Sowas gibts sicher und vllt. gar nicht mal selten.Nimmt so eine Haltung nicht auch regelmäßig ein Therapeut ein, der seine Patienten/Klienten analysiert und Diagnosen stellt? Aus meiner Sicht ist das (ebenfalls) ein entmündigender Akt. Ist der Therapeut denn damit gleich ein Größenwahnsinniger? Ein Faschist? Ein Zurschausteller von Größe und Stärke? Sind die gestellten Diagnosen an sich und die damit verbundene Methode nicht ebenfalls "apodiktisch"?
Gehört meiner Meinung nach aber nicht zur Arbeitsweise eines guten Therapeuten. Kommt ja immer drauf an, WIE man etwas tut und rüberbringt.
Es ist ja auch nicht jede Gesellschaftskritik faschistisch, im Gegenteil. Manche aber schon. Bzw. eben Spaltungstendenzen und sonstige niedrig strukturierte Abwehr getarnt als Gesellschaftskritik und politisches Statement.
Du teilst doch ganz klar ein hier, Passat. In User, die "es" - was auch immer - verstanden haben und solche, die es nicht haben. Die Möglichkiet es zu verstehen und dennoch eine andere Meinung zu haben, scheint es für dich nicht so wirklich zu geben. dann hat mans eben nicht gecheckt oder es geht am Thema vorbei.
Für mich ist genau das ein Teilthema. So eine Argumentation hat für mich was sehr spaltendes und wenig politisches oder gesellschaftskritisches.
Oder gehts hier nur um einen Schub narzißstischer Fütterung? Upps, auch ein merkmal rechtradikaler Gruppierungen. Shit. Spaltung zieht Menschen einfach magisch an. Auch die Medien leben davon. Die uns ja bekanntlich verdummen... Aber Krtiker spalten auch....? Fighting for peace? F.ucking for virginity?
In was für einer Welt leben wir eigentlich?