Kann mich nicht auf die Therapie einlassen
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Vielen Dank für die Antworten - falls ich eine Frage nicht beantworte, dann nur versehentlich, ist gerade sehr viel Input für mich.
Also ich habe ihm nicht gesagt, dass ich verliebt bin, sondern, dass ich mich emotional abhängig fühle. Ich habe gesagt, dass ich NICHT verliebt bin, er aber eine sehr wichtige Person für mich darstellt. Dazu sagte ich, dass ich weiß, dass es durchaus auch normal ist, wenn sich Patienten verlieben, aber es bei mir nicht der Fall ist. Ich finde ihn als Mann nicht anziehend. Die Abhängigkeit löst sich von alleine, sobald ich ihn nicht mehr brauche.
Diese durchdringenden Fragen fühlen sich nicht unbedingt an, als würde er eine Bringschuld einfordern, sondern als möchte er etwas ganz bestimmtes von mir hören. Nur weiß ich nicht was. Wir haben schon X-mal darüber gesprochen, warum es mir nach den Stunden deutlich schlechter geht und auch darüber, was er tun kann, damit es nicht so ist. ABER gerade den Punkt, was er tun kann (oder mittlerweile was wir tun können), den kann ich nicht beantworten. Ich weiß nicht, was er tun muss, damit es mir besser geht.
Ich habe ihn schon gebeten gewisse Themen nicht mehr anzusprechen und die erste Frage bei der nächsten Stunde war zu dem Thema... Entschuldigt hat er sich nie. Er sagte einmal, dass er seine Grenzen austestet, wie weit er bei mir gehen kann.
Solange er nicht sagt, dass er jetzt zur Schematherapie wechselt, ist es für mich noch eine Verhaltenstherapie. Zumindest habe ich die bewilligt bekommen. Aber wenn ich lese, was hier teilweise die Therapeuten machen, dann war es nie eine Verhaltenstherapie. Es gab nie Übungen oder Aufgaben oder irgendwas anderes als reden.
Also ich habe ihm nicht gesagt, dass ich verliebt bin, sondern, dass ich mich emotional abhängig fühle. Ich habe gesagt, dass ich NICHT verliebt bin, er aber eine sehr wichtige Person für mich darstellt. Dazu sagte ich, dass ich weiß, dass es durchaus auch normal ist, wenn sich Patienten verlieben, aber es bei mir nicht der Fall ist. Ich finde ihn als Mann nicht anziehend. Die Abhängigkeit löst sich von alleine, sobald ich ihn nicht mehr brauche.
Diese durchdringenden Fragen fühlen sich nicht unbedingt an, als würde er eine Bringschuld einfordern, sondern als möchte er etwas ganz bestimmtes von mir hören. Nur weiß ich nicht was. Wir haben schon X-mal darüber gesprochen, warum es mir nach den Stunden deutlich schlechter geht und auch darüber, was er tun kann, damit es nicht so ist. ABER gerade den Punkt, was er tun kann (oder mittlerweile was wir tun können), den kann ich nicht beantworten. Ich weiß nicht, was er tun muss, damit es mir besser geht.
Ich habe ihn schon gebeten gewisse Themen nicht mehr anzusprechen und die erste Frage bei der nächsten Stunde war zu dem Thema... Entschuldigt hat er sich nie. Er sagte einmal, dass er seine Grenzen austestet, wie weit er bei mir gehen kann.
Solange er nicht sagt, dass er jetzt zur Schematherapie wechselt, ist es für mich noch eine Verhaltenstherapie. Zumindest habe ich die bewilligt bekommen. Aber wenn ich lese, was hier teilweise die Therapeuten machen, dann war es nie eine Verhaltenstherapie. Es gab nie Übungen oder Aufgaben oder irgendwas anderes als reden.
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Das kann aber so nicht funktionieren. Das ist eine ähnliche Aussage wie: Die Liebe löst sich, wenn ich entliebt bin. Jooo, das stimmt schon (nennt man das Zirkelschluss? Keine Ahnung)... nur der springende Punkt: Wie. Dazu müsste er dir professionell helfen können... bzw. noch besser: Gar nicht erst eine Abhängigkeit entstehen lassen.Lichtspiel hat geschrieben:Die Abhängigkeit löst sich von alleine, sobald ich ihn nicht mehr brauche.
