Machen Psychotherapien abhängig?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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Ephraim
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Beitrag Sa., 27.12.2014, 21:05

Zimtkiffel hat geschrieben: Als recht seriös würde ich da mal die aerztezeitung einstufen:

http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... ungen.html
Spricht vielleicht nicht für die ganze Zeitung und weiter unten wird es etwas deutlicher, aber dieser Satz ist schon kraß:

"Er sieht zunächst unerwünschte Ereignisse als Überbegriff für alle unerwünschten Vorkommnisse parallel zur laufenden Therapie, egal, ob sie durch diese verursacht werden oder nicht."

was auch immer das bedeutet; mglw. hat der Autor die Aussagen des Redners nicht ganz korrekt wiedergegeben
"Sometimes we battle to protect someone, sometimes we battle to protect someones honor" Ichigo Kurosaki; Ich stelle keine rhetorischen Fragen

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Broken Wing
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Beitrag Sa., 27.12.2014, 21:13

Es gibt auch Studien, die, hauptsächlich der PA, keine bis schädliche Wirkung bescheinigen. Dr. Google hilft sicher weiter.

Es gibt nur einenGrund, sich auf die Couch zu legen: Entspannung. Jetzt gerade liege ich am Bett mit dem Laptop am Bauch. Und der kleine Blechtrottel hat jetzt PA und erzählt mir allerhand. Natürlich nur das, was ich hören will. Ist sonst auch so, nehme ich an. Was man nicht alles tut, um dem Analytiker interessant genug zu sein...

Ich frage mich bis heute, wozu meine Therapien gut waren. Es gab da sogar auch eine, nach der ich süchtig war.Hat auch nichts gebracht.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]


Widow
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Beitrag Sa., 27.12.2014, 21:26

Broken Wing hat geschrieben:Es gibt auch Studien, die, hauptsächlich der PA, keine bis schädliche Wirkung bescheinigen. Dr. Google hilft sicher weiter.
Prinzip erkannt! (Ach so, vielleicht sollte ich für die digital natives noch dies anmerken: Nämlich, dass das nicht an Dr. Google liegt, sondern an der "Wissenschaft" - die funktionierte schon so, als sie noch in den Sand gemalt wurde, bestenfalls auf Papyrus notiert.) - Gefahr gebannt?

Eine Frage habe ich an Dich, Broken Wing: Zu wievielen Deiner Therapien bist Du eigentlich "genötigt" worden (vom Elternhaus etc.)? Anders gefragt: Hast Du jemals selber, von Dir aus, eine begonnen?
Und: Was hast Du Dir von ihnen eigentlich erwartet? (Zur Verdeutlichung: Ich habe mir von Mr. G. nix erwartet, jedenfalls nix "Therapeutisches", als ich damals dort aufschlug. Ich habe mir von nichts und niemandem damals noch irgendwas erwartet. Und Mr. G. hat - nach einigen übel endenden Versuchen binnen des ersten halbes Jahres - dann etwa zweieinhalb Jahre gewartet, bis er, deutlich vorsichtiger als damals, anfing, eine kleine Erwartung herauszuschälen aus unseren Gesprächen, eine, von der nicht ganz klar war, ob das nun eigentlich seine oder meine eigene war. Verwirrende Erfahrung.
Hält noch an, die Verwirrung. Aber auch die Erfahrung.)

Schließlich: Alles Gute für die Examina, die jetzt anstehen!

w

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Broken Wing
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Beitrag Sa., 27.12.2014, 21:46

@ Widow: Ja, danke. Naja, wenn du mit Studien kommst, dann muss man beide Seiten beleuchten. Ordnung muss sein.

Zu deiner Frage: Wann ist eine Therapie "von mir aus"? Grundsätzlich durften meine Eltern von meinen Therapien nichts wissen, das hätten sie, notfalls auch mit Gewalt, verhindert. Von "zur Therapie gezwungen" kann von dieser Seite also keine Rede sein.
Allerdings musste ich zur Schulpsychologin, die auch Therapeutin ist, oder jetzt möglicherweise schon war.
Und die danach, naja. Ich weiß nicht, ob man die kurzen Sachen dazwischen als Therapie bezeichnen kann. Ich fing wegen akuter Probleme welche an, wobei ich immer froh war, wenn die Therapie offiziell abgebrochen wurde. Klar hatte ich das gefühl, etwas unternehmen zu müssen, aber wenn sie auch offiziell abgebrochen wurde, dann war klar, dass ich es probiert habe.

