Ich glaube, Therapeut empfindet mehr für mich
Falscher Adressat...
Das war nicht direkt an dich gestellt, sondern an alle! Sorry...
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ich denke das spielt bei einer Männlein-Weiblein Konstellation (bei Heteros) bei entsprechender Sympathie schon mal rein, ja.Justus hat geschrieben:
Geht es denn immer nur um Sex bei euch "Normalos"?
weiss nicht, justus, ich versteh so vieles ja auch nicht.
warum muss man auch alles immer so zerpflücken... wahrscheinlich bin ich einfach ein wenig dumm... aber ein therapeut ist ein mensch, und ein mensch sucht nunmal seinesgleichen um nicht einsam zu sein. wahrscheinlich ist die te ein hübsches mädel und der therapeut- offensichtlich nicht asexuell - hat sich verguggt. tja, passiert wohl.
was ist schon schlimm daran?
ich frage mich, was du, liebe te, hier damit möchtest. so viele haben diese übertragungsprobleme, verlieben sich in ihre therapeuten. möchtest du ein wenig angeben oder was möchtest du genau mit diesem thread?
für mich wäre es klar. entweder- oder.
warum muss man auch alles immer so zerpflücken... wahrscheinlich bin ich einfach ein wenig dumm... aber ein therapeut ist ein mensch, und ein mensch sucht nunmal seinesgleichen um nicht einsam zu sein. wahrscheinlich ist die te ein hübsches mädel und der therapeut- offensichtlich nicht asexuell - hat sich verguggt. tja, passiert wohl.
was ist schon schlimm daran?
ich frage mich, was du, liebe te, hier damit möchtest. so viele haben diese übertragungsprobleme, verlieben sich in ihre therapeuten. möchtest du ein wenig angeben oder was möchtest du genau mit diesem thread?
für mich wäre es klar. entweder- oder.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Ich wollte damit nur andeuten, dass Sexualisierung auch ein Abwehrmechanismus sein kann...
...also eine unbewusste Ablenkung, um nicht an sich arbeiten zu müssen...
Ich kenne diese Übertragungsliebe ja auch bei Therapeuten, aber ich würde das nicht sexuell ausagieren!
...also eine unbewusste Ablenkung, um nicht an sich arbeiten zu müssen...
Ich kenne diese Übertragungsliebe ja auch bei Therapeuten, aber ich würde das nicht sexuell ausagieren!
Zuletzt geändert von Justus am So., 15.01.2012, 21:42, insgesamt 3-mal geändert.
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Schlimm daran ist daß er angefangen hat seine höchst privaten Neigungen in die Therapiestunden einzubringen um damit aus der Therapie alles aber keine Therapie zu machen.Elfchen hat geschrieben: was ist schon schlimm daran?
Und das auf Krankenkassenkosten .
sie müssen dem ein ende setzen und schauen, was privat weiter geht.
alles andere ist mumpitz.
trotzdem frage ich mich, was das alles soll, was sie genau hier erfahren möchte.
alles andere ist mumpitz.
trotzdem frage ich mich, was das alles soll, was sie genau hier erfahren möchte.
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Hmmm, ja, das frage ich mich auch. Vielleicht eine Form von Stimmungsmache- hat nur nicht funktionockelt.
Vielleicht ist er ja auch nur ein schnöder Betriebspsychologe in den sie sich in ihrer Firma verschaut hat?
candle
Vielleicht ist er ja auch nur ein schnöder Betriebspsychologe in den sie sich in ihrer Firma verschaut hat?
candle
Now I know how the bunny runs!
Hallo montagne,
Deshalb sollte man vorsichtig sein, mit Straftat und der Bezeichnung Täter, die immerwieder fällt. Das nützt der TE nichts mit diesen Begriffen völlig wild und deplaziert um sich zu werfen.
Das wird die TE nur auf abstand gehen lassen und leider gehen dabei auch gute und kritische Ratschläge unter.