Und er hat auch keine Idee?ABER gerade den Punkt, was er tun kann (oder mittlerweile was wir tun können), den kann ich nicht beantworten. Ich weiß nicht, was er tun muss, damit es mir besser geht.
Schematherapie ist ja auch Verhaltenstherapie. Das ist nicht der Punkt. Das war am 27 Mai.:Solange er nicht sagt, dass er jetzt zur Schematherapie wechselt, ist es für mich noch eine Verhaltenstherapie. Zumindest habe ich die bewilligt bekommen.
Sicherlich sollte man als Patient Gehör finden (evtl. auch in längeren Phasen)... aber hart gesagt hört sich das im Moment nicht therapeutisch an. Was ist es denn aus deiner Sicht? Schematherapie, wenn er von seiner Frau redet? Und ein Therapeut (egal in welcher Therapie) ist nie nur passiv... und sollte es auch nicht sein. Sondern den Prozess sollte er in der Hand haben.Ursprünglich habe ich eine Verhaltenstherapie begonnen. Keine Ahnung was es mittlerweile ist. Ich fragte ihn beim letzten Gespräch, da meinte er, er hört jetzt einfach nur noch zu und lässt mich reden...
Liebe Grüße
stern
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Wenn er eine Idee hat, dann lässt er mich nicht daran teilhaben. Es kommt nichts von ihm, was mir hilft durch meine Krisen zu kommen - außer, dass ich Mails schreiben oder anrufen kann. Bisher habe ich ihn einmal angerufen und er meinte dann scherzhaft, dass er schon auf meinen Anruf gewartet hat. Allerdings meinte er dann auch, ich soll abends nicht auf der privaten Festnetznummer anrufen (würde ich eh nicht machen) und wenn es zu spät ist, könnte es vielleicht sein, dass seine Frau ans Handy geht. schon aus dem Grund würde ich nicht nochmal anrufen....stern hat geschrieben: Und er hat auch keine Idee?
Also es ist offiziell immer noch eine Verhaltenstherapie, nur weiß ich nicht, was er mittlerweile daraus macht. Ich war davor ja schon mal in Verhaltenstherapie, da lief es anders ab. Er will mir helfen mich selbst zu finden. Ich bin ehrlich gesagt ziemlich planlos momentan bei dem Thema. Es geht mir nur noch schlecht und es zieht sich Woche für Woche weiter.
Ich habe ihn beim letzten Termin auch gefragt, warum er nie in Betracht gezogen hat, mich zu einem Kollegen zu schicken. Er fragte, ob er das Thema nie angesprochen hätte und als ich verneinte meinte er, dass ich die Jahre gespürt habe, dass er anders ist und deshalb geblieben bin...
Zuletzt geändert von Lichtspiel am Mo., 27.07.2015, 21:16, insgesamt 2-mal geändert.
Dazu müsste er die Therapie professionell "führen" können... und ich fürchte, das schafft er auch dann nicht, wenn der das Buch durch hat.Lichtspiel hat geschrieben:Er will mir helfen mich selbst zu finden.
Ich würde ihn unbedingt darauf ansprechen, wie es dir im Moment geht... dass du nicht den Eindruck hast, dass der dir helfen kann, dich planlos fühlst, usw. Noch besser wäre, wenn du dir dazu noch eine Zweitmeinung einholst, wie du damit umgehen kannst.
Auch das solltest du sagen.Es geht mir nur noch schlecht und es zieht sich Woche für Woche weiter.
Ich denke, erschwerend kommt nun hinzu, dass er dir sozusagen grenzenlose Zusagen gemacht habt (was das Therapieende angeht). Andererseits scheint er nicht hilfreich zu sein. Vielleicht würde er deswegen auch nicht abbrechen, aber das ganze hat auch einen Preis, wie du selbst siehst. Nämlich daran, wie es dir damit geht.
Liebe Grüße
stern
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Vielleicht hat das seinen Jagdtrieb angefacht. Vielleicht auch nur meine Spekulation.Lichtspiel hat geschrieben: Also ich habe ihm nicht gesagt, dass ich verliebt bin, sondern, dass ich mich emotional abhängig fühle. Ich habe gesagt, dass ich NICHT verliebt bin, er aber eine sehr wichtige Person für mich darstellt. Dazu sagte ich, dass ich weiß, dass es durchaus auch normal ist, wenn sich Patienten verlieben, aber es bei mir nicht der Fall ist.
