tiefenpsychologische Therapie ohne Wirkung?

Hier können Sie Ihre Fragen rund um die Rahmenbedingungen von Psychotherapie (Methoden, Ablauf usw.) anbringen.

leberblümchen
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Beitrag Di., 01.05.2012, 08:02

Und weil EIN Analytiker Regeln aufstellt, mit denen du nicht zufrieden bist, kommt die ganze Methode nicht für dich in Frage?

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Beitrag Di., 01.05.2012, 08:23

Titus, meine Bewunderung für deinen Einsatz!

Es gibt Probesitzungen. Ausgerechnet ich, die sich gerne gegen starre Regeln auflehnt, habe mir eine Analytikerin ausgesucht, die die Regeln sehr genau einhält. Diese Regeln geben mir Sicherheit.


leberblümchen
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Beitrag Di., 01.05.2012, 08:31

ferdin, geht mir persönlich nicht anders! Ich hatte schon immer ein Problem mit Autoritäten (oder Leuten, die sich für eine solche hielten). Und in der Therapie bin ich so froh, dass ich an jemanden geraten bin, der klar ist und Grenzen setzt, der sich dabei aber nicht hinter irgendwelchen Prinzipien oder starren, missverstandenen Regeln versteckt. Ich finde auch, dass mir das Sicherheit gibt und ich muss dann meine Energie nicht darauf verwenden, erst ewig diese Grenzen suchen zu müssen.

Ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass überhaupt Regeln formuliert wurden - einen schriftlichen Vertrag gibt es nicht, auch keine schriftliche Regelung über ausgefallene Stunden usw. Aber komischerweise hab ich seine deutlichen Grenzen und Regeln dennoch recht schnell kapiert - und es ist sehr erleichternd, sich (zunächst ) darauf einlassen zu können und darauf vertrauen zu können, dass es gut so ist.

Also: Regeln sind da, überall; in einigen Beziehungen werden sie deutlich ausformuliert, in anderen irgendwie nonverbal oder indirekt 'gesendet'. Der Eine ist strenger, der Andere weniger streng. Es ist niemand, der eine Analyse machen will, gezwungen, sich - zu Beginn der Behandlung !!!!!! - drei mal die Woche auf eine Couch zu legen und den Urlaub dann zu machen, wenn der Analytiker das tut (was z.B. bei Menschen mit Kindern wohl auch eine besondere Zumutung wäre, es sei denn, der Herr Analytiker ist so nett und macht seinen Urlaub in den Schulferien...).

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Beitrag Di., 01.05.2012, 08:43

Ja, hast du schön gesagt.

Ich lese, dass du noch suchst in deiner Analyse. Daran erinnere ich mich sehr, sehr gut. Das Suchen geht natürlich weiter. Es nimmt eine andere Intensität auf. Und genau dann, wenn auf das Suchen das Finden und WEITER Suchen folgt, dann beruhigt es mich, wenn ich mich darauf verlassen kann, wann genau die nächste Stunde kommt.

Meine dahinterliegende Unsicherheit bringe ich dann in die (durch die Regeln festgesetzte) nächste Stunde.

Ähäm - verständlich?

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Beitrag Di., 01.05.2012, 10:45

titus2 hat geschrieben:Erzähl doch mal, mindcontrol, was du unter 'Abstinenzgebot' genau verstehst. Und wie sich das deiner Meinung nach - negativ - auf die therapeutische Beziehung auswirkt. Analog für die Neutralität. Ich bin gespannt...

Und jetzt sag mir bitte nicht, man könnte das überall nachlesen. Ich möchte hier wirklich ungerne seitenlang Klischees und Vorurteile weitertragen. Ich möchte wissen, wie genau du dir das Konzept der Abstinenz und der Neutralität vorstellst und worin du da ein Problem siehst.

Nochmal der link:

http://www.sgipt.org/th_schul/pa/glossar/abstin.htm

Mit Ausnahme von Punkt 1, wo vieles sicher richtig ist sind alle andere Punkte bei eine Therapie ein Widerspruch in sich.
Ich bringe es mal ganz einfach auf den Punkt: Von nichts kommt nichts! Das ist zumindest Teil von meinen Weltbild.
Eine Therapie wirkt umso besser je mehr na darn glaubt. Ja, Pillen Tabletten werden zunehmen rot oder orange gefärbt weil Sie dann nachweislich stärker wirken. Nur wie soll ich an so eine "Therapie" die "Abstinent" ist glauben können? Abstinent oder neutral ist auch ne Wand in meiner Wohnung, besonders wenn diese weiss ist. Da wäre es doch auch für die KK billiger Sie würde mir ein Bequatschen mein Wand verschreiben. Ich hatte auch ganz oft das Gefühl es beim Analytiker mit einer Wand zu tun zu haben.
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus

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Beitrag Di., 01.05.2012, 10:51

candle. hat geschrieben:Hallo Mindcontrol!