Um das mal festzustellen: Das ist kein Fakt. Es ist nichts vorgefallen bisher, was als Straftat durchgehen würde. Es ist sehr viel Unprofessiones vorgefallen, mit dem Job bei ihm in der Praxis, mit seinen persönlichen Befindlichkeiten in der Therapiestunden u.s.w Er kann maximal seine Berufzulassung verlieren, was allerdings nicht über ein Strafverfahren entschieden wird.Wenn das wirklich so gelaufen ist, wie hier berichet wird, dann ist die TE Opfer einer Straftat und der Therapeut der Straftäter. das ist erstmal ein fakt
Deshalb sollte man vorsichtig sein, mit Straftat und der Bezeichnung Täter, die immerwieder fällt. Das nützt der TE nichts mit diesen Begriffen völlig wild und deplaziert um sich zu werfen.
Das wird die TE nur auf abstand gehen lassen und leider gehen dabei auch gute und kritische Ratschläge unter.
@Phönixia: Kann man drüber streiten.
Ich finde es nicht zu weit hergeholt, das beschriebene Verhalten als Versuch zu deuten.
Weiterhin darf ein Therapeut keine weiteren wirtschaftlichen Vorteile und Beziehungen als sein Honorar aus dem Klienten ziehen. Er darf keine Arbeit- und Dienstleistungen von Klienten nehmen und auch keine sonstigen wirtschaftlichen beziehungen zu ihnen haben.
Was gesprochen oder getan wird, was wie gemeint ist, unterliegt ja schon der sehr subjektiven Wahrnehmung. das ist immer eine Grauzone in der Therapie, was da noch moralisch oder rechtlich okay ist und was nicht, klar. Ich finde persönlich hier liegt versuchter sexueller Missbrauch vor, wenn nicht gar wirklicher Missbrauch. "Zufällige Berührungen."
Aber die Sache mit dem Job ist ziemlich eindeutig.
In jedem Fall wäre der Therapeut beruflich und damit auch sozial wohl ruiniert, wenn das rauskommt. Was geht in dem vor, das der sowas macht? Versteh ich gar nicht. Gefühle hin und her, wenn er nur halbwegs reflektiert wäre hätte er die Behandlung rechtzeitig beendet, bzw. die Klientin weiterverwiesen, um sich nicht in Versuchung zu bringen.
(1) Wer sexuelle Handlungen an einer Person, die ihm wegen einer geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung einschließlich einer Suchtkrankheit oder wegen einer körperlichen Krankheit oder Behinderung zur Beratung, Behandlung oder Betreuung anvertraut ist, unter Mißbrauch des Beratungs-, Behandlungs- oder Betreuungsverhältnisses vornimmt oder an sich von ihr vornehmen läßt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer sexuelle Handlungen an einer Person, die ihm zur psychotherapeutischen Behandlung anvertraut ist, unter Mißbrauch des Behandlungsverhältnisses vornimmt oder an sich von ihr vornehmen läßt.
(3) Der Versuch ist strafbar.
Ich finde es nicht zu weit hergeholt, das beschriebene Verhalten als Versuch zu deuten.
Weiterhin darf ein Therapeut keine weiteren wirtschaftlichen Vorteile und Beziehungen als sein Honorar aus dem Klienten ziehen. Er darf keine Arbeit- und Dienstleistungen von Klienten nehmen und auch keine sonstigen wirtschaftlichen beziehungen zu ihnen haben.
Was gesprochen oder getan wird, was wie gemeint ist, unterliegt ja schon der sehr subjektiven Wahrnehmung. das ist immer eine Grauzone in der Therapie, was da noch moralisch oder rechtlich okay ist und was nicht, klar. Ich finde persönlich hier liegt versuchter sexueller Missbrauch vor, wenn nicht gar wirklicher Missbrauch. "Zufällige Berührungen."
Aber die Sache mit dem Job ist ziemlich eindeutig.
In jedem Fall wäre der Therapeut beruflich und damit auch sozial wohl ruiniert, wenn das rauskommt. Was geht in dem vor, das der sowas macht? Versteh ich gar nicht. Gefühle hin und her, wenn er nur halbwegs reflektiert wäre hätte er die Behandlung rechtzeitig beendet, bzw. die Klientin weiterverwiesen, um sich nicht in Versuchung zu bringen.
amor fati
Finde ich schon sehr weit hergeholt, einen Versuch hineinzudeuten, wo der Therapeut auf das was die Patientin ihm seit 3 Jahren praktisch "anbietet" nicht einsteigt.Ich finde es nicht zu weit hergeholt, das beschriebene Verhalten als Versuch zu deuten.