Hm, merkwürdig. Hoffe nicht das was ich denke….Lichtspiel hat geschrieben:Diese durchdringenden Fragen fühlen sich nicht unbedingt an, als würde er eine Bringschuld einfordern, sondern als möchte er etwas ganz bestimmtes von mir hören. Nur weiß ich nicht was.
Vielleicht mal versuchen ernsthaft mit dir zu arbeiten. Zudem Grenzen einhalten. Respektvoll sein. Ganz im ernst wenn ich an seine Aussagen denke, dass er über deine mail gelacht hat in der du ihm Themen anvertraut hat - und er somit dein Vertrauen missbraucht hat - und er ein andermal gefragt hat ob du dich nicht sackblöd gefühlt hast… Das finde ich unseriös. Jemand der so mit Menschen umgeht sollte kein Therapeut sein.Lichtspiel hat geschrieben: Ich weiß nicht, was er tun muss, damit es mir besser geht.
Genau das glaube ich auch nachdem was du hier geschrieben hast. Leider scheinst du nicht in der Lage zu sein ihm so Grenzen zu setzen, dass er nicht übergriffig agiert was ja bei ihm auch nicht leicht ist. Mensch, pass gut auf dich auf!!Lichtspiel hat geschrieben:Er sagte einmal, dass er seine Grenzen austestet, wie weit er bei mir gehen kann.
Kein Wunder, dass die Fortschritte ausbleiben.Lichtspiel hat geschrieben:Es gab nie Übungen oder Aufgaben oder irgendwas anderes als reden.
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Also ich habe ihm schon x-mal gesagt und geschrieben wie es mir geht - das weiß er alles zu genüge.
Er weiß auch, dass ich mittlerweile zu "unkonventionellen" Mitteln greife, um die Gefühle zumindest zeitweise nicht spüren zu müssen. Solange es klappt, ist es für ihn in Ordnung.
Er weiß auch, dass ich mittlerweile zu "unkonventionellen" Mitteln greife, um die Gefühle zumindest zeitweise nicht spüren zu müssen. Solange es klappt, ist es für ihn in Ordnung.
Hallo Lichtspiel,
Schematherapie ist hier als eine Zusatzqualifikation die im Rahmen der Haupttherapierichtung (also bei Dir Verhaltenstherapie) Anwendung finden könnte zu betrachten, so Dein Therapeut entsprechend qualifiziert wäre. Das ist er aber wohl nicht!
Wolltest Du eine "reine" Schematherapie machen, so würde diese von der KK nicht bewilligt werden in Deutschland. Aber da Dein Thera Dir ja eh die Stunden zu schenken scheint.... (???). Wie ist das den eigentlich mit dem Abrechnungsverfahren bei Euch so konkret? VT hat ja eigentlich das "geringste" Stundenmass in Bezug auf das, was von der gesetzlichen KK bewilligt wird? Da müsstet ihr nach 5 Jahren (so ich das jetzt richtig im Kopf habe?) doch schon sehr sehr lange raus sein??? Auch das finde ich sehr dubios und er scheint da ja auch nur zu sagen: Machen Sie sich keine Sorgen, ich übernehme das. Ohne entsprechend aufzuklären, so wie ich das erlebe.
Korrigier mich gern, aber "professionell"/"seriös" klingt auch das für mich nicht gerade.
Lieben Gruss,
mio
Schematherapie ist hier als eine Zusatzqualifikation die im Rahmen der Haupttherapierichtung (also bei Dir Verhaltenstherapie) Anwendung finden könnte zu betrachten, so Dein Therapeut entsprechend qualifiziert wäre. Das ist er aber wohl nicht!
