Traue mich nicht auf die Couch
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ferdin, ich glaube, du hast das nicht verstanden: Es geht hier NICHT darum, ob die Couch sinnvoll ist oder nicht. Das Thema hatten wir ja schon mal.
Hier geht es darum, warum die TE sich nicht öffnen kann und ob die Couch als letzte Reservemöglichkeit der Therapeutin 'missbraucht' werden soll, weil diese ansonsten keinen Zugang zu ihrer Patientin findet - und das finde ich extrem bedauerlich und erschreckend - nach 100 Stunden!
Ich meine, die Angst der Patientin wird nicht durch den Gebrauch eines Sitzmöbels reduziert; viele Analytiker können auch nur darüber staunen, wie sehr dieses Möbelstück überschätzt wird, nicht unbedingt weil es überflüssig wäre, sondern weil man - gerade bei sehr ängstlichen oder sehr verunsicherten Menschen - auch ohne Couch arbeiten kann, was ich auch aus meiner Erfahrung bestätigen kann, was aber auch tausende andere Patienten nachvollziehen können, die ebenso im Sitzen eine Analyse machen.
Hier hingegen wird der TE von der Therapeutin und von euch suggeriert, die Couch sei ein Wundermittel, das schlagartig alle Ängste beseitigt. Dass sie diese in vielen Fällen zunächst (!) verstärkt, habt ihr komischerweise verschwiegen.
Wenn es einer Therapeutin nach einem Drittel der Therapiezeit nicht gelungen ist, in das Unbewusste der Patientin vorzudringen, dann sollte sich nicht die Frage nach der Couch stellen, sondern die Frage nach Therapeutin oder Therapieform!
Hier geht es darum, warum die TE sich nicht öffnen kann und ob die Couch als letzte Reservemöglichkeit der Therapeutin 'missbraucht' werden soll, weil diese ansonsten keinen Zugang zu ihrer Patientin findet - und das finde ich extrem bedauerlich und erschreckend - nach 100 Stunden!
Ich meine, die Angst der Patientin wird nicht durch den Gebrauch eines Sitzmöbels reduziert; viele Analytiker können auch nur darüber staunen, wie sehr dieses Möbelstück überschätzt wird, nicht unbedingt weil es überflüssig wäre, sondern weil man - gerade bei sehr ängstlichen oder sehr verunsicherten Menschen - auch ohne Couch arbeiten kann, was ich auch aus meiner Erfahrung bestätigen kann, was aber auch tausende andere Patienten nachvollziehen können, die ebenso im Sitzen eine Analyse machen.
Hier hingegen wird der TE von der Therapeutin und von euch suggeriert, die Couch sei ein Wundermittel, das schlagartig alle Ängste beseitigt. Dass sie diese in vielen Fällen zunächst (!) verstärkt, habt ihr komischerweise verschwiegen.
Wenn es einer Therapeutin nach einem Drittel der Therapiezeit nicht gelungen ist, in das Unbewusste der Patientin vorzudringen, dann sollte sich nicht die Frage nach der Couch stellen, sondern die Frage nach Therapeutin oder Therapieform!
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titus2, du schreibst: Couch oder nicht Couch ist schei.ß egal.
Ist es NICHT bei jedem. Ich frage mich auf welche DEINER Erfahrung(en) du zurückgreifst.
Ist es NICHT bei jedem. Ich frage mich auf welche DEINER Erfahrung(en) du zurückgreifst.
Dann lass auch den anderen ihren Menschenverstand und beschimpfe ihn nicht als Blödsinn, denn das ist schlimm, wenn man in die Argumentationen der anderen kindische Schimpfwörter hineinkritzelt.candle. hat geschrieben:Ja, und der Fakt, dass die Couch gar nicht zwingend sein muß wie ja die Therapeutin anfangs sagte, hast du überlesen?
