Finanzierung Therapie, Fond sexueller Missbrauch
Übrigens, hat hier jemand eventuell Erfahrung mit dem Erhalt anderer Leistungen aus dem Fond für sexuellen Missbrauch.
Möglich ist ja z.b.auch ein Berufsschadenausgleich, wenn man glaubhaft erklären kann, dass die Brufsbiografie durch den sm geschäigt wurde, was bei am in der Familie nicht so selten sein dürfte.
Hat da jemand etwas durchbekommen?
Mich würde ja interessieren, wie das Verhältnis, ob dies häufig passiert etc.
Möglich ist ja z.b.auch ein Berufsschadenausgleich, wenn man glaubhaft erklären kann, dass die Brufsbiografie durch den sm geschäigt wurde, was bei am in der Familie nicht so selten sein dürfte.
Hat da jemand etwas durchbekommen?
Mich würde ja interessieren, wie das Verhältnis, ob dies häufig passiert etc.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Hallo Landkärtchen,
ich freue mich mit Dir, dass Du die Kostenübernahmezusage vom Fonds sexueller Missbrauch endlich erhalten hast.
Ja, ich hatte auch einen Therapeutenwechsel aus ähnlichen Gründen wie Du. Dass ich so schnell – binnen Wochenfrist – eine neue Therapeutin fand, hat auch mit dem Fond zu tun. Denn die neue Therapeutin hat noch keine Kassenzulassung. (In Großstädten ist das für Therapeuten, die sich selbstständig machen wollen, derzeit sehr schwer und teuer eine Kassenzulassung zu erhalten.) Da der Fond quasi privat abrechnet, ist freilich auch die Therapeutenauswahl größer. Also drücke ich Dir die Daumen, dass Du Deine Therapie alsbald bei einem Therapeuten Deines Vertrauens fortsetzen kannst.
Die Abrechnung läuft nicht über mich, sondern die Therapeutin rechnet direkt mit dem Fond ab. Ich will mit diesem Papierkram auch nichts zu tun haben.
@pandas: Für welche Therapien oder andere Kosten (Beratung, Ausbildung etc.) der Fond einsteht, teilt er über diesen Link umfassend mit: http://www.fonds-missbrauch.de/fileadmi ... refrei.pdf
LG Lotosritter
ich freue mich mit Dir, dass Du die Kostenübernahmezusage vom Fonds sexueller Missbrauch endlich erhalten hast.
Ja, ich hatte auch einen Therapeutenwechsel aus ähnlichen Gründen wie Du. Dass ich so schnell – binnen Wochenfrist – eine neue Therapeutin fand, hat auch mit dem Fond zu tun. Denn die neue Therapeutin hat noch keine Kassenzulassung. (In Großstädten ist das für Therapeuten, die sich selbstständig machen wollen, derzeit sehr schwer und teuer eine Kassenzulassung zu erhalten.) Da der Fond quasi privat abrechnet, ist freilich auch die Therapeutenauswahl größer. Also drücke ich Dir die Daumen, dass Du Deine Therapie alsbald bei einem Therapeuten Deines Vertrauens fortsetzen kannst.
Die Abrechnung läuft nicht über mich, sondern die Therapeutin rechnet direkt mit dem Fond ab. Ich will mit diesem Papierkram auch nichts zu tun haben.
@pandas: Für welche Therapien oder andere Kosten (Beratung, Ausbildung etc.) der Fond einsteht, teilt er über diesen Link umfassend mit: http://www.fonds-missbrauch.de/fileadmi ... refrei.pdf
LG Lotosritter
Ich bin hier, weil es letztlich kein Entkommen vor mir selbst gibt ...
Mein Blog: http://lotoskraft.wordpress.com
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Ja, das habe ich schon gelesen.Lotosritter hat geschrieben: @pandas: Für welche Therapien oder andere Kosten (Beratung, Ausbildung etc.) der Fond einsteht, teilt er über diesen Link umfassend mit: http://www.fonds-missbrauch.de/fileadmi ... refrei.pdf
Mich würde eben interessieren, ob jemand IN der Praxis bei sich erfahren hat, dass andere Kosten übernommen wurden als Therapiekosten.