Wolltest Du eine "reine" Schematherapie machen, so würde diese von der KK nicht bewilligt werden in Deutschland. Aber da Dein Thera Dir ja eh die Stunden zu schenken scheint.... (???). Wie ist das den eigentlich mit dem Abrechnungsverfahren bei Euch so konkret? VT hat ja eigentlich das "geringste" Stundenmass in Bezug auf das, was von der gesetzlichen KK bewilligt wird? Da müsstet ihr nach 5 Jahren (so ich das jetzt richtig im Kopf habe?) doch schon sehr sehr lange raus sein??? Auch das finde ich sehr dubios und er scheint da ja auch nur zu sagen: Machen Sie sich keine Sorgen, ich übernehme das. Ohne entsprechend aufzuklären, so wie ich das erlebe.
Korrigier mich gern, aber "professionell"/"seriös" klingt auch das für mich nicht gerade.
Lieben Gruss,
mio
Dass er SEINE Grenzen austestet und schaut wie weit er bei Dir gehen kann. Da geht es ja dann um IHN!
Er hat darauf zu achten, dass Du den notwendigen Schutz in der Therapie hast und auf DEINE Grenzen zu achten. Es ist auch nicht Deine Aufgabe, ihm Grenzen zu setzen. Das ist SEIN Job!
Eigentlich geht es die ganze Zeit um IHN und nicht um DICH.
Auch, dass er immer wieder seine Frau ins Spiel bringt. Die hat in DEINER Therapie auch nichts verloren.
Er weiß, dass Du von ihm abhängig bist und scheint die Abhängigkeit mit seinem Verhalten noch zu verstärken. Für mich sind das nach Deinen Schilderungen Machtspielchen.
Was hat der Therapeut davon? Vielleicht genießt er einfach die Macht, die er über Dich hat. Gibt solche Menschen überall und in jedem Beruf.
Unkonventionelle Mittel? Betäubst Du Dich mit Substanzen, um weniger zu spüren?
Auch, dass es Dir durch die Therapie schlechter geht, scheint ihn nicht zu interessieren.
Du schreibst ja genau das, was Du seltsam findest, hier auf. Suchst nach einer Erklärung, ob das doch therapeutisch zu erklären sei. Du würdest Dir die Frage gar nicht stellen, wenn Du keine Zweifel hättest. Die wohl auch berechtigt sind.
Er hat darauf zu achten, dass Du den notwendigen Schutz in der Therapie hast und auf DEINE Grenzen zu achten. Es ist auch nicht Deine Aufgabe, ihm Grenzen zu setzen. Das ist SEIN Job!
Eigentlich geht es die ganze Zeit um IHN und nicht um DICH.
Auch, dass er immer wieder seine Frau ins Spiel bringt. Die hat in DEINER Therapie auch nichts verloren.
Er weiß, dass Du von ihm abhängig bist und scheint die Abhängigkeit mit seinem Verhalten noch zu verstärken. Für mich sind das nach Deinen Schilderungen Machtspielchen.
Was hat der Therapeut davon? Vielleicht genießt er einfach die Macht, die er über Dich hat. Gibt solche Menschen überall und in jedem Beruf.
Unkonventionelle Mittel? Betäubst Du Dich mit Substanzen, um weniger zu spüren?
Auch, dass es Dir durch die Therapie schlechter geht, scheint ihn nicht zu interessieren.
Du schreibst ja genau das, was Du seltsam findest, hier auf. Suchst nach einer Erklärung, ob das doch therapeutisch zu erklären sei. Du würdest Dir die Frage gar nicht stellen, wenn Du keine Zweifel hättest. Die wohl auch berechtigt sind.
Liebe Lichtspiel,
das was du über deine Therapie schreibst, befremdet mich sehr. Ich mache analytische Therapie und von daher, ist das natürlich eine andere Therapieform. Ich möchte beispielsweise nicht, dass meine Therapeutin mir von sich zu Hause erzählt. Es interessiert mich schon, aber ich möchte nicht, dass das Platz hat in der Therapie, denn dort geht es um mich, mein Umfeld und demnach auch um alles was zwischen ihr und mir ist. Ich würde auch nicht mit ihr in ein Café gehen. Das wäre mir sehr unangenehm.
Meine Therapeutin zieht klare Grenzen auch in Bezug auf Mails. Das ist hart für mich, aber ich denke, dass es langfristig besser so ist. Ich hätte Zweifel an ihrem professionellen Verhalten, wenn sie sich anders verhalten würde. Klar kann es sein, dass für andere Patienten Anderes richtig ist, auch das kann Professionell sein, aber ich find es bei dir sehr seltsam.