Wenn ich dir jetzt sage, dass mir das Abstinenzgebot egal ist, dass ich bisher nie darüber nachdenken mußte, einfach WEIL ich erwachsen bin und das nicht brauche, was dann? Du mußt auch davon ausgehen, dass es Menschen gibt wo es gar keine Rolle spielt.

Ich denke eher, dass es keine Rolle spielt bei Leuten mit eher leichten Störungen.
Die Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält --- Karl Kraus


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Beitrag Di., 01.05.2012, 11:13

mindcontrol, ich sag es dir mal ganz deutlich: Ich bin nicht bereit, mich mit deinen Äußerungen zu beschäftigen, wenn du dieses Niveau nicht verlassen kannst. Das Problem dabei ist: ICH brauche diesen Austausch mit dir darüber ganz gewiss nicht! Aber mit diesem Stammtischniveau verbreitest du einfach unreflektiert Halbwahrheiten, die niemandem, der psychotherapeutische Hilfe sucht, etwas nützen.

Ich habe den Eindruck, dass du dich mit dem Inhalt deines links gar nicht befasst hast. Das ist so eine Unsitte: Wenn man etwas nicht verstanden hat oder zu bequem ist, sich mit etwas länger zu befassen, um es wirklich zu begreifen, dann fügt man einen link ein - soll doch eine andere Quelle das Denken übernehmen...! Auf diese Weise kann man aber nicht diskutieren; musst du dich hinter einem link verstecken, oder gelingt es dir vielleicht, einen eigenen Standpunkt einzunehmen und den dann gerne mit Argumenten anderer Menschen zu untermauern? Aber du scheinst gar keinen Standpunkt zu haben.

Das, was du auf einen 'Punkt' bringen wolltest, ist nichts weiter als eine Floskel. Du hattest 'ganz oft' das Gefühl, es bei einem Analytiker mit einer Wand zu tun zu haben? Er hat also nicht auf dich reagiert? Und du meinst nun, das sei eben typisch für die analytische Therapie, weil es so in dein Weltbild passt?

Das ist so, als würde ich einmal nach Zypern fliegen und dort das Pech haben, dass es regnet, und ich dann allen Menschen erzählen würde, dass es auf Zypern ja eh nur regnet und dass man von einem Urlaub dort in jedem Falle abraten müsse.

WAS genau verstehst du unter Abstinenz? Ist das dein Ernst, dass du darunter nur verstehst, dass man dich nicht beachtet und nicht mit dir interagiert? DAS ist bestimmt keine Abstinenz; das ist einfach nur Dummheit und Unfähigsein des Therapeuten. Abstinenz ist etwas ganz anderes - es ist ein Schutz für beide Seiten. Das bedeutet aber mitnichten, dass man keine Beziehung miteinander eingeht.

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Beitrag Di., 01.05.2012, 12:35

Oh my god, do viele Beiträge. Ich fange hier an, den Rest muß ich noch lesen.
titus2 hat geschrieben:Und weil EIN Analytiker Regeln aufstellt, mit denen du nicht zufrieden bist, kommt die ganze Methode nicht für dich in Frage?
titus, ich habe ja nun einige Male beschrieben, dass ich nicht für Analyse bin. Ich werde auch sichr nie eine machen.

Mit meinem Beispiel wollte ich hier nur sagen, dass man zu Beginn der Analyse eigentlich aufgeklärt wird in den Vorgesprächen, gerade weil es etwas anders läuft wie in den anderen Therapien. Und wenn wir das Beispiel "Liegen" nehmen, verstehe ich manche nicht, die sich genau dagegen lange sperren, wenn das eine festgelegte Modalität der Therapie ist.

Bei dir ist es dann wieder anders und ist ja auch OK. Dann mußt du dich damit nicht weiter auseinandersetzen.

Ich bin hier kein Feind der Analyse wie es offenbar ankommt, nur für mich ist eben einiges nichts. Ich rede auch nicht besonders viel, war schon immer so.

Wenn immer noch etwas unklar bleibt, dann frag!

