Gott und Sinn des Lebens

[Eismeer]

Hallo Saul,

diesen Faden kenne ich schon.
Den hab ich schon gelesen, bevor ich mich angemeldet habe.

Ich weiß schon was dich bewegt.
Du suchst Gott und ich habe das Gefühl, dass du es so verzweifelt tuts, dass du den Wald vor lauter Bäumen nicht siehst.

Sag mir bitte einmal, was dich zu dem gemacht hat, was du jetzt bist.
So wird man doch nicht geboren.

Kein Mensch muss Gott "nachlaufen".
Wir kommen aus Gott. Das Problem ist nur, dass der Teufel hier in der Welt ist und alles daran setzt uns davon zu überzeugen, dass Gott sich nicht um uns schert.
Das macht er ganz absichtlich, weil er nichts anders im Sinn hat, als Gott Seelen zu entreißen.
Er ist neidig, weil er den Himmel verloren hat und gönnt ihn daher auch keinem anderen.
Das dürfen wir nicht zulassen.
Wir müssen uns ganz bewußt gegen den Teufel stellen und einfach sagen:
"Ich gehöre Gott! Lass du mich in Ruhe".
Sage bitte mehrmals täglich das Gebet:
"Heiliger Michael befreie mich, heiliger Michael, beschütze mich".
Und erneuere einmal im Monat dein Taufgelübde.

Das kann auch jemand machen, der gar nicht getauft ist!!!

Im Internet kannst du eine PDF Datei finden, die du dir ausdrucken kannst:
Hier: http://www.introibo.net/download/ritual ... munion.pdf

Zweifle nicht, sondern glaube einfach, dass Gott für dich da ist.
Dann wird aus einem "Saul", sehr schnell ein "Paul" werden.

Gottes Segen

Eismeer.

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[Saul]

Hallo Eismeer,

wenn du die "Fäden" auch zuende gelesen hast, wirst du festgestellt haben, dass ich mich anfangs sogar noch als Atheist bezeichnet habe. Eine Entwicklung zum "Christen" gab es erst im Laufe des letzten halben Jahres.

Allerdings bin ich weder getauft, noch ist meine Gewissheit an irgendeine Kirche gebunden. Ich selbst sehe mich nun als "gnostischen Christen". Daher interessiert mich auch das Taufgelübte nicht, weil ich mich mit seinem Inhalt nicht indentifiziere. Für mich ist die katholische Kirche alles andere als heilig - eher unheilig oder unheimlich.

Sag mir bitte einmal, was dich zu dem gemacht hat, was du jetzt bist.
So wird man doch nicht geboren.

Verstehe ich nicht. Was soll ich denn sein?

Kein Mensch muss Gott "nachlaufen".

Eben. Ich tue das auch nicht. Das hab ich nie getan. Der kommt schon von selbst.

Wie gesagt, ich sehe es nicht als Problem, dass wir den "Teufel" in der Welt haben. Die beiden Grössen bedingen sich. Wenn es Gott nicht gibt, gibt es auch keinen Teufel - und umgekehrt. Gott und Teufel sind doch bloss die beiden Prinzipien, die überall im Universum Geltung haben: Polaritäten. Ohne das Eine kann das Andere nicht existieren. Aber darüber haben Einige hier ja bereits ausreichend diskutiert.

Amen!

Saul
(Als ich mich hier anmeldete, sah ich mich noch als Saul. Jetzt sehe ich in dem grossen "S" schon immer öfter ein "P")

[TwoFace]

[video][/video]

"Bibelworte des Allmächtigen" leider bei youtube gesperrt.

[video][/video]

[Eismeer]

Lieber Saul,

du musst noch viel lernen und weißt das auch.
Leider weigerst du dich absichtlich Dinge zu sehen, die du weißt.
Da ist das "P" noch weit entfernt.
Ließ doch bei Gelegenheit mal die Lebensgeschichte des Paulus.


@TwoFace

Tut mir leid, aber sowas empfinde ich schauderhaft und blasphemisch.


E.

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[Blaubaum]

Das Leben an sich ist ein Wunder.

Ja.

Wenn wir uns fragen würden, wo es her kommt, wüssten wir keine Antwort.

OK.

Das Leben / die Seele ist unendlich.

Ja.

Im Tod trennt sich die Seele vom Leib, das ist alles.

Ja.

Wir können nur dafür sorgen, dass wir dann wenn es soweit ist frei vor unserem Schöpfer stehen und keine Angst haben müssen vor dem was kommt.

OK.