Wirklich dabei war ich bei meiner letzten Therapie, die auch einvernehmlich beendet wurde. Das war kein Abbruch, unerwarteter Umzug oder die vergessene Therapie nach der Sitzung Nr. 3.

Danke für die Glückwünsche. Bei der Gelegenheit lerne ich auch das richtige Plural von Examen kennen.
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sandrin
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Beitrag Sa., 27.12.2014, 22:00

OT: Ich wünsche dir auch alles Gute!!! Kann mich noch gut erinnern. Aber es geht vorbei!


leberblümchen
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Beitrag Sa., 27.12.2014, 22:46

Ich habe mit diesem Objektdings echt so meine Probleme... überhaupt oute ich mich als Freudanti.
Auch die moderne Psychoanalyse basiert in ihren Grundzügen doch noch immer auf freudschen Lehren, ist das richtig?

Die sind so dermaßen verschwurbelt, dass ich diesen Objektkram schon aus Prinzip ablehne, wenn da auch nur im Ansatz was auf Freud hinweist.
Nee, also, ich nehme dir das irgendwie nicht ab, dass du so gar nichts weißt. Du könntest problemlos im Internet oder in Büchern nachlesen; dann wüsstest du, was es für Strömungen und Entwicklungen gibt und welcher Begriff zu wem gehört... Was ich halt auch nicht verstehe, ist, wieso du etwas ablehnst, ohne es zu kennen.

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Zimtkiffel
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Beitrag So., 28.12.2014, 06:20

Tränen-reich hat geschrieben: Schon zu oft wurde mir auch von Ärzten gesagt, wenn ein Mensch in Therapie geht, dann setzt er/sie mit sich selbst auseinander anstatt nur auf andere "du-du" zu sagen.
das finde ich angesichts dieses Selbstobjektquatsches und der praktischen Anwendung (der Therapeut sagt eine Therapiestunde ab oder muss ins KH - die Klientin gerät in Panik und dreht wochenlang durch) schon sehr zweckoptimistisch

Ja, ich hab mir mal das Selbstobjekt-Zeug durchgelesen, eher leberblümchen zuliebe, weil sie das immer wieder erwähnt und das ein Kernstück dieser Analyse zu sein scheint.

Sorry, aber für mich ist das unglaublicher Pseudoquatsch. Da macht sich ein Pseudowissenschaftler (in diesem Fall nicht Freud sondern Kohut) wichtig.

Ich verstehe auch überhaupt kein bisschen, wie dieser verschwurbelte Quark einem erwachsenen Menschen helfen soll, sein Leben zu optimieren.

Ein Selbstobjekt (schon das Wort, jesses) ist dazu da, um das Selbstwertgefühl zu verbessern.

Übersetzt: also braucht das Selbstwertgefühl immer neuen input von außen (Bewunderung, Anererkennung, Wertschätzung). Ist ja alles richtig, aber wenn man sich allein darauf verlässt, ist man verlassen.
Man sollte sein Selbstwertgefühl schon auch über sich selbst und aus sich selbst erschaffen und speisen und nicht dafür irgendwelche Selbstobjekte benötigen.

Und dann diese Überidealisierung, die ja bei dieser Theorie auch scheinbar noch angestrebt wird in der Therapie.
Die finde ich schon für ein Kind problematisch, wenn die Eltern so stark idealisierend überhöht werden - da gibts meist einen tiefen Fall.
Das macht zwar in einem gewissen Ausmaß und Alter jedes Kind, die Eltern als Vorbild sehen, aber nicht jedes Kind idealisiert seine Eltern dermaßen, dass es krankhaft wird.
Es gehört auch zu einer normalen kindlichen Entwicklung, die Eltern doof zu finden und sogar abzuwerten und die Idealisierung wieder aufzuheben.

Mit dieser Aufhebung hapert es ja dann offenbar bei Erwachsenen, die in einer Therapie lernen, die Eltern rückwirkend und durch Ersatzobjekte zu idealisieren.

Ich sehe hier weit und breit von Analysepatienten nur eine unkritische Überhöhung ihres Lehrers.
Klar, tät mich auch wundern, wenn der die Anbetung wieder auflösen will.... die Macht ist doch auch sowas schönes, als Guru vieler Frauen, die andächtig an seinen Lippen hängen, lebt es sich schon sehr schön und das Selbstwertgefühl wird täglich gespeist.

Stattdessen wird die kindliche Erhöhung Erwachsener forciert - warum auch immer.

Das ist ja aber leberblümchens Erklärung dafür, dass erwachsene Menschen ihren Analytiker anbeten, überhöhen und völlig unkritisch und unreflektiert betrachten. Er ist dann der frühkindliche Elternerhöhungsersatz?