Auch der Punkt, dass er eine Idee hat, wie du ein Leben lang zu ihm in die Therapie kommen kannst. Ich hab auch zweitweise den Wunsch dauernd und ein Leben lang zu meiner Analytikerin zu gehen, aber das ist in klaren Momenten nicht mein Ziel und meine Analytikerin hat mir auch klar aufgezeigt, dass das bei ihr nicht drin ist.
das was du über deine Therapie schreibst, befremdet mich sehr. Ich mache analytische Therapie und von daher, ist das natürlich eine andere Therapieform. Ich möchte beispielsweise nicht, dass meine Therapeutin mir von sich zu Hause erzählt. Es interessiert mich schon, aber ich möchte nicht, dass das Platz hat in der Therapie, denn dort geht es um mich, mein Umfeld und demnach auch um alles was zwischen ihr und mir ist. Ich würde auch nicht mit ihr in ein Café gehen. Das wäre mir sehr unangenehm.
Meine Therapeutin zieht klare Grenzen auch in Bezug auf Mails. Das ist hart für mich, aber ich denke, dass es langfristig besser so ist. Ich hätte Zweifel an ihrem professionellen Verhalten, wenn sie sich anders verhalten würde. Klar kann es sein, dass für andere Patienten Anderes richtig ist, auch das kann Professionell sein, aber ich find es bei dir sehr seltsam.
Auch der Punkt, dass er eine Idee hat, wie du ein Leben lang zu ihm in die Therapie kommen kannst. Ich hab auch zweitweise den Wunsch dauernd und ein Leben lang zu meiner Analytikerin zu gehen, aber das ist in klaren Momenten nicht mein Ziel und meine Analytikerin hat mir auch klar aufgezeigt, dass das bei ihr nicht drin ist.
Du kannst es ja noch ein paar Mal versuchen, ob mehr kommt... nur glaubst du daran?
Ich würde dir raten, dass du dir notfalls Unterstützung holst, wie DU dich lösen kannst. Ob er das macht, ist es fraglich...
So bestehen dann nicht so viele Möglichkeiten.
Er bricht nicht ab => Therapie aber nicht hilfreich => du merkst jetzt schon zunehmend Verschlechterung
ER bricht doch irgendwann ab, weil er nicht helfen kann und er zusehen muss, wie du zu "unkonventionellen" Mitteln greifst, um die Gefühle zumindest zeitweise nicht spüren zu müssen.
Oder DU beendest (muss ja nicht schlagartig sein) und suchst dir einen anderen Therapeuten. Schematherapie (eingebettet in VT) ist in Ordnung, aber das hat damit wenig zu tun. Ich denke, in der Ausbildung hören die jüngeren VTler etwas davon, aber ich bin bei Mio: Zusatzausbildung ist auch hier (ähnlich wie auch bei Traumatherapeuten) hochgradig sinnvoll bis nahezu nötig, um das wirklich professionell durchführen zu können.
Ich würde dir raten, dass du dir notfalls Unterstützung holst, wie DU dich lösen kannst. Ob er das macht, ist es fraglich...
So bestehen dann nicht so viele Möglichkeiten.
Er bricht nicht ab => Therapie aber nicht hilfreich => du merkst jetzt schon zunehmend Verschlechterung
ER bricht doch irgendwann ab, weil er nicht helfen kann und er zusehen muss, wie du zu "unkonventionellen" Mitteln greifst, um die Gefühle zumindest zeitweise nicht spüren zu müssen.
Oder DU beendest (muss ja nicht schlagartig sein) und suchst dir einen anderen Therapeuten. Schematherapie (eingebettet in VT) ist in Ordnung, aber das hat damit wenig zu tun. Ich denke, in der Ausbildung hören die jüngeren VTler etwas davon, aber ich bin bei Mio: Zusatzausbildung ist auch hier (ähnlich wie auch bei Traumatherapeuten) hochgradig sinnvoll bis nahezu nötig, um das wirklich professionell durchführen zu können.