Übrigens, in der Großstadt hier haben auch Therapeuten OHNE Kassenzulassung Wartelisten. Das hängt wohl auch ein bisschen davon ab, wie geschickt die sind. Aber es gibt schon auch genügend, die sehr gut sind, und ohne Wartezeit Plätze anbieten können.
Insgesamt ist der Vorteil bei der Fin. durch Fond oder Opferentschädigung doch auch, dass frau sich auch Therapeuten suchen kann, die gar keine Option auf Kassenzulassung haben, weil ihr Ausbildungsprofil anders gelagert ist; teilweise haben diese auch Wartezeiten, weil sie eben auf Therapie von Geschädigten spezialisiert sind; und das kommt ja auch häufig vor, wie z.b. aktuelle Kriminalfälle.
Ich selbst nehme jetzt aber über Kostenerstattung mein Restkontigent der KK in Anspruch.
Landkärtchen, da Du ja nicht so gute Erfahrungen mit Vorgesprächen bei Analytischen Therapeutinnen gemacht hast, wäre es vielleicht eine Option jetzt in einem anderen Verfahren zu suchen? Vielleicht auch eine Traumatherapeutin? Kann die Beratungsstelle denn nicht jemand direkt empfehlen?
Mit der Gebundenheit von einem Jahr finde ich aber nicht so dramatisch.
Wenn man die Therapie bei einem schon gefundenen Therapeuten beantragt, so kann man doch nach Bewilligung diesen Bescheid sagen und innerhalb eines Jahres wird doch sicher ein neuer Platz frei. Vielleicht ist das so gedacht. Dass Therapeuten Wartezeiten über 1 Jahr haben, ist mir noch nie vorgekommen. Die höchste war neun Monate.
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Hallo pandas,
ganz frei ist man nicht bei der Auswahl. Laut Aussage von meiner Traumtherapeutin in der Beratungsstelle müssen es approbierte Psychologen sein, aber sie müssen keine Kassenzulassung haben.
Die Traumatherapeutin kann mir leider nicht bei der Therapeutensuche weiterhelfen. Sie sagte, dass sie wöchentlich mehrere Gespräche hat, wo die Menschen nicht wissen wohin sie gehen sollen, weil sie keinen Therapieplatz finden. Mir bleibt nicht anderes übrig als kontinuierlich weiter zu suchen.
Zu den anderen Verfahren: für mich kommt nur TfP oder eine analytische Therapie in Betracht. Aus persönlichen Gründen lehne ich eine Verhaltenstherapie ab. Am liebsten möchte ich eine Analyse machen und der Hauptgrund dafür ist der Zeitaspekt. Es gibt einfach viel mehr Stunden und ich muss nicht hetzen. In meinen vorherigen Therapie kam ich mir immer gehetzt vor. Nichts konnte in Ruhe gründlich angesehen werden, weil soviele Themen bearbeitet werden sollten/mussten. Alles blieb irgendwie an der Oberfläche. Ständig gab es die Unsicherheit über eine Folgefinanzierung und es konnte so keine Ruhe / Sicherheit in der Therapie eintreten.
Von daher schwebt mir folgende "Ideallösung" vor. Ich beginne bei einer kassenzugelassenen Analytikerin und die Finanzierung läuft zunächst über den Fonds. Sobald die Finanzierung über den Fonds ausläuft würde dann eine Weiterfinanzierung über die Krankenkasse beantragt werden können. Aus dem Grund bin ich schon davon abhängig eine kassenzugelassene Therapeutin zu finden.
LG-Landkärtchen
ganz frei ist man nicht bei der Auswahl. Laut Aussage von meiner Traumtherapeutin in der Beratungsstelle müssen es approbierte Psychologen sein, aber sie müssen keine Kassenzulassung haben.