Das ist äh... gestörter Psychomurks für mich.

Die Analyse ist ja eh seit Jahren im Kreuzfeuer der Kritik und in den USA haben doch auch schon etliche Dauer-Klientinnen ihre Analytiker verklagt, hab ich das richtig aufm Schirm?
Sah ich mal eine Doku drüber.
Denen hatte das jahrelange Geschwurbel nicht nur rein gar nix gebracht sondern auch langfristig geschadet.
Was sie während dessen allerdings auch nicht erkannten, erst mit Abstand danach. Währenddessen haben sie sicher auch zufrieden auf der Couch gelegen und ihren Guru unkritisch angehimmelt, wenn der mit ihnen sinnlose Selbstobjektspielchen veranstaltet hat.

Das geht jetzt absolut nicht gegen dich, leberblümchen (auch wenn du es persönlich nehmen wirst, um deinen Therapeuten zu beschützen). Aber mir klingt das so arg wie hanebücherner Unsinn in den Ohren, dass ich fast nicht glauben mag, die KK finanzieren diesen Quatsch wirklich. Aber die finanzieren ja auch allen möglichen anderen Quatsch, der eher kontraproduktiv ist.

Ich hatte schon vor Jahren eine starke intuitive Abneigung gegen diesen Psychoanalysekrams, wir hatten im Umfeld eine analytisch arbeitende Psychologin und mit der geriet ich das erste Mal mit 16 aneinander, als sie behauptete Schlangenangst sei nicht angeboren sondern eingetrichtert.
Ich fand ihr Geschwurbel schon damals eher abschreckend.

manches mag man halt einfach intuitiv nicht, ohne dass man es erklären kann. Inzwischen kann ich es aber auch erklären...
mal das durchlesen und so tun als verstünde man das blind:
http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstobjekt

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Ephraim
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Beitrag So., 28.12.2014, 06:55

Zimtkiffel hat geschrieben:
Ein Selbstobjekt (schon das Wort, jesses) ist dazu da, um das Selbstwertgefühl zu verbessern.

Übersetzt: also braucht das Selbstwertgefühl immer neuen input von außen (Bewunderung, Anererkennung, Wertschätzung). Ist ja alles richtig, aber wenn man sich allein darauf verlässt, ist man verlassen.
Man sollte sein Selbstwertgefühl schon auch über sich selbst und aus sich selbst erschaffen und speisen und nicht dafür irgendwelche Selbstobjekte benötigen.


manches mag man halt einfach intuitiv nicht, ohne dass man es erklären kann. Inzwischen kann ich es aber auch erklären...
mal das durchlesen und so tun als verstünde man das blind:
http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstobjekt
Nach deinem Wiki-Link widersprecht Kohut und du euch da nicht. Sein Ziel ist es ja gerade die überzogene Selbstwertschätzung aufgrund von Selbstobjekten, aufzulösen.

"Gelingt der therapeutische Prozess jedoch, so kann der Patient allmählich seine überdauernde Bedürftigkeit nach Selbstobjekt-Erfahrungen nicht nur erkennen, sondern auch betrauern und schließlich auf ein gesünderes Maß reduzieren, welches ihm eine größere Unabhängigkeit von der beständigen Bestätigung durch die Selbstobjekte ermöglicht."
"Sometimes we battle to protect someone, sometimes we battle to protect someones honor" Ichigo Kurosaki; Ich stelle keine rhetorischen Fragen


Jenny Doe
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Beitrag So., 28.12.2014, 07:39

@ Zimtkiffel,

ich klinke mich aus der Diskussion aus. Jeder soll das glauben, was er glauben mag und das machen, was ihm hilft. Auf mich jedoch wirkt das psychoanalytische Denken sehr befremdlich. Ich funktioniere nicht nach einem Schema-F, das die Abhängigkeit aller (PA-)Klienten gleichermaßen erklären soll. Ich bevorzuge es bei mir selbst zu bleiben und zu gucken, welches Verhalten meiner Therapeuten mich abhängig macht und welches nicht. Das sagt mehr über mich aus als eine "allgemeingültige" Theorie. Ich habe mehrere PA gemacht. Eine machte mich überhaupt nicht abhängig, die andere stark, die dritte brach ich sofort wieder ab. Ich kann für mich ganz klar sagen, warum mich die eine PA abhängig gemacht hat und die andere nicht. Das hatte nichts mit Selbstobjekt oder was auch immer zu tun, sondern mit dem Verhalten dieser einen Analytikerin. Die anderen Analytiker verhielten sich anders und von ihnen wurde ich nicht abhängig. Es bringt mich wesentlich mehr weiter, wenn ich bei mir gucke, was mich abhängig macht und was nicht. Das sagt etwas über meine individuelle Persönlichkeit und meine individuellen Erwartungen und Bedürfnisse aus. Ich funktioniere nicht nach einem Schema-F-Prinzip, ich bin ein Individuum, das in Interaktion mit seiner Umwelt lebt, und das je nachdem, wie sich mein Gegenüber verhält, unterschiedlich reagiert. Ich funktioniere nicht entsprechend einer Theorie. Aber, wie gesagt, jedem das was er mag. Leben und leben lassen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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CrazyChild
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Beitrag So., 28.12.2014, 08:19