Um es nicht misszuverstehen, was der Therapeut macht ist unmoralisch und unprofessionell, ganz klar, und möglichweise auch zum Schaden seiner Patentin. Aber nichts geht in die Richtung sexuelle Missbrauch oder Strafbarkeit. Zumindest nichts ausd dem hier geschilderten.
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- Helferlein
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Ohjemine, wenn man hier so manche Themen mitverfolgt kann einem richtig übel werden was aus einer Therapie alles werden kann:-(
Abwarten, der Therapeut ist doch schon längst in der Ausführung...
...das ist von langer Hand geplant, kein kleiner Unfall im Rausch der Gefühle...
Wir reden hier von einem professionellen Therapeuten und nicht von einem dummen verliebten Schuljungen!
Der weiß ganz genau, was er in der Psyche seines Opfers anrichtet!
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olvido hat geschrieben: -Er sagte, daß er sich körperlich zu mir hingezogen fühlt, daß er sich oft mehr vorstellt, Fantasien hat;und daß,wenn wir uns woanders kennengelernt hätten, alles anders wäre. U.V.M.
Tristezza, den Eingangsbeitrag hast du gelesen? Was genau siehst du in meiner Äußerung als Spekulation? Das mit dem Kick? Was für einen Grund gäbe es sonst, dass ein Therapeut sowas seiner Patientin sagt? Mir will da kein anderer einfallen.Tristezza hat geschrieben:Schön, dass hier mal wieder alle ganz genau wissen, was da gelaufen ist und wie die Psyche der TE und ihres Therapeuten/Freundes beschaffen ist:
Rilke hat geschrieben: sonnt sich jetzt in ihrer Schwärmerei und fantasiert über Sex mit ihr (was er ihr auch sagt, denn das verschafft ihm einen Kick)
Und warum bezeichnest du den Therapeuten als Freund der TE? Finde ich ehrlich gesagt etwas befremdlich.
Ich beziehe mich erstmal auf den Straftatbestand: Wenn's wirklich Zufall war, dann ist's (als sexueller Missbrauch) nicht strafbar, da es bereits an der Absicht (genauer gesagt: am Vorsatz) fehlt... soweit jetzt anderweitig keine sexuellen Kontakt vorgefallen sind.olvido hat geschrieben:aber ganz ehrlich, er macht jetzt keine Annäherungsversuche oder so, im Gegenteil, immer wenn wir uns zufällig berühren, nimmt er Reißaus, .. aber da ich ja nun weiß, daß er mich auf sexuelle Art auf jeden Fall will ( er hat es mir gesagt ), kann man das ja dann auch wieder anders interpretieren...
Auch ist fraglich, ob das "sexuelle" "Handlungen" waren, die zudem "erheblich" sind, die sex. Missbrauch u.a. ebenfalls voraussetzen würden (dahinter steckt wieder viel juristische Wortklauberei, was jeweils darunter zu verstehen ist... leichter zu verstehen, was davon z.B. nicht erfasst ist):
Wie die abstrakten Begriffe zu verstehen sind, ist durch einiges an Rspr. präzisiert, z.B.: http://dejure.org/dienste/vernetzung/re ... chkeit%206Als nicht erheblich sind angesehen worden: Küsse oder Umarmungen, Streicheln des Körpers (im bekleideten Zustand ohne Brust, Po, Schambereich), ein misslungener Kussversuch, flüchtige sexualbezogene Berührungen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sexuelle_Handlung
Und dann (wenn das nicht gegeben ist) braucht man eigentlich über den Versuch gar nicht mehr so nachzudenken... der "Tatentschluss" (Geneigtheit reicht nicht aus) und "unmittelbares Ansetzen" (insbes. wenn die Tat schon begonnen wurde, also z.B. ein Schuß verletzte "nur" anstelle zu töten... dann könnte es dennoch als Tötungsdelikt gewertet werden) voraussetzen würde. Wenn o.g. Punkte 1 und 2 vorlägen könnte man vielleicht darüber streiten.
Also unter sexuellen Missbrauch als strafbares Delikt geht es vermutlich eher (noch?) nicht durch.