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Beitrag Di., 01.05.2012, 13:06

Wenn immer noch etwas unklar bleibt, dann frag!
Gerne!;)

Ich bin ja nicht so ein Umdenheißenbreiherumredner: Irgendwie hab ich den Eindruck, dass dich die Psychoanalyse schon interessiert - ansonsten würdest du ja nicht so viel darüber nachdenken, gelle?

Vielleicht hast du einfach nur Angst davor. War bei mir auch nicht anders: Ich hatte mal eine Bekannte, die mir erzählt hat, dass ihr Freund, der wohl ziemlich gruselige Eltern hat, eine Psychoanalyse macht. Damals hatte ich absolut Null Ahnung von dieser Thematik - aber ich war echt ziemlich geschockt. Ich dachte, das sei was ganz, ganz Schlimmes, was nur für Leute in Frage kommt, die ganz unten am Boden zerstört sind. Und mir tat dieser Freund, den ich überhaupt nicht kannte, automatisch leid, weil ich dachte, der würde da sonstwie malträtiert werden.

So wäre ich dann auch nie auf die Idee gekommen, eine psychoanalytische Therapie zu machen. Keine zehn Pferde hätten mich dazu bringen können. Und ich hätte dann natürlich auch gesagt, dass "das nichts für mich ist" - was soll man auch sonst sagen? Wie sieht das denn aus, wenn man sagt, dass man Angst davor hat, sich jemandem so zu öffnen, dass man irgendwann nicht mehr darüber nachdenkt, ob es besonders peinlich ist oder nicht?

Ich frage mich nun, ob es reiner Zufall war, dass es bei mir so lief, wie es lief, aber anders wäre ich nie dazu gekommen. Das wurde so langsam angeleiert und eingeführt, dass ich es gar nicht gemerkt habe. Da gab es auch kein "ab heute wird es peinlich" oder so. Die Übergänge zur TfP sind ja auch irgendwie fließend. Insofern frag ich mich, woher du weißt, dass 'das' nichts für dich ist?

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Beitrag Di., 01.05.2012, 13:16

titus, na nee, mich interessiert es nicht so. In diesen Thread bin ich gelandet, weil es um TP geht, nicht um Analyse. Dann kam noch das biberlein... und ich habe mich hier eingemischt.

Dass DAS nichts für mich ist, weiß ich. Man muß nicht alles begründen können oder müssen.

Wie gesagt: Mir sind die 3 Termine zu viel, hätte ich auch gar nicht damals in meinen Unistundenplan bekommen. Natürlich hatte ich dann in der TP auch mal drei Stunden, weil es mir richtig schlecht ging, bekam auch Hausbesuche.... anderes Thema.

Das Liegen ist bei mir gar kein Thema z. B.. Was mir aber Probleme macht ist dieses Assoziieren. Ich sage dann gerne, dass ich mir ein Philosophie Seminar ansah und dieses Gerede ohne Veränderung und Belege mag ich nicht. Ich bin da so ein Vollblut Wissenschaftler. Das auch nur mal so dahingestellt.

Meine erste Therapie war auch nicht ohne, sehr viel Angst und Scham, da hatte ich auch echt Startschwierigkeiten und mußte mir nach 30 Stunden echt überlegen, ob ich weitermachen soll. Ich habe eine Woche nur daran gedacht und weitergemacht und die Therapie war echt super.

Heute kann ich da wirklich alles sagen, ganz direkt und bekomme direktes Feedback. Das ist und war mir schon immer wichtig.

Es ist nun mal nicht mein Ding mit der Analyse. Ist das machbar das so zu akzeptieren?

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Beitrag Di., 01.05.2012, 13:25

candle, aber du schreibst ja in ganz vielen Analyse-Threads mit Mir persönlich ist es doch nicht wichtig, ob du das machst oder nicht; ich vermute einfach nur, dass du Angst hast. Wäre ja auch nicht schlimm.

Es gibt Analysen, die nur einmal wöchentlich abgehalten werden, zum Beispiel. Und man muss auch nicht krampfhaft assoziieren - kann sowieso kein Mensch. Man sollte sich einfach bemühen, möglichst wenig zu zensieren, und das muss man auch nicht vom ersten Tag an. Vielen Patienten wird das ohnehin gar nicht mehr so kommuniziert, dass sie frei assoziieren müssen, weil man ja weiß, dass das die Angst nur verstärkt. Es ergibt sich irgendwann einfach so, dass die Gedanken frei werden und die Gefühle geäußert werden können, ohne dass man das kontrollieren möchte.

