Schaden durch Psychoanalyse
Natürlich sollte das Sinn einer jeden Therapie sein. Ich würde mich aber nicht mehr auf diese Übertragungssache einlassen. Man braucht ein Grundvertrauen in den Therapeuten, aber man muss nicht zwangsläufig immer davon ausgehen, dass man alle seine Gefühle (die man z. B. den Eltern gegenüber hat) auf den Therapeuten überträgt. Ich würde mich auf die reale Beziehung konzentrieren. Und wenn es da zu einem Konflikt käme, dann möchte ich den auch auf der realen Ebene ausfechten und nicht hören: Sicherlich fühlen Sie sich jetzt so, wie Sie sich mit Ihren Eltern gefühlt haben. Das mag ja stimmen, aber das ist für mich keine Form der Auseinandersetzung.
Das meinte ich damit. Man muss nicht immer davon ausgehen, dass jemand, der solche Zeilen schreibt, sich nicht einlassen will. Ich sag ja auch nicht, dass jemand, der vollkommen hinter einer Therapie steht, naiv ist und blind vertraut, oder?
Sandrin
Das meinte ich damit. Man muss nicht immer davon ausgehen, dass jemand, der solche Zeilen schreibt, sich nicht einlassen will. Ich sag ja auch nicht, dass jemand, der vollkommen hinter einer Therapie steht, naiv ist und blind vertraut, oder?
Sandrin
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[quote="Herr Schmidt"]
.....wenn der Patient eine direkte Frage stellt, wuerde der PA nicht antworten. Der Patient kann daher nie sagen, ob der PA fuer oder gegen ihn ist, oder welche Ansichten und Meinungen er mit ihm teilt. Der PA verhaelt sich wie eine anonyme, unbestimmbare Person. Um diese Undefinierbarkeit/Unbestimmbarkeit zu erreichen, verhaelt sich der PA so, dass er den Patienten daran hindert ihn vernunftmaessig herauszufordern. Dazu laesst er sich z.B. auf keine Argumente ein. Er laesst sich auch in keine Diskussion hineinziehen. Wenn der Patient beispielsweise einer Interpretation widerspricht, erhaelt er vom PA keine Rueckantwort.
Gleichzeitig wird der Patient immer wieder dazu aufgefordert ueber seine Aengste, Schwierigkeiten, Gefuehle, Scham und Schuld zu sprechen. All das Zusammen verursacht Frustration, und in Folge dessen Depression und Regression. Der Patient entwickelt eine sogenannte Uebertragung, ein Zustand in dem sich der Patient emotional mit dem PA verwickelt. Er wird emotional vom PA abhaengig und spielt seine Phanasien am ihm aus. Er braucht und sehnt sich nach der Zuwendung/Liebe des PA.
[/quote)
sry aber das trifft nicht ganz zu. das klingt veraltet. die analyse hat sich auch modernisiert. du zitiert immer noch, fast schon zwanghaft irgendwelche kamellen
um hier noch was zu reißen...
1. Meine analytikerin antwortet mir auf meine fragen.
2. mein analytikerin ist auch keine anonyme unbestimmte person^^.
3. Ich disskutiere oft mit ihr, und wir haben auch des öfteren andere meinungen, aber es ist ein angeregte gleichberechtigte form von kommunikation.
4. Da gibts kein "was denken sie" getue. Und wenn sie wieder damit anfangen würde geh ich eh hoch wie ein HB männchen, das weiß sie, von daher sagts sie's nicht mehr.^^
5. wir lachen auch zusammen. Jaja sowas gibts, sogar in der analyse^^
und trotzdem wir übertragen, projiziert, spricht das innere kind, gibt es krisen und versöhnungen...
p.s. wer nicht vollkommen hinter seiner therapie steht, der brauch keine machen. dann wirds nicht wirklich funktionieren.
und diejenigen welche jemanden als dumm und naiv bezeichnen der eben hinter seine thera steht, sind die eigentlich dummen. oder?
