie selbst nicht erkennt.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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