Ich war mit Anfang 20 auch mal schwanger, hab das aber einfach "ohne wirklich verlässlichen Vater" (mein damaliger "Freund war gerade selbst total im Umbruch, wir kannten uns kaum, stellten auch einvernehmlich fest, dass es DAFÜR gemeinsam nicht reicht, er wäre DA gewesen, aber mit Sicherheit nur finanziell und nach eigenem "Gutdünken"...hat uns lange lebensgeschichtlich beide "begleitet" auf eine gewisse Art) mir absolut nicht zugetraut. Einer meiner damaligen Mitbewohner meinte immer: Du bist gerne schwanger, aber Du willst kein Kind. Und irgendwie "passte" das. Hmmm??? (Überträgt sich sowas echt???) "Wir" haben es genossen, von eben jenem Mitbewohner immer als "wir" angesprochen zu werden, zu der Zeit. Auch so was schräges, weil eigentlich war das Thema echt schwierig und belastet. Und er wollte "mich" "uns" wohl auch ein bisschen immer darauf "stupsen". (???) Gehört aber zu den echt "vor Ort" bearbeiteten Themen, wie ich auch in der Thera irgendwann merkte. Weil im Prinzip für die "Schwere" der Situation zumindest von meiner Seite aus gut bearbeitet und bewältigt, damals - bei meinem damaligen "Freund" sah das lange anders aus.Waldschratin hat geschrieben: Und zum „Mütterlichen“:
Oh ja,da hatte ich auch so meine Probleme damit...! Ich konnte erstmal gar nix anfangen mit dem Begriff „mütterlich“.Was ist denn eine „Mutter“?
Meine Freundin sagt immer,ihre Mutter war keine Mutter,sondern „eine Frau mit Kind“.Und das trifft es für mich auch sehr gut.
Ich konnte mir wie gesagt manches von meiner Thera abgucken,aber das ging auch nicht so einfach ab.Sie hat sich oftmals ganz schön zurücknehmen müssen mit ihrer mütterlichen Art,weil ich auf die Palme bin. Ich hab der „Mütterlichkeit“ einfach nicht getraut.
Was dann wieder besser geholfen hat war,daß ich mir die Gefühle „hergeholt“ hab,die ich selber damals meinem eigenen Kind entgegengebracht hatte.So „ganz von alleine“ ab dem Moment,wo ich den Verdacht hatte,schwanger zu sein.
Und in meiner letzten Therapie wars dann auch nochmal Thema.Da gings leichter,weil ich einen Thera hatte – und der zwar Züge meiner Mutter hatte,aber eher die schwierigen.
Ok, ich denke, da wird was passieren....demnächst. Auch wenn es noch nicht so ganz "greifbar" ist. DANKE DANKE DANKE auf alle Fälle für Deine offenen Worte!!!
Lieben Gruss,
mio