naja anyway. mal gespannt was herr schmidt als nächstes postet
.....wenn der Patient eine direkte Frage stellt, wuerde der PA nicht antworten. Der Patient kann daher nie sagen, ob der PA fuer oder gegen ihn ist, oder welche Ansichten und Meinungen er mit ihm teilt. Der PA verhaelt sich wie eine anonyme, unbestimmbare Person. Um diese Undefinierbarkeit/Unbestimmbarkeit zu erreichen, verhaelt sich der PA so, dass er den Patienten daran hindert ihn vernunftmaessig herauszufordern. Dazu laesst er sich z.B. auf keine Argumente ein. Er laesst sich auch in keine Diskussion hineinziehen. Wenn der Patient beispielsweise einer Interpretation widerspricht, erhaelt er vom PA keine Rueckantwort.
Gleichzeitig wird der Patient immer wieder dazu aufgefordert ueber seine Aengste, Schwierigkeiten, Gefuehle, Scham und Schuld zu sprechen. All das Zusammen verursacht Frustration, und in Folge dessen Depression und Regression. Der Patient entwickelt eine sogenannte Uebertragung, ein Zustand in dem sich der Patient emotional mit dem PA verwickelt. Er wird emotional vom PA abhaengig und spielt seine Phanasien am ihm aus. Er braucht und sehnt sich nach der Zuwendung/Liebe des PA.
[/quote)
sry aber das trifft nicht ganz zu. das klingt veraltet. die analyse hat sich auch modernisiert. du zitiert immer noch, fast schon zwanghaft irgendwelche kamellen
um hier noch was zu reißen...
1. Meine analytikerin antwortet mir auf meine fragen.
2. mein analytikerin ist auch keine anonyme unbestimmte person^^.
3. Ich disskutiere oft mit ihr, und wir haben auch des öfteren andere meinungen, aber es ist ein angeregte gleichberechtigte form von kommunikation.
4. Da gibts kein "was denken sie" getue. Und wenn sie wieder damit anfangen würde geh ich eh hoch wie ein HB männchen, das weiß sie, von daher sagts sie's nicht mehr.^^
5. wir lachen auch zusammen. Jaja sowas gibts, sogar in der analyse^^
und trotzdem wir übertragen, projiziert, spricht das innere kind, gibt es krisen und versöhnungen...
p.s. wer nicht vollkommen hinter seiner therapie steht, der brauch keine machen. dann wirds nicht wirklich funktionieren.
und diejenigen welche jemanden als dumm und naiv bezeichnen der eben hinter seine thera steht, sind die eigentlich dummen. oder?
naja anyway. mal gespannt was herr schmidt als nächstes postet
Zuletzt geändert von Atara am Mo., 16.01.2012, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
-
Thread-EröffnerIn - Helferlein
- , 35
- Beiträge: 30
Meine erste Begegnung mit der Psychoanalyse war vor ueber 15 Jahren, mehr oder weniger unfreiwillig gewesen. Ich kannte eine Studienkollegin, die sich wegen einer schweren Depression in der Psychiatrie behandeln lies. Nach einem Besuch erzaehlte sie mir von ihrer Zuneigung zu einem Therapeuten. Auch in Telefongespraechen ging es haeufig um das Thema: Die Liebe zu ihrem Therapeuten. Ich dachte damals, dass das an der Depression laege, und dass man sich in diesem Zustand wohl sehr nach Halt sehnt. In einem ihrer letzten Gespraeche klang sie zuversichtlich und bis ueber beide Ohren verliebt. Dann konnte ich sie telefonisch nicht mehr erreichen. 3 Tage lang habe ich es versucht, und dachte, sie fuehle sich vielleicht schlecht, und wolle mit niemanden sprechen. Schliesslich teilte mir die Stationsschwester mit, dass meine Freundin sich das Leben nahm. Ich erhielt wenige Wochen spaeter einen Anruf ihrer Eltern, die mit mir reden wollten, weil ich die letzte war, die noch mit ihr gesprochen hatte. Ihre Mutter war der Meinung, dass der Tod ihrer Tochter mit der psychiatrischen Behandlung in Zusammenhang stand. Sie kritisierte dabei auch stark die psychoanalytische Behandlungsmethode.