Liebe Grüße
stern
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Ja genau mein Freund ist ziemlich sauer, dass er das akzeptiert. Als es mir so schlecht ging, dass ich ihn angerufen habe, da meinte er noch, ob ich nicht wieder eine von meinen Tabletten nehmen kann... Ich schäme mich ja auch dafürSolage hat geschrieben: Unkonventionelle Mittel? Betäubst Du Dich mit Substanzen, um weniger zu spüren?
Letztes Jahr wurde um 25 Stunden verlängert. Bis Februar war ich ungefähr alle 3 bis 4 Wochen dort, seit Ostern jede Woche (bis auf seinen Urlaub). Die Stunden dürften sich langsam dem Ende neigen. Wie viele es noch sind weiß ich nicht und er hat es nicht im Kopf. Zumindest sagte er, er kann es nicht ordentlich abrechnen. Aber dieses Quartal hat er meine Krankenkassenkarte noch eingefordert, also wird er irgendwas ja abrechnen.mio hat geschrieben:Wie ist das den eigentlich mit dem Abrechnungsverfahren bei Euch so konkret? VT hat ja eigentlich das "geringste" Stundenmass in Bezug auf das, was von der gesetzlichen KK bewilligt wird? Da müsstet ihr nach 5 Jahren (so ich das jetzt richtig im Kopf habe?) doch schon sehr sehr lange raus sein???
Lichtspiel hat geschrieben:Solage hat geschrieben: Unkonventionelle Mittel? Betäubst Du Dich mit Substanzen, um weniger zu spüren?
Und dafür brauchst DU Dich überhaupt nicht zu schämen. Es ist unverantwortlich, wenn Du wegen Deines Therapeuten Tabletten nehmen musst um Dich zu beruhigen und er findet das dann auch noch angemessen.Lichtspiel hat geschrieben:Ja genau mein Freund ist ziemlich sauer, dass er das akzeptiert. Als es mir so schlecht ging, dass ich ihn angerufen habe, da meinte er noch, ob ich nicht wieder eine von meinen Tabletten nehmen kann... Ich schäme mich ja auch dafür
Ich habe mich in meiner missbräuchlichen Therapie übrigens auch betäuben müssen und habe dies meinem Ex-Thera erzählt. Er fand das gut!
Ich kann nicht verstehen, dass er dich auffordert Tabletten zur Betäubung zu nehmen, wenn es dir nach den Stunden schlechter geht. Da läuft eindeutig etwas schief. Es geht dir schlechter nach der Stunde. Das kann doch kein Dauerzustand sein. Warum machst du das mit, wenn du es nur mit Tabletten aushältst. Therapie ist doch zur Hilfe da und nicht zum Schaden. Ich verstehe das nicht. Gut dass dein Freund sauer ist.
Weißt du mir geht es auch oft nach den Stunden nicht gut, aber ich hab den Eindruck, dass ich dadurch vorwärts komme und es insgesamt langfristig hilft. Außerdem geht es bei mir auch ohne Tabletten.
Weißt du mir geht es auch oft nach den Stunden nicht gut, aber ich hab den Eindruck, dass ich dadurch vorwärts komme und es insgesamt langfristig hilft. Außerdem geht es bei mir auch ohne Tabletten.
Ich finde es nicht so tragisch, mal ein Medikament zu nehmen (sofern sachgem. eingenommen und verordnet)... aber das er das billigend in Kauf nimmt und dir keinen anderen Weg aufzeigen kann, ist tragisch. Und natürlich auch, dass es dir schon eine Weile schlecht geht...
Liebe Grüße
stern
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Der Therapeut kann auch die Stunden nicht ordentlich abrechnen. Auch das kann er nicht!
Wenn ihr beide ein Buch gleichzeitig über Schematherapie studiert, dann kann das bei Dir auch die Fantasie wecken sollen, dass Du "exklusiv" für ihn bist. Dies würde er das erste Mal mit DIR ausprobieren.
Wer weiß, wie viele seiner Patientinnen gerade auch dieses Buch mit "ihm" lesen?
Wenn ihr beide ein Buch gleichzeitig über Schematherapie studiert, dann kann das bei Dir auch die Fantasie wecken sollen, dass Du "exklusiv" für ihn bist. Dies würde er das erste Mal mit DIR ausprobieren.
Wer weiß, wie viele seiner Patientinnen gerade auch dieses Buch mit "ihm" lesen?
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