Die Traumatherapeutin kann mir leider nicht bei der Therapeutensuche weiterhelfen. Sie sagte, dass sie wöchentlich mehrere Gespräche hat, wo die Menschen nicht wissen wohin sie gehen sollen, weil sie keinen Therapieplatz finden. Mir bleibt nicht anderes übrig als kontinuierlich weiter zu suchen.
Zu den anderen Verfahren: für mich kommt nur TfP oder eine analytische Therapie in Betracht. Aus persönlichen Gründen lehne ich eine Verhaltenstherapie ab. Am liebsten möchte ich eine Analyse machen und der Hauptgrund dafür ist der Zeitaspekt. Es gibt einfach viel mehr Stunden und ich muss nicht hetzen. In meinen vorherigen Therapie kam ich mir immer gehetzt vor. Nichts konnte in Ruhe gründlich angesehen werden, weil soviele Themen bearbeitet werden sollten/mussten. Alles blieb irgendwie an der Oberfläche. Ständig gab es die Unsicherheit über eine Folgefinanzierung und es konnte so keine Ruhe / Sicherheit in der Therapie eintreten.
Von daher schwebt mir folgende "Ideallösung" vor. Ich beginne bei einer kassenzugelassenen Analytikerin und die Finanzierung läuft zunächst über den Fonds. Sobald die Finanzierung über den Fonds ausläuft würde dann eine Weiterfinanzierung über die Krankenkasse beantragt werden können. Aus dem Grund bin ich schon davon abhängig eine kassenzugelassene Therapeutin zu finden.
LG-Landkärtchen
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
Vincent van Gogh
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Hallo Chakotay,
du hast die Möglichkeit, dass dein/e Therapeut/in die Rechnung direkt an den Fonds stellt. So hast du keine Proleme in Vorleistung gehen zu müssen, bzw. keiner sieht, dass deine Stunden über den Fonds finanziert werden.
Viel Glück und keine so lange Wartezeit mehr wünscht dir
Landkärtchen
du hast die Möglichkeit, dass dein/e Therapeut/in die Rechnung direkt an den Fonds stellt. So hast du keine Proleme in Vorleistung gehen zu müssen, bzw. keiner sieht, dass deine Stunden über den Fonds finanziert werden.
Viel Glück und keine so lange Wartezeit mehr wünscht dir
Landkärtchen
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
Vincent van Gogh
Vincent van Gogh
Hallo Landkärtchen,
vielen Dank für die Info! Ja, aber aus verschiedenen Gründen möchte ich selbst mit dem Fond abrechnen - man kann sich das Leben auch einfach schwer machen, wenn es doch auch einfacher ginge...
Ich wüsste nur mal gerne, wie der Stand der Bearbeitung ist. Ich warte jetzt ein halbes Jahr... *uff*
Grüße in die Runde!
Chakotay
vielen Dank für die Info! Ja, aber aus verschiedenen Gründen möchte ich selbst mit dem Fond abrechnen - man kann sich das Leben auch einfach schwer machen, wenn es doch auch einfacher ginge...
Ich wüsste nur mal gerne, wie der Stand der Bearbeitung ist. Ich warte jetzt ein halbes Jahr... *uff*
Grüße in die Runde!
Chakotay
Wenn ich mich niederwerfen würde,weinen u.erzählen,was wüßtest Du v. mir mehr als v. der Hölle,wenn jmd erzählt,sie ist fürchterlich.Darum sollten wir voreinander so ehrfürchtig,nachdenklich,liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle.(Kafka,gekürzt)
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hallo Landkärtchen,
ich wollte dir ein PN schicken, weil ich dir was schreiben wollte, was hier sonst ins OT geht. Ist das irgendwie machbar? Kannst mir ja eine schicken.
ich wollte dir ein PN schicken, weil ich dir was schreiben wollte, was hier sonst ins OT geht. Ist das irgendwie machbar? Kannst mir ja eine schicken.
Gruß
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Wandelröschen
Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.
Landkärtchen hat geschrieben: Von daher schwebt mir folgende "Ideallösung" vor. Ich beginne bei einer kassenzugelassenen Analytikerin und die Finanzierung läuft zunächst über den Fonds. Sobald die Finanzierung über den Fonds ausläuft würde dann eine Weiterfinanzierung über die Krankenkasse beantragt werden können. Aus dem Grund bin ich schon davon abhängig eine kassenzugelassene Therapeutin zu finden.