Mir ist das erst vor kurzem wieder eingefallen. In einem alten Tagebuch fand ich neulich dann die Karte, die mir meine Freundin kurz vor ihrem Tod geschickt hat. Darin steht der Satz: "...ich haette nie mit einer Psychoanalyse anfangen sollen...". Damals erschien mir das unwichtig. Ich hatte auch keine Erfahrung mit Therapie.
Die zweite Erfahrung mit der Psychoanalyse machte ich dann vor meiner Auswanderung. Ich war zuvor fast 5 Jahre mit einer psychiatrischen Aerztin privat befreundet (die von meiner Therapieerfahrung allerdings nichts wusste), die mir mal sagte: "Ich habe 3 Jahre eine Psychoanalyse gemacht. Danach gilt man als gesund". Gesund?!? Die hat Cannabis geraucht und Medikamente missbraucht, und wollte unbedingt LSD ausprobieren. Ich habe mir das ganze nur angehoert, aber keine Kommentare dazu abgegeben. Gedacht habe ich mir aber: Man muss schon sehr viel Fantasie besitzen, um sich bei so einem Suchtverhalten als gesund zu bezeichenen. Mir faellt dazu der Begriff "Verblendung" ein.
Meine dritte Erfahrung mit der Psychoanalyse war meine persoenliche Erfahrung. Und wie das ausgegangen ist, habe ich ja bereits geschildert. Ich denke auch, dass dieses Verfahren bei den Kostentraegern einfach zu ueberbewertet wird. Vielleicht ist es einmal an der Zeit Patientenerfahrungen ernst zu nehmen, diese auszuwerten und eine neue Bestandsaufnahme zum Thema Psychotherapiemethoden zu machen. Die Psychotherapie ist in erster Linie auch eine Dienstleistung. Das vergessen, glaube ich, viele.
Mir ist das erst vor kurzem wieder eingefallen. In einem alten Tagebuch fand ich neulich dann die Karte, die mir meine Freundin kurz vor ihrem Tod geschickt hat. Darin steht der Satz: "...ich haette nie mit einer Psychoanalyse anfangen sollen...". Damals erschien mir das unwichtig. Ich hatte auch keine Erfahrung mit Therapie.
Die zweite Erfahrung mit der Psychoanalyse machte ich dann vor meiner Auswanderung. Ich war zuvor fast 5 Jahre mit einer psychiatrischen Aerztin privat befreundet (die von meiner Therapieerfahrung allerdings nichts wusste), die mir mal sagte: "Ich habe 3 Jahre eine Psychoanalyse gemacht. Danach gilt man als gesund". Gesund?!? Die hat Cannabis geraucht und Medikamente missbraucht, und wollte unbedingt LSD ausprobieren. Ich habe mir das ganze nur angehoert, aber keine Kommentare dazu abgegeben. Gedacht habe ich mir aber: Man muss schon sehr viel Fantasie besitzen, um sich bei so einem Suchtverhalten als gesund zu bezeichenen. Mir faellt dazu der Begriff "Verblendung" ein.
Meine dritte Erfahrung mit der Psychoanalyse war meine persoenliche Erfahrung. Und wie das ausgegangen ist, habe ich ja bereits geschildert. Ich denke auch, dass dieses Verfahren bei den Kostentraegern einfach zu ueberbewertet wird. Vielleicht ist es einmal an der Zeit Patientenerfahrungen ernst zu nehmen, diese auszuwerten und eine neue Bestandsaufnahme zum Thema Psychotherapiemethoden zu machen. Die Psychotherapie ist in erster Linie auch eine Dienstleistung. Das vergessen, glaube ich, viele.
