Wer soll das sagen, Sakura?sakura89 hat geschrieben:nein es weiß niemanden davon. aber ich hab angst das das irgendwie rauskommen sollte.
Borderline: heilbar oder nicht? Eure Meinung zählt.
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ich hab angst das irgendwie jemand meine narben endecken kann/wird.
und für die meisten leute sind ja ritzen gleich BL
und für die meisten leute sind ja ritzen gleich BL
We Can Do It !
Achso ja, das kann ich verstehen.
Kannst du mit niemanden darüber sprechen und versuchen zu überlegen, was Du sagen könntest?
Ich meine, unabhängig von der Schule ist das ja dann auch schon fast ein Lebensthema. Die Narben bleiben ja länger. Da macht es schon Sinn, sich zu überlegen, wie man reagieren kann. Innerlich, wie äußerlich.
Letztens habe ich Frau gesehen, die hatte ihre (vermutlich) durch´s Zigaretten-ausdrücken entstandenen Narben mit Blümchen drum herum tätowiert. Also um die Drückstellen Blüten drum herum. Sehr kreativ jedenfalls. Ist aber sicher nicht jedermanns Sache und nicht immer möglich.
Letztlich zeugen die Narben ja auch von einer Lebenszeit, sind vielleicht auch Erinnerung, Warnung.
Sie bedeuten aber nicht, dass es immer so sein muss und auch mal anders sein kann.
Kannst du mit niemanden darüber sprechen und versuchen zu überlegen, was Du sagen könntest?
Ich meine, unabhängig von der Schule ist das ja dann auch schon fast ein Lebensthema. Die Narben bleiben ja länger. Da macht es schon Sinn, sich zu überlegen, wie man reagieren kann. Innerlich, wie äußerlich.
Letztens habe ich Frau gesehen, die hatte ihre (vermutlich) durch´s Zigaretten-ausdrücken entstandenen Narben mit Blümchen drum herum tätowiert. Also um die Drückstellen Blüten drum herum. Sehr kreativ jedenfalls. Ist aber sicher nicht jedermanns Sache und nicht immer möglich.
Letztlich zeugen die Narben ja auch von einer Lebenszeit, sind vielleicht auch Erinnerung, Warnung.
Sie bedeuten aber nicht, dass es immer so sein muss und auch mal anders sein kann.
hallo Sakura!
ich arbeite ja auch im sozialen Bereich und ich kenne deine Ängste. Mittlerweile habe ich sie nicht mehr, da ich gemerkt habe, dass ich mir da die größten Sorgen mache - andere so gut wie gar nicht.
Ich funktioniere auch ganz gut bei meiner Arbeit, so dass vom Arbeiten her niemand darauf schließen würde.
Meine Kolleginen wissen zwar nichts von BL allerdings haben sie es im Herbst mitbekomen als ich ein paar Tage in die Psychiatrie musste und meine Narben sieht man ja auch ganz gut. Im Kollegium wird da gar nicht groß drüber gesprochen, was ich auch gut finde.
Wenn Kindern meine Narben auffallen sage ich oft sowas wie: "Da habe ich mir mal vor langer Zeit sehr weh getan, aber es ist alt und man sieht es halt noch. Wenn sie weiterfragen sag ich je nach Alter, dass ich nicht mehr weiß woher es kommt, oder dass ich das nicht erzählen will - und damit hat sich das dann.
Von Eltern bin ich noch nie angesprochen worden....
Während der Ausbildung habe ich ja immer wieder pausieren müssen wegen psychischen Problemen. Da wusste die Schule, die Praktikumsstelle usw. dann auch bescheid - aber es hatte nie Auswirkungen.
Ich denke, wenn man gute Arbeit abliefert fällt es nicht so sehr ins Gewicht. Klar wenn die Arbeit richtig drunter leidet, ist es ein großes Thema - verständlicherweise.
LG neele
ich arbeite ja auch im sozialen Bereich und ich kenne deine Ängste. Mittlerweile habe ich sie nicht mehr, da ich gemerkt habe, dass ich mir da die größten Sorgen mache - andere so gut wie gar nicht.
Ich funktioniere auch ganz gut bei meiner Arbeit, so dass vom Arbeiten her niemand darauf schließen würde.
Meine Kolleginen wissen zwar nichts von BL allerdings haben sie es im Herbst mitbekomen als ich ein paar Tage in die Psychiatrie musste und meine Narben sieht man ja auch ganz gut. Im Kollegium wird da gar nicht groß drüber gesprochen, was ich auch gut finde.
Wenn Kindern meine Narben auffallen sage ich oft sowas wie: "Da habe ich mir mal vor langer Zeit sehr weh getan, aber es ist alt und man sieht es halt noch. Wenn sie weiterfragen sag ich je nach Alter, dass ich nicht mehr weiß woher es kommt, oder dass ich das nicht erzählen will - und damit hat sich das dann.
Von Eltern bin ich noch nie angesprochen worden....
Während der Ausbildung habe ich ja immer wieder pausieren müssen wegen psychischen Problemen. Da wusste die Schule, die Praktikumsstelle usw. dann auch bescheid - aber es hatte nie Auswirkungen.