Ahnung oder nicht, kann ich mit Menschenverstand schon einiges aus Fakten "ablesen" oder wie auch immer ich das nennen darf.
candle
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
Meine derzeitige Erfahrung bestätigt aber auch, dass Psychoanalytiker mit dem liegenden Patienten ganz anders arbeiten können.titus2 hat geschrieben: Ich meine, die Angst der Patientin wird nicht durch den Gebrauch eines Sitzmöbels reduziert; viele Analytiker können auch nur darüber staunen, wie sehr dieses Möbelstück überschätzt wird, nicht unbedingt weil es überflüssig wäre, sondern weil man - gerade bei sehr ängstlichen oder sehr verunsicherten Menschen - auch ohne Couch arbeiten kann, was ich auch aus meiner Erfahrung bestätigen kann, was aber auch tausende andere Patienten nachvollziehen können, die ebenso im Sitzen eine Analyse machen.
Bei der TE scheint im Grunde auch eine genügende Vertrauensbasis vorhanden zu sein.
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ferdin: Nein, natürlich ist es nicht bei jedem Patienten egal! Aber es ist nicht so, wie man die TE glauben machen will, so nach dem Motto: Wenn du erst mal da liegst, dann läuft alles wie geschmiert.
Ich nehme mal ganz stark an und man kann das auch der Vorgeschichte entnehmen, dass die TE sich bereits seit längerer Zeit mit der Couch beschäftigt hat. Insofern dürften ihr die ARGUMENTE bestens vertraut sein. Die Frage ist nur: Warum dringt das nicht zu ihr durch? Offenbar ist da eine extrem große Scham (wie bei mir übrigens auch), und bei so großer Scham ist die Couch nicht unbedingt das erste, was einem einfallen würde. Denn sie WILL ja gerade vermeiden, dass man sie 'nackt und bloß' sieht. Dann wirkt das Liegen ja kontraproduktiv. Vielleicht wäre es schlau gewesen, erst mal die Scham zu bearbeiten. Das kann man auch im Sitzen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für Patienten, die nicht so gerne loslassen, gut ist, wenn sie liegen. Aber man müsste erst mal analysieren, warum jemand die Kontrolle nicht abgeben kann. Wenn das so wahnsinnig effektiv geschehen wäre, würde die TE längst liegen. Nein, stattdessen gab es ein Gespräch, das die TE noch mehr verunsichert hat, das auf sie aber dennoch wie ein Tritt in den Hintern wirkt, der dazu führt, dass sie sich quasi 'einredet', dass die die Angst nun verloren hat. So wirkt das jedenfalls auf mich.
Du fragst nach meiner Erfahrung, ferdin? Hab ich bereits geschrieben: Man kann auch im Sitzen Taschentücher vollheulen und sich wie ein Kind fühlen. Das ist nicht PRIMÄR eine Frage des Mobiliars.
Ich nehme mal ganz stark an und man kann das auch der Vorgeschichte entnehmen, dass die TE sich bereits seit längerer Zeit mit der Couch beschäftigt hat. Insofern dürften ihr die ARGUMENTE bestens vertraut sein. Die Frage ist nur: Warum dringt das nicht zu ihr durch? Offenbar ist da eine extrem große Scham (wie bei mir übrigens auch), und bei so großer Scham ist die Couch nicht unbedingt das erste, was einem einfallen würde. Denn sie WILL ja gerade vermeiden, dass man sie 'nackt und bloß' sieht. Dann wirkt das Liegen ja kontraproduktiv. Vielleicht wäre es schlau gewesen, erst mal die Scham zu bearbeiten. Das kann man auch im Sitzen.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es für Patienten, die nicht so gerne loslassen, gut ist, wenn sie liegen. Aber man müsste erst mal analysieren, warum jemand die Kontrolle nicht abgeben kann. Wenn das so wahnsinnig effektiv geschehen wäre, würde die TE längst liegen. Nein, stattdessen gab es ein Gespräch, das die TE noch mehr verunsichert hat, das auf sie aber dennoch wie ein Tritt in den Hintern wirkt, der dazu führt, dass sie sich quasi 'einredet', dass die die Angst nun verloren hat. So wirkt das jedenfalls auf mich.
Du fragst nach meiner Erfahrung, ferdin? Hab ich bereits geschrieben: Man kann auch im Sitzen Taschentücher vollheulen und sich wie ein Kind fühlen. Das ist nicht PRIMÄR eine Frage des Mobiliars.