Ah, aber das hängt auch davon ab, ob Du Dein Kontigent von der KK "schon" ausgeschöpft hast, wobei dann vielleicht auch eh genug Zeit für eine Neubeantragung vergangen ist etc.
Es ist aber so, dass Du dafür nicht unbedingt eine kassenzugelassene Therapeutin brauchst, denn es gab besonders in der Großstadt erhebliche Zugeständnisse zugunsten dem Kostenerstattungsverfahren bei Psychotherapiebeantragungen, da gilt, dass kassenzugelassene, gute Therapeutinnen oft längere Wartezeiten oder (aus ominösen Gründen) keine Kapazität haben.
Wobei das von der Krankenkasse abhängt. Bei meiner ist das Kostenerstattungsverfahren recht einfach gelagert, und wird wohl fast immer genehmigt; aber bei anderen Krankenkassen wohl leider nicht.
Das sind approbierte Psychologen, die aus Gründen der Zulassungszahlenbeschränkung (noch) keine "richtige" Kassenzulassung haben, darunter zunehmend auch Analytiker.
Teilweise, gerade wenn die interessante Schwerpunkte haben, haben die aber auch kleine Wartezeiten.
Hier übriges eine gute Datenbank, vielleicht kennst Du die noch nicht:
http://www.gptg.eu/
Und hier Infos zur Kostenerstattung:
http://www.bptk.de/uploads/media/BPtK_R ... attung.pdf
http://www.deutschepsychotherapeutenver ... attung.pdf
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Hallo pandas,
Danke für deine Hinweise, die ich teilweise schon kannte.
Kostenerstattungsverfahren: ich bin leider bei einer Krankenkasse, die sehr, sehr langsam arbeitet (hat Ähnlichkeit mit dem Fonds) und wo eine (anschließende) Beantragung / Weiterführung der Therapie über das Kostenerstattungsverfahren schwierig ist. Aus diesem Grund bin ich momentan ernsthaft am Überlegen, ob ich nicht die KK wechsle. Ich warte noch ab, ob und wann sie mir meine Mütterkur bewilligen (seit Februar warte ich auf einen Bescheid ), und würde mich anschließend entscheiden. Von einem befreundeten Psychologen weiß ich, dass es Krankenkassen gibt, die da wesentlich kulanter und schneller agieren.
Gruß-Landkärtchen
Danke für deine Hinweise, die ich teilweise schon kannte.
Kostenerstattungsverfahren: ich bin leider bei einer Krankenkasse, die sehr, sehr langsam arbeitet (hat Ähnlichkeit mit dem Fonds) und wo eine (anschließende) Beantragung / Weiterführung der Therapie über das Kostenerstattungsverfahren schwierig ist. Aus diesem Grund bin ich momentan ernsthaft am Überlegen, ob ich nicht die KK wechsle. Ich warte noch ab, ob und wann sie mir meine Mütterkur bewilligen (seit Februar warte ich auf einen Bescheid ), und würde mich anschließend entscheiden. Von einem befreundeten Psychologen weiß ich, dass es Krankenkassen gibt, die da wesentlich kulanter und schneller agieren.
Gruß-Landkärtchen
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
Vincent van Gogh
Vincent van Gogh
Ah so, dann bist Du nicht bei der KK mit Dividende ...
... da wäre wirklich ein Wechsel empfehlenswert. Die Unterschiede in Bezug auf die Kostenerstattung sind derzeit gravierend, wie ich jetzt selbst auch festgestellt habe: Ich bin bei der KK, wo das nahezu gleichgestellt gesehen wird, anscheinend. Bei anderen KKs sieht das ganz anders aus, bin hin zum Verweis der KK auf bestimmte kassenzugelassene Therapeuten, unabhängig davon, ob die überhaupt passen.
