nicht nur das, sondern teilweise auch ahnungslos, was psychische Erkrankungen angeht. Nun, von Nichtbetroffenen kann man das auch nicht unbedingt erwarten, aber dann unterlässt man wenigstens unnötige Dramatisierungen. Das hat mich damals ziemlich aufgeregt, weil es sicherlich nicht zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen beiträgt.mio hat geschrieben:Stern, wie das mit der Depression betrachtet wurde fand ich auch total undifferenziert.
Es wäre aber doch begründbar gewesen, ein Flugzeug abzuschießen, wenn akute Gefahr bestanden hätte... und ja, wenn damit eine noch größere Gefährdung abgewendet werden kann, wäre das sogar geboten gewesen - ABER: vielleicht nicht bereits in den tiefsten französischen Alpen in einiger Entfernung von AKWen.
Dass es Aufklärungsversuche gibt, scheint üblich zu sein:
Was hätte man dazu viel berichten sollen? Es beschäftigten doch vielmehr die Hintergründe, was passiert ist bzw. wie das passieren konnte. Und bei Live-Berichterstattungen ist eben beachtlich, dass Untersuchungsergebnisse noch nicht (ausreichend) vorliegen.Der Versuch der französischen Luftwaffe, den im Sinkflug befindlichen Airbus vor den Alpen noch zu erreichen, ist ein international übliches Verfahren, wenn die zivile Flugsicherung keinen Funkkontakt mehr zu einem Verkehrsflugzeug hat. Im Fall der Germanwings-Maschine waren die Piloten machtlos.
http://www.rp-online.de/panorama/auslan ... -1.4977549
Meine Assoziationen mal wieder: Aber bei M. Schumacher wurde ja anfangs auch geschrieben, dass er wohl mit den Skiern gerast sein muss... und was es für Spekulationen gab. Da sagt der Menschenverstand: Dazu kann man zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage machen. Auswertungen abwarten. Klar sucht man dann irgendwelche sog. Augenzeugen, auf die man sich berufen kann. Wie seriös das ist, ist aber auch nicht gesagt... sondern auch hier sagt der Menschenverstand, dass man das entsprechend einordnen sollte.