Gott ist zuerst einmal Dreieinigkeit.
Gottvater, Jesus und der Heilige Geist.

Warum grade 3? Gibt es nicht noch ein paar mehr Aspekte, in die man den Unendlichen einteilen könnte? Erfüllt 3 eine bestimmte Funktion für die menschliche Vorstellungskraft? Wie wäre das menschliche Erklärungsmodell des Seins strukturiert, wenn Gott nicht 3 faltig, sondern z.B. 4 faltig wäre?

Hat Gott den Teufel erschaffen?

Ist der Teufel ebenfalls unendlich?

Wer oder was hat Gott erschaffen?

Kann es in der Unendlichkeit einen Unterschied geben zwischen dem Schöpfer und dem Erschaffenen?

Sind wir schon (zu Lebzeiten) in der Unendlichkeit?

Wer also hat Gott erschaffen???

[Eismeer]

@Blaubaum

deine Fragen findest du alle in der Bibel und im Katechismus der Katholischen Kirche beantwortet.

Im alten Katechismus (vielleicht hat deine Oma noch einen) ist es noch viel verständlicher beschrieben.

Hier einen Link aus dem du auch einige Fragen beantwortet finden wirst.


http://www.kathwahrheit.de/index.php?op ... id=76[url][/url]



Ich habe heute eine Dame gefunden, die mir helfen kann.
Habt deshalb Verstädnis dafür, dass ich künftig nur noch sporadisch hier bin.
Ich hab ja von Anfang an gesagt warum ich hier bin.
Sollte jemand was Wichtiges haben, bitte ein PN schicken, dann bekomme ich die Nachricht darüber zugesendet.

Bis irgendwann dann

Euere Eismeer

[Saul]

du musst noch viel lernen und weißt das auch.

Damit hast du recht. Aber das will ich mir nicht ausgerechnet von dir sagen lassen!

Viel Erfolg beim Weiterkommen!


Saul

[Eismeer]

Hallo,

leider darf ich jetzt keine weitere Frage eröffnen, daher hier:

Ich bekomme ständig Nachrichten bei neuen Antworten, obwohl ich alles richtig auf "nein" gestellt habe.

Kann mir da wer helfen, dass das aufhört?

Danke!

[Lanzalotta]

Ich bekomme ständig Nachrichten bei neuen Antworten, obwohl ich alles richtig auf "nein" gestellt habe.

Wenn Du den Thread nicht mehr besuchst, bekommst Du bald auch schon keine Benachrichtigungs-E-Mails mehr.

[Saul]

Kann mir da wer helfen, dass das aufhört?

Oben neben dem "Antworten-Button" ist ein Fernglassymbol. Wenn du darauf klickst, dann beobachtest du das Thema nicht mehr und erhälst auch keine Benachrichtungen mehr.

[Eismeer]

danke Saul !

[TwoFace]

@TwoFace
Tut mir leid, aber sowas empfinde ich schauderhaft und blasphemisch.
E.

Es ist und war auch nicht meine Absicht Dich persönlich zu diskreditieren!

Jedoch finde ich es interessant, kirchliche Ansichten und Taten über Verfasstes in einem
tanz-, hör- und interpretierbaren Musikstil zu vereinigen. Persönlich sehe und empfinde
ich so eine nähere Anlehnung an den christlichen Glauben, als eine Predigt alter Wörter, oft in Orakeln oder Weitanwendbarem
gekleidet. Da stellt sich einem die Frage der Schuldsühne? Der eventuellen christlichen Kollektivschuld?

Abstand nehmen von den mittelalterlichen kirchlichen Greueltaten, aber diesem Glauben
weiter und weitere Beachtung schenken. Das Argument, einen Unterschied zu machen zwischen dem Wahren, dem Ursprung
und dem Sinn mit der Ausführung, Deutung, Durchsetzung und Verbreitung durch "Führer" der damaligen
christlichen Kirche, müßte dann aber auch andere Lebensumstände Anwendung finden. Menschen kamen auf grausame Weise
um unter den Abbildern und Isignien, die heute noch starke Präsenz, Anhänger und vor allem Einfluss finden.
Nicht das ich etwas dagegen hätte, im Gegenteil, jedoch sei die Frage erlaubt : Gibt es zwei oder mehr Meßlatten um den Tod
von Menschen zu sühnen? Auf dieser irdischen Welt?