'Gerede ohne Veränderung' - das trifft es einfach nicht. Es ist schwer zu beschreiben - wäre ja dann auch nur Gerede: Ich hab so viele Erinnerungen an Erlebnisse, die, wenn ich sie für mich erinnere oder Freunden davon erzähle, total emotionslos an mir vorbeirattern. Und dann fange ich in der Stunde an und sag so was wie: "Ach, ich weiß gar nicht, ob das so bedeutsam ist, aber der Vollständigkeit halber erzähle ich das mal..." (sinngemäß), und plötzlich bin ich mittendrin und die Tränen laufen. Das ist so, hm, ja, irgendwie beeindruckend. Wie das funktioniert, kann ich dir auch nicht erklären. Aber mit 'Gerede' hat das echt nichts zu tun. Kann ich nur immer wieder sagen, und das wird anderen Patienten sicher genauso gehen!

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Beitrag Di., 01.05.2012, 13:29

Wovor sollte ich denn Angst haben?

Soviel Angst wie in der jetzigen Therapie hatte ich mein Leben nicht und bleibe dennoch dabei.

Hast du da einen speziellen Gedanken?

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Beitrag Di., 01.05.2012, 13:44

Mein spezieller Gedanke ist zunächst, dass ich verwundert bin, dass du dich damit recht intensiv auseinander setzt, was ungewöhnlich ist, wenn man gleichzeitig sagt, dass man kein Interesse daran hat. Und dann schreibst du, dass dir die dort geltenden Regeln nicht passen und dass du deshalb abgeneigt bist. Man kann dir aber sagen, dass diese Regeln keine unumstößlichen Wahrheiten sind, sondern individuell gehandhabt werden, was wiederum von vielen Faktoren abhängt.

Angst und Angst können ja zwei verschiedene Sachen sein, zum Beispiel. Man kann Angst haben vor anderen Leuten oder vor der Erinnerung an das, was andere Menschen einem angetan haben. Und man kann Angst haben vor sich selbst.

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Beitrag Di., 01.05.2012, 13:54

Angst vor Menschen habe ich jedenfalls nicht, Angst vor dem was in Therapie rauskommt sehr wohl. Und Angst vor mir selber- ja in geringen Anteilen.

Ich finde gar nicht, dass ich mich mit dem Thema auseinandersetze, außer dass ich mal erschrocken bin das mein Job ähnlich des Analytiker ist- finde ich gar nicht und habe das damals in einem Analysefachbuch gelesen.

Es ist ja auch ab un an so, dass ich Sachen von vor Jahren hier schreibe, die akutell gar nicht sind. Das sind dann Erinnerungen etc., die ich dann hier einbringe oder das was ich weiß oder glaube zu wissen gespikt mit meiner Sicht auf die Dinge.

Und EIGENTLICH hat mich die TP hier angezogen, dass hier nun in Sachen Analyse weitergemacht wird, hat mich auch erstaunt. Da muß ich hier mein erstes Posting mal suchen, aber ich glaube es war was mit Ablesen der Persönlichkeit des Therapeuten anhand der Methode. Eine Antwort steht da leider aus, hätte mich aber brennend interessiert wie jemand so einen Menschen analysieren kann. DAS ist für mich ein spannendes Thema.

Und ansonsten: Ich werde hier ja auch gerne falsch analysiert mit bleibender stoischer Sichtweise, was ich auch wieder interessant finde, dass Menschen einem keine Chance geben und das hier. lol

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Beitrag Di., 01.05.2012, 14:26

candle. hat geschrieben: Und ansonsten: Ich werde hier ja auch gerne falsch analysiert mit bleibender stoischer Sichtweise, was ich auch wieder interessant finde, dass Menschen einem keine Chance geben und das hier. lol
Warum schreibst du das jetzt? Inwiefern bezieht sich das auf die Frage, ob eine Analyse interessant für dich ist oder nicht? Hast du also Angst vor falschen Deutungen? Da ist es übrigens auch so, dass man als Patient nicht irgendwas vorgesetzt bekommt, was man schlucken muss.

Wie dem auch sei: Ich werd dich das nächste Mal, wenn du über die Psychoanalyse diskutierst, daran erinnern, dass es dich nicht interessiert

Ich will noch schnell, wo wir gerade beim Analysieren sind, hinzufügen, dass es auf mich so wirkt, als würdest du sehr viel abwehren und sehr wenig an dich heranlassen und das dann irgendwie rationalisieren. Na gut, ist ja sicher auch normal und soll keine Kritik sein. Vielleicht bin ich einfach nur das andere Extrem.

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