Aber: Unethisches Verhalten, das Berufspflichten konterkariert: IMO scheint da natürlich einiges dabei zu sein, was nicht koscher scheint. Und natürlich kann das zum Schaden gereichen.... vielleicht noch nicht jetzt sofort, aber irgendwann.
Wenn man jetzt zu dem Schluss kommen könnte: ja, da haben zwei die Liebe des Lebens gefunden... dann wäre mein Rat evtl. auch: Therapie beenden, Abstinenzzeit einhalten...olvido hat geschrieben:Es sollte eigentlich wirklich so sein, daß jetzt einer von uns sich traut, das Ganze komplett auf eine private Ebene zu holen ( obwohl es ja inoffiziell schon so ist ) , aber ich glaube : Wir sind beide zu feige, letztlich.
... aber unter den Voraussetzungen, wo ihm seine berufliche Tätigkeit (und das möglichst sanktionsfrei), dann vielleicht doch näher steht??? Denn wieso hat er die Therapie noch nicht beendet, usw.
DAS frage ich mich auch... aber anscheinend war er aus welchen Gründen auch immer zu diesem Schluss nicht möglich (aber die große Liebe, für die er sich konsequent [was hier evtl. auch MIT Konsequenzen heißen kann] einsetzt) scheint es auch nicht so sein. Viel ernsthafte (Beziehungs)Absicht seinerseits orte ich aus dem geschriebenen nicht.montagne hat geschrieben:Was geht in dem vor, das der sowas macht? Versteh ich gar nicht. Gefühle hin und her, wenn er nur halbwegs reflektiert wäre hätte er die Behandlung rechtzeitig beendet, bzw. die Klientin weiterverwiesen, um sich nicht in Versuchung zu bringen.
Das wäre in Abstinenz (Kontaktsperre) zu vollziehen... Abhängigkeit löst sich btw. für gewöhnlich nicht auf (kann "auflösen" so gar nichts abgewinnen), weil es eher einen Aufbau psych. Strukuren erfordert.olvido hat geschrieben:An Warmhalten dachte ich nicht, sondern eher, daß er evtl. wartet, bis sich das noch vorhandene Abhängigkeitsgefühl meinerseits auflöst. ( Gerade dadurch, daß ich ihn so oft sehe, bin ich sicherer geworden, daß er nicht plötzlich weg sein wird, wir ich das immer bei jedem befürchte.). habe ein bisschen das gEfühl, er wartet, bis wir tatsächlich auf Augenhöhe sind.
Zumindest ich lese einige an Unsicherheit ("unklarheiten") heraus... Angeberei wäre mir jetzt ein bissi zu weit hergeholt... und die evtl. psych. Folgen, wenn's doch nicht so läuft, außer acht lassend.Elfchen hat geschrieben:möchtest du ein wenig angeben oder was möchtest du genau mit diesem thread?
für mich wäre es klar. entweder- oder.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Das fällt mir überhaupt jetzt erst auf. Wie ist denn das zu verstehen, Olvido? Und was heißt "auf jeden Fall"? Ungeachtet des Straftatbestands und der rechtlichen Konsequenzen für ihn, wenn es rauskommt?stern hat geschrieben:olvido hat geschrieben:aber ganz ehrlich, er macht jetzt keine Annäherungsversuche oder so, im Gegenteil, immer wenn wir uns zufällig berühren, nimmt er Reißaus, .. aber da ich ja nun weiß, daß er mich auf sexuelle Art auf jeden Fall will ( er hat es mir gesagt ), kann man das ja dann auch wieder anders interpretieren...
Hast du dir mal durch den Kopf gehen lassen, was das für dich bedeuten würde? Er sagt dir, dass er nicht lieben kann, sexuell will er dich aber "auf jeden Fall". Wenn du dich darauf einlassen würdest, er dich hinterher fallen lässt (und das wird er wohl, wenn er nicht lieben kann) und du damit nicht klarkommst, könntest du dich nichtmal einem anderen Therapeuten anvertrauen, denn der wäre - weil es eine Straftat war - zur Anzeige verpflichtet. (Ist das so? Man möge mich sonst bitte berichtigen!) Du hast dann also die Wahl zwischen einem Verfahren gegen ihn oder zu schweigen, um ihn zu decken für den Missbrauch an dir selbst.
Ich will ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber da steckt ganz schön Potential drin, dich nachhaltig psychisch zu schädigen.
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