Ich habe übriges mit der Bearbeitung von SM in der PA überhaupt keine guten Erfahrungen; das passt auch nicht in deren Theoriemodell. Es scheint mir fast so, dass das Triebmodell der PA Sexualität schlichtweg nahezu als immer lust-ig (*zyn*) zu fundieren scheint.
Ich frage mich, ob es nicht besonders schwierig ist, da eine Analytikerin zu finden, die das so annimmt, als Traumata per se etc.
Es gibt eventuell einige wenige, aber scheint mir ein bisschen wie die "Nadel im Heuhaufen". Dann wohl auch eher unter den Nachrückern (die anders sozialisiert worden sind) und die arbeiten oft im Kostenerstattungsverfahren.
(Ob und wie ich die sm-problematik an sich in meinen Fortsetzungsstunden thematisiere, ist auch noch offen.)
... da wäre wirklich ein Wechsel empfehlenswert. Die Unterschiede in Bezug auf die Kostenerstattung sind derzeit gravierend, wie ich jetzt selbst auch festgestellt habe: Ich bin bei der KK, wo das nahezu gleichgestellt gesehen wird, anscheinend. Bei anderen KKs sieht das ganz anders aus, bin hin zum Verweis der KK auf bestimmte kassenzugelassene Therapeuten, unabhängig davon, ob die überhaupt passen.
Ich habe übriges mit der Bearbeitung von SM in der PA überhaupt keine guten Erfahrungen; das passt auch nicht in deren Theoriemodell. Es scheint mir fast so, dass das Triebmodell der PA Sexualität schlichtweg nahezu als immer lust-ig (*zyn*) zu fundieren scheint.
Ich frage mich, ob es nicht besonders schwierig ist, da eine Analytikerin zu finden, die das so annimmt, als Traumata per se etc.
Es gibt eventuell einige wenige, aber scheint mir ein bisschen wie die "Nadel im Heuhaufen". Dann wohl auch eher unter den Nachrückern (die anders sozialisiert worden sind) und die arbeiten oft im Kostenerstattungsverfahren.
(Ob und wie ich die sm-problematik an sich in meinen Fortsetzungsstunden thematisiere, ist auch noch offen.)
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Ich glaube die jüngere Analytiker Generation arbeitet heute schon vielmehr mit traumatisieren Patienten.
Das kann der Patient auch erfragen.
Es gibt ja auch schon sehr viel Literatur darüber. Psychoanalyse mit traumatisieren Patienten.
Gerade Analytiker, die auch die modifizierte Form der PA anbieten, die arbeiten meistens auch anders.
Ich kann aber noch nicht so viel dazu sagen, da
meine Analyse erst beginnt.
Ich würde es dennoch nicht am Verfahren festmachen, kommt auch immer auf den jeweiligen Therapeuten an.
Was die Finanzierung betrifft greift doch nach meinen Informationen der Fond nur dann, wenn das Kontinent bei der Kasse ausgeschöpft. Bei Verfahrenswechsel greift vorerst die Kasse und man kann mit der Bewilligung nicht zu jedem Therapeuten, jedenfalls nicht zur Analyse, denn die würde vorerst bezahlt werden.
Es geht ja gerade darum, dass Opfer eine Finanzierung erhalten, wenn die Kasse nicht mehr zahlt, weil es nur in Ausnahmefällen mehr als 100 Stunden VT gibt.
Liebe grüße hopelife
Das kann der Patient auch erfragen.
Es gibt ja auch schon sehr viel Literatur darüber. Psychoanalyse mit traumatisieren Patienten.
Gerade Analytiker, die auch die modifizierte Form der PA anbieten, die arbeiten meistens auch anders.
Ich kann aber noch nicht so viel dazu sagen, da
meine Analyse erst beginnt.
Ich würde es dennoch nicht am Verfahren festmachen, kommt auch immer auf den jeweiligen Therapeuten an.
Was die Finanzierung betrifft greift doch nach meinen Informationen der Fond nur dann, wenn das Kontinent bei der Kasse ausgeschöpft. Bei Verfahrenswechsel greift vorerst die Kasse und man kann mit der Bewilligung nicht zu jedem Therapeuten, jedenfalls nicht zur Analyse, denn die würde vorerst bezahlt werden.