Ich denke, wenn man gute Arbeit abliefert fällt es nicht so sehr ins Gewicht. Klar wenn die Arbeit richtig drunter leidet, ist es ein großes Thema - verständlicherweise.
LG neele
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Mann kann sich auch selbst zerstören ohne sichtbare Narben davon zu tragen oder ist das auch irgendwo gewünscht? Mitleid?
Mann kann sich mit Drogen und Alkohol kaputt machen, vielen Männern, Extremsport, Menschen die einem schaden und die letzte Energie rauben usw... das sieht dann keiner !
Mann kann sich mit Drogen und Alkohol kaputt machen, vielen Männern, Extremsport, Menschen die einem schaden und die letzte Energie rauben usw... das sieht dann keiner !
doch mit meine terapeut könnte ich das besprechen. werd ich am montag auch aufjedenfall tun.ENA hat geschrieben:Kannst du mit niemanden darüber sprechen und versuchen zu überlegen, was Du sagen könntest?
ja das ist wirklich kreativ aber bei mir leider nicht möglich. ansonsten eine gute ideeENA hat geschrieben:Sehr kreativ jedenfalls. Ist aber sicher nicht jedermanns Sache und nicht immer möglich.
@ neele danke für deine worte die machen mir grad wieder sehr viel mut
dan hast du ja viel glück bei deine kollegen. ich hoffe das ich auch soviel glück haben werdeneele hat geschrieben:Im Kollegium wird da gar nicht groß drüber gesprochen, was ich auch gut finde.
We Can Do It !
hallo tebea,
(habe jetzt nciht alles gelesen, kann also doppelt sein)
ich habe ine borderline ps und ein chefdoc einer klinik sagte mal, heilen kann man es nciht, da man die ursache nciht behandeln kann, aber man kann die folgen in den griff bekommen.
diese antwrort fand ich für mich ganz hilfreich
zumal es ja auch je nach therapieform untershciedliche aussagen gibt, was die ursache ist. geht die tiefnpsychologie von erlebten aus, sowhl vorgebrutlich als auch danach, ist es. so habe ich es aus der letzten dbt klinik mitgenommen ein genetischer anteil von über 60 %, der rest auch wieder lebensereignisse, invalidierendes verhalten, etc..
(habe jetzt nciht alles gelesen, kann also doppelt sein)
ich habe ine borderline ps und ein chefdoc einer klinik sagte mal, heilen kann man es nciht, da man die ursache nciht behandeln kann, aber man kann die folgen in den griff bekommen.
diese antwrort fand ich für mich ganz hilfreich
zumal es ja auch je nach therapieform untershciedliche aussagen gibt, was die ursache ist. geht die tiefnpsychologie von erlebten aus, sowhl vorgebrutlich als auch danach, ist es. so habe ich es aus der letzten dbt klinik mitgenommen ein genetischer anteil von über 60 %, der rest auch wieder lebensereignisse, invalidierendes verhalten, etc..
LG Scherbe*
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 2125
richtig scherbe. Das ist und bleibt eine persönlichkeitsstruktur und die kann man nicht "wegmachen" aber positiv nutzen lernen und das ist der trick.
Borderliner haben so einige vorteile im gegensatz zu anderen menschen und das gilt es hervorzuholen und nicht ständig von widerwärtiger krankheit zu reden :>
Borderliner haben so einige vorteile im gegensatz zu anderen menschen und das gilt es hervorzuholen und nicht ständig von widerwärtiger krankheit zu reden :>
..:..
borderline pat gelten als sehr einfühlsam, sensibel und kreativ. das was mir so einfällt
LG Scherbe*
Guten Abend!hopeless81 hat geschrieben:Ich bin selbst Borderliner,
langsam glaube ich, heilbar ist das nicht... Aber man kann damit leben, irgendwie...
Bin auch Bordi und denke das es zwar nicht heilbar ist, aber man kann mit bestimmten Strategien und Übungen (die erst mal erlernt werden müssen) besser leben und im alltag besser zurecht komm. schon mal was von DBT gehört? ich komme aus einer klinik, die dies anwenden und hab einiges mitnehemen können. Bad Bramstedt; Schönklinik falls es dich interessiert.. schau mal rein! Kann diese klinik nur weiter empfehlen!!!!!!
lg und einen schönen abend
Hallo ihr
Ich glaube schon, dass Borderline mit seinen Mustern therapierbar ist. Ich habe selbst eine Persönlichkeitsstörung (eine andere), arbeite intensiv an meinen Mustern und mache große Fortschritte in der Therapie.
Ich glaube schon, dass Borderline mit seinen Mustern therapierbar ist. Ich habe selbst eine Persönlichkeitsstörung (eine andere), arbeite intensiv an meinen Mustern und mache große Fortschritte in der Therapie.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
Meine Schwester hat eine instabile Persönlichkeit, während ich mit meiner nüchternen Persönlichkeit sozusagen ihr konträres Spiegelbild bin und sie gut erden kann. Während andere meine nüchterne Art übertrieben finden, braucht sie das geradezu, d. h. in all den Jahren war ich die einzige, die zu ihr durchdringen konnte. Ich denke, das ist nicht zufällig. Dadurch wurde ich weicher in meiner alexithymen Art und sie vernünftiger in ihrer Instabilität.ICD-Code hat geschrieben: Bin auch Bordi und denke das es zwar nicht heilbar ist, aber man kann mit bestimmten Strategien und Übungen (die erst mal erlernt werden müssen) besser leben und im alltag besser zurecht komm.
Lieben Gruß
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
elana
inaktiv, siehe Link in meinem Profil
das ist ein hoffnungsvoller gedanke, den Du da aussprichst, elana. vielen dank dafür!!elana hat geschrieben:Ich denke, das ist nicht zufällig. Dadurch wurde ich weicher in meiner alexithymen Art und sie vernünftiger in ihrer Instabilität.
ich habe selbst die erfahrung gemacht, dass personen mit sehr konträren befindlichkeits-und verhaltensmustern bzw. persönlichkeitsstrukturen und den daraus resultierenden problembereichen sich untereinander in einem energetisch aufgeladenen und gleichzeitig regridierten zustand (die ich-grenzen sind offener als im alltag) in ihrem wesen ausgleichen können, vor allem bei gegenseitiger berührung.
bei menschen, die sich sehr nahe sind (wie Ihr als schwestern wahrscheinlich), funktioniert es sicher auch ohne körperliche berührung.
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
Hallo in die Runde,
Ich habe auch Borderline. Bin schon seit Jahren in Behandlung, immer wieder Krisen mit SvV und stationären Aufenthalten. Es ist ein ewiges Auf und Ab und wie stark meine Symtome oder mein Verhalten sich äussern hängt auch sehr von den aktuellen Lebensumständen ab (habe ich zum Bsp viel Stress, dann falle ich eher in alte Verhaltensmuster zurück).
Heilbar ?? Ich weiss es nicht Ich denke eher, dass eine Gesundung möglich ist. Man kann lernen damit umzugehen, sich und seine Gefühle besser zu deuten, besser auf sich zu achten, Krisen vermeiden....etc.
Ich bin in einer DBT-Gruppe und zumindest im zwischenmenschlichen Bereich habe ich sehr viel dazu gelernt und auch die 2 jahre Verhaltenstherapie haben geholfen.
Ich bin selbstsicherer geworden, ich kann meine Gefühle deuten und merke wenn ich etwas gegen die innere Anspannung tun muss.
Aber dennoch...zur Zeit habe ich wieder eine Krise und schon ist das SvV wieder da, weil ich anders nicht weiss meine Ängste und Verzweiflung auszudrücken Wenn ich so stark depressiv bin, dann greift selbst das Erlernte nicht mehr... oder ich will einfach nicht "vernünftig" sein...
Hmmm...ich merke gerade das dies ein schwieriges Thema ist und ich irgendwie im Kreis geschrieben habe.
Ich kann gut damit leben, solange alles um mich stimmig ist und gut läuft. Aber die kleinste Verunsicherung reicht um mich wieder runter zu reissen...und so sehr man an seiner Persönlichkeit bzw. seinem Verhalten pfeilen kann, die äusserlichen Narben (von Sv) werden für immer bleiben...
Dakota
Ich habe auch Borderline. Bin schon seit Jahren in Behandlung, immer wieder Krisen mit SvV und stationären Aufenthalten. Es ist ein ewiges Auf und Ab und wie stark meine Symtome oder mein Verhalten sich äussern hängt auch sehr von den aktuellen Lebensumständen ab (habe ich zum Bsp viel Stress, dann falle ich eher in alte Verhaltensmuster zurück).
Heilbar ?? Ich weiss es nicht Ich denke eher, dass eine Gesundung möglich ist. Man kann lernen damit umzugehen, sich und seine Gefühle besser zu deuten, besser auf sich zu achten, Krisen vermeiden....etc.
Ich bin in einer DBT-Gruppe und zumindest im zwischenmenschlichen Bereich habe ich sehr viel dazu gelernt und auch die 2 jahre Verhaltenstherapie haben geholfen.
Ich bin selbstsicherer geworden, ich kann meine Gefühle deuten und merke wenn ich etwas gegen die innere Anspannung tun muss.
Aber dennoch...zur Zeit habe ich wieder eine Krise und schon ist das SvV wieder da, weil ich anders nicht weiss meine Ängste und Verzweiflung auszudrücken Wenn ich so stark depressiv bin, dann greift selbst das Erlernte nicht mehr... oder ich will einfach nicht "vernünftig" sein...
Hmmm...ich merke gerade das dies ein schwieriges Thema ist und ich irgendwie im Kreis geschrieben habe.
Ich kann gut damit leben, solange alles um mich stimmig ist und gut läuft. Aber die kleinste Verunsicherung reicht um mich wieder runter zu reissen...und so sehr man an seiner Persönlichkeit bzw. seinem Verhalten pfeilen kann, die äusserlichen Narben (von Sv) werden für immer bleiben...
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