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tutus, das beantwortet nicht meine Frage nach DEINER Erfahrung im Liegen.
Ich vermute du kennst den Unterschied gar nicht.
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ferdin, es ist umgekehrt: Welche Erfahrungen hast du denn damit, im Sitzen zu regredieren? Um in diesem Falle als 'Expertin' aufzutreten, müsstest du schon genau schreiben, nach wie viel Stunden du angefangen hast mit der Couch usw. Aber wie ich dich 'kenne', wirst du dafür keine Zeit haben...
Fakt ist, dass die TE nicht liegen möchte, sondern dass man ihr das eingeredet hat. Und dabei ist es doch eigentlich völlig Banane, ob es hier zig anderen Usern genützt hat, sich hinzulegen oder nicht - wenn bei der TE die entsprechenden Voraussetzungen nicht sicher vorhanden sind. Der TE will man weismachen, dass die verhasste Couch ihre letzte Chance ist, die Verlängerung zu bekommen. So sieht es mal aus, und das ist zumindest seitens der Therapeutin eher wenig professionell - auch wenn sie es halbwegs geschickt verpackt hat...
Ich find's halt einfach schade, weil ich die Erfahrung machen konnte (und natürlich nicht nur ich), dass man auch ohne Couch die Maske ablegen kann.
Fakt ist, dass die TE nicht liegen möchte, sondern dass man ihr das eingeredet hat. Und dabei ist es doch eigentlich völlig Banane, ob es hier zig anderen Usern genützt hat, sich hinzulegen oder nicht - wenn bei der TE die entsprechenden Voraussetzungen nicht sicher vorhanden sind. Der TE will man weismachen, dass die verhasste Couch ihre letzte Chance ist, die Verlängerung zu bekommen. So sieht es mal aus, und das ist zumindest seitens der Therapeutin eher wenig professionell - auch wenn sie es halbwegs geschickt verpackt hat...
Ich find's halt einfach schade, weil ich die Erfahrung machen konnte (und natürlich nicht nur ich), dass man auch ohne Couch die Maske ablegen kann.
Zuletzt geändert von leberblümchen am Mo., 18.06.2012, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
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ich habe bereits geschrieben, 1 Jahr sitzen, 1 1/2 Jahre liegen.
Bitte höre auf mich anzugreifen. Auch mag ich solche Unterstellungen wie "ich habe keine Zeit" nicht.
Bitte höre auf mich anzugreifen. Auch mag ich solche Unterstellungen wie "ich habe keine Zeit" nicht.
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Du, ferdin, ich greife dich nicht an. Du warst diejenige, die gemeint hat, dass nur die Leute, die liegen, die nötige Kompetenz haben, mitreden zu können
Und natürlich nutzt du gerne den Spruch, dass du keine Zeit hast... kann ja jeder nachlesen...
Ich hab übrigens nichts gegen das Liegen; im Gegenteil: Ich würd das durchaus gerne mal ausprobieren. Ich hab nur was dagegen, wenn bei diesem Thema Druck erzeugt wird - bei jemandem, der schon Angst hat.
Meinst du, du hast dieselben psychischen Voraussetzungen wie die TE?
Und natürlich nutzt du gerne den Spruch, dass du keine Zeit hast... kann ja jeder nachlesen...
Ich hab übrigens nichts gegen das Liegen; im Gegenteil: Ich würd das durchaus gerne mal ausprobieren. Ich hab nur was dagegen, wenn bei diesem Thema Druck erzeugt wird - bei jemandem, der schon Angst hat.
Meinst du, du hast dieselben psychischen Voraussetzungen wie die TE?
Zuletzt geändert von leberblümchen am Mo., 18.06.2012, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.
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titus, ich mag nicht mehr mit dir.
Ich lese hier auch nicht mehr mit, weil ich dich als abgebrüht und rechthaberisch empfinde. Das vertrage ich nicht.
Dann sag doch, wie DU den Unterschied zwischen Couch und Sitzen empfindest..
Nur lese ich es nicht mehr.
Giraffenkind:
Probiers einfach aus, vielleicht hilft es dir.
Trau dich!