Es geht ja gerade darum, dass Opfer eine Finanzierung erhalten, wenn die Kasse nicht mehr zahlt, weil es nur in Ausnahmefällen mehr als 100 Stunden VT gibt.
Liebe grüße hopelife
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
Jein, teilweise basiert das auf dem Traumabegriff der PA, der ein anderer ist als in anderen Verfahren. Z.B. diese ganze Kernbe*`erei. Da geht es eher um´s Knacken und Anpassen an ... das vorige. Mein Analytiker hätte mir das am Anfang auch nicht offenbart, der gehörte auch zur jüngeren Generation.hopelife hat geschrieben: Es gibt ja auch schon sehr viel Literatur darüber. Psychoanalyse mit traumatisieren Patienten.
Gerade Analytiker, die auch die modifizierte Form der PA anbieten, die arbeiten meistens auch anders.
Nicht nur. De facto kann man da auch beantragen, wenn man im Erst- oder Folgeantrag bei der KK abgelehnt wurde. D.h. die KK hat aus irgendwelchen Gründen das individuelle Therapiekonzept nicht anerkannt, vielleicht auch, weil sie es für nicht wirtschaftlich hält.hopelife hat geschrieben: Was die Finanzierung betrifft greift doch nach meinen Informationen der Fond nur dann, wenn das Kontinent bei der Kasse ausgeschöpft. Bei Verfahrenswechsel greift vorerst die Kasse und man kann mit der Bewilligung nicht zu jedem Therapeuten, jedenfalls nicht zur Analyse, denn die würde vorerst bezahlt werden.
Beim Fond geht es darum, dass man an Folgen von SM leidet. Wenn sich das Therapiekonzept auf SM konzentriert, hat man auch dann Chancen, es von dort bewilligt zu bekommen.
Ich glaube bei LK ist derzeit das Kontigent ausgeschöpft.
Nun, das Über-das-Kontigent hinaus gilt für alle drei Verfahren, nicht nur für VT.hopelife hat geschrieben:Es geht ja gerade darum, dass Opfer eine Finanzierung erhalten, wenn die Kasse nicht mehr zahlt, weil es nur in Ausnahmefällen mehr als 100 Stunden VT gibt.
Und eben auch für Verfahren, die gar nicht hierin enthalten sind. Zum beispiel eine Traumatherapie, ohne Umweg über VT oder TP.
Auch Komplementärverfahren können beantragt werden.
Wesentlich ist wohl, dass der SM relativ im Vordergrund steht.
Aber der Fond hat auch eine Kontigentgrenze, und zwar bis zu Therapiestunden im Wert von 10 000 Euro.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Also, mein Kontingent von 100 TfP ist ausgeschöpft. Darüber habe ich auch eine Bestätigung von der Krankenkasse dem Fonds vorgelegt. Auf meinem Bewilligungsbescheid vom Fonds steht jedoch nicht drin auf welches Verfahren sich die Bewilligung bezieht, sondern nur, dass mir 80 Stunden Psychotherapie bei Frau yxz bewilligt wurden. Der Fonds wußte aber, dass ich bei ihr in TfP-Behandlung war.
Würde ich nun mit einer Psychoanalyse beginnen wäre das ein Verfahrenswechsel. Ich werde am Dienstag mal beim Fonds, sowie mich am Freitag bei meiner Therapeutin von der Traumaberatungsstelle erkundigen, wie es ist wenn man das Verfahren wechselt. Ob dann die Stunden vom Fonds "verfallen". Beide Analytikerinnen, bei denen ich am Dienstag zwei weitere Vorgespräche habe, bieten sowohl TfP als auch PA an. Vielleicht können sie ja dann zunächst die TfP angeben, die über den Fonds abgerechnet wird und anschließend die PA über die Krankenkasse. Vorausgesetzt es klappt mit einer von beiden.