Also wir haben in meiner Analyse auch gelacht. Das "Was denken Sie" gab es bei mir aber sehr wohl recht inflationär.
Ich weiß nicht, ich fände eine Diskussion schöner, die sich nicht immer zwischen zwei extremen Polen bewegt. Wie ich ja schon geschrieben habe, finde ich auch nicht, dass PA an sich daneben sind. Genauso wenig wie Verhaltenstherapien daneben sind oder auf der anderen Seite supertoll. Es lässt sich aber auch nicht von der Hand weisen, dass Psychoanalysen durch ihre Methode mehr Nähe und Abhängigkeit schaffen als so manch andere Therapiemethode und deshalb schon eher Gefahr laufen, "aus dem Ruder zu laufen" oder vielleicht auch "nur" ins Leere.
Man sollte das aber auch aussprechen dürfen, ohne gleich einen Krieg anzuzetteln.
Vielleicht etwas weniger Dichotomie und mehr konstruktive Diskussion? Das wäre toll bei einem so interessanten Thema.
Sandrin
Ich weiß nicht, ich fände eine Diskussion schöner, die sich nicht immer zwischen zwei extremen Polen bewegt. Wie ich ja schon geschrieben habe, finde ich auch nicht, dass PA an sich daneben sind. Genauso wenig wie Verhaltenstherapien daneben sind oder auf der anderen Seite supertoll. Es lässt sich aber auch nicht von der Hand weisen, dass Psychoanalysen durch ihre Methode mehr Nähe und Abhängigkeit schaffen als so manch andere Therapiemethode und deshalb schon eher Gefahr laufen, "aus dem Ruder zu laufen" oder vielleicht auch "nur" ins Leere.
Man sollte das aber auch aussprechen dürfen, ohne gleich einen Krieg anzuzetteln.
Vielleicht etwas weniger Dichotomie und mehr konstruktive Diskussion? Das wäre toll bei einem so interessanten Thema.
Sandrin
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dann gründe doch einen anti-PA Verein. Oder mach dir ne inet seite und blogge.Herr Schmidt hat geschrieben: Ich denke auch, dass dieses Verfahren bei den Kostentraegern einfach zu ueberbewertet wird. Vielleicht ist es einmal an der Zeit Patientenerfahrungen ernst zu nehmen, diese auszuwerten und eine neue Bestandsaufnahme zum Thema Psychotherapiemethoden zu machen. Die Psychotherapie ist in erster Linie auch eine Dienstleistung. Das vergessen, glaube ich, viele.
aber hier wirst keine große fangemeinde finden.
@sandrin. wenn nichtmal der thread ersteller fähig ist zu einer sinnvollen disskusion, und hier immer wieder die PA zu dissen versucht, hab ich auch kein bock mehr mich auf eine
harmonische disskusion einzulassen. ich werd da aggro weil mich das total abnervt. -.-
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Naja, also wir haben ja alle die Pubertät hinter uns und sollten nicht unbedingt immer mit gleicher Münze zurückzahlen, oder? Auch dahinter verstecken sich Mechanismen, die man wahrscheinlich wunderbar psychoanalytisch durchleuchten könte .Atara hat geschrieben: wenn nichtmal der thread ersteller fähig ist zu einer sinnvollen disskusion, und hier immer wieder die PA zu dissen versucht, hab ich auch kein bock mehr mich auf eine harmonische disskusion einzulassen. ich werd da aggro weil mich das total abnervt. -.-
Ich bleib dabei: Ich unterhalte mich gerne konstruktiv über dieses Thema, weil es kein Schwarz oder Weiß gibt. Psychoanalyse ist weder Hui noch Pfui. Es gibt was dazwischen.
das hat mit pubertät nix zu tun. ich bin zu sehr in meine analyse involviert um da mit abstand noch ne disskusion zu führen.
mich regt das auf wie hier mit der PA umgegangen wird. und ich disskutier da nicht mehr.
jeder hat seine meinung, wie du siehst ist die wohl auch festgefahren...