Oh man, da habe ich wieder etwas angezettelt . Bitte keinen Streit, keinen Hader oder Zank! Dies ist nicht von mir gewollt!
Ich bitte mein Unverständnis zu verzeihen, mir geht es um die manifestierte christliche Kirche und deren Ausführung des Glaubens.
Nicht um das Gewicht der Gebote und der Bibel. Ferner ist bekannt, dass sich viele Kirchen abwendeten oder dadurch neu entstanden.

Wir sind alle ( Menschheit ) schlauer geworden und wünschen, dass sich Einiges oder Vieles nicht wiederholt.
LG an Alle

[Eismeer]

@TwoFace

keine Angst, ich bin dir nicht böse!!!
Wenn man keine Fragen stellt, wird man auch keine Antworten bekommen.
Was ich absolut nicht verputzen kann, dass sind Eier, die klüger sind als die Henne.
Heute ist es fast immer das "Ei", dass sich nach vorne rollt.
Da es keine Beine hat, meint es, weil es zuerst da ist, hat es Recht.

Was du da schreibst, galub ich dir gern.
Das kommt daher, weil die Prister heute nicht mehr von dem was sie sagen überzeugt sind, es nicht mehr aus ihrem Herzen kommt und sie deshalb auch andere nicht davon überzeugen können.

Ich habe unlängst mit einem Pfarrer gesprochen und der sagte: "Wenn man mal 30 Jahre umsonst gepredigt hat, weiß man was an wert ist".
Das liegt aber nicht an der Predigt, sondern daran, dass diese Wort die Zuhörer nicht erreicht.
Von da aus gesehen, hast du mit dem Wort "Kollektivschuld" des Christentums nicht Unrecht.

Hier komme ich wieder zu einem Punkt, den ich nicht oft genug wiederholen kann.
es gibt einen riesigen Unterschied zwischen der Kirche als institution, aufgebaut auf hirarchisch angeordnete Personen, und der Kirche als dem mystischen Leib Gottes, welcher gebildet wird aus den wahren Gläubigen, die ihr leben Gott widmen und auch danach leben.
Und genau das fehlt heute grundlegend.
Wie sollte da irgendwer einem Christen noch was abnehmen, wenn er lebt wie.....
.....such dir einen Namen aus.
Die ersten Christen erkannte man an einer Eigenschaft:"Seht, wie sie sich lieben".
Und was tun sie heute?
"Wenn ich es schaffen kann, dich aus der Kirche auszudrängen, dann geh halt ich Kommunuonausteilen":
Aber wenn jemand in Bedrängnis ist, dass geht das keinen was an. Am wenigstesn die Christen.

Das Problem ist, dass sich der Mensch heute nur schlau wähnt.
Wahrhaft gescheit, ist man nicht, wenn man der Gescheitere sein will, sondern das muss man geschenkt bekommen und zwar von Gott.

Diese Erkenntnis gab es schon lange vor Jesus und auch weltweit.
Ich erinnere da nur an diverse asiatische Weisheiten.

Liebe Grüße
Eismeer

[Blaubaum]

Das kommt daher, weil die Prister heute nicht mehr von dem was sie sagen überzeugt sind, es nicht mehr aus ihrem Herzen kommt und sie deshalb auch andere nicht davon überzeugen können.

Ob das nur auf heute zutrifft, weiss ich nicht so genau. Heute geht demnach schon eine ganze Weile.
Aber es gibt sicher auch Priester, denen geglaubt wird, weil sie das predigen, was die Leute hören wollen, und solche, denen nur von wenigen geglaubt wird, obwohl sie das, was sie predigen, selbst tun, einfach, weil ihre Botschaft vielen zu unbequem ist, Umdenken erfordert, unbekannte, irgendwie "suspekte" Werte vermittelt.

es gibt einen riesigen Unterschied zwischen der Kirche als institution, aufgebaut auf hirarchisch angeordnete Personen, und der Kirche als dem mystischen Leib Gottes, welcher gebildet wird aus den wahren Gläubigen, die ihr leben Gott widmen und auch danach leben.

Sehr wahr!

Wahrhaft gescheit, ist man nicht, wenn man der Gescheitere sein will, sondern das muss man geschenkt bekommen und zwar von Gott.

Oder man muss es sich knallhart erarbeiten. Und man kann es sogar geniessen, es sich zu erarbeiten. Was man geschenkt bekommt, damit geht man oftmals zu nachlässig um. Was man sich selbst erarbeitet hat, das weiss man oft viel mehr zu schätzen. Äussere wie innere Werte.

[Eismeer]

Du hast gut gesprochen Blaubaum.
Du bist nicht fern vom Königreich des Himmels
(Mk 12/34)

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