LG-Landkärtchen
Würde ich nun mit einer Psychoanalyse beginnen wäre das ein Verfahrenswechsel. Ich werde am Dienstag mal beim Fonds, sowie mich am Freitag bei meiner Therapeutin von der Traumaberatungsstelle erkundigen, wie es ist wenn man das Verfahren wechselt. Ob dann die Stunden vom Fonds "verfallen". Beide Analytikerinnen, bei denen ich am Dienstag zwei weitere Vorgespräche habe, bieten sowohl TfP als auch PA an. Vielleicht können sie ja dann zunächst die TfP angeben, die über den Fonds abgerechnet wird und anschließend die PA über die Krankenkasse. Vorausgesetzt es klappt mit einer von beiden.
LG-Landkärtchen
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?
Vincent van Gogh
Vincent van Gogh
Genau, ich bezog mich eigentlich ( zumindestens wollte ich das ausdrücken) auf die PA.
Du brauchst, glaub ich eine Ablehnung von der Kasse, damit du den Fond nutzen kannst,
wenn du in die PA wechselst, dann wird dir diese in der Regel finanziert, ich glaube nicht,
dass sie ablehnen. Meine ersten 25 STD wurden auch innerhalb von zwei Wochen bewilligt, ohne Gutachten,
obwohl ich gerade aus der VT komme.
Wenn ich dir einen Tipp geben darf, ich würde die A. nicht auf so Methoden wie, zwischendurch wechseln ansprechen,
denn irgendwie ist das ein grober Fehler, wenn der A. das so machen würde und keine gute Basis zu in eine Therapie
zu starten.
Wenn sich innerhalb einer TPF Therapie, ein anderes Verfahren eben,
wo auch anders gearbeitet wird, herausstellt, du benötigst eine PA, dann wäre das okay,
aber PA zu machen und anders abzurechnen, würde ich nicht anbieten, Ehrlichkeit ist immer das Beste.
Du könntest auch einen neuen Antrag stellen, wenn du die 220 Stunden der PA, die du noch hast nicht ausreichen und dich auf die Bewilligung des alten Bescheides berufen und kurz begründen, warum du damals die Therapie, bzw das Verfahren wechseln musstest.
Du brauchst, glaub ich eine Ablehnung von der Kasse, damit du den Fond nutzen kannst,
wenn du in die PA wechselst, dann wird dir diese in der Regel finanziert, ich glaube nicht,
dass sie ablehnen. Meine ersten 25 STD wurden auch innerhalb von zwei Wochen bewilligt, ohne Gutachten,
obwohl ich gerade aus der VT komme.
Wenn ich dir einen Tipp geben darf, ich würde die A. nicht auf so Methoden wie, zwischendurch wechseln ansprechen,
denn irgendwie ist das ein grober Fehler, wenn der A. das so machen würde und keine gute Basis zu in eine Therapie
zu starten.
Wenn sich innerhalb einer TPF Therapie, ein anderes Verfahren eben,
wo auch anders gearbeitet wird, herausstellt, du benötigst eine PA, dann wäre das okay,
aber PA zu machen und anders abzurechnen, würde ich nicht anbieten, Ehrlichkeit ist immer das Beste.
Du könntest auch einen neuen Antrag stellen, wenn du die 220 Stunden der PA, die du noch hast nicht ausreichen und dich auf die Bewilligung des alten Bescheides berufen und kurz begründen, warum du damals die Therapie, bzw das Verfahren wechseln musstest.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Hallo hoplife,
genauso wie du es geschrieben hast würde ich vorgehen. Ich würde keine PA anfangen, die als TfP über den Fonds abgerechnet wird. Doch trotzdem werde ich beim Fonds nachfragen, ob ich mit dem Bescheid jetzt freie Wahl beim therapeutischen Verfahren habe.
Landkärtchen
genauso wie du es geschrieben hast würde ich vorgehen. Ich würde keine PA anfangen, die als TfP über den Fonds abgerechnet wird. Doch trotzdem werde ich beim Fonds nachfragen, ob ich mit dem Bescheid jetzt freie Wahl beim therapeutischen Verfahren habe.
Landkärtchen
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Vincent van Gogh
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