Zimtkiffel, mich würde mal Deine Intention, hier zu schreiben, interessieren.

Es ist ein Psychotherapieforum und Du möchtet wissen, ob Therapien abhängig machen.

Was willst Du erreichen ? ein kritischer Austausch über Therapien ist offensichtlich mit Dir schlecht möglich, da Du so festgefahren bist in Deiner Meinung, daß Du keinen anderen Amsatz gelten lässt.

Was willst Du ? Das Forum aufmischen ? Oder anders gefragt, wenn Therapien so scheiße sind, wie Du meinst, was ist Dein Lösungsvorschlag für Menschen mit psychischen Problemen ? Was ist die Alternative ?
LG, CrazyChild

***stay strong***


Jenny Doe
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Beitrag So., 28.12.2014, 08:35

da Du so festgefahren bist in Deiner Meinung, daß Du keinen anderen Amsatz gelten lässt
Nur Zimtkiffel? Hier vertritt jeder seine eigene Meinung und jeder bleibt bei seiner Meinung. Warum muss ausgerechnet Zimtkiffel ihre Meinung korrigieren? Was stört dich an ihr? Warum muss der andere seine Meinung ändern und nicht man selbst?

Die Tatsache, dass es so viele unterschiedliche Meinungen gibt und es Klienten gibt, die abhängig werden und Klienten, die nicht abhängig werden, zeigt doch, dass man die Ausgangsfrage nicht mit einem allgemeingültigen Ja versus Nein benantworten kann. Wo keine Ja versus Nein möglich ist, gibt es eben verschiedene Meinungen. Wenn man dem anderen einfach seine eigene lässt, dann ist es möglich eine sachliche Diskussion ohne Beleidigungen zu führen.
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CrazyChild
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Beitrag So., 28.12.2014, 09:20

richtige Diskussionen sind hier eh nie möglich, da es immer einige User gibt die zwar auf äußerst verletzende und provokative Weise querschießen aber leider keinerlei vernünftige, alternative Lösungsvorschläge bieten können.

es ist einfach irgendwas mal so zu verurteilen. aber man sollte eben auch so schlau sein einen anderen Weg aufzeigen zu können.

Und da haperts dann meistens.
LG, CrazyChild

***stay strong***

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sandrin
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Beitrag So., 28.12.2014, 09:22

Toleranz wäre nicht schlecht...
Aber da haben mich die letzten Monate hier mehr als desillusioniert.

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mecca
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Beitrag So., 28.12.2014, 09:25

Kein Mensch ist eine Insel!


leberblümchen
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Beitrag So., 28.12.2014, 09:51

Zimtkiffel, ich stimme ja candle zu, die schon von Anfang an darauf hinwies, dass du nicht der bist, der du vorgibst zu sein. Du widersprichst dich hier zu oft, um ernst genommen zu werden. Es sind weniger die Inhalte, die mich stören - denn du zeigst ja deine eigene Angst sehr deutlich; das ist nicht schwer, das zu erkennen. Das hätte also eigentlich interessant sein können. Ich hätte dir das mit dem Selbstobjekt auch gerne noch erklärt (ich hab es nämlich anfangs auch nicht verstanden), aber ich unterhalte mich nicht gerne mit Marionetten ihrer selbst; das unterfordert mich, sorry - ist nicht gegen dich persönlich, nur muss mir der Austausch ja auch was bringen. Ich werde ja nicht dafür bezahlt...

Was mich selbst betrifft, bringst du da vieles durcheinander, aber das macht nichts, weil: siehe oben.

Ich wünsche dir weiterhin fröhliches Projizieren; du scheinst ja anzunehmen, dass es dir hilft - sonst würdest du es ja nicht tun, oder? Ich verstehe die Leute nicht, die sich auf eine Sache stürzen, die sie für absolut wertlos halten.

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