ich lass mir meine thera nicht madig machen und wehre mich gegen sinnloses geposte.
meine meinung, meine art damit umzugehn. basta
mich regt das auf wie hier mit der PA umgegangen wird. und ich disskutier da nicht mehr.
jeder hat seine meinung, wie du siehst ist die wohl auch festgefahren...
ich lass mir meine thera nicht madig machen und wehre mich gegen sinnloses geposte.
meine meinung, meine art damit umzugehn. basta
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Ja, aber Atara. Es bleibt dir doch völlig unbenommen, das so zu sehen. Und ich würde mir meine Therapie auch nicht mardig machen wollen. In der Diskussion ist viel zu viel Polemik.
Allerdings frage ich mich schon:
1. Warum du in eine derartige Verteidigungshaltung gehst. Wenn du dir deiner Sache so sicher bist, ist das doch super!
2. Weshalb du noch mitliest. Denn wenn es dich behindert oder belastet, ist das doch gar nicht so sinnvoll, oder?
Sandrin
Allerdings frage ich mich schon:
1. Warum du in eine derartige Verteidigungshaltung gehst. Wenn du dir deiner Sache so sicher bist, ist das doch super!
2. Weshalb du noch mitliest. Denn wenn es dich behindert oder belastet, ist das doch gar nicht so sinnvoll, oder?
Sandrin
weil ich wissen will was von herrn schmidt noch so kommt^^
es belastet mich null, es geht mir eher auf die eierstöcke.
es belastet mich null, es geht mir eher auf die eierstöcke.
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Also wenn es dich wirklich so kalt lassen würde, dann würdest du da drüberstehen - meine Meinung. Ich meine, warum ist es für dich so wichtig, was Herr Schmidt denkt oder nicht, wenn du doch die richtige Therapie für dich gefunden hast? Dann kannst du über solche Aussagen doch nur müde lächeln...Atara hat geschrieben:weil ich wissen will was von herrn schmidt noch so kommt^^
es belastet mich null, es geht mir eher auf die eierstöcke.
weil ich neugierig bin^^
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
Also, ich bin ehrlich. Ich finde deine Reaktion eher verdächtig. Auf MICH wirkt das so, als wärst du dir selber nicht tausend Prozent sicher und würdest versuchen, die Therapie, wie du sie dir aufgebaut hast, bis aufs Messer zu verteidigen.
ne du, da liegst du falsch.
"Wenn ihrs nicht fühlt, ihr werdets nicht erjagen"
na dann freu dich doch über deine Therapie und lass den guten Herrn Schmidt reden ...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Herr Schmidt hat geschrieben:Meine erste Begegnung mit der Psychoanalyse war vor ueber 15 Jahren, mehr oder weniger unfreiwillig gewesen. Ich kannte eine Studienkollegin, die sich wegen einer schweren Depression in der Psychiatrie behandeln lies.
Ich erhielt wenige Wochen spaeter einen Anruf ihrer Eltern, die mit mir reden wollten, weil ich die letzte war, die noch mit ihr gesprochen hatte. Ihre Mutter war der Meinung, dass der Tod ihrer Tochter mit der psychiatrischen Behandlung in Zusammenhang stand. Sie kritisierte dabei auch stark die psychoanalytische Behandlungsmethode.
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Aber in einer Akutpsychiatrie wird doch keine Psychoanalyse angeboten?
Oder war das eine stationäre Psychotherapie (Analyse)?
Herr Schmidt hat geschrieben: Mir ist das erst vor kurzem wieder eingefallen. In einem alten Tagebuch fand ich neulich dann die Karte, die mir meine Freundin kurz vor ihrem Tod geschickt hat. Darin steht der Satz: "...ich haette nie mit einer Psychoanalyse anfangen sollen...". Damals erschien mir das unwichtig. Ich hatte auch keine Erfahrung mit Therapie.
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Ich verstehe nicht wie ein Analytiker eine akut suizidale Frau als Patientin nehmen kann...
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