Ich lese hier auch nicht mehr mit, weil ich dich als abgebrüht und rechthaberisch empfinde. Das vertrage ich nicht.
Dann sag doch, wie DU den Unterschied zwischen Couch und Sitzen empfindest..
Nur lese ich es nicht mehr.
Giraffenkind:
Probiers einfach aus, vielleicht hilft es dir.
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Ach so, diesmal hast du Zeit, aber keine Lust - das ist natürlich überzeugend...
Ich bin weder abgebrüht noch rechthaberisch, aber ich bin allergisch gegen Leute, die meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, wenn sie mal ein paar Lehrbücher gelesen haben. Immer schön auf'm Teppich bleiben, dann klappt's auch mit der Diskussion.
Klar, guter Plan *lol* - vielleicht hilft es ihr - vielleicht aber auch nicht...
Ich kann es ja auch gerne noch ein paar Mal wiederholen: Es geht hier gar nicht darum, ob das Liegen sinnvoll ist oder nicht. Natürlich ist es das - bei einigen Patienten. Bei anderen nicht. Und bei denen kann man auch im Sitzen analysieren. Niemand muss heutzutage auf die Couch gezwungen werden, und es muss sich auch niemand einreden lassen, dass es anders nicht funktioniert.
Ich bin weder abgebrüht noch rechthaberisch, aber ich bin allergisch gegen Leute, die meinen, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, wenn sie mal ein paar Lehrbücher gelesen haben. Immer schön auf'm Teppich bleiben, dann klappt's auch mit der Diskussion.
Klar, guter Plan *lol* - vielleicht hilft es ihr - vielleicht aber auch nicht...
Ich kann es ja auch gerne noch ein paar Mal wiederholen: Es geht hier gar nicht darum, ob das Liegen sinnvoll ist oder nicht. Natürlich ist es das - bei einigen Patienten. Bei anderen nicht. Und bei denen kann man auch im Sitzen analysieren. Niemand muss heutzutage auf die Couch gezwungen werden, und es muss sich auch niemand einreden lassen, dass es anders nicht funktioniert.
@giraffenkind...
entweder du versucht es oder du sträubst dich weiterhin.
manchmal muss man halt auch mal ins kalte wasser springen...
ich habs getan und ich bin im nachhinein froh darüber.
überreden kann man da nicht das ist käse.
du kannst dir auch noch wochenlang die einzellnen tipps und erfahrungsberichte hier durchlesen und abwägen.
naja eig. wurde ja alles gesagt.... (-.^
grüße
atara
entweder du versucht es oder du sträubst dich weiterhin.
manchmal muss man halt auch mal ins kalte wasser springen...
ich habs getan und ich bin im nachhinein froh darüber.
überreden kann man da nicht das ist käse.
du kannst dir auch noch wochenlang die einzellnen tipps und erfahrungsberichte hier durchlesen und abwägen.
naja eig. wurde ja alles gesagt.... (-.^
grüße
atara
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Ich finde, Giraffenkind sollte selber entscheiden, was sie macht. ...und ich würde ihr vorschlagen, es einfach zu versuchen, sich der Couch anzunähern, sie kann ja jeden Moment wieder aufstehen.
...und ich denke, dass sich auch so Gründe für eine Verlängerung finden lassen. Vielleicht wäre das nochmal Thema für die nächste Sitzung.
...und hier zu noch kurz:
...und ich denke, dass sich auch so Gründe für eine Verlängerung finden lassen. Vielleicht wäre das nochmal Thema für die nächste Sitzung.
...und hier zu noch kurz:
titus2 hat geschrieben:Man kann auch im Sitzen Taschentücher vollheulen und sich wie ein Kind fühlen. Das ist nicht PRIMÄR eine Frage des Mobiliars.
Da gebe ich Recht.titus2 hat geschrieben:dass man auch ohne Couch die Maske ablegen kann.
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Wenn ich jetzt auch mal mein Lehrbuchwissen auspacken darf: Eigentlich ist das doch die klassische Gegenanzeige für das Liegen: Der Patient kann nicht umschalten zwischen Regression und Reflexion. Wenn das schon im Sitzen schwerfällt - wie soll das dann im Liegen werden?In den Sitzungen mein inneres Kind mitzubringen, diese Gefühle zu spüren, zu zeigen und dann wieder so viel Distanz zu wahren, damit es besprechbar bleibt und ich als Erwachsene mit der Therapeutin arbeiten kann, das zusammen zu bringen fällt mir noch unglaublich schwer.
Entweder sitze ich dort wie beim Elternsprechtag, d.h. wir reden nur über mein inneres Kind und ich bringe es gar nicht mit oder ich bin SO darin gefangen, dass ich kaum in der Lage bin, dann wieder umzuschalten und als Erwachsene mit ihr zu sprechen
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Hallo Giraffenkind,
ich weis nicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl dir zu sagen, das es anderen auch so geht, gehen kann.
Ich habe jetzt 125 h hinter mir und ich lasse meine Gefühle auch noch immer im Wartezimmer sitzen. Das ist auch eines meiner generellen Probleme (ich hasse Gefühle und unterdrück sie wo es nur geht ). Das hat nichts mit Vertrauen zu tun. Ich erzähle auch alles, er kennt meine dunkelsten Seiten aber wenn es um Emutionen geht.... Das ist auch oft Thema bei uns, er sagt mir immer, weil ich mich dafür verurteile und fertig mache, ich soll nicht so hart mit mir sein, alles hätte seine Berechtigung. Und wenn was hochkommt dann vertusche ich es. Letzte Woche hatte ich eine kleine Angstatacke die ich überspielt habe (bin ich gut drin), nach der Stunde ist mir es bewusst geworden und wir haben dann in der nächsten darüber gesprochen. Oder weinen ist auch nicht drin, mir laufen höchstens tränen die Backe runter aber ohne Gefühle dazu. Die Scharm und besonders die innere Angst vorm Kontrollverlust in vielen Richtungen lassen es nicht zu. Mein Verstand will es aber mein inneres Kind/ein inner Anteil lässt es nicht zu.
LG
Erdbeermütze
PS: Und das trotz liegen. Aber trotzdem ein Versuch sich langsam an die Coucht anzunähern wäre es Wert. Noch was. Mein Thera sagt immer zu mir bei Experimenten: Wenn etwas 100 % Angst macht, macht es kein Sinn. Wenn etwas überhaupt keine Angst macht hat es kein Sinn. Also dazwischen macht es Sinn.
ich weis nicht, aber irgendwie habe ich das Gefühl dir zu sagen, das es anderen auch so geht, gehen kann.
Ich habe jetzt 125 h hinter mir und ich lasse meine Gefühle auch noch immer im Wartezimmer sitzen. Das ist auch eines meiner generellen Probleme (ich hasse Gefühle und unterdrück sie wo es nur geht ). Das hat nichts mit Vertrauen zu tun. Ich erzähle auch alles, er kennt meine dunkelsten Seiten aber wenn es um Emutionen geht.... Das ist auch oft Thema bei uns, er sagt mir immer, weil ich mich dafür verurteile und fertig mache, ich soll nicht so hart mit mir sein, alles hätte seine Berechtigung. Und wenn was hochkommt dann vertusche ich es. Letzte Woche hatte ich eine kleine Angstatacke die ich überspielt habe (bin ich gut drin), nach der Stunde ist mir es bewusst geworden und wir haben dann in der nächsten darüber gesprochen. Oder weinen ist auch nicht drin, mir laufen höchstens tränen die Backe runter aber ohne Gefühle dazu. Die Scharm und besonders die innere Angst vorm Kontrollverlust in vielen Richtungen lassen es nicht zu. Mein Verstand will es aber mein inneres Kind/ein inner Anteil lässt es nicht zu.
LG
Erdbeermütze
PS: Und das trotz liegen. Aber trotzdem ein Versuch sich langsam an die Coucht anzunähern wäre es Wert. Noch was. Mein Thera sagt immer zu mir bei Experimenten: Wenn etwas 100 % Angst macht, macht es kein Sinn. Wenn etwas überhaupt keine Angst macht hat es kein Sinn. Also dazwischen